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Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands

Das Projekt "Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. In dieser Studie sollen fuer die wichtigsten Seen Deutschlands Daten zum oekologischen Zustand, zu geographischen und hydrologischen Groessen, zum Einzugsgebiet sowie zu anthropogenen Beeinflussungen und Sanierungsmassnahmen gesammelt werden. Dabei wird eine flaechendeckende, einheitliche Dokumentation von Zustand und Entwicklung moeglichst vieler verschiedener Seentypen in Deutschland angestrebt. Die Daten werden zum einen in einer Datenbank erfasst, so dass die Dokumentation laufend fortgeschrieben werden kann und sollen zum anderen in Buchform herausgegeben werden. Ein derartiger Ueberblick ueber Zustand und Entwicklung der Seen Deutschlands dient neben der nationalen Berichterstattung der Berichterstattung an die Europaeische Umweltagentur: ferner soll geprueft werden, inwieweit die vorhandenen Informationen ausreichen, um die Anforderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie, Annex V (Seen) zu erfuellen.

Biozoenotische Typisierung und oekologische Untersuchungen an bayerischen Fliessgewaessern

Das Projