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Aktionsprogramm: Modellvorhaben der Raumordnung (MORO), Regionale Energiekonzepte als strategisches Instrument der Landes- und Regionalplanung

Das Projekt "Aktionsprogramm: Modellvorhaben der Raumordnung (MORO), Regionale Energiekonzepte als strategisches Instrument der Landes- und Regionalplanung" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dortmund, Fachgebiet Ver- und Entsorgungssysteme.Die notwendigen Anpassungsmaßnahmen der Energieversorgung im Rahmen des Energiepaktes erfordern den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Steigerung der Energieeffizienz sowie die Senkung des Energieverbrauchs. Im Rahmen regionaler Energiekonzepte können der Energieverbrauch, aber auch Einspar- und Erzeugungspotenziale ermittelt sowie energiepolitische Strategien für die Region entwickelt werden. Der Landes- und Regionalplanung kommt dabei aufgrund der Flächenrelevanz einiger erneuerbarer Energien, aber auch als regionaler Koordinator eine besondere Rolle zu. Regionale Energiekonzepte gelten als wichtiges Planungsinstrument, das neben den Ausbaupotenzialen für erneuerbare Energien auch Empfehlungen für die Energieeinsparung sowie die Steigerung der Energieeffizienz beinhaltet. Dabei nimmt die Regionalplanung eine zentrale Rolle ein, da sie nicht nur für die Ausweisung und räumliche Konkretisierung benötigter Flächen zuständig ist, sondern auch als Mittler zwischen den Interessen der Kommunen und den übergeordneten Zielen des Bundes und der Länder im Gegenstromprinzip wirkt. Zielsetzung und Gegenstand des Modellvorhabens: Gegenstand des Modellvorhabens sind die Anwendung und Umsetzung bereits vorliegender regionaler Energiekonzepte. Dabei sollen unterschiedliche erneuerbare Energieoptionen, Energieeffizienz, Netz- und Speicherinfrastrukturen sowie formelle und informelle Verfahren zur Umsetzung der Energiewende auf regionaler Ebene im Vordergrund stehen. Die Regionalplanung dient in diesem Zusammenhang als Schnittstelle zwischen Landes- und Bundesvorgaben sowie kommunalen Interessen, die die zunehmend dynamischen Entwicklungen des Einsatzes erneuerbarer Energien und Effizienzmaßnahmen auf der kommunalen und regionalen Ebene ebenso in den Blick nimmt, wie Ausbauziele und energietechnische Fragestellungen. In fünf Modellregionen sollen bis Ende 2014 Lösungsansätze zur Umsetzung, Weiterentwicklung oder Überprüfung vorliegender Energiekonzepte untersucht werden. Dabei werden auch die Möglichkeiten der Integration in die Regionalplanung berücksichtigt. Das Instrument des regionalen Energiekonzepts und dessen Bausteine sollen auf dieser Grundlage für alle Beteiligten weiterentwickelt und etabliert werden. Neben übertragbaren Ergebnissen für andere Regionen stehen ebenfalls Handlungsempfehlungen für die Bundes- und Landespolitik im Vordergrund des Vorhabens. Durchgeführt wird das Modellvorhaben unter wissenschaftlicher Begleitung des Fachgebietes Ver- und Entsorgungssysteme (VES) der Fakultät Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr. Tietz in Zusammenarbeit mit BPW baumgart+partner, Stadt- und Regionalplanung als MORO-Geschäftsstelle sowie MUT Energiesysteme, Gesellschafter der Klima- und Energieeffizienzagentur (KEEA). (Text gekürzt)

H2Mare_VB3 - TransferWind - H2Mare Forschungs-Transfer, Teilvorhaben: Analyse relevanter Küstenakteure, Erarbeitung von Ausstellungsmodulen, Lehr- und Lernmaterial, Veröffentlichungen in Magazinen, Einordnung und Bewertung von grünem Wasserstoff im Kontext der UN-Nachhaltigkeitsziele

Das Projekt "H2Mare_VB3 - TransferWind - H2Mare Forschungs-Transfer, Teilvorhaben: Analyse relevanter Küstenakteure, Erarbeitung von Ausstellungsmodulen, Lehr- und Lernmaterial, Veröffentlichungen in Magazinen, Einordnung und Bewertung von grünem Wasserstoff im Kontext der UN-Nachhaltigkeitsziele" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: EUCC - Die Küsten Union Deutschland e.V..

