This dataset contains the location and administrative data for the largest industrial complexes in Europe, releases and transfers of regulated substances to all media, waste transfers reported under the European Pollutant Release and Transfer Register (E-PRTR) and as well as more detailed data on energy input and emissions for large combustion plants (reported under IED Art.72).
Nickel gilt für manche Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen als essentielles Spurenelement; für den Menschen ist dies nicht sicher nachgewiesen. Die Ni-Konzentration in der oberen kontinentalen Kruste (Totalgehalte) beträgt 19 mg/kg, kann aber in den unterschiedlichen Gesteinstypen stark schwanken. Die mittleren Ni-Gehalte (Median) der sächsischen Hauptgesteinstypen variieren von 1 bis 1 900 mg/kg, der regionale Clarke des Erzgebirges/Vogtlandes beträgt 23 mg/kg. Für unbelastete Böden gelten Ni-Gehalte von 5 bis 50 mg/kg als normal. Zusätzliche geogene Ni-Anreicherungen in Böden sind vor allem im Bereich der Ni-Verwitterungslagerstätten (Haupterzmineral Garnierit) über Serpentiniten im Granulitgebirge und dessen Schiefermantel anzutreffen, die jedoch nur geringe Flächen einnehmen. Bei den Ganglagerstätten besitzen die Vererzungen der Quarz-Arsenid-Assoziation ("Bi-Co-Ni-Ag-U-Formation") eine nur geringe umweltgeochemische Relevanz. Auch ein Einfluss der Ni-Mineralisation von Sohland/Spree ist im vorliegenden Maßstab nicht erkennbar. Anthropogene Ni-Einträge erfolgen vor allem durch die Eisenmetallurgie bzw. durch Ni-verarbeitende Industrien (Legierungen, Apparatebau, Lacke, Kunststoffe) und durch die Verbrennung fossiler Energieträger. Weitere nennenswerte Ni-Einträge sind vor allem mit den Abwässern in aquatische Ökosysteme möglich (z. B. Klärschlamm). Die regionale Verbreitung erhöhter Ni-Gehalte in den sächsischen Böden wird vor allem durch die geogene Spezialisierung der Substrate bestimmt. Aufgrund der erhöhten Ni-Gehalte der Serpentinite (1 900 mg/kg), der tertiären Basalte (120 mg/kg), Amphibolite und Gabbros (110 mg/kg) und der devonischen Diabase (80 mg/kg) kommt es entsprechend der Verbreitung dieser Substrate, teils zu flächenhaften, teils zu punktförmigen anomal hohen Ni-Gehalten im Oberboden. Durch Einschaltungen von Metabasiten in die Phyllit- und Glimmerschieferfolgen, sowie wegen der schwach erhöhten Ni-Gehalte in diesen Gesteinen selbst (30 bis 40 mg/kg), treten das Vogtland und das Westerzgebirge als Gebiete erhöhter Ni-Gehalte im Kartenbild deutlich in Erscheinung. Analog zum Cr, kommen über den Substraten der sauren Magmatite und Metamorphite, der Sandsteine der Elbtalkreide sowie der periglaziären Decksedimente die niedrigsten Ni-Gehalte in den Böden vor. Bei den Auenböden lassen sich hinsichtlich der Ni-Gehalte deutliche Beziehungen zum geologischen Bau der Gewässereinzugsgebiete erkennen. Während in den Auenböden der Weißen Elster, des Muldensystems und der Elbe (Einzugsgebiet Erzgebirge, Vogtland) mittlere und z. T. schwach erhöhte Gehalte auftreten, sind die Auenböden u. a. der Schwarzen Elster und Spree (Einzugsgebiet Lausitz) relativ Ni-arm. Dazu tragen sicher auch die geringere Besiedlungsdichte und die niedrigere Dichte von Industriestandorten in der Lau-sitz bei. Problematisch ist die Umrechnung von Ni-Totalgehalten in Ni-Königswassergehalte (KW). Praktische Erfahrungen bei den Bodenuntersuchungen zeigen, dass die KW-Gehalte gegenüber den Totalgehalten in Abhängigkeit von der Bindungsform in den Substraten um ca. 10 bis 30 % niedriger sind. Die in der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) festgelegten Prüfwerte für den Wirkungspfad Boden-Mensch (KW-Gehalte) werden in Sachsen nur z. T über den Diabasen und den kleinräumig auftretenden Serpentiniten überschritten. Gefährdungen können aber hier weitgehend ausgeschlossen werden, da das Ni silikatisch gebunden vorliegt und eine Freisetzung nicht zu befürchten ist. Der Ni-Transfer Boden-Pflanze auf Grünlandflächen ist unbedeutend; der Maßnahmenwert von 1 900 mg/kg wird nicht erreicht.
Im Zuge der Umsetzung des Bebauungsplanes "Areal Steitzhof und Umfeld" bzw. Durchführung erster Erschließungs- und Parzellierungsmaßnahmen hat sich gezeigt, dass Änderungen an den bestehenden zeichnerischen und textlichen Festsetzungen erforderlich sind. Die Änderungen sollen u.a. den bereits bestehenden Gewerbe- und Industriestandort "Am Steitzhof", durch die Schaffung einer höheren "Flexibilität" besser nutzbar machen, gerade auch mit Blick auf die Ansiedlung von großflächigen Gewerbe- und Industriebetrieben, bspw. Logistiknutzungen. Vor diesem Hintergrund wird auch das Erschließungssystem angepasst, um eine größere Flexibilität zu erreichen.
