Die HK1000 ist das Ergebnis der Übertragung der Standardlegende für hydrogeologische Karten (SLHyM) auf die Hydrogeologische Übersichtskarte von Deutschland 1:250.000 (HÜK250). Dazu wurden in einem ersten Schritt die beiden Layer Durchlässigkeit und Hohlraumtyp neu attributiert. Dabei erwiesen sich die übergreifenden Durchlässigkeitsklassen der HÜK250 als Herausforderung und wurden empirisch bewertet. Die neue Karte hat erwartungsgemäß an Detailinformationen verloren, ist aber im Ergebnis übersichtlicher und besser interpretierbar. In einem weiteren Schritt wurde durch semantische Generalisierung der lithologischen Informationen der HÜK250 eine Gesteinslegende erstellt. Die ursprünglich über 800 lithologischen Beschreibungen konnten in 13 Einheiten klassifiziert werden. Abschließend wurden die Polygonflächen und Umrisse durch eine geometrische Generalisierung auf den Maßstab 1:1.000.000 angepasst.
In der Ursprungsversion der Karte (Übersichtskarte Hydrogeologie im Hydrologischen Atlas von Deutschland (HAD)) werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine zunächst in vier Haupttypen unterteilt, eine weitere Differenzierung erfolgt abhängig von der Ausdehnung und Produktivität. Diese ursprüngliche Unterteilung wurde durch die Anwendung der international verbreiteten Standardlegende für Hydrogeologische Karten (SLHyM) nach Struckmeier & Margat (1995) aufgelöst. Dadurch wird die Karte übersichtlicher und besser lesbar, vor allem aber wird sie mit anderen europäischen hydrogeologischen Länder- und Regionalkarten vergleichbar, wie beispielsweise der Internationalen Hydrogeologischen Karte von Europa (IHME1500). Die Einstufung in die Produktivitätsklassen wurde aus der Durchlässigkeit hergeleitet. Zusätzlich werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine in Form von Flächensignaturen in 19 verschiedene Gesteinsarten und vier geringmächtige Bedeckungen unterschieden. Datengrundlage der Karte ist die von der BGR im Jahr 1993 herausgegebene digitale Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:1.000.000 (GK1000).
In der Ursprungsversion der Karte (Übersichtskarte Hydrogeologie im Hydrologischen Atlas von Deutschland (HAD)) werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine zunächst in vier Haupttypen unterteilt, eine weitere Differenzierung erfolgt abhängig von der Ausdehnung und Produktivität. Diese ursprüngliche Unterteilung wurde durch die Anwendung der international verbreiteten Standardlegende für Hydrogeologische Karten (SLHyM) nach Struckmeier & Margat (1995) aufgelöst. Dadurch wird die Karte übersichtlicher und besser lesbar, vor allem aber wird sie mit anderen europäischen hydrogeologischen Länder- und Regionalkarten vergleichbar, wie beispielsweise der Internationalen Hydrogeologischen Karte von Europa (IHME1500). Die Einstufung in die Produktivitätsklassen wurde aus der Durchlässigkeit hergeleitet. Zusätzlich werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine in Form von Flächensignaturen in 19 verschiedene Gesteinsarten und vier geringmächtige Bedeckungen unterschieden. Datengrundlage der Karte ist die von der BGR im Jahr 1993 herausgegebene digitale Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:1.000.000 (GK1000).