Bürgerbeteiligung und soziale Teilhabe im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum: neue Impulse für das bürgerschaftliche Engagement

Das Projekt "Bürgerbeteiligung und soziale Teilhabe im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum: neue Impulse für das bürgerschaftliche Engagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..a) Als übergreifender Handlungsansatz einer Politik für Nachhaltigen Konsum soll eine gesellschaftliche Diskussion über Lebensstile und deren gesellschaftliche Veränderungsmöglichkeiten vorangetrieben werden. Im Nationalen Programm für Nachhaltigen Konsum (NaPNaK) werden hierzu bereits konkrete Möglichkeiten benannt, die eine Stärkung bürgerschaftlichen Engagements und vielfältiger Modelle gelebter Nachhaltigkeit befördern können. Ziel des Vorhabens ist es, explorativ neue Formen der Bürgerbeteiligung sowie Möglichkeiten verbesserter sozialer Teilhabe zu entwickeln und modellhaft zu erproben. Aufbauend auf einem lebensweltlichen Ansatz ist es Ziel, experimentelle, alltagsnahe Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu stärken, z. B. um breiteren Bevölkerungsschichten vermehrte Teilhabechancen einzuräumen sowie 'Beteiligung als gelebte Alltagserfahrung' in verschiedenen sozialen Kontexten zu verankern. Zusätzlich sollen mit dem Vorhaben neue Formen des strategische Dialogs zwischen Bürgern und anderen Beteiligten des Umsetzungsprozesses des NaPNaK gestärkt werden, um die gesellschaftliche Implementierbarkeit nachhaltigen Konsums zu erhöhen sowie die Umsetzung des NaPNaK durch eine offensive Begleitstrategie für bürgerschaftlichen Engagements zu stärken. b) Das Vorhaben soll folgende Module realisieren: 1. Entwicklung und Umsetzung innovativer, informeller Beteiligungsformen zur besseren Mobilisierung der Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung von Handlungsprioritäten des NaPNaK. 2. Aufzeigen modellhafter Umsetzungsformate zur Stärkung der sozialen Teilhabe von einkommens-/ sozialschwachen Bevölkerungsgruppen zur Realisierung von Potentialen Nachhaltigen Konsums gemäß Leitlinie 'Nachhaltiger Konsum für alle Bevölkerungsgruppen ermöglichen'. 3. Stärkung des Dialogs mit zentralen gesellschaftlichen Institutionen (Stiftungen/ Banken des Gemeinwohles etc.) zur besseren Finanzierbarkeit bürgerschaftlichen Engagements für Nachhaltigen Konsum (z. B. Runde Tische).

SÖF-ZURES - Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen, Teilprojekt 1: Weiterentwicklung von Vulnerabilitätsszenarien und Verbreitung der Ergebnisse

Das Projekt "SÖF-ZURES - Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen, Teilprojekt 1: Weiterentwicklung von Vulnerabilitätsszenarien und Verbreitung der Ergebnisse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung.ZURES zielt auf die Entwicklung von neuen Methoden und Instrumenten einer zukunftsorientierten Vulnerabilitäts- und Risikoabschätzung von städtischen Räumen gegenüber Extremereignissen - insbesondere Hitzestress - ab. Im Sinne eines Transformationsmanagements auf städtischer Ebene im Kontext einer auf Nachhaltigkeit und Resilienz zielenden Stadtentwicklung werden existierende Prüf- und Planungsverfahren sowie Planungsinstrumente weiterentwickelt, wie z.B. die Umweltverträglichkeitsprüfung sowie Verfahren zur Fortschreibung von Flächennutzungs- und Bebauungsplänen. Damit werden institutionell-methodische Voraussetzungen für die Anpassung von Planungs- und Steuerungsprozessen geschaffen. Am Beispiel des Themas 'Hitze in der Stadt' werden für die Städte Bonn und Ludwigsburg Triebkräfte kleinräumiger Transformationsprozesse erfasst. Analysen zum Ist-Zustand sowie zu den Veränderungen des Stadtklimas werden mittels Szenarien für die gesamtstädtische Ebene (Makroebene) und für ausgewählte Fokusgebiete (Quartiere und Projekt-gebiete/ Mikroebene) entwickelt und mit sozio-ökonomischen und demographischen Szenarien zur Vulnerabilität verknüpft. Methodische Innovationen werden mit formellen und informellen Instrumenten und Prüfverfahren der Stadtentwicklung gekoppelt, um das institutionell-planerische Instrumentarium für ein zukunftsorientiertes Transformationsmanagement zu stärken. Während der Ansatz der Nachhaltigkeit vielfach auf ein stabiles System und Gleichgewicht zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Belangen setzt, geht das Konzept der Resilienz davon aus, dass sozial-ökologische Systeme auch instabil und krisenhaft sind. D.h. Krisen sind hier Bestandteil von Innovations- und Erneuerungsprozessen. Diesbezüglich offenbarte beispielsweise die Hitzewelle im Jahr 2003 mit mehr als 30.000 Todesopfern in Europa - insbesondere in Städten wie z.B. Paris- die Gefährdung und Krisenhaftigkeit urbaner Räume und Menschen gegenüber Hitzestress. Die Städte Bonn und Ludwigsburg weisen ähnliche Problemlagen in Bezug auf das Thema Vulnerabilität und Risiko gegenüber Hitzestress auf. Gleichzeitig sind beide Städte durch einen erheblichen Nutzungsdruck auf unbebaute Freiflächen charakterisiert. Deshalb werden hier neue Abschätzungs- und Bewertungsmethoden für urbane Räume, Infrastrukturen und Anpassungsprozesse entwickelt, die sowohl den zukünftigen stadtklimatischen Wandel als auch Veränderungen der gesellschaftlichen Vulnerabilität auf der Ebene der Gesamtstadt sowie ausgewählter Quartiere umfassen. Die Novellierung der UVP-Richtlinie 2014/52/EU der EU fordert neben der Bewertung der Wirkungen von UVP-pflichtigen Projekten und Plänen (Bauprojekte, Infrastrukturen, B-Pläne, FNP, etc.) auf die Umwelt auch die Berücksichtigung und Bewertung der Anfälligkeit von Projekten und Plänen gegenüber dem Klimawandel. Die bestehenden Instrumente und Methoden der UVP sind dazu nicht in der Lage. (Text gekürzt)

SÖF-ZURES - Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen, Teilprojekt 2: Analyse und Szenarien urbaner Transformationsprozesse

Das Projekt "SÖF-ZURES - Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen, Teilprojekt 2: Analyse und Szenarien urbaner Transformationsprozesse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dortmund, Institut für Raumplanung.ZURES zielt auf die Entwicklung von neuen Methoden und Instrumenten einer zukunftsorientierten Vulnerabilitäts- und Risikoabschätzung von städtischen Räumen gegenüber Hitzestress - unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Hierzu werden existierende Prüf- und Planungsverfahren weiterentwickelt, um institutionell-methodische Voraussetzungen für die Anpassung von Planungs- und Steuerungsprozessen zu schaffen. Der Schwerpunkt des Teilprojekts der TU Dortmund liegt auf der Analyse institutioneller und sozial-ökologischer Rahmenbedingungen und Veränderungen. Dabei werden die Änderungen des Klimawandels mit der Weiterentwicklung formeller und informeller Instrumente verknüpft. Im Teilprojekt wird ein Zielszenario erarbeitet, welches Stellschrauben und Entwicklungspfade für den gewünschten Zielzustand einer resilienten Stadt identifiziert. Die Ergebnisse fließen schließlich in die Umsetzungs- und Erprobungsphase ein.

