Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1374: Biodiversitäts-Exploratorien; Exploratories for Long-Term and Large-Scale Biodiversity Research (Biodiversity Exploratories), Teilprojekt: Auswirkungen des Landmanagements auf die Bereitstellung und Verteilung von Ökosystemleistungen (ESuDis)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig.Ökosystemleistungen werden als die Beträge definiert, die Menschen aus der Natur beziehen, Versorgungs-, Kulturelle-, sowie Regulierungsleistungen. Wir konnten in früheren Untersuchungen zeigen, dass die meisten Ökosystemdienstleistungen durch eine Kombination von natürlichem und anthropogenem (d.h. Human-, Sozial-, Technologie- und Finanzkapital) Kapital koproduziert werden. Das Verständnis der relativen Bedeutung des Natur- und Human-Kapitals für die Bereitstellung von Ökosystemleistungen stellt eine der wichtigsten Herausforderungen in der Forschung zu Ökosystemleistungen, um die nachhaltige und distributiv faire Bereitstellung von Leistungen der Natur sichern zu können. In dem beantragten Projekt soll untersucht werden, wie sich die zunehmende Intensivierung des Landmanagements und die Substitution von Naturkapital durch menschliches, soziales, technologisches oder finanzielles Kapital auf (i) die nachhaltige Bereitstellung verschiedener Ökosystemleistungen, (ii) die Verteilung dieser Leistungen auf verschiedene Interessengruppen und über räumliche Skalen hinweg in Bezug auf Nutzung und Nachfrage sowie (iii) die Governance von Ökosystemleistungen und die proportionale Anteile von Human- und Naturkapital für die Leistungsbereitstellung auswirkt.ESuDis ist in drei Work Packages (WPs) unterteilt. WP1 widmet sich der Organisation und Koordination des Projekts (Tasks 1.1-1.3) und der Synthese der Ergebnisse (Task 1.4). WP2 untersucht die Zusammenhänge zwischen der zunehmenden Substitution von Naturkapital bei der Bereitstellung von Ökosystemleistungen (Task 2.1) und bei der Nutzung und Nachfrage durch verschiedene Interessengruppen (Task 2.2), um deren Auswirkungen auf die Verteilung von Ökosystemleistungen auf verschiedenen räumliche Skalen zu verstehen (Task 2.3). WP3 zielt darauf ab, aufzuzeigen, wie sich verschiedene Governance-Regime von Ökosystemleistungen auf die Kapital-Koproduktion auswirken (Task 3.1), wie die Beziehungen zwischen den Stakeholdern den Fluss von Ökosystemleistungen ermöglichen (Task 3.2), und wie sich die Konfiguration der Governance von Ökosystemleistungen auf verschiedenen räumlichen Skalen auf die (un-)faire Verteilung der Leistungen unter den Nutzern auswirkt (Task 3.3). Unser interdisziplinäres Forschungsprojekt wird dazu beitragen, den neuen Rahmen der Biodiversitäts-Exploratorien in die Praxis umzusetzen, der um zusätzliche Treiber für die Auswirkungen der Landnutzung auf die Biodiversität und die Ökosystemleistungen und deren Folgen für das sozial-ökologische System erweitert wurde. Auf diese Weise wird unser Forschungsprojekt den Biodiversitäts-Exploratorien einen neuen Aspekt verleihen, indem wir durch Auswertung vorhandener biophysikalischer Daten zusammen mit Sozialerhebungen, statistische Modellierung und sozialen Netzwerk Analysen um die Interaktion von Natur- und anthropogenes Kapital in sozial-ökologischen System für die langfristige Bereitstellung von Ökosystemleistungen erforschen zu verstehen.
Das Projekt "SASSCAL 2.0: Beurteilung des Nährstoffgehaltes und der medizinischen Eigenschaften von Pflanzen aus Südafrika und Angola, Beurteilung des Nährstoffgehaltes und der medizinischen Eigenschaften von Pflanzen aus Südafrika und Angola" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Biologie, Institut für Botanik.
