Das Projekt "ERA CoBlueBio Call1: BlueCC - Kommerzielle Nutzung von marinem Kollagen und Chitin aus marinen Quellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie.
Das Projekt "Vorhaben: Flüssigkeitstransport an der Sediment-Wasser-Grenzfläche^Küstenmeerforschung - SECOS-Synthese: Die Leistung der Sedimente und der Küste in der deutsche Ostsee, Vorhaben: Ökosystemleistungsbewertung in der Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Kiel, Institut für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung Ökosystemmanagement.Ziele: In Randmeeren, wie der Ostsee, spiegeln sich landseitige Einträge und anthropogene Belastungen unmittelbar im Wasserkörper, längerfristig aber vor allem in den Sedimenten wider. Die Sedimente bilden räumlich hoch variable Senken und zentrale Reaktoren für Stoffumsätze. Sie besitzen deshalb eine Schlüsselfunktion für den ökologischen Gewässerzustand und die Biodiversität - jedoch ist ihre Rolle bisher nur ungenügend untersucht und quantitativ bewertet worden. Nachdem in der ersten Projektphase von SECOS wesentliche ökologische Prozesse an repräsentativen Standorten untersucht, quantifiziert und monetär bewertet worden sind, stehen im Anschlussvorhaben die räumliche Extrapolation der Ergebnisse, die Ausdehnung der Modellsysteme bis zur unmittelbaren Küstenlinie und die Erarbeitung von Indikatoren und Deskriptoren für den 'guten Umweltzustand der Meere', die Ermittlung und Bewertung der Ökosystemleistungen und die Vervollständigung des Geoinformationssystems (Ostseeatlas) hinsichtlich des Einsatzes im Rahmen der Meeresraumplanung und der integrierten Meerespolitik der Europäischen Union (Meeresstrategierichtlinie, Wasserrahmenrichtlinie, Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie) im Vordergrund. SECOS wird mit seinen Ergebnissen darüber hinaus zur Weiterentwicklung der MSRL-Deskriptoren 'Meeresbodenintegrität', 'Biodiversität' und 'Nahrungsnetz' beitragen.
Das Projekt "Forschungsinitiative ESPON 2020 Europäisches Raumbeobachtungsnetzwerk, Specific Objective 2: Targeted Analyses - MSP-LSI - Maritime spatial planning and land-sea interactions" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: University Liverpool.Europe's seas have become important in terms of policy making on both European and national level. The exploitation of seas and coastal areas for economic purposes is becoming increasingly important, but there are also growing concerns on environmental issues. Maritime Spatial Planning (MSP) is an increasingly important field of policy aiming at reconciling different demands on the marine space. Under the EU Directive on MSP, Member States both need to develop their own MSP policies and cooperate on these issues. In addition, they will use their plans to contribute to promoting the sustainable development and growth of maritime and coastal economies and the sustainable use of marine and coastal resources. MSP is identified by the EU's Integrated Maritime Policy as a cross-cutting policy tool enabling public authorities and stakeholders to apply a coordinated, integrated and trans-boundary approach to marine development. To ensure that maritime activities can deliver growth and avoid sea-use conflicts, integrated planning of human activities both on land and at sea is needed. MSP can increase coordination between administrations, while enhancing cross-border cooperation and investments by identifying the possible impacts of and opportunities for multiple uses of space. For this purpose, MSP needs territorial evidence. Most development and use, which takes place in the marine environment also has an onshore component or impact. Alignment between maritime and terrestrial spatial planning is important and should be achieved through consistency of policies, plans and decisions. Land-sea interaction (LSI) is also highly related to the economic benefits of MSP and the importance of given maritime uses covered by the MSP for the economic development of the region in question. The stakeholders involved in this targeted analysis have identified a potential opportunity to improve their planning processes through the coordinated, comparable and systematic acquisition and analysis of both marine and terrestrial data and information at regional level (NUTS 2 or NUTS 3, for the marine realm possibly also in alternative systems, e.g. grid based statistical classes). Such an approach would not only bring significant efficiencies in collecting, collating and analysing relevant social, economic and environmental data, but would also improve the understanding of wider regional level interactions. The territorial evidence that will be produced within this targeted analysis will be useful for all Member States dealing with the implementation of the above-mentioned EU Directive and with MSP itself. The benefits of having useful data for MSP can help increase cross-border cooperation between EU countries (on cables, pipelines, shipping lanes, wind installations) and also increase coordination between administrations in each country through the use of a single instrument to balance the development of a range of maritime activities.