EnEff:Stadt: Transformation im ländlichen Raum - TRAIL, Teilvorhaben: Städtebauliche und partizipative Aspekte der energetischen Transformation im ländlichen Raum - TRAILco

Das Projekt "EnEff:Stadt: Transformation im ländlichen Raum - TRAIL, Teilvorhaben: Städtebauliche und partizipative Aspekte der energetischen Transformation im ländlichen Raum - TRAILco" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: quaas-stadtplaner.Der Ansatz des Teilvorhabens TRAILco stellt die künftigen Anwender (kleinere ländlich geprägte Gemeinden mit geringen Kapazitäten) in den Mittelpunkt, weshalb die praxisorientierte Begleitung des Gesamtvorhabens eine der Hauptaufgaben darstellen wird. Für die Akzeptanz und Praxisrelevanz der beabsichtigten Lösungen ist die Berücksichtigung der städtebaulichen Aspekte, die Integration unterschiedlicher Akteure und Schlüsselpersonen sowie die Vorbereitung und Durchführung von Beteiligungsverfahren wesentlich. Basierend auf den Erfahrungen aus Wissenschaft und Praxis werden bestehende Methoden und Ansätze geprüft und weiterentwickelt. Dies wird vorrangig im Hinblick auf Bausteine zu integrierten städtebaulichen Entwicklungen, Planungen und Beratungen sowie im Hinblick auf eine prozessbegleitende Einbindung von Praxispartnern und potentiellen Akteuren innerhalb der Gesamtmethode erfolgen. Dafür sollen Hilfestellungen für Kommunen integriert werden, wie z.B. Textbausteine für Beschlussvorlagen oder Einladungen zu Bürgerversammlungen. U.a sind folgende Fragen zu klären: - Wer ist wann wofür zuständig? - Welche Daten sind notwendiger Weise wie bereitzustellen? - Wann und mit welchen Beteiligungsmethoden können Akteure / Schlüsselpersonen / Öffentlichkeit eingebunden werden? - Wie kann es gelingen Partizipationsmethoden innerhalb der Gesamtmethode zu automatisieren? Der Arbeitsschwerpunkt von TRAILco wird in den MODULEN 'Potentialanalyse und Grundlagen' sowie 'Erprobung, Anpassung und Evaluierung der Ergebnisse' liegen. Neben der Abstimmung der entwickelten Lösungen mit den Praxispartnern bereits in einer frühen Entwicklungsphase wird deren Praxisrelevanz und Praktikabilität in der späteren Anwendung in einem prozessbegleitenden Abgleich stetig überprüft. Zudem werden Algorithmen und Bausteine entwickelt, die einen eindeutigen Bezug zum Fachbereich Städtebau haben und im Hinblick auf einen integrierten, fachübergreifenden Ansatz hinterfragt werden.

Teilprojekt 3^Teilprojekt 2^Teilprojekt 4^Innovationsgruppe APV-RESOLA. Agrophotovoltaik: Beitrag zur ressourceneffizienten Landnutzung, Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 3^Teilprojekt 2^Teilprojekt 4^Innovationsgruppe APV-RESOLA. Agrophotovoltaik: Beitrag zur ressourceneffizienten Landnutzung, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse.Erstmalig präsentiert wurde die APV als möglicher Lösungsansatz bereits 1982 durch Goetzberger und Zastrow am Fraunhofer ISE. Weltweit existieren bisher jedoch noch immer kaum kommerzielle und nur wenige APV-Forschungsanlagen. Im Projekt APV-RESOLA werden nun erstmalig unter Realbedingungen die wirtschaftlichen, technischen, gesellschaftlichen und ökologischen Aspekte der Technologie an einer Pilotanlage wissenschaftlich untersucht. Nach Abschluss des Projekts wird ein Innovationskonzept vorgelegt, das als Handlungsleitfaden für den Bau weiterer Anlagen dienen soll. So sollen zusätzliche Flächen für die Erzeugung erneuerbaren Stroms erschlossen werden, ohne dabei in Konkurrenz zur landwirtschaftlichen Nutzung von Flächen zu treten. Ziel: ganzheitliche Energieversorgung. Für die Landwirtschaft bietet sich die Möglichkeit unabhängiger Stromerzeugung. Zusätzlich zu Kosteneinsparungen durch Eigenverbrauch ergeben sich neue Verdienstmöglichkeiten durch die Einspeisung des selbsterzeugten Stroms in das lokale Versorgungsnetz. Zukünftig ist es denkbar, die APV mit neuen Technologien wie Stromspeichern zu kombinieren und die Nutzung der erzeugten Energie auf Landmaschinen und andere Fahrzeuge auszuweiten.