Das Projekt "DANube macroregion: Capacity building and Excellence in River Systems (basin, delta and sea) (DANCERS)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institutul National de Cercetare-Dezvoltare Pentru Geologie si Geoecologie Marina-Geoecomar.The aim of this project is develop new instruments and tools that will enhance environmental research and promote innovation in Danube Region, including the Danube Delta and the Black Sea. Importantly, the new instruments and tools do not start ab initio but will build on existing projects - covering multiple source of funding (public, private or PPP), whether national, regional or European - which will be identified and clustered. The project will undertake a critical analysis of what has been achieved so far in the region and will build upon results of achievements to-date, to design innovative solutions to strengthen knowledge transfer in this area. This will be achieved by gathering top level representatives of the academia and business communities as well as decision makers, specialized in various sectors of integrated management of the Danube -Black Sea macrosystem. The project will be structured on the three main pillars of Research and Innovation (i. Science and Innovation Agenda, ii. Research Infrastructures and iii. Human Capital) - and their relation to the three principal categories of stakeholder: i. Policy and Decision Makers, ii. Business / Industry community and iii. Academia. The specific objectives of this project are to: 1. critically analyse the achievements in integrated river- delta -sea management in the Danube Region, 2. understand links between the achievements, deliverables and results of the work performed. 3. Define a set of instruments to enhance environmental research and innovation in Danube Region. The ultimate deliverable will be a toolbox of instruments which will yield 1. a strategic research agenda, 2. a concept and detailed plan of the distributed research infrastructure - both for the Danube - Black Sea Macrosystem and 3. Proposals for an integrated educational program to be implemented at a regional level in the immediate future, with the full cooperation of partners from Danube - Black Sea Macrosystem.
Das Projekt "Länderindex der Stiftung Familienunternehmen, Update 2014" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Familienunternehmen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Das ZEW hatte im Jahr 2006, im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen, den Länderindex der Stiftung Familienunternehmen entwickelt. Ziel dieses Länder-Index ist ein internationaler Vergleich von Standortbedingungen, die aus der Sicht von Familienunternehmen eine besondere Bedeutung aufweisen. Dazu werden für 18 Länder Teilindikatoren für die Bereiche Steuern, Arbeit, Regulierung, Finanzierung, öffentliche Infrastruktur, Finanzmärkte (seit 2008) und Energie (seit 2012) ermittelt. In diesem Projekt wird der Länderindex zum vierten Mal fortgeschrieben. Der 2012 neu konzipierte Teilindex Energie wird nun in den Gesamtindex einbezogen Zudem beinhaltet das Update 2014 eine Spezialstudie zum Thema Forschungsförderung .
Das Projekt "Trans-nationales Management und Implementierung von NATURA 2000 Flächen (BE-NATUR)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLA).Der Verlust der Diversität von Lebensräumen, Fauna und Flora stellt heute global eine der größten Herausforderungen dar. Der Rückgang der Artenvielfalt bedroht vor allem die Funktion der Ökosysteme, die uns lebenswichtige Ressourcen wie Sauerstoff, Trinkwasser, und Nahrung zur Verfügung stellen, eine bedeutende Rolle bei der Regulation des Klimas spielen, sowie Schutz vor Naturgefahren bieten. Um den Auswirkungen des Biodiversitätsverlustes entgegenzuwirken, sowie die Bevölkerung auf die Bedeutung von Natur- und Artenschutz aufmerksam zu machen, wurde das internationale Projekt 'BE-NATUR - Transnationales Management von Natura 2000 Gebieten' ins Leben gerufen. Das Projekt wurde von 14 Partnern aus sieben Ländern im Südosteuropäischen Raum umgesetzt. Die Laufzeit betrug drei Jahre (2011 bis 2014). Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein war Leiter des Arbeitspaketes 4 ('Concrete implementation of the strategy and improvement of knowledge of human capital') mit den Schwerpunkten Direkte und Indirekte Interventionen als Best Practice Beispiele, Trainings for Local Experts und Implementierung von Monitoring Tools. Darüber hinaus wurden gemeinsam mit dem Projektpartner Lake Balaton Development Coordination Agency die Aktionspläne für Kalkreiche Sümpfe mit Cladium mariscus und Arten des Caricion davallianae (Lebensraumtyp 7210) und Kalkreiche Niedermoore (Lebensraumtyp 7230) sowie Sumpf-Glanzkraut Liparis Loselii als geschützte Pflanze im Feuchtgebieten entwickelt. Als regionales Arbeitsgebiet und Referenz für die transnationalen Aktivitäten wurden das Steirische Ennstal und das Auseerland ausgewählt. Schwerpunkt war die Entwicklung und Bündelung von Handlungsweisen für die nachhaltige Landwirtschaftliche Nutzung von Schutzgebieten und die Bewusstseinsbildung über den sozio-ökonomischen Wert der Schutzgüter. Die Aktivitäten wurden in enger Zusammenarbeit mit der TU Wien, Department für Finanzwissenschaften und Infrastrukturpolitik sowie dem Institut für Ökologie (E.C.O.) durchgeführt.
