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Übereinkommen über Hafenstaatmaßnahmen tritt in Kraft

Am 5. Juni 2016 trat ein wichtiges internationales Übereinkommen zur Bekämpfung der illegalen Fischerei in Kraft. Das von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) im November 2009 angenommene und geförderte Übereinkommen über Hafenstaatmaßnahmen erlaubt es den Ländern, illegale Fischer aus ihren Häfen zu verbannen und das Anlanden illegaler Fänge zu unterbinden. Demnach müssen die Länder offiziell die Häfen benennen, die von ausländischen Fischereifahrzeugen angelaufen werden dürfen. Für die Einfahrt in die benannten Häfen müssen diese Schiffe Voranmeldungen mit bestimmten Angaben übermitteln, darunter auch zu den Fängen, die sie an Bord haben. Außerdem verlangt das Abkommen von den Ländern, dass sie Schiffe, die sich an IUU-Fischerei beteiligen, inspizieren oder ihnen die Einfahrt in ihre Häfen verweigern und geeignete Maßnahmen treffen.

H2020-EU.1.1. - Excellent Science - European Research Council (ERC) - (H2020-EU.1.1. - Wissenschaftsexzellenz - Für das Einzelziel "Europäischer Forschungsrat (ERC)"), OCEAN SENTINEL

Das Projekt "H2020-EU.1.1. - Excellent Science - European Research Council (ERC) - (H2020-EU.1.1. - Wissenschaftsexzellenz - Für das Einzelziel "Europäischer Forschungsrat (ERC)"), OCEAN SENTINEL" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Centre National de la Recherche Scientifique.Fisheries are operating worldwide over nation's Economic Exclusive Zones (EEZ) as well as over international waters. Information on the location of fishing is rarely known, especially in international waters, yet it is critical since in many oceanic sectors non declared and illegal fisheries are affecting negatively ecosystems through over exploitation and by catch of non-target species Knowledge about the distribution of fishing boats is fundamental for the regulation of fishing activities as well for the conservation of the oceans. I propose a New Concept of ocean surveillance based on new bio-logging technologies fitted on large foraging marine predators. The OCEAN SENTINEL Proof of this Concepts will (1) develop a logger called CENTURION that couple a XGPS platform detecting and locating radar emissions, with a satellite transmission system (Argos) that would send instantaneously the location of vessels to a receiving site, (2) deploy the logger on wide ranging animals used as platforms and (3) make available immediately the information obtained from the CENTURION logger through a website. The OCEAN SENTINEL programme will generate important social benefits by providing information to a wide range of beneficiaries, from governments or regional authorities managing EEZ and natural resources, regional or national fishing authorities, researchers and non-governmental organisation in conservation. The concept will be tested in the Southern Indian Ocean from Crozet and Kerguelen Islands where valuable and extensive fisheries operate in EEZs and over oceanic waters. This concept has the potential to be used in other areas where information on fisheries location is needed. The project will also lead to further discoveries on the relationship between seabirds and fisheries as well on the extent of fisheries in zones where surveillance by conventional methods is not possible.

Dauerhaftes Treibnetzverbot in Mexiko

Am 30. Juni 2017 beschloss die Regierung Mexikos ein Verbot der Fischerei mit Treibnetzen im Golf von Kalifornien, um die vom Aussterben bedrohten Kalifornischen Schweinswale zu schützen. In freier Wildbahn leben nur noch etwa 30 Exemplare des Kalifornischen Schweinswals, der auf Spanisch Vaquita genannt wird. Die Wale verfangen sich immer wieder in den Netzen der Fischer und verenden als Beifang. 2012 lebten noch 200 Tiere im Golf, 2014 waren es nicht einmal mehr halb so viele. Die Naturschutzorganisation World Wildlife Fund (WWF) befürchtet, dass die Art ohne Schutzmaßnahmen 2018 ausgestorben sein könnte. Der mexikanische WWF-Direktor Jorge Richards begrüßte das Verbot, betonte aber die Notwendigkeit, den Fischern alternative Fischereitechniken zugänglich zu machen. Nur so könne der illegale Fischfang unterbunden werden. In der Region wird vor allem der Totoaba gejagt. Die Schwimmblasen dieser bis zu zwei Meter großen Fische sind eine begehrte Ware auf dem chinesischen Schwarzmarkt. Der Fang der Totoabas wurde zwar bereits 1975 verboten, allerdings wurde die Einhaltung des Verbots kaum kontrolliert. 2015 waren Treibnetze bereits temporär verboten worden, doch auch diese Maßnahme wurde nicht dauerhaft umgesetzt. Jetzt dürfen Fischer keine Treibnetze mehr in das betroffene Gebiet bringen und müssen zudem melden, wenn sie Teile ihrer Ausrüstung verloren haben.

