Das Projekt "Oekologische Untersuchungen im Stuttgarter Filderraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungsverein Stuttgart durchgeführt. Der Teil des Naturraumes 'Filder' auf Stuttgarter Gemarkung ist Verdichtungsraum und damit belastet. Die oekotoxikologischen Probleme, insbesondere die der Luftverunreinigungen, sollen herausgestellt und zu kritischen Punkten neue Daten und Fakten gesammelt werden. Die Ergebnisse sind im Hinblick auf weitere menschliche Eingriffe zu bewerten. Die Untersuchungen umfassen: Flechtenkartierung; Indikatorfaecher (Tabak, kl. Brennessel, Ackerbohne, Buschbohne, Radies, Spinat); Gruenkohl, standardisierte Graskultur; IRMA-Verfahren; Gesamtdeposition (pH-Wert und elektr. Leitfaehigkeit im Niederschlagswasser); Untersuchungen an der aufwachsenden Vegetation, Nadelanalysen an Coniferen.
Das Projekt "Bioindikator-Untersuchungen in Waldschadensgebieten der Hochlagen des Suedschwarzwaldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungsverein Stuttgart durchgeführt. Ziel ist es, die Wirkung von Photooxidantien und Schwermetallen mittels Bioindikatoren an zwei Messstellen in den Hochlagen des Suedschwarzwaldes zu verfolgen. Im einzelnen ist mit Hilfe von standardisierten Graskulturen die Akkumulation von Luftverunreinigungen zu untersuchen und mit verschiedenen und geeigneten hoeheren Pflanzen die Wirkung von oxidierenden Luftverunreinigungen zu erfassen. Durch standardisierte Flechtenexpositionsverfahren wird die phytotoxische Gesamtwirkung von Luftverunreinigungen in Intervallen ermittelt.
Das Projekt "Oekotoxikologische Untersuchungen im Raum Esslingen/Altbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungsverein Stuttgart durchgeführt. Im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens fuer den Bau eines Kohlekraftwerks und des Planfeststellungsverfahrens einer Muellverbrennungsanlage wird die Belastungssituation dokumentiert. Ziel der Untersuchungen ist die Feststellung des Ist-Zustandes der lufthygienischen Situation bzw. deren Entwicklung im Untersuchungsraum im Rahmen der biologischen Umgebungsueberwachung zur Beweissicherung. Folgende Verfahren kommen zum Einsatz: Standardisierte Graskultur; Indikatorfaecher (Tabak, kl. Brennessel, Ackerbohne, Buschbohne, Radies, Spinat); Gruenkohl; Flechtenkartierung; standardisiertes Flechtenexpositionsverfahren; Untersuchungen an der aufwachsenden Vegetation, Nadelanalysen von Coniferen; Bergerhoff-Verfahren, Gesamtdeposition (pH-Wert und elektr. Leitfaehigkeit im Niederschlagswasser).