Das Projekt "SEEK-Projekt 2011: Die Diffusion klimafreundlicher Technologien - Die Rolle von intellektuellen Eigentumsrechten, Humankapital und Umweltpolitik" wird/wurde gefördert durch: Land Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Dieses Projekt trug in dreierlei Hinsicht zur empirischen Literatur über die Diffusion klimafreundlicher und energieeffizienter Technologien bei. Erstens erweiterte das Projekt die aktuelle Analyse von Technologiediffusionen um die Betrachtung von Schwellen- und Entwicklungsländern, die zukünftig zu den stärksten Emittenten von Treibhausgasen gehören werden und ihre ökonomische Leistung von anthropogenen Emissionen entkoppeln müssen, um die ökonomische Entwicklung zu fördern. Zweitens haben wir in den empirischen Analysen den Beitrag bedeutender treibender Kräfte von Technologiediffusion untersucht, die bisher in der Umwelt- und Energieökonomik weitestgehend ignoriert worden sind. Dazu gehören beispielsweise intellektuelle Eigentumsrechte, Humankapital, Bildungsausgaben und Umweltpolitik. Drittens wurde im Projekt jenseits reiner Technologiediffusion auch die Dynamik der Umweltperformance analysiert, die durch die Adoption neuer umweltfreundlicher Technologien verursacht wird. Auf diese Weise wurde in diesem Projekt das fehlende Glied zwischen Technologiediffusion und Technologieadoption näher beleuchtet.Das Forschungsprogramm 'Strengthening Efficiency and Competitiveness in the European Knowledge Economies (SEEK)' wurde durch das Land Baden-Württemberg gefördert.
Das Projekt "Strategien für Energieinvestitionen und langfristige Notwendigkeiten für Emissionsreduktionen" wird/wurde gefördert durch: Klima- und Energiefonds (KLI.EN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Verkehrswissenschaften (E230).Politiken und darauf aufbauende Investitionen im Energiesystem werden zunehmend durch zukünftige Emissionsreduktionsverplichtungen geprägt bzw. gesteuert. Dies hat für die zukünftige Entwicklung in Richtung eines hocheffizienten, emissionsarmen Versorgungssystems wesentliche Auswirkungen: Es werden massive Investitionen und der Aufbau von Humankapital nötig sein. Jetzt getätigte Investitionen beeinflussen das System langfristig. Daher, um teure lock-in Effekte und versunkene Investitionen zu vermeiden, müssen Politik und Entscheidungsträger diese in die erforderliche Richtung lenken. Solche Investitionsstrategien haben einerseits top down abgeleitete Emissionspfade für Österreich, andererseits bottom up ermittelte Energieverbrauchs- und -erzeugungsszenarien und deren jeweilige Reduktionspotentiale zu berücksichtigen. Das erste Ziel dieser Studie ist daher zukünftige Anforderungen an österreichische Treibhausgasemissionsreduktion auf wissenschaftlicher Basis zu ermitteln. Dazu werden globale Energie- und Emissionsszenarien mittels Ansätzen der Lastenaufteilung in konsistente überregionale und österreichische Pfade übergeführt. Das zweite Ziel umfasst die Ermittlung zugehöriger Reduktionspotentiale von nachhaltigen Energie- und Transporttechnologien sowie entsprechender Investitionen. Dieser Schritt wird für Sektoren Haushalt, Dienstleistung, Schlüsselindustrien, Energieerzeugung und Verkehr durchgeführt. Damit werden die top down ermittelten Emissionspfade bottom up Analysen von Reduktionsmöglichkeiten gegenübergestellt und dadurch der Beitrag der einzelnen Energieverbrauchergruppen (bzw. Bereiche) bestimmt. Zur Anwendung gelangen sektorale, kostengetriebene Simulationsmodelle. Abschließend erlauben diese Analysen unter Berücksichtigung künftiger Unsicherheiten die Ableitung von notwendigen Politikmaßnahmen, deren Eckpfeilern und normative Szenarien einer langfristigen österreichischen Emissionsreduktions- und Energiestrategie. Diese Eckdaten einer langfristigen Strategie und deren entsprechende sektorale Effekte werden in die notwendigen politischen Diskussionen und Entscheidungen eingebracht.
Das Projekt "Die Bedeutung von Sozialem Kapital für die endogene Regionalentwicklung" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Zentrum für Interdisziplinäre Technikforschung.Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung des 'Sozialkapitals' als einen entscheidenden Faktor für die endogene Entwicklung auf regionaler Ebene nachzuweisen und Aktivierungsmöglichkeiten zu entwickeln. Für die Entwicklung einer Region sind vielfältige Faktoren verantwortlich. In den Überlegungen zur endogenen oder eigenständigen Regionalentwicklung geht man von ganz spezifischen in der Region vorhandenen Potentialen/Ressourcen aus, die für die Regionalentwicklung aktiviert werden können. Die zugrundeliegende Arbeitshypothese lautet: Sozialkapital ist einer dieser Faktoren und für die Aktivierung der anderen Faktoren und deren Bindung an die Region verantwortlich. Hier sollen also die beiden Konzepte einer endogenen Regionalentwicklung und des Sozialkapitals diskutiert und miteinander verknüpft werden. Daraus ergeben sich mehrere Teilziele: Verschiedene Autoren definieren Sozialkapital entweder bezogen auf den gesellschaftlichen Großbereich oder auf den individueller Handlungsbereich und beschreiben unterschiedliche Wirkungsmechanismen dieser Ressource. Auf Grundlage einer Literaturanalyse zu den drei wichtigsten Konzepten soll eine Zusammenführung dieser Ebenen in ein Konzept vorgenommen und soweit nötig und möglich durch eigene Überlegungen ergänzt werden. Im nächsten Schritt wird das Konzept der 'endogenen Regionalentwicklung' aufgearbeitet. Insbesondere geht es dabei um die Aussagen zu einzelnen Faktoren bzw. Potentialen einer Region und deren Zusammenhängen. Die regionale Entwicklung beeinflussende Faktoren wie beispielsweise Finanzkapital oder Humankapital sind mobile Faktoren, deren Verbleib in einer Region häufig nicht mit dem Prinzip der Nutzenmaximierung bei ihrem Einsatz erklärt werden kann. Die entscheidende Bindungswirkung wird in den örtlichen sozialen Strukturen vermutet. Deshalb sollen insbesondere die Rolle der sozialen Faktoren diskutiert und der Zusammenhang mit dem Sozialkapitalansatz hergestellt werden. Aufbauend darauf werden dann die Elemente des Sozialkapitalkonzeptes, die für die regionale Ebene relevant sind, extrahiert und zusammengefasst. Um das Konzept als Arbeitsgrundlage nutzbar zu machen, wird es in Form eines Analyserasters für die empirische Untersuchung operationalisiert.
