Das Projekt "Emissionsminderung bei Hausmuellverbrennungsanlagen, Teilvorhaben: Optimierung des Verbrennungsprozesses in Muellverbrennungsanlagen im Hinblick auf die Verminderung von PCDD's und PCDF's" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: L. & C. Steinmüller GmbH.Ziel des Vorhabens ist die Optimierung des Verbrennungsprozesses im Hinblick auf eine Verminderung der Schadstoffemission. Hierzu wird zunaechst eine Verbesserung der Sekundaerlufteinmischung angestrebt, wobei Duesenzahl, Duesenform und Mischimpuls Gegenstand der Untersuchung sind. In einem weiteren Schritt wird untersucht, inwieweit ein Teil der Sekundaerluft, insbesondere der hinteren Sekundaerluft durch rezirkuliertes Rauchgas ersetzt werden kann. Bei Beibehaltung der Qualitaet der Sekundaerlufteinmischung, dh niedrigen CO-Werten und guter Temperaturvergleichmaessigung koennte durch diese Massnahme der Luftueberschuss abgesenkt und ein positiver Einfluss auf die NOx-Emission erzielt werden. Um gleichbleibend gute Verbrennungsresultate zu erzielen ist es schliesslich notwendig, die verbrennungstechnisch relevanten Parameter auch an die wechselnde Beschaffenheit des Brennstoffs Muell anzupassen. Kriterien hierfuer sollen aus der thermographisch bestimmten Muellbettemperatur und Lage des Feuers auf dem Rost abgeleitet werden. Das Vorhaben gliedert sich demnach in die drei wesentlichen Teilziele: 1) Einsatz der Infrarot-Thermographie zur Anpassung der Verbrennungsfuehrung unter wechselnden Randbedingungen, 2) Optimierung der Sekundaerlufteinduesung, 3) Einsatz von rezirkuliertem Rauchgas in der Sekundaerluftebene.