Der vorliegende Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens "Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engels" (kurz: "Blauer Engel Bio-Stoff") und behandelt das Thema biobasierte Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten. Es wurden die bestehenden Kriterien für eine nachhaltige Nutzung von Biomasse aus der Machbarkeitsstudie zu übergreifenden Aspekten biobasierter Produkte auf diese verbrauchernahe Produktgruppe angewandt. Das Vorhaben beschäftigt sich mit der Bewertung der Nachhaltigkeit biobasierter Produkte in Bezug auf deren Behandlung und in Bezug auf konkrete Anforderungen für die Vergabe des Umweltzeichens. Die Arbeitsergebnisse sollen in der Praxis Anwendung finden. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit Fragen zur Herkunft der Biomasse und die mit ihrer zusätzlichen Ressourceninanspruchnahme möglicherweise verbundenen Nutzungskonkurrenzen sowie die grundsätzliche Frage nach einer nachhaltigen Nutzung der begrenzten Ressource Fläche. Die gesamte Arbeit ist nach der vom Öko-Institut entwickelten Methode PROSA - Product Sustainability Assessment durchgeführt. PROSA umfasst mit der Markt- und Umfeld-Analyse, der Ökobilanz, der Lebenszykluskostenberechnung und der Nutzen-Analyse die erforderlichen Teil-Methoden zur integrativen Entwicklung der relevanten Vergabekriterien. Die Ökobilanz umfasst eine Analyse der Umweltauswirkungen, die bei der Herstellung, Anwendung und Entsorgung des Produktes für die Ableitung von Vergabekriterien für das Umweltzeichen gemäß ISO 14024 relevant sind. Neben Ressourcenverbrauch und Treibhauseffekt wurden Umweltauswirkungen wie Versauerung, Eutrophierungspotenzial und Naturrauminanspruchnahme betrachtet. Quelle: Forschungsbericht
The report for industry and permitting authorities provides an overview of the hazardous substances that can be released into the marine environment during the installation, operation and decommissioning of offshore wind turbines, including transformer stations, converter platforms and cables. The substances relevant to operation were identified and listed. These substances were assessed for their potential risk to the aquatic environment based on the following criteria: PBT criteria, H-phrases for aquatic toxicity, listing on REACH , OSPAR , ChemSec and ECHA contaminant lists. Applications in open systems such as galvanic corrosion protection and fire extinguishing foams, but also accidents with fuels and hydraulic oils are possible sources of emissions of hazardous substances into the marine environment. Veröffentlicht in Texte | 64/2024.
Der vorliegende Bericht ist Teil des Forschungsvorhabens „Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien für die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rahmen des Blauen Engel“ und behandelt das Thema biobasierte Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten. Es wurden die bestehenden Kriterien für eine nachhaltige Nutzung von Biomasse aus der Machbarkeitsstudie zu übergreifenden Aspekten biobasierter Produkte auf diese verbrauchernahe Produktgruppe angewandt. Im Vordergrund stand die Auseinandersetzung mit Fragen zur Herkunft der Biomasse und die mit ihrer zusätzlichen Ressourceninanspruchnahme möglicherweise verbundenen Nutzungskonkurrenzen sowie die grundsätzliche Frage nach einer nachhaltigen Nutzung der begrenzten Ressource Fläche. Veröffentlicht in Texte | 89/2019.
Das Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178) zeichnet die innerhalb der Produktgruppe umweltschonenderen Produkte aus. Die Kriterien werden regelmäßig überprüft. Zentrale Änderungen in der neuen Ausgabe des Umweltzeichens sind die Anpassung des wissenschaftlichen Stands zum Umweltverhalten der Produktbestandteile (Ökotoxizität und Abbauverhalten) und die Einführung von Nachweissystemen für eine nachhaltige Produktion biogener Rohstoffe (NaWaRo). Neu ist die Festlegung von Post-Consumer-Rezyklaten (PCR) in Gebinden oder die Etablierung wiederverwendbarer Verpackungs-Alternativen. Damit konnte eine weitere Harmonisierung mit dem EU Ecolabel (EU) 2018/1702 für Schmierstoffe herbeigeführt werden. Veröffentlicht in Texte | 34/2022.