Das Projekt "Küstenmeerforschung - SECOS-Synthese: Die Leistung der Sedimente und der Küste in der deutsche Ostsee, Vorhaben: Flüssigkeitstransport an der Sediment-Wasser-Grenzfläche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften - Mikrobiologie.Ziele: In Randmeeren, wie der Ostsee, spiegeln sich landseitige Einträge und anthropogene Belastungen unmittelbar im Wasserkörper, längerfristig aber vor allem in den Sedimenten wider. Die Sedimente bilden räumlich hoch variable Senken und zentrale Reaktoren für Stoffumsätze. Sie besitzen deshalb eine Schlüsselfunktion für den ökologischen Gewässerzustand und die Biodiversität - jedoch ist ihre Rolle bisher nur ungenügend untersucht und quantitativ bewertet worden. Nachdem in der ersten Projektphase von SECOS wesentliche ökologische Prozesse an repräsentativen Standorten untersucht, quantifiziert und monetär bewertet worden sind, stehen im Anschlussvorhaben die räumliche Extrapolation der Ergebnisse, die Ausdehnung der Modellsysteme bis zur unmittelbaren Küstenlinie und die Erarbeitung von Indikatoren und Deskriptoren für den 'guten Umweltzustand der Meere', die Ermittlung und Bewertung der Ökosystemleistungen und die Vervollständigung des Geoinformationssystems (Ostseeatlas) hinsichtlich des Einsatzes im Rahmen der Meeresraumplanung und der integrierten Meerespolitik der Europäischen Union (Meeresstrategierichtlinie, Wasserrahmenrichtlinie, Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie) im Vordergrund. SECOS wird mit seinen Ergebnissen darüber hinaus zur Weiterentwicklung der MSRL-Deskriptoren 'Meeresbodenintegrität', 'Biodiversität' und 'Nahrungsnetz' beitragen.
Das Projekt "Vorhaben: Ökosystemleistungsbewertung in der Ostsee^Küstenmeerforschung - SECOS-Synthese: Die Leistung der Sedimente und der Küste in der deutsche Ostsee^Vorhaben: Flüssigkeitstransport an der Sediment-Wasser-Grenzfläche, Leitantrag; Vorhaben: Ökosystemleistungen und Ostseeatlas" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.Ziele: In Randmeeren, wie der Ostsee, spiegeln sich landseitige Einträge und anthropogene Belastungen unmittelbar im Wasserkörper, längerfristig aber vor allem in den Sedimenten wider. Die Sedimente bilden räumlich hoch variable Senken und zentrale Reaktoren für Stoffumsätze. Sie besitzen deshalb eine Schlüsselfunktion für den ökologischen Gewässerzustand und die Biodiversität - jedoch ist ihre Rolle bisher nur ungenügend untersucht und quantitativ bewertet worden. Nachdem in der ersten Projektphase von SECOS wesentliche ökologische Prozesse an repräsentativen Standorten untersucht, quantifiziert und monetär bewertet worden sind, stehen im Anschlussvorhaben die räumliche Extrapolation der Ergebnisse, die Ausdehnung der Modellsysteme bis zur unmittelbaren Küstenlinie und die Erarbeitung von Indikatoren und Deskriptoren für den 'guten Umweltzustand der Meere', die Ermittlung und Bewertung der Ökosystemleistungen und die Vervollständigung des Geoinformationssystems (Ostseeatlas) hinsichtlich des Einsatzes im Rahmen der Meeresraumplanung und der integrierten Meerespolitik der Europäischen Union (Meeresstrategierichtlinie, Wasserrahmenrichtlinie, Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie) im Vordergrund. SECOS wird mit seinen Ergebnissen darüber hinaus zur Weiterentwicklung der MSRL-Deskriptoren 'Meeresbodenintegrität', 'Biodiversität' und 'Nahrungsnetz' beitragen.
Das Projekt "BONUS ECOSYSTEM SERVICE: BaltSpace - Wege zu einem nachhaltigen räumlichen Management der Ostsee, Vorhaben: Analyse institutioneller und sozioökologischer Zusammenhänge und Entwicklung und Anpassung wissenschaftsbasierter Werkzeuge" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG), Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH.Meeresraumordnung ist (neuerdings) ein zentrales Instrument zur Umsetzung der europäischen Meerespolitik, insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Nutzung der Meeresräume, dem Auftreten neuer Nutzungsformen (wie z.B. Offshore-Windkraft) und umweltpolitischen Anforderungen wie z.B. das Erreichen des in der EU-Meeresstrategierahmenrichtlinie angestrebten 'guten ökologischen Zustandes'. Zugleich ist Meeresraumordnung noch ein junges, wenig erprobtes Instrument, zu dem unterschiedliche Vorstellungen bei den beteiligten und betroffenen Akteuren existieren. Ebenso existieren unterschiedliche Vorstellungen zur Umsetzung und inhaltlichen Ausgestaltung in den verschiedenen Ländern (des Ostseeraumes). Gleichzeitig sind zahlreiche Planungsfragen nur in transnationaler Zusammenarbeit zu lösen bzw. benötigen eine Abstimmung zwischen mehreren Anrainerstaaten. Wesentliche Integrationsherausforderungen, die für eine erfolgreiche Meeresraumordnung zu beachten sind umfassen: - Integration verschiedener Sektoren und Politikfelder - Integration unterschiedlicher Raumskalen (transnational, Land-Meer, Raumskalen von lokal bis international) - Integration unterschiedlicher Akteure und Akteursgruppen mit unterschiedlichen Wertvorstellungen, Einstellungen und Interessen - Integration unterschiedlicher Wissensebenen Mit dem vertieften wissenschaftlichen Blick auf diese Integrationsebenen beabsichtigt BaltSpace, einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung des Werkzeugs Meeresraumordnung zu leisten. BaltSpace greift damit Themen und Ziele der BONUS Forschungsagenda auf, insbesondere die Themenfelder 'Maritime spatial planning from local to Baltic Sea region scale', 'Integrated approaches to coastal management' und 'Governance structures, policy performance and policy instruments'. Da das HZG an allen Arbeitspaketen beteiligt ist, sind Meilensteine und Deliverables aus allen Pakten für das HZG relevant.
Das Projekt "BONUS ECOSYSTEM SERVICE: BaltSpace - Wege zu einem nachhaltigen räumlichen Management der Ostsee^Vorhaben: Analyse institutioneller und sozioökologischer Zusammenhänge und Entwicklung und Anpassung wissenschaftsbasierter Werkzeuge, Vorhaben: Multi-Skalen Integration und grenzüberschreitende Integration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.BaltSpace hat zum Ziel Meeresraumordnung im Ostseeraum auf Integrationshemmnisse und Integrationspotenziale zu untersuchen. Auf dieser Basis sollen innovative wissenschaftsbasierte Ansätze und Werkzeuge entwickelt und getestet werden, mit deren Hilfe Integrationshemmnisse, soweit sinnvoll, überwunden werden können. Für die Analyse und Evaluierung von Meeresraumordnung greift BaltSpace auf einen transdisziplinären Forschungsansatz zurück. Zentrale Integrationsaspekte werden dabei anhand von Fallstudien in verschiedenen Teilen des Ostseeraums untersucht, diese umfassen sowohl ökosystemare Aspekte wie auch soziale und kulturelle Besonderheiten, institutionelle Strukturen oder auch transnationale Kooperation. Meeresraumordnung ist ein zentrales Instrument in der europäischen Meerespolitik, nicht nur vor dem Hintergrund zunehmender Nutzungen von Meeren weltweit und dem zugleich oftmals schlechten Umweltzustand mariner Ökosysteme. Zugleich ist dieses Instrument noch jung und wirft in der praktischen Umsetzung daher zahlreiche Fragen auf. BaltSpace möchte einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung dieses Werkzeugs liefern. BaltSpace wird damit Themen und Ziele der BONUS Forschungsagenda aufgreifen, insbesondere die Themenfelder 'Maritime spatial planning from local to Baltic Sea region scale', 'Integrated approaches to coastal management' und 'Governance structures, policy performance and policy instruments'. Die im Rahmen des Projektes geplanten Forschungsarbeiten umfassen sowohl sozial- wie auch natur- und ingenieurwissenschaftliche Untersuchungen, in der Regel in transdisziplinären Forschungsansätzen. Adressiert werden insbesondere Integrationsaspekte und -hemmnisse in folgenden Bereichen: - Integration von Fachpolitiken und Branchen - Integration von Akteuren und Interessensgruppen - Integration über verschiedene räumliche Skalen und grenzüberschreitende Integration - Integration von neuem Wissen und wissenschaftlicher Unterstützung.
