Das Projekt "Biodiversität durch Almbewirtschaftung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus / Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLA).Zielsetzung: - Futterqualität und Biodiversität auf Almen erhöhen - Bekämpfung von Problempflanzen und Offenhaltung von Almflächen zur Erhaltung der Biodiversität und Bereicherung des Landschaftsbildes - Wissenschaftliche Erkenntnisse in Praxisversuchen testen - Versuchsergebnisse weiterverbreiten - Eigeninitiative und Vernetzung der AlmbewirtschafterInnen fördern - Imagepflege für die Almwirtschaft Bedeutung des Projekts für die Praxis: Das Projekt dient in erster Linie zur Imagepflege der Almwirtschaft. Von einer erhöhten Futterqualität und Biodiversität sowie von offenen Almflächen profitieren Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus.
Das Projekt "Verbreitung der Oeko-Audit-Verordnung in der mittelsteandischen Wirtschaft mit kommunaler Unterstuetzung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadt Karlsruhe, Umweltamt.
Das Projekt "REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Welche Rolle spielt Vertrauen für die Risikowahrnehmung von Rezipient*innen in verschiedenen Kommunikationskontexten?" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Strahlenschutz (BMU,BfS). Es wird/wurde ausgeführt durch: Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) gGmbH.
Immer mehr Unternehmen und Verwaltungen wollen klimaneutral werden, etwa um ihr Image zu verbessern. Trotz oder gerade aufgrund ihrer Popularität sind freiwillige Initiativen, etwa Aufforstungsprojekte, mit denen Treibhausgasemissionen kompensiert werden sollen, umstritten. Kritiker(innen) sehen darin eher Grünfärberei als einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz. Organisationen, die es mit dem Klimaschutz ernst meinen, formulieren Anforderungen, die auch die Vermeidung und Reduzierung von Treibhausgasen einschließen. © 2020 Ingenta
Das Projekt "'Stadtgrüninseln' - Facetten von urbanem Grün zur Stadtteilbegrünung in Freiimfelde" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BMU,BBR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadt Halle (Saale), Stadtentwicklung, Fachbereich Planen.Ausgangslage: Freiimfelde ist ein innerstädtisches Quartier im Osten von Halle, das Problemlagen im sozialen sowie städtebaulichen Bereich prägen. Im Westen begrenzt das Quartier eine neue, vier Meter hohe Schallschutzwand entlang der Bahnflächen, die es von der übrigen Innenstadt trennt. Im Norden schließt sich das leer stehende ehemalige Schlachthofareal an. Stark befahrene Hauptstraßen im Süden und Osten beeinträchtigen zudem die örtliche Wohn- und Lebensqualität. Obwohl sich das Image des Quartiers in den vergangenen Jahren erheblich verbessert hat, überwiegen dort nach wie vor soziale Defizite und mangelhafte Aufenthaltsqualität. Gleichzeitig bergen die brachliegenden Flächen erhebliches ökologisches Potenzial: Hier entstanden naturräumliche Oasen, die in der dicht bebauten Innenstadt einen Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen darstellen sowie wichtige Funktionen für den naturräumlichen Verbund und die Kaltluftproduktion übernehmen. Der steigende Baudruck bedroht diese wichtigen ökologischen Flächen jedoch zunehmend in ihrer Existenz. Ziele und Konzept: Die Stadt Halle will in Kooperation mit Eigentümern und zivilgesellschaftlichen Akteuren die Aufenthalts- und Erholungsqualität des Quartiers durch die Entwicklung und planungsrechtliche Sicherung von urbanem Grün auf Brachflächen stärken. Dafür hat sie drei unterschiedliche Konzepte entwickelt: die Sicherung und Stärkung einer entstandenen 'Wildnis' als naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahme; die gemeinschaftliche Gestaltung einer Brachfläche als 'Bürgerpark'; die Steigerung der Attraktivität des Quartiers durch 'Urban LandArt', einer Kombination aus Streetart und Landart.