Das Bundesumweltministerium verfügt als Inhaber des Umweltzeichens Blauer Engel über ein verbraucherorientiertes Instrument mit hoher Glaubwürdigkeit sowie internationaler Reputation. Die Prüfung, ob das Umweltzeichen für ein Produkt erteilt werden kann, erfolgt durch die RAL gGmbH anhand von Unterlagen, die von den Antragstellern entsprechend der jeweiligen Vergabekriterien vorgelegt werden. Darüber hinaus sind in den Vergabekriterien vieler Produktgruppen periodischen Nachprüfungen durch die Hersteller vorgesehen. Unabhängige Produktkontrollen von gekennzeichneten Produkten am Markt während der Laufzeit des Zeichenbenutzungsvertrags wurden bisher nicht durchgeführt. Andere Zeichensysteme, wie z.B. der Nordic Swan oder das österreichische Umweltzeichen, sehen dagegen unabhängige stichprobenartige Überprüfungen von gekennzeichneten Produkten am Markt vor. Auch bei der übergeordneten Qualitätsbewertung von Umweltzeichen, z.B. im Rahmen des Internetportals Siegelklarheit.de, wird das Vorhandensein eines Kontrollsystems in die Bewertung einbezogen. Ziel dieses Vorhabens war daher, ein Konzept für unabhängige Produktkontrollen am Markt für den Blauen Engel zu erarbeiten und dessen Umsetzbarkeit zu erproben. Hierzu erfolgten zunächst eine Analyse vorhandener Ansätze bei anderen Umweltzeichen und Instrumenten sowie eine Bewertung der Übertragbarkeit auf den Blauen Engel. Parallel dazu wurden allgemeine Anforderungen an unabhängige Überprüfungssysteme bezüglich ihrer Wirksamkeit, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz zusammengestellt. Auf dieser Basis wurde ein Konzept für unabhängige Produktkontrollen beim Blauen Engel entworfen und exemplarisch an den Produktgruppen Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178), Innenwandfarben (DE-UZ 102), Bürogeräte mit Druckfunktion (DE-UZ 205) und Druckerzeugnissen (DE-UZ 195) erprobt. Anhand der Abläufe und Erfahrungen dieser praktischen Umsetzung und der aufgezeigten Machbarkeit wurde das Konzept finalisiert und die künftige Einführung von unabhängigen Produktkontrollen am Markt beim Blauen Engel nach dem vorgelegten Konzept durch das Umweltbundesamt beschlossen. Quelle: Forschungsbericht
Im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens unterstützten die Forschungsnehmer das Umweltbundesamt bei der Weiterentwicklung von Vergabegrundlagen für das Umweltzeichen Blauer Engel sowie bei der weiteren strategischen Ausrichtung des Blauer Engel Programms. Hierzu wurden von Ökopol und Hydrotox in insgesamt neun unterschiedlichen Bereichen bestehende Vergabegrundlagen überprüft oder die Machbarkeit neuer Umweltkennzeichnungen untersucht. Im Ergebnis wurde für "Rücknahmesysteme für Mobiltelefone" ein neues Umweltzeichen entwickelt und es erfolgten z. T. sehr grundlegende Überarbeitungen der Vergabegrundlagen für "Bürogeräte mit Druckfunktion", "Textilien", "biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten", "Produkte aus Recycling-Kunststoffen" sowie für "Schuhe und Einlegesohlen". Darüber hinaus wurde eine Handreichung für Antragssteller zum Umweltzeichen "Druckerzeugnisse" entwickelt und die Machbarkeit eines Baukastenkonzeptes für den Blauen Engel untersucht. Quelle: Forschungsbericht
