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Model Output Statistics for IBRA (41265)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Fachgespräch zum Thema Biotestdaten (Survey); BioDaTox - Integrierte Datenbank für ökotoxikologische Biotests und Auswertemodule als Informationsbasis für eine valide Umweltbewertung

Das Projekt "Fachgespräch zum Thema Biotestdaten (Survey); BioDaTox - Integrierte Datenbank für ökotoxikologische Biotests und Auswertemodule als Informationsbasis für eine valide Umweltbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LemnaTec GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Eine umfassende und zukunftssichere Dokumentation biologischer Referenzanalyseverfahren (BRA) für Umweltproben und umweltrelevante Stoffe existiert nicht. Der Aufbau einer entsprechenden Datenbank ist kostenintensiv. Der externe Betrieb und der unentgeltliche Zugriff durch BMU/UBA muss sichergestellt werden. Daher ist eine Vorstudie und Fachgespräch zum Thema Biotestdaten erforderlich. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Zur Sicherung der Effektivität, Zukunftssicherheit und Qualität der Datenbankentwicklung BioDaTox ist es sinnvoll, in einem ersten Schritt einen Anforderungsprofil aus der Perspektive der späteren Datenbanknutzer und Dateneingeber zu erstellen. Dazu sollen qualifizierte Gespräche mit Vertretern aus Normungsarbeitskreisen, öffentlich geförderten Verbundprojekten, Behörden, Ministerien, Industrie und freien Laboratorien und speziellen Fachexperten geführt werden. Die Möglichkeiten und Chancen des BioDaTox Konzeptes sind in einer Vorstudie zu demonstrieren (detaillierte Machbarkeitsstudie). Auf der Basis des ersten Anforderungsprofils und der Vorstudie wird dann im Rahmen eines Fachgesprächs (Audit) eine Synthese aus Anforderungsprofil und informationstechnischen Möglichkeiten erstellt und damit eine umfassende Basis für das Projekt BioDaTox gelegt. Das Fachgespräch wird alle involvierten Gruppen beteiligen und durch die gezielte Auswahl der Vortragenden, Workshops und der spezifischen Themensetzung ein transparentes Konzept auf der Basis der Vorarbeiten vervollständigen: Relevanz von Daten aus der Validierungs- und Ringtestphase für die effektive Normenentwicklung, Relevanz von Vollzugsdaten für die Weiterentwicklung und Schwachstellenanalyse von genormten BRA, Notwendigkeit von Hintergrundwerten für die Verbesserung der Bewertung von Ergebnissen für BRA (z. B. Boden), Bereitstellung von Daten von und über für die Vorbereitung neuer Vollzugsbereiche (z.B. OSPAR) Anforderungen an die Datenqualität für fortgeschrittene Risikobewertungen von Schadstoffen in der Umwelt, Erkennung neuer Felder für den effektiven Einsatz von BRA, Motivationsschaffung für die Eingabe von Daten, Datensicherheit, Nutzerergonomie und Qualitätskontrolle ökotoxikologischer Datensätze, Daten aus BRA zum effizienten Einsatz in der Politikberatung. C) Ziel: Erarbeitung einer soliden, fachlich fundierten Entscheidungsgrundlage für den Aufbau eines kombinierten...

Oekotoxikologie von Agrochemikalien - Biologische Risikoabschaetzung mit Hilfe von Multi-Spezies-Testsystemen (Mikrokosmen)

Das Projekt "Oekotoxikologie von Agrochemikalien - Biologische Risikoabschaetzung mit Hilfe von Multi-Spezies-Testsystemen (Mikrokosmen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachgebiet Zoologie durchgeführt. Das deutsche Pflanzenschutzgesetz sowie die Harmonisierung der Pflanzenschutzmittel-Zulassungspruefung in der EU schreiben eine Risikoabschaetzung des Mitteleinsatzes fuer die Umwelt vor. Die derzeit bestehenden Methoden fuer der Zulassungspruefung sind jedoch eher toxikologischer Natur als oekologischer Art, da sie ueberwiegend Einzelspezies-Verfahren nutzen und Multi-Spezies-Verfahren noch weitgehend unberuecksichtigt lassen. Der Entscheidungsprozess ueber die Zulassung eines Mittels benoetigt jedoch Testmethoden, die solche Umweltwirkungen fruehzeitig erkennbar und vorhersagbar machen. Speziell die Interaktionen zwischen Organismen (abiotisch und biotisch) und ihre Beeinflussungen durch Pflanzenschutzmittel wurden in der Vergangenheit weitgehend ignoriert. Ziel des Projektes ist (1) die Einbindung von funktionalen Messparametern der oekosystemaren Ebene in ein bestehendes interaktives terrestrisches Multi-Spezies-System, (2) die kritische Ueberpruefung der Vorhersagekapazitaet des Systems durch Analyse der langjaehrigen strukturellen Messdaten und Optimierung des Testablaufs, (3) die Entwicklung nicht-zerstoererisch wirkender Erfassungsmethodiken durch Einsatz eines EDV-gestuetzten Erfassungs- und Bewertungssystems, (4) die Entwicklung eines Bewertungsschemas fuer oekosystemare Effekte und (5) die Durchfuehrung einer Fallstudie mit Einsatz einer praxisueblichen Spritzfolge in zwei unterschiedlichen Szenarien. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse zur Bewertung von Multi-Spezies-Testsystemen und zum Einbau solcher Testverfahren in die Zulassungspruefung beitragen.

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