Die intelligente Vernetzung von Infrastrukturen und Entwicklung smarter Anwendungen an der Schnittstelle verschiedener Sektoren, Technologien und Akteure stehen im Mittelpunkt der Smart City-Diskussion. Gleichzeitig spielen Normung und Standardisierung eine große Rolle bei der Einführung neuer Technologien und der Umsetzung von Umweltschutzzielen. Das Vorhaben hat daher zentrale Ansätze zur Vernetzung der technischen Infrastrukturen (Wasser/Abwasser, Strom, Gas, Verkehr, Telekommunikation) sowie Dienstleistungen im städtischen Bereich beleuchtet und den Bedarf für eine Anpassung der Rahmenbedingungen und insbesondere der Normen und technischen Regelwerke in Deutschland im Kontext der Smart City Aktivitäten der unterschiedlichsten Akteure ausgelotet. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Die intelligente Vernetzung von Infrastrukturen und Entwicklung smarter Anwendungen an der Schnittstelle verschiedener Sektoren, Technologien und Akteure stehen im Mittelpunkt der Smart City-Diskussion. Gleichzeitig spielen Normung und Standardisierung eine große Rolle bei der Einführung neuer Technologien und der Umsetzung von Umweltschutzzielen. Das Vorhaben hat daher zentrale Ansätze zur Vernetzung der technischen Infrastrukturen (Wasser/Abwasser, Strom, Gas, Verkehr, Telekommunikation) sowie Dienstleistungen im städtischen Bereich beleuchtet und den Bedarf für eine Anpassung der Rahmenbedingungen und insbesondere der Normen und technischen Regelwerke in Deutschland im Kontext der Smart City Aktivitäten der unterschiedlichsten Akteure ausgelotet.
Die Lebensqualität der Bevölkerung und eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung sind wesentlich von den sozialen sowie technischen Infrastrukturen abhängig. Nicht nur der demographische Wandel, die Finanzierung oder Sanierungsbedarfe von Infrastrukturen stellen die Kommunen jedoch zunehmend vor Herausforderungen. Das Forschungsvorhaben erarbeitet Lösungsansätze für die Erhaltung der Qualität von technischen Infrastrukturen und ihren Dienstleistungen mit Hilfe der Informationstechnik und Kommunikationsinfrastruktur sowie des Internets der Dinge und Dienste anhand der Projektregion Schwerin und Umland. An die Region angepasste, intelligente, innovative und bezahlbare Modelle technischer Infrastrukturen werden präsentiert.
Wie intelligent programmierte Software hilft, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen Was hat Software mit Nachhaltigkeit zu tun? Wenn man über "Green IT" redet, geht es oft nur um den Stromverbrauch in der Nutzung und zunehmend auch um die Umweltauswirkungen bei der Herstellung der Hardware. Aber wofür braucht man Computer und wofür brauchen Computer Strom? Um Software zu betreiben. Die Frage klingt trivial, aber die Antwort hat es in sich. Mit geschickter Programmierung braucht ein System weniger Strom. Und wenn die neue Software oder die neue App auch auf dem älteren Computer oder Smartphone läuft, muss keine neue Hardware hergestellt werden. Das entlastet die Umwelt – nicht zuletzt, weil es natürliche Ressourcen schont. Wie kann man die Nachhaltigkeit von Software messen? Das Forschungsgebiet steht noch am Anfang, und viele Fragen sind offen. Einige wird ein Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes beantworten, das noch bis September 2017 läuft. Das Öko-Institut, das Institut für Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung (ISS) der Hochschule Trier und das Institut für Informatik der Uni Zürich untersuchen, wie man die Ressourceneffizienz von Software bewerten kann. Wie soll nachhaltige Software sein? Auch wenn noch viele Fragen offen sind – einige Anhaltspunkte gibt es bereits jetzt: Software sollte abwärtskompatibel sein – das heißt, sie sollte auch auf Computern laufen, die schon einige Jahre alt sind; eventuell in einer "abgespeckten" Version. Software sollte so aufgebaut sein, dass man ihre Komponenten nach Bedarf installieren und deinstallieren kann und dass nur die Komponenten in den Arbeitsspeicher geladen werden, die tatsächlich erforderlich sind. Das senkt den Energieverbrauch und erleichtert den Betrieb auf älterer Hardware. Software sollte nicht die Energiespar-Einstellungen behindern. Lokale Software sollte auch offline funktionieren. Software sollte die übertragene Datenmenge gering halten, besonders über Mobilfunk. Software sollte den Speicher effizient nutzen und nach der Nutzung freigeben. Die Standard-Konfiguration von Software sollte möglichst sparsam mit Energie und Hardware umgehen.
Wird von Green IT gesprochen, so denkt man dabei meist an energieeffiziente und ressourcenschonende Hardware. Genauso wichtig ist jedoch die Software – weil schlecht konzipierte Software unnötig viel Energie und Hardwareressourcen braucht. Was genau nachhaltige Software ausmacht, erfahren Sie im Dokumentationsband eines UBA-Fachgesprächs. Worauf soll man bei der Entwicklung von Software achten? Wie kann man die Nachhaltigkeit von Software messen? Welche Kriterien könnte ein "Blauer Engel" für Software haben? Das waren die Fragen, die Öko-Institut e.V. und UBA im November 2014 mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Softwareentwicklung und -anwendung diskutierten. Die Dokumentation fasst die Kurzvorträge des Fachgesprächs und die Diskussion zusammen und gibt einen Ausblick, welche weiteren Forschungsaktivitäten notwendig sind.
Das Faltblatt stellt das vom UBA beauftragte Forschungsprojekt "Sustainable Software Design" (Laufzeit Juli 2015 bis September 2017) vor.In den letzten Jahren wurden einige Anstrengungen unternommen, um die Hardware der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) umweltfreundlicher zu gestalten. Konkrete Anforderungen an das Design und die Programmierung von Softwareprodukten und -architektur, die weniger Energie und weniger Hardwareressourcen benötigen, sind bisher kaum gestellt worden. Das Fehlen der Anforderungen an Softwareprodukte hat zur Folge, dass die Energieeffizienzgewinne der Hardware durch ineffiziente Software oder schlechte Softwarekonzepte nicht oder nur teilweise zum Tragen kommen. Es ist daher notwendig, die gegenseitige Beeinflussung von Hard- und Software zu untersuchen, zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu entwickeln, die es ermöglichen, die Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen durch ein IKT-System zu reduzieren. Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens „Sustainable Software Design“ stehen dabei die Ausarbeitung eines methodischen Ansatzes zur Erstellung von ressourcenschonender Software und die Ermittlung von Kriterien, die für die Beurteilung der Umweltwirkungen von Software geeignet sind.
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