Das Umweltzeichen Blauer Engel für biologisch abbaubare Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten (DE-UZ 178) zeichnet Produkte aus die sich durch einen geringen Anteil an toxischen Inhaltsstoffen und ein gutes Umweltverhalten (gute Abbaubarkeit und geringes Bioakkumulationspotenzial der Bestandteile) auszeichnen. Produkte im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Stoffe, die für die Verlustschmierung eingesetzt werden (z.B. an Bahnschwellen, Windkraftgetrieben, Schiffsantrieben, Schalöle etc.) oder bei denen ein Umwelteintrag durch die Verwendungsbedingungen zumindest nicht gänzlich unwahrscheinlich ist (z.B. Hydraulikflüssigkeiten). Nicht im Geltungsbereich des Umweltzeichens sind Motorenöle. Der vorliegende Bericht beschreibt die inhaltlichen Arbeiten, die begleitend zur Revision des Umweltzeichen durchgeführt wurden. Zentrale Inhalte dieser Arbeiten waren die Anpassung des wissenschaftlichen Stands zum Umweltverhalten der Produktbestandteile (Ökotoxizität und Abbauverhalten), die Einführung von Nachweissystemen für eine nachhaltige Produktion biogener Rohstoffe (NaWaRo) sowie eine Etablierung des Einsatzes von Rezyklaten in Gebinden oder die Etablierung wiederverwendbarer Verpackungs-Alternativen. Mit den Arbeiten wurden die Grundlagen geschaffen für die fachliche Diskussion mit Stakeholdern im Rahmen eines Fachgesprächs, einer Expertenanhörung und letztlich als Hintergrund für die Entscheidung über einen Vorschlag zu neuen Vergabekriterien durch die Jury Umweltzeichen im Dezember 2021. Quelle: Forschungsbericht
technologyComment of hydraulic fluid production, for geological stimulation (GLO): Hydraulic fracturing fluids can vary a lot in their composition. A well-documented composition is modelled in this dataset, taking into account all kinds of additive types and purposes.
Aktuelle Arbeiten - Endlager Morsleben Übersicht über die wesentlichen Arbeiten in den Kalenderwochen 35 und 36/2018 Gewährleistung der Betriebssicherheit Bergleute müssen das Endlager nach Berg- und Atomrecht betreiben. Bergleute beenden den Rückbau des Ascheeintragssystems über Abbau 2 im Einlagerungsbereich Südfeld auf der 4. Ebene (siehe Wochenbericht KW 29/30) . An der Tropfenzählanlage in Abbau 1a auf der 1. Ebene wird die Installation eines neuen Gerätes zur Dichtemessung abgeschlossen (siehe Wochenbericht KW 33/34) . Bergleute beginnen mit der Erkundung eines Rollloches auf der 1. Ebene bei Abbau 1a der Grube Bartensleben. Die Erkundung dient der Planung für die Erneuerung der Sicherung des Rollochs. Teile eines alten Hauptgrubenlüfters werden aus dem übertägigen Kontrollbereich auf die 4. Ebene in das Westfeld transportiert. Dort werden sie als Eigenabfall endgelagert. Meldepflichtige Ereignisse Betriebsstörungen oder Störfälle bis zu Unfällen sind den zuständigen Aufsichtsbehörden zu melden. Grundlage ist die Atomrechtliche Sicherheitsbeauftragten- und Meldeverordnung (AtSMV) Am 7. September 2018 läuft Dieselkraftstoff aus einem undichten Tank auf der Ladefläche eines LKWs einer Fremdfirma aus und verunreinigt Flächen auf dem Betriebsgelände der Schachtanlage Bartensleben sowie eine Straße außerhalb des Betriebsgeländes. Der Kraftstoff dringt jedoch nicht in das Erdreich oder die Kanalisation ein, sondern kann mit einem geeigneten Bindemittel aufgenommen werden. Eine N-Meldung (Normalmeldung mit geringer sicherheitstechnischer Bedeutung) geht fristgerecht an die atomrechtliche Aufsicht des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE). Das Ereignis hat keine Auswirkungen auf den sicheren Endlagerbetrieb, auf Personen oder die Umgebung. Am 7. September 2019 wird ein übertägiges Gebäude auf der Schachtanlage Bartensleben unterbohrt. Die eingesetzte Bohrmaschine hat ein Leck, geringe Mengen Hydraulikflüssigkeit treten aus. Der verunreinigte Boden wird ausgehoben und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Eine N-Meldung geht fristgerecht an das BfE. Das Ereignis hat keine Auswirkungen auf den sicheren Endlagerbetrieb, auf Personen oder die Umgebung. Am 8. September 