Kommission verwarnt Philippinen und Papua-Neuguinea wegen unzureichender Bekämpfung der illegalen Fischerei

Die Europäische Kommission greift im Kampf gegen die illegale Fischerei härter durch und warnt die Philippinen und Papua-Neuguinea, dass sie als Länder eingestuft werden könnten, die die Kommission bei der Bekämpfung der illegalen, ungemeldeten und unregulierten Fischerei (IUU-Fischerei) als nichtkooperativ betrachtet. Der Beschluss vom 6. Juni 2014 unterstreicht, dass diese Länder die illegale Fischerei nicht ausreichend bekämpfen. Es werden konkrete Mängel – wie das Fehlen eines abschreckenden Sanktionssystems für die IUU-Fischerei oder fehlende Maßnahmen zur Behebung von Schwachstellen bei der Überwachung und Kontrolle von Fischereitätigkeiten - aufgezeigt.

Rückverfolgbarkeit von Fisch und Fischereiprodukten

Das Projekt "Rückverfolgbarkeit von Fisch und Fischereiprodukten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Fischereiökologie.Im Rahmen eines Kooperationsprojektes soll gemeinsam mit der Universite Mohammed V-Agdal in Rabat eine öffentlich zugängliche DNA Barcoding-Datenbank für möglichst alle kommerziell genutzten Fischarten Marokkos aufgebaut werden. Die im Vergleich zu Gewässern der gemäßigten Breiten hohe Artenvielfalt und das häufige Fehlen jeglicher Fischereikontrollen führt immer wieder zur Fehldeklaration von importierten Fischereiprodukten. Derartige Fehldeklarationen führen einerseits zu einer Verschleierung illegaler Fänge im Sinne fehlender Rückverfolgbarkeit, andererseits aber auch zu einem Risiko für den Verbraucher. Durch Forschungsarbeiten der vergangenen Jahre stehen geeignete genetische Nachweisverfahren zur Verfügung, die eine Artbestimmung auf Basis eines genetischen Fingerabdruckes sicher ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit mit der Universität Rabat soll nun erstmalig Probenmaterial der wichtigsten kommerziell genutzten nordwestafrikanischen Fischarten gewonnen und sequenziert werden. Durch den Aufbau einer Referenzdatenbank sollen die Daten ins Internet gestellt und damit entsprechend öffentlich zugänglich gemacht werden. Jede Fischart soll durch 2 bis 3 Gensequenzen eindeutig charakterisiert werden, wobei neben zwei mitochondrialen Genen jeweils auch ein Kerngen sequenziert werden soll. Eine korrekte Artbestimmung und die Möglichkeit eines Herkunftsnachweises im Sinne einer Definition reproduktiv isolierter Bestände bilden nicht nur die Basis für ein nachhaltiges Fischereimanagement, sondern sind auch wichtige Grundlagen für Belange der Verbraucherinformation und damit des Konsumentenschutzes ebenso wie für eine Eindämmung illegaler, nicht gemeldeter und unregulierter (sogenannter IUU) Fischerei.

Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT)^Teilprojekt 6, Teilprojekt 5

Das Projekt "Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT)^Teilprojekt 6, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Impetus GmbH & Co. Bioscience KG.

Teilprojekt 12^Teilprojekt 6^Teilprojekt 4^Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT)^Teilprojekt 11^Teilprojekt 10^Teilprojekt 7^Teilprojekt 5, Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 12^Teilprojekt 6^Teilprojekt 4^Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT)^Teilprojekt 11^Teilprojekt 10^Teilprojekt 7^Teilprojekt 5, Teilprojekt 8" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: MBT GmbH Meerestechnisches Büro Turla.