Die industriellen Standortbedingungen in mehrkernigen Ballungsgebieten unterliegen Gesetzmaessigkeiten, die nicht in einfachen Modellen zu fassen sind. Durch die Ueberschneidung der Funktionsraeume der grossen rhein-mainischen Zentren, durch Verschiebungen der Einflusszonen und durch die siedlungsgeographische Entwicklung im Ballungsraum entstehen neue Standortsituationen fuer Industriebetriebe und damit sehr unterschiedlich strukturierte Standortraeume. Gleichzeitig geht damit ein siedlungs- und sozialgeographischer Wandlungsprozess von mehr laendlich orientierten zu verstaedterten Raeumen einher. Es stellt sich die Frage, inwieweit sich diese Prozessablaeufe gegenseitg beeinflussen, welche neue siedlungsraeumlichen Muster entstanden sind, und welche neuen Standortbewertungen sowie raumwirksame Verhaltensweisen daraus resultieren. Bei der Materialbeschaffung wird auf erprobte sozialwissenschaftliche Methoden sowie spezielle Kartierungen zurueckgegriffen. Fuer flaechenbezogene Aussagen ist der Einsatz des elektronischen Koordinatenlesers vorgesehen.
<p>Land-Ökosysteme sind vielfältigen äußeren Belastungen ausgesetzt und können ihre natürliche Funktions- und Ertragsfähigkeit verlieren. Der Schutz von natürlichen Land-Ökosystemen wie Wäldern oder Heiden ist entscheidend für die nachhaltige Nutzung dieser Gebiete.</p><p>Genau wie bewirtschaftete Ökosysteme unterliegen auch natürliche Land-Ökosysteme einer Vielzahl von Umweltbelastungen. Nährstoff- und Schadstoffeinträge aus der Luft stören die Funktionsfähigkeit und die biologische Vielfalt dieser Naturräume. Hinzu kommen weitere Umweltwirkungen, wie zum Beispiel durch bodennahes Ozon, das die Vegetation von Ökosystemen schädigen kann oder ökologische Belastungen durch Altlasten (beispielsweise durch stillgelegte Abfallbeseitigungsanlagen oder Industriestandorte). <br><br>Zur Bewertung der Belastungen werden beispielweise ökosystemspezifische Belastungsgrenzen – sogenannte <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/c?tag=Critical_Loads_fr_Eutrophierung#alphabar">Critical Loads für Eutrophierung</a> oder <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/v?tag=Versauerung#alphabar">Versauerung</a> - erforscht, die den tatsächlichen Schadstoffeinträgen gegenübergestellt werden.</p>
Im Zuge der Umsetzung des Bebauungsplanes "Areal Steitzhof und Umfeld" bzw. Durchführung erster Erschließungs- und Parzellierungsmaßnahmen hat sich gezeigt, dass Änderungen an den bestehenden zeichnerischen und textlichen Festsetzungen erforderlich sind. Die Änderungen sollen u.a. den bereits bestehenden Gewerbe- und Industriestandort "Am Steitzhof", durch die Schaffung einer höheren "Flexibilität" besser nutzbar machen, gerade auch mit Blick auf die Ansiedlung von großflächigen Gewerbe- und Industriebetrieben, bspw. Logistiknutzungen. Vor diesem Hintergrund wird auch das Erschließungssystem angepasst, um eine größere Flexibilität zu erreichen.
Im Zuge der Umsetzung des Bebauungsplanes "Areal Steitzhof und Umfeld" bzw. Durchführung erster Erschließungs- und Parzellierungsmaßnahmen hat sich gezeigt, dass Änderungen an den bestehenden zeichnerischen und textlichen Festsetzungen erforderlich sind. Die Änderungen sollen u.a. den bereits bestehenden Gewerbe- und Industriestandort "Am Steitzhof", durch die Schaffung einer höheren "Flexibilität" besser nutzbar machen, gerade auch mit Blick auf die Ansiedlung von großflächigen Gewerbe- und Industriebetrieben, bspw. Logistiknutzungen. Vor diesem Hintergrund wird auch das Erschließungssystem angepasst, um eine größere Flexibilität zu erreichen.
Industrieanlagen (IED-Anlagen) aus LIS-A (Hessisches Länderinformationssystem Anlagen) [Stand: 31.12.2021] sowie industrielle Kläranlagen (Anlagen nach Anhang I Nr. 6.11 der Industrieemissions-Richtlinie, IE-RL) [Stand: 31.12.2021] (Quelle für beide: Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat).
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 514 |
| Europa | 11 |
| Kommune | 6 |
| Land | 111 |
| Zivilgesellschaft | 6 |
| Type | Count |
|---|---|
| Daten und Messstellen | 68 |
| Ereignis | 2 |
| Förderprogramm | 403 |
| Lehrmaterial | 1 |
| Taxon | 1 |
| Text | 61 |
| Umweltprüfung | 15 |
| unbekannt | 79 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 169 |
| offen | 451 |
| unbekannt | 10 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 594 |
| Englisch | 144 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 7 |
| Bild | 2 |
| Datei | 77 |
| Dokument | 59 |
| Keine | 340 |
| Multimedia | 1 |
| Unbekannt | 5 |
| Webdienst | 25 |
| Webseite | 252 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 402 |
| Lebewesen und Lebensräume | 468 |
| Luft | 337 |
| Mensch und Umwelt | 630 |
| Wasser | 312 |
| Weitere | 617 |