2018 kommt es aufgrund einer Störung im öffentlichen Stromnetz zu einem Spannungsausfall auf der Schachtanlage Marie. Diversen Einrichtungen zur Spannungsversorgung, zur Bewetterung sowie Überwachungseinrichtungen schalten sich ab. Die Wiederinbetriebnahme der abgeschalteten Einrichtungen erfolgten noch am selben Tag. Eine N-Meldung geht fristgerecht an das BfE. Das Ereignis hat keine Auswirkungen auf den sicheren Endlagerbetrieb, auf Personen oder die Umgebung. Einblick Aufgenommen im Juni 2018 Im übertägigen Kontrollbereich lagern Teile von Anlagen und Fahrzeugen, die bisher noch nicht aus dem Regime der Strahlenschutzordnung entlassen (Freigabe nach Paragraph 29 der Strahlenschutzverordnung) wurden. Einige von ihnen, wie zum Beispiel Teile des alten Hauptgrubenlüfters, der im Jahr 2016 ersetzt wurde, können aufgrund ihrer radioaktiven Verunreinigung nicht ohne weitere Dekontaminationsmaßnahmen freigegeben werden. Teile, die nicht freigegeben werden, werden nach und nach als betriebliche Abfälle im Endlager Morsleben endgelagert. Dies erhöht die Gesamtaktivität des Inventars jedoch nicht, da die gegebenenfalls vorhandene Aktivität dieser Abfälle auf radioaktive Verunreinigungen zurückzuführen ist, die dem bereits erfassten Abfallinventar entstammt. Ziel ist es, den übertägigen Kontrollbereich in den kommenden Jahren zurückzubauen und aus dem Regime des Strahlenschutzes zu entlassen. Der Rückbau dieser Anlagenteile des ehemaligen Einlagerungsbetriebes dient dazu, den Betrieb des Endlagers konsequent in einen reinen Offenhaltungsbetrieb zu überführen. Über die Aktuellen Arbeiten Mit den aktuellen Arbeiten bieten wir Ihnen einen regelmäßigen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten und Meilensteinen im Endlager Morsleben. Die Arbeiten sind den wesentlichen Projekten zugeordnet, um den Fortschritt der einzelnen Projekte nachvollziehbar zu dokumentieren. Wir bitten zu beachten, dass nicht alle Arbeiten, die täglich über und unter Tage stattfinden, an dieser Stelle dokumentiert werden können. Bei Bedarf steht Ihnen das Team der Infostelle Morsleben gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Links zum Thema Alle Wochenberichte im Überblick Meldepflichtige Ereignisse im Endlager Morsleben für das erste Halbjahr 2018
Aktuelle Arbeiten - Endlager Morsleben Übersicht über die wesentlichen Arbeiten in den Kalenderwochen 29 und 30/2019 Gewährleistung der Betriebssicherheit Bergleute müssen das Endlager nach Berg- und Atomrecht betreiben. Bergleute betonieren Flächen auf der 2. Ebene (Sohle) der Schachtanlage Bartensleben im Bereich des Haltepunkts des Förderkorbs (Füllort). Die betonierten Flächen werden für die Erneuerung von Toren, die die Frischluftversorgung im Bergwerk steuern ( Wettertore ), benötigt. Mitarbeiter der Abteilung "Verfüllbetrieb" erproben auf der 4. Ebene der Schachtanlage Bartensleben (Einlagerungsbereich Südfeld, Kontrollbereich) die Funktionsfähigkeit eines Sammelbeckens (Pumpensumpf) für radioaktive Flüssigkeiten im Dekontaminationsraum . Bergleute setzen in der Schachtröhre Bartensleben Holzbalken instand. Die Holzbalken dienen als Führungsschienen (Spurlatten) für den Förderkorb. Ein Auftragnehmer verlegt vorhandene Erdkabel auf dem übertägigen Betriebsgelände von Schacht Bartensleben, um Platz für ein neues Gebäude zu schaffen. Die Kabel verbinden einen Teil des Endlagers mit dem öffentlichen Stromnetz. Meldepflichtige Ereignisse Betriebsstörungen oder Störfälle bis zu Unfällen sind den zuständigen Aufsichtsbehörden zu melden. Grundlage ist die Atomrechtliche Sicherheitsbeauftragten- und Meldeverordnung (AtSMV) in Verbindung mit der