Das Projekt "Entwicklung eines Informationssystems ueber Wassereinzugsgebiete zur Erfassung von Konflikten in der Landnutzung in Bergregionen des unteren Mekongbeckens - Fallstudien zu Vietnam und Thailand" wird/wurde gefördert durch: SMRP , Gesellschaft für technische Zusammenarbeit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Tropenökologisches Begleitprogramm.Problemstellung: Steigende Bevoelkerungsdichte sowie zunehmende Kommerzialisierung der Landwirtschaft bei teilweise unklaren Bodennutzungsrechten zusammen mit hoher Nachfrage nach Holz und anderen Forstprodukten fuehren in den Laendern des unteren Mekongbeckens zur Abnahme der Waldbestaende und Bodendegradierung, besonders in den oberen Wassereinzugsgebieten. Abnahme der Waldbestaende und Bodendegradierung wirken sich negativ auf das gesamte oekologische System aus, insbesondere auf Bodenhydrologie, Bodenfruchtbarkeit und Mikroklima. Unterschiedliche und teilweise gegenlaeufige Ansprueche verschiedenster staatlicher Organisationen, Privathaushalte, Neuansiedler aus dem Tiefland und lokaler Industrien an natuerliche Ressourcen koennen nicht mehr wirksam durch bestehende Gesetzgebung und Regularien geregelt werden und verursachen Konflikte, die ueber die Moeglichkeiten staatlicher Organe oder lokaler Praktiken der Bewirtschaftung hinausgehen. Bestehende Datengrundlagen und Wissen ueber Landnutzungssysteme sind meist beschraenkt oder liegen nicht gebuendelt vor und sind insgesamt nicht geeignet, adaequates Wissen ueber die Komplexitaet der Zusammenhaenge fuer die Formulierung von Loesungsansaetzen herzustellen. Dies trifft auf alle Anrainerstaaten des unteren Mekongbeckens zu. Ein herausragendes Problem fuer Thailand besteht darin, dass die existierende Klassifizierung der Wassereinzugsgebiete im Hochland des Nordens und des Nordostens die besonderen Lebensweisen und Lebensumstaende der lokalen Bevoelkerung in kritischen Wassereinzugsgebieten nicht genuegend beruecksichtigt. Die herausragenden Probleme in Vietnam ergeben sich aus Prozessen der Landverteilung von Forstland in Wassereinzugsgebieten des Hochlandes. In diesem Prozess werden bestehendes Humankapital und institutionelle Ressourcen auf Dorfebene wie auch Bestaende an natuerlichen Ressourcen nicht genuegend beruecksichtigt. Ziel: Die Forstbehoerden in Thailand und Vietnam und ihre provinziellen Aussenstrukturen sind in der Lage, Informationen und Techniken zum Aufbau eines Informationssystems zu nutzen, das sich mit den komplexen Fragestellungen zur Nutzung natuerlicher Ressourcen und der Verfuegbarkeit lokaler Kapazitaeten (geophysikalisch, institutionell, sozialpolitisch) in den Wassereinzugsgebieten im Hochland beschaeftigt. Vorgehensweise: 1. Bestehende Informationen ueber geo- und bio-physische Gegebenheiten in Wassereinzugsgebieten sind bewertet, zusammengestellt und ausgewertet fuer bestimmte Wassereinzugsgebiete. 2. Das Flaechenpotential der Sekundaerwaelder in der Projektregion ist erfasst und unter Beruecksichtigung der Infrastruktur als potentielle Quelle fuer Waldprodukte bewertet. Vorherrschende lokale Praktiken der Nutzung von Land und Waeldern und ihre historische Entwicklung sind dokumentiert fuer ausgewaehlte Wassereinzugsgebiete.
Das Projekt "Was bringt die Wissenschaft fuer die Wirtschaft in einer Region? Eine Untersuchung am Beispiel der Hochschulen und Forschungsinstitute in der Region Halle" wird/wurde gefördert durch: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle e.V..Um die in der Regionaloekonomik noch nicht abschliessend geklaerte Frage der regionaloekonomischen Effekte von Wissenschaftseinrichtungen zu untersuchen, wird am Beispiel einer Fallstudie fuer die Hochschulen und oeffentlich finanzierten Forschungsinstitute in der Region Halle in Sachsen-Anhalt ermittelt, welche Einkommens- und Beschaeftigungseffekte die von den Einrichtungen verausgabten Mittel innerhalb und ausserhalb der Region nach sich ziehen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, inwieweit das von den Einrichtungen produzierte Humankapital und Wissen Abnehmer in der Wirtschaft findet und zu welchen Teilen dies innerhalb und ausserhalb der Region geschieht. Daneben wird ueberprueft, ob die Einrichtungen positive Imageeffekte fuer die Region Halle erzeugen. Vorgehensweise: Ermittlung regionaloekonomischer direkter und indirekter Effekte der Ausgaben und der Wissensproduktion von Wissenschaftseinrichtungen. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
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Bund | 14 |
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Topic | Count |
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Boden | 8 |
Lebewesen & Lebensräume | 10 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 14 |
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