Das Projekt "Teilprojekt 8^Teilprojekt 5^Teilprojekt 4^Innovationsgruppe Regiobranding: Branding von Stadt-Land-Regionen durch Kulturlandschaftscharakteristika^Teilprojekt 6^Teilprojekt 7, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (NIW).Landschaftsqualität und die damit verbundene Lebensqualität werden zu einem immer wichtigeren Standortfaktor im Wettbewerb der europäischen Regionen. Derzeit werden indes die Potenziale, die Landschaften sowie die in ihnen ausgedrückte Geschichte und Gegenwart und die damit verbundenen Umweltqualitäten bieten, noch nicht ausgeschöpft, um die Identitäts- und Imagebildung von Regionen zu fördern. Im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens ist es daher das Ziel, die Umwelt- und Landschaftsqualitäten mit ihren Wechselwirkungen zu den siedlungs-, wirtschafts- und sozialstrukturellen Potenzialen zu einem identitätsstiftenden 'Kulturlandschafts-Branding' zu verknüpfen. Dazu soll am Beispiel der Metropolregion Hamburg überprüft werden, wie die identitätsstiftende Landschaftsgeschichte systematisch und glaubwürdig für ein 'Branding' von Stadt-Land-Regionen operationalisiert werden kann. Für ein solches 'bottom-up-Branding' werden drei Fokusregionen in der Metropolregion ausgewählt (Steinburg, Ludwigslust und Lüchow-Dannenberg, Lübeck und Nordwestmecklenburg), in denen gemeinsam mit Praxispartnern vor Ort geeignete Konzepte entwickelt und modellhaft umgesetzt und evaluiert werden. Parallel wird in den Regionen ein umfassender Kommunikations- und Lernprozess initiiert und durchgeführt, der die regionale Identitätsbildung unterstützt. Aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsbedingungen in den Fokusregionen hinsichtlich kulturlandschaftlicher Charakteristika und Alleinstellungsmerkmale, wirtschaftlicher, sozialer und infrastruktureller Voraussetzungen ist mit einer Bandbreite unterschiedlicher Entwicklungsstrategien und Innovationsansätze zu rechnen. Diese regionalen Innovationsansätze sowie die Ergebnisse der begleitenden Evaluation zu den Modellprojekten fließen in einen Innovationsplan für die Metropolregion Hamburg ein. Hierüber sollen verschiedene Skalen der regionalen Entwicklung 'bedient' und übertragbare Innovationskonzepte und Handlungsanweisungen für die Durchführung derartiger Prozesse erstellt werden. Neben der inhaltlichen Umsetzung dieses Innovationsansatzes stehen im Projekt auch der Erwerb von Innovationskompetenz über gemeinsame Qualifizierungsmaßnahmen und transdisziplinäres Arbeiten im Vordergrund. Hierzu wird eine Innovationsgruppe gebildet, in der Wissenschaftler und Praxispartner aus verschiedenen Fachbereichen gemeinsam Ziele und Vorgehensweisen erarbeiten und kooperative Lernmethoden erproben. (Text gekürzt)
Das Projekt "Nachhaltigkeitsmaßnahme Internationalisierung - Regional vernetzt, global erfolgreich (itsowl-In)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: it's OWL Clustermanagement GmbH.
Das Projekt "Majestätische Berge? Monarchie, Ideologie und Tourismus im Alpenraum 1760-1910" wird/wurde gefördert durch: Universität Luzern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Luzern, Historisches Seminar.Die Alpenbegeisterung, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im nördlichen Europa aufkam, stand stark unter dem Einfluss der Aufklärung und ihrer bürgerlichen Freiheitsideale. Doch seit dem frühen 19. Jahrhundert wurde die Gleichsetzung von Bergen und republikanischer Freiheit konkurrenziert durch romantische Strömungen, welche zur Monarchie tendierten und die Ergebenheit und Treue der alpinen Gesellschaften hervorhoben. Hatte es um 1800 mit Friedrich Schiller geheissen: 'Auf den Bergen ist Freiheit. Der Hauch der Grüfte steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte', so verlor die Verbindung zwischen Gebirgsluft und Republikanismus später an Überzeugungskraft. Es gebe viele Meinungen und politische Umstände, die nicht in dieses Bild hineinpassten, schrieb ein Alpinismushistoriker kurz nach 1900 - namentlich in den Monarchien, die weite Gebiete des Alpenraums unter sich teilten. Tatsächlich hatten sich die europäischen Königshäuser in der Zwischenzeit immer mehr für diesen Raum interessiert und ihn persönlich aufgesucht. Der Besuch von Queen Victoria in der Zentralschweiz 1868 zog zum Beispiel viel öffentliche Aufmerksamkeit auf sich und erzeugte auch erhebliche touristische Werbeeffekte. Das vorliegende Projekt untersucht diese Beziehung zwischen Monarchie, Alpenideologie und Tourismus anhand von drei Leitfragen: 1. Inwiefern reflektierten die aufkommenden Alpenreisen der europäischen Monarchen gesamtgesellschaftliche Veränderungen von kulturellen Präferenzen und Lebensstilen? 2. In welchem Mass und auf welchen Wegen vollzog sich ein Wandel von republikanischen zu royalistischen Alpenbildern? 3. Wirkte sich das touristische Verhalten der Monarchen in spürbarer Weise auf die allgemeine Tourismusentwicklung aus? Das Untersuchungsgebiet umfasst den ganzen Alpenraum und drei europäische Königshäuser (Grossbritannien, Österreich, Savoyen/Italien). Die Untersuchungsperiode reicht von den 1760er Jahren, als Alpenreisen und Aufklärung einen starken Aufschwung erlebten, bis in die Belle Epoque vor dem Ersten Weltkrieg. Methodisch beruht das Projekt auf ausgewählten Fallbeispielen; durch eine reflektierte Auswahl und die Erhebung bestimmter übergreifender Daten werden aber auch generalisierende Aussagen angestrebt. Von allgemeinem theoretischem Interesse ist die Frage, wie politische, kulturelle und ökonomische Faktoren in der Entwicklung von Alpenimage und Tourismus zusammenwirkten.
