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Bakterielle Bioindikation

Das Projekt "Bakterielle Bioindikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Zur Erfassung der Wirkung von Luftschadstoffen werden Mikroorganismen der natuerlichen Luft exponiert. Die Keime reagieren auf die Einwirkung von natuerlich vorkommenden und anthropogenen Schadstoffen, sowie deren Reaktionsprodukten, mit Verringerung der Reproduktionsfaehigkeit oder Absterben. Fuer Chemikalien wie ozonisierte Olefine, Ozon und Chlorkohlenwasserstoffe wurde dieses Verfahren nachgewiesen. Fragen der Expositionstechnik und insbesondere der Auswahl der Mikroorganismen im Hinblick auf eine anzustrebende Expositionsdauer von mindestens einer Woche sollen im Rahmen dieses Forschungsvorhabens beantwortet werden.

Regenmonitoring mit Hilfe eines pflanzlichen Bioindikators

Das Projekt "Regenmonitoring mit Hilfe eines pflanzlichen Bioindikators" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Die Sauerstoffproduktion isolierter Protoplasten von Vicia faba in vitro wird sehr empfindlich durch Chemikalien beeinflusst. Die Protoplasten werden nach Isolierung aus der Pflanze in einer Alginatmatrix immobilisiert und sind in dieser Form bis zu drei Monate fuer den Testeinsatz haltbar. In diesem Vorhaben soll die praktische Einsatzfaehigkeit fuer die immissionsphysiologische Untersuchung von Regenwasserproben untersucht und das Testsystem fuer den Routineeinsatz weiterentwickelt werden.

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