Teilprojekt 3^Teilprojekt 2^Teilprojekt 4^Innovationsgruppe APV-RESOLA. Agrophotovoltaik: Beitrag zur ressourceneffizienten Landnutzung^Teilprojekt 5, Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 3^Teilprojekt 2^Teilprojekt 4^Innovationsgruppe APV-RESOLA. Agrophotovoltaik: Beitrag zur ressourceneffizienten Landnutzung^Teilprojekt 5, Teilprojekt 7" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Fachgebiet Pflanzenökologie und Ökotoxikologie (320b).Übergeordnetes Ziel des Verbundprojekts ist die Installation von einer Agrophotovoltaik (APV) Forschungsanlage und die Etablierung von Feldbeständen auf den Nutzflächen der Hofgemeinschaft Heggelbach nahe dem Bodensee in Baden-Württemberg. Das Projekt bietet somit die Möglichkeit, APV als möglichen Lösungsansatz zur Entschärfung der Flächennutzungskonkurrenz bei gleichzeitiger Erzeugung von regenerativen Energien und Produktion von Nutzpflanzen zu untersuchen. Ziel der agrarwissenschaftlich orientierten Analysen der Universität Hohenheim ist, die Eignung von Kulturpflanzen in einer ortsüblichen Fruchtfolge für den Anbau unter APV in der Praxis zu prüfen, die Auswirkungen der APV-Anlage auf die Erträge und die Produktqualität der landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu untersuchen und die Folgen von APV für das Agrarökosystem (Mikroklima, Boden, Biodiversität) zu ermitteln. Es ist geplant die zu untersuchenden Kulturarten über zwei Versuchsjahre anzubauen, um Empfehlungen hinsichtlich Bearbeitungsintensität und Beschattungstoleranz und der Etablierung von Fruchtfolgen unter APV für die Praxis abzuleiten. Die Projektergebnisse können einen wichtigen Beitrag zur Energiewende sowie zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen durch die effizientere Flächennutzung unter APV liefern. Die Arbeitspakete der wissenschaftlichen und technischen Grundlagen werden ab Juni 2015 (Beginn der Forschungsphase) umgesetzt und die APV-Forschungsanlage wird geplant. Die Installation der APV-Anlage am Standort Heggelbach erfolgt ab Juli 2016. In diesem Zusammenhang entwickelt die Universität Hohenheim ein für den APV-Standort angepasstes Versuchsdesign und arbeitet einen abgestimmten Beprobungsplan und ein Meßprogramm aus. Im Sommer 2015 ist die Teilnahme an einer Bürgerwerkstatt geplant, mit der die gesellschaftliche Einbindung und Akzeptanz für das Projektvorhaben gefördert werden soll. Ab Mitte 2016 beginnt die Erfassung der Parameter zu Umwelt, Klima, den Bodenkennwerten und Biodiversität. Ab Herbst 2016 werden in den an dem Standort etablierten Pflanzenbeständen agrarwissenschaftliche Parameter, ab Juli 2017 pflanzenbauliche Parameter (Ertrag, Qualität) erfasst. Ab Herbst 2017 beginnt die Ergebnisauswertung und Aussagen zu Umwelt, Bodenkennwerten, Biodiversität sowie Ertrag- und Ertragsqualität werden formuliert und Empfehlungen für die praktische Umsetzung abgeleitet.