Teilprojekt 6^Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT)^Teilprojekt 4^Teilprojekt 7^Teilprojekt 5, Teilprojekt 10

Das Projekt "Teilprojekt 6^Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT)^Teilprojekt 4^Teilprojekt 7^Teilprojekt 5, Teilprojekt 10" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH, Institut für Küstenforschung.

Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT), Teilprojekt 6

Das Projekt "Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT), Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kunststoff-Spranger GmbH.Ziel des Verbundprojekts ist es, verschiedene Prä-Prototypen zu entwickeln, die die konventionelle Datenerfassung und Analyse in der Fischereibiologie und -ökologie in Form automatisierter Erfassungs- und Analysesysteme revolutionieren werden. Hierzu wird moderne Elektronik und Sensortechnik zusammen mit innovativen Softwarelösungen eingesetzt. Dies wird zu einer substantiellen Effektivitätssteigerung in der Datengewinnung und Analyse führen und dabei die klassischen Arbeitsstrukturen der Fischereibiologie auf unterschiedlichen Ebenen verändern. Das vorgeschlagene Verbundprojekt trägt unmittelbar zu einer selektiveren, ökosystemverträglicheren und wirtschaftlich nachhaltigeren Fischerei und Aquakultur bei, wie sie durch die GFP der EU gefordert wird. Das Verbundprojekt umfasst 4 Arbeitspakete, die wiederum in Teilprojekte (1 je Projektpartner,-GANNT-Diagramme) unterteilt sind: 1. Entwicklung eines nicht-invasiven, akustisch-optischen Unterwasser-Fisch-Observatoriums (UFO) 2. Elektronisches Monitoring als Grundlage für ein Catch Quota Management (FISH-EM) 3. Neue, innovative Ansätze zur Rückverfolgbarkeit von Fisch und Fischereiprodukten - ein Beitrag zur Verbrauchersicherheit und Eindämmung von illegaler Fischerei 4. Entwicklung eines Druckkammer-Strömungskanals zur Parametrisierung der Einflüsse von Schadstoffen und Krankheiten auf die Fortpflanzungsfähigkeit des Europäischen Aals.

Teilprojekt 12^Teilprojekt 6^Teilprojekt 4^Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT)^Teilprojekt 10^Teilprojekt 7^Teilprojekt 5, Teilprojekt 11

Das Projekt "Teilprojekt 12^Teilprojekt 6^Teilprojekt 4^Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT)^Teilprojekt 10^Teilprojekt 7^Teilprojekt 5, Teilprojekt 11" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Kiel, Institut für Kommunikationstechnik und Mikroelektronik.Ziel des Verbundprojekts ist es, verschiedene Prä-Prototypen zu entwickeln, die die konventionelle Datenerfassung und Analyse in der Fischereibiologie und -ökologie in Form automatisierter Erfassungs- und Analysesysteme revolutionieren werden. Hierzu wird moderne Elektronik und Sensortechnik zusammen mit innovativen Softwarelösungen eingesetzt. Dies wird zu einer substantiellen Effektivitätssteigerung in der Datengewinnung und Analyse führen und dabei die klassischen Arbeitsstrukturen der Fischereibiologie auf unterschiedlichen Ebenen verändern. Das vorgeschlagene Verbundprojekt trägt unmittelbar zu einer selektiveren, ökosystemverträglicheren und wirtschaftlich nachhaltigeren Fischerei und Aquakultur bei, wie sie durch die GFP der EU gefordert wird. Das Verbundprojekt umfasst 4 Arbeitspakete, die wiederum in Teilprojekte (1 je Projektpartner,-GANNT-Diagramme) unterteilt sind: 1. Entwicklung eines nicht-invasiven, akustisch-optischen Unterwasser-Fisch-Observatoriums (UFO); 2. Elektronisches Monitoring als Grundlage für ein Catch Quota Management (FISH-EM); 3. Neue, innovative Ansätze zur Rückverfolgbarkeit von Fisch und Fischereiprodukten - ein Beitrag zur Verbrauchersicherheit und Eindämmung von illegaler Fischerei; 4. Entwicklung eines Druckkammer-Strömungskanals zur Parametrisierung der Einflüsse von Schadstoffen und Krankheiten auf die Fortpflanzungsfähigkeit des Europäischen Aals.

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