Das Projekt "Fachbeitrag des Naturschutzes zur maritimen Raumordnung, Teilvorhaben: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Als Reaktion auf zunehmenden Nutzungsdruck auf die Meere, auf teilweise große wirtschaftliche Potenziale im Bereich maritimer Industrien, auf ein fragmentiertes Management mariner Räume sowie vor dem Hintergrund von Konflikten zwischen Nutzungsinteressen und Umweltschutz, entwickelt sich Meeresraumordnung derzeit als eines von mehreren Werkzeugen für die Umsetzung einer integrierten Meerespolitik. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens ist die Entwicklung und Zusammenstellung von Informationsgrundlagen und wissenschaftlichen Bewertungsgrundlagen für die Integration naturschutzfachlicher Belange in Meeresraumordnungsprozesse sowie die Anfertigung einer Vorversion eines naturschutzfachlichen Planungsbeitrages im Hinblick auf die Meeresraumordnung in der dt. AWZ von Nord- und Ostsee. Es sollen die raumwirksamen Ansprüche gefährdeter und repräsentativer Arten (insbesondere Biotope nach §30 BNatSchG, FFH-Lebensraumtypen, Rote Listen-Arten) sowie Lage und Empfindlichkeit von gefährdeten und repräsentativen Biotopen in den Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) der deutschen Nord- und Ostsee ermittelt werden. Die nachfolgenden Leistungen sind entsprechend dieser grundsätzlichen Zielsetzung konzipiert: AP 1: Recherche und Auswertung von Fachveröffentlichungen und fachlichen Positionen hinsichtlich der Integration naturschutz-fachlicher Belange in die maritime Raumordnung. AP 2: Ermittlung und Darstellung raumwirksamer Ansprüche gefährdeter und repräsentativer Arten und Biotope (Text und Karten). AP 3: Sensitivitätsanalyse und -darstellung gefährdeter und repräsentativer Arten und Biotope. AP 4: Integration naturschutzrechtlicher Fachplanungen und naturschutzfachlicher Positionen in die Meeresraumordnung. AP 5: Evaluierung des Naturschutzfachlichen Planungsbeitrags (2006) auf Fortschreibungspotentiale und Schaffung einer Grundlage für einen überarbeiteten naturschutzfachlichen Planungsbeitrag.