SÖF-ZURES - Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen, Teilprojekt 6: Stadtklima(wandel)

Das Projekt "SÖF-ZURES - Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen, Teilprojekt 6: Stadtklima(wandel)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: GEO-NET Umweltconsulting GmbH.ZURES zielt auf die Entwicklung von neuen Methoden und Instrumenten einer zukunftsorientierten Vulnerabilitäts- und Risikoabschätzung von städtischen Räumen gegenüber Hitzestress - unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Hierzu werden existierende Prüf- und Planungsverfahren weiterentwickelt, um institutionell-methodische Voraussetzungen für die Anpassung von Planungs- und Steuerungsprozessen zu schaffen. Das Teilprojekt der GEO-NET Umweltconsulting GmbH fokussiert auf Forschungsfragen im Zusammenhang mit dem Stadtklima(wandel). Insbesondere stellt das Teilprojekt entsprechende Daten, Karten und Szenarien zur Verfügung, entwickelt Methoden weiter und neu und dokumentiert die Ergebnisse im zu entwickelnden Leitfaden für räumlich differenzierte szenarienbasierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalysen zum Themenkomplex urbaner Hitzestress. Dies bildet eine Grundlage für neue Planungshinweiskarten und ihre Verknüpfung mit formellen und informellen Instrumenten.

Umsetzung einer integrierten Strategie zu Umweltgerechtigkeit - Pilotprojekt in deutschen Kommunen

Das Projekt "Umsetzung einer integrierten Strategie zu Umweltgerechtigkeit - Pilotprojekt in deutschen Kommunen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH.Menschen in sozial benachteiligten Stadtquartieren sind oft besonders stark von gesundheitsbeeinträchtigenden Umwelteinflüssen wie Lärm und Luftschadstoffen betroffen. Die Vermeidung und Abbau sozialräumlicher Konzentration von gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen und die Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu gesundheitsrelevanten Umweltressourcen, wie Grünflächen, sind Ziel des Ansatzes 'Umweltgerechtigkeit'. Das UFOPLAN-Projekt 'Umweltgerechtigkeit im städtischen Raum'(FKZ 3711 61 223) hat von 2012 bis 2014 Empfehlungen abgeleitet, wie die integrierte Betrachtung von Umwelt, Gesundheit, Soziales und Stadtentwicklung in der kommunalen Praxis verankert werden kann. Es wurden unter anderem administrative, organisatorische und rechtliche Instrumente auf ihre Eignung geprüft, auf kommunaler Ebene der ungleichen sozialen Verteilung von gesundheitlichen Umweltbelastungen entgegen zu wirken. Es wurden zentrale Elemente eines strategischen Ansatzes 'Umweltgerechtigkeit'erarbeitet. Zu diesen gehören die Identifizierung von mehrfachbelasteten Gebieten, die Ermittlung von Handlungsbedarfen in diesen Gebieten, die Umsetzung von ausgewählten gebietsbezogenen Maßnahmen und Projekten mit geeigneten Planungs- und ordnungsrechtlichen Instrumenten sowie informellen Planungs- und Finanzierungsinstrumenten, die Einbindung der Bevölkerung und zivilgesellschaftlicher Akteure sowie die Etablierung von ämterübergreifender Kooperation. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'Pilotprojekt Umweltgerechtigkeit in deutschen Kommunen' soll dieser strategische Ansatz modellhaft ggf. mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung in geeigneten Kommunen mit wissenschaftlicher Begleitung umgesetzt werden. Dadurch sollen die Empfehlungen des abgeschlossenen Vorhabens auf kommunaler Ebene überprüft werden, inwieweit sie praktisch umsetzbar sind oder ggf. modifiziert werden sollten. Abschließend sollen übertragbare Handlungsansätze und Steuerungsmöglichkeiten für andere deutsche Städte abgeleitet werden.

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