Das Projekt "Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen: im Rahmen der Forsteinrichtung bei Hessen-Forst" wird/wurde gefördert durch: Landesbetrieb Hessen-Forst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Forstökonomie und Forsteinrichtung.Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts sollen Ansätze des Konzepts der 'Ökonomie von Ökosystemdienstleistungen' (vgl. die globale TEEB-Studie (The Economics of Ecosystems and Biodiversity)) in die Forsteinrichtungsprozesse des Landesbetriebs Hessen-Forst integriert werden. Hierbei soll untersucht werden, - inwieweit die vorhandenen Bewertungsansätze mit der Forsteinrichtung kombiniert werden können, - in welcher Form sich die zentralen Ergebnisse der ökonomischen Bewertung kommunizieren lassen, - ob diese Ergebnisse Auswirkungen auf die Betriebssteuerung und die mittelfristigen Planung haben und - wie die methodischen Ansätze der ökonomischen Bewertung von Ökosystemleistungen dafür genutzt werden können, regional marktbasierte Instrumente der Naturschutzpolitik umzusetzen (z.B. Ökopunkte, Ökosponsoring).
Das Projekt "MORally: Exist-Gründerstipendium zur Umsetzung einer Gründungsidee in einen Businessplan. Zielprodukt des Gründungsvorhabens ist die Errichtung einer Online-Gaming-Plattform mit Brettspielen rund um das Thema Nachhaltigkeit." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Technologie und Management, Fachgebiet Informations- und Kommunikationsmanagement.Zielprodukt des Gründungsvorhabens ist die Errichtung einer Online-Gaming-Plattform mit Brettspielen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Diese Spiele, die sich alle mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, bieten Unternehmen mithilfe von In-Game-Advertising die Möglichkeit, auf absolut neuartige und einzigartige Weise ihre Coporate Social Responsibility (CSR) zu kommunizieren und außerdem ein positives Arbeitgeber-Image aufzubauen ('Employer Branding'). Da die Darstellung der Nachhaltigkeitsprojekte der Firmensponsoren eng mit der Spielthematik verbunden sind, setzt sich der User mit den Anzeigen intensiv auseinander, ohne diese als aufdringlich zu empfinden. Aufgrund der Auswahl des Spendenprojektes wird eine Art CSR-'Co-Creation' erreicht. Durch Sharen der erspielten Spende auf dem Facebook-Profil des Users, werden die Nachhaltigkeitstätigkeiten der Unternehmen durch einen unabhängigen Dritten kommuniziert. Beide Effekte führen zu einer erhöhten Glaubwürdigkeit. Durch die Facebook-Shares erhalten die Firmensponsoren außerdem einen viralen Werbeeffekt. Arbeitsziele im Laufe des 1-jährigen Förderzeitraums sind die Gründung einer Kapitalgesellschaft sowie die Ausarbeitung eines ausgereiften Businessplans. Zum Launch der Online-Plattform ist zunächst die Entwicklung eines Spiele-Prototyps geplant. Parallel zu Testphasen wird eine künstliche Spielintelligenz mit stochastisch-heuristischen Entscheidungsregeln sowie ein generische Spendensystem entwickelt.
Origin | Count |
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Bund | 67 |
Land | 11 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 65 |
Text | 9 |
Umweltprüfung | 3 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 13 |
offen | 65 |
Language | Count |
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Deutsch | 77 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Keine | 59 |
Webseite | 19 |
Topic | Count |
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Boden | 39 |
Lebewesen & Lebensräume | 66 |
Luft | 23 |
Mensch & Umwelt | 78 |
Wasser | 21 |
Weitere | 77 |