Das Projekt "Fachbeitrag des Naturschutzes zur maritimen Raumordnung, Teilvorhaben: IOW" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.Als Reaktion auf zunehmenden Nutzungsdruck auf die Meere, auf teilweise große wirtschaftliche Potenziale im Bereich maritimer Industrien, auf ein fragmentiertes Management mariner Räume sowie vor dem Hintergrund von Konflikten zwischen Nutzungsinteressen und Umweltschutz, entwickelt sich Meeresraumordnung derzeit als eines von mehreren Werkzeugen für die Umsetzung einer integrierten Meerespolitik. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens ist die Entwicklung und Zusammenstellung von Informationsgrundlagen und wissenschaftlichen Bewertungsgrundlagen für die Integration naturschutzfachlicher Belange in Meeresraumordnungsprozesse sowie die Anfertigung einer Vorversion eines naturschutzfachlichen Planungsbeitrages im Hinblick auf die Meeresraumordnung in der dt. AWZ von Nord- und Ostsee. Es sollen die raumwirksamen Ansprüche gefährdeter und repräsentativer Arten (insbesondere Biotope nach §30 BNatSchG, FFH-Lebensraumtypen, Rote Listen-Arten) sowie Lage und Empfindlichkeit von gefährdeten und repräsentativen Biotopen in den Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) der deutschen Nord- und Ostsee ermittelt werden. Die nachfolgenden Leistungen sind entsprechend dieser grundsätzlichen Zielsetzung konzipiert: AP 1: Recherche und Auswertung von Fachveröffentlichungen und fachlichen Positionen hinsichtlich der Integration naturschutz-fachlicher Belange in die maritime Raumordnung. AP 2: Ermittlung und Darstellung raumwirksamer Ansprüche gefährdeter und repräsentativer Arten und Biotope (Text und Karten). AP 3: Sensitivitätsanalyse und -darstellung gefährdeter und repräsentativer Arten und Biotope. AP 4: Integration naturschutzrechtlicher Fachplanungen und naturschutzfachlicher Positionen in die Meeresraumordnung. AP 5: Evaluierung des Naturschutzfachlichen Planungsbeitrags (2006) auf Fortschreibungspotentiale und Schaffung einer Grundlage für einen überarbeiteten naturschutzfachlichen Planungsbeitrag.
Das Projekt "Fachbeitrag des Naturschutzes zur maritimen Raumordnung, Teilvorhaben Avifauna" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: tian-Albrechts-Universität zu Universität zu Kiel, Forschungs- und Technologie-Zentrum Westküste.Als Reaktion auf zunehmenden Nutzungsdruck auf die Meere, auf teilweise große wirtschaftliche Potenziale im Bereich maritimer Industrien, auf ein fragmentiertes Management mariner Räume sowie vor dem Hintergrund von Konflikten zwischen Nutzungsinteressen und Umweltschutz, entwickelt sich Meeresraumordnung derzeit als eines von mehreren Werkzeugen für die Umsetzung einer integrierten Meerespolitik. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens ist die Entwicklung und Zusammenstellung von Informationsgrundlagen und wissenschaftlichen Bewertungsgrundlagen für die Integration naturschutzfachlicher Belange in Meeresraumordnungsprozesse sowie die Anfertigung einer Vorversion eines naturschutzfachlichen Planungsbeitrages im Hinblick auf die Meeresraumordnung in der dt. AWZ von Nord- und Ostsee. Es sollen die raumwirksamen Ansprüche gefährdeter und repräsentativer Arten (insbesondere Biotope nach §30 BNatSchG, FFH-Lebensraumtypen, Rote Listen-Arten) sowie Lage und Empfindlichkeit von gefährdeten und repräsentativen Biotopen in den Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) der deutschen Nord- und Ostsee ermittelt werden. Die nachfolgenden Leistungen sind entsprechend dieser grundsätzlichen Zielsetzung konzipiert: AP 1: Recherche und Auswertung von Fachveröffentlichungen und fachlichen Positionen hinsichtlich der Integration naturschutz-fachlicher Belange in die maritime Raumordnung. AP 2: Ermittlung und Darstellung raumwirksamer Ansprüche gefährdeter und repräsentativer Arten und Biotope (Text und Karten). AP 3: Sensitivitätsanalyse und -darstellung gefährdeter und repräsentativer Arten und Biotope. AP 4: Integration naturschutzrechtlicher Fachplanungen und naturschutzfachlicher Positionen in die Meeresraumordnung. AP 5: Evaluierung des Naturschutzfachlichen Planungsbeitrags (2006) auf Fortschreibungspotentiale und Schaffung einer Grundlage für einen überarbeiteten naturschutzfachlichen Planungsbeitrag.