Meldeordnung des ERAM. Am 18. Juli werden auf dem übertägigen Betriebsgelände der Schachtanlage Bartensleben vorhandene Erdkabel umverlegt. Die von einem Auftragnehmer eingesetzte Bohranlage hat ein Leck, geringe Mengen Hydraulikflüssigkeit treten aus. Die ausgetretene Flüssigkeit wird unverzüglich aufgefangen, das mit Hydraulikflüssigkeit verunreinigte Erdreich abgetragen und fachgerecht entsorgt. Der Auftragnehmer leitet die Reparatur der Bohranlage ein. Eine N-Meldung (Normalmeldung mit geringer sicherheitstechnischer Bedeutung) geht fristgerecht an das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit. Einblick Aufgenommen im August 2019 Das Bild zeigt eine aus zwei Blöcken bestehende 20 Kilovolt Schaltanlage auf dem übertägigen Gelände der Schachtanlage Bartensleben. Die Schaltanlage ist ein zentrales Element für die Stromversorgung des Endlagers Morsleben, insbesondere der Schachtanlage Bartensleben. Die gesamte Stromversorgung ist so aufgebaut, dass die Energie bei Bedarf jeden Arbeitsort im Endlager erreichen kann. Auch den Ausfall eines Versorgungskabels kann das elektrische System durch seinen Aufbau überbrücken. Die Schachtanlage Bartensleben ist über zwei unabhängige Erdkabel an das Netz zur regionalen Stromversorgung (Mittelspannungsnetz mit einer Spannung von 20 Kilovolt) angeschlossen. Diese führen von einer Verteilerstation des örtlichen Netzbetreibers auf das Betriebsgelände. Die Kabel enden in einer 20 Kilovolt Schaltanlage in der Nähe des Förderturms. Die Schaltanlage versorgt vier Transformatoren, die die Spannung von 20 Kilovolt in 6 Kilovolt und 0,4 Kilovolt umwandeln. Die Spannung von 6 Kilovolt wird für den Betrieb der Schachtförderanlage und die Energieversorgung unter Tage genutzt. Die Spannung mit 0,4 Kilovolt wird für die Versorgung der weiteren übertägigen Anlagen genutzt. Die Stromversorgung der Grube ist durch drei Kabel sichergestellt, die in der Schachtröhre des Schachtes Bartensleben verlaufen. Eines der Kabel dient ausschließlich der Reserve. Unter Tage verteilen zwei 6 Kilovolt Schaltanlagen den Strom, den sie zuvor auf die benötigte Spannung umgewandelt haben. Mobile Verteilerstationen können für die Versorgung von Orten genutzt werden, für die keine dauerhafte Stromversorgung eingerichtet wurde. Schacht Marie besitzt einen separaten Anschluss an das Stromnetz. Der Strom wird ähnlich dem System auf Schacht Bartensleben umgewandelt und verteilt. Im Falle eines Stromausfalls im regionalen Versorgungnetz kann Strom über eine mobile Ersatzstromanlage , ähnlich einem Notstromaggregat, erzeugt werden. Die Anlage erzeugt genügend Leistung, um zum Beispiel eine mobile Fördermaschine zur Rettung von Personen auf einem feststeckenden Förderkorb zu betreiben. Über die Aktuellen Arbeiten Mit den aktuellen Arbeiten bieten wir Ihnen einen regelmäßigen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten und Meilensteinen im Endlager Morsleben. Die Arbeiten sind den wesentlichen Projekten zugeordnet, um den Fortschritt der einzelnen Projekte nachvollziehbar zu dokumentieren. Wir bitten zu beachten, dass nicht alle Arbeiten, die täglich über und unter Tage stattfinden, an dieser Stelle dokumentiert werden können. Bei Bedarf steht Ihnen das Team der Infostelle Morsleben gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Links zum Thema Alle Wochenberichte im Überblick
Origin | Count |
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Zivilgesellschaft | 2 |
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Text | 25 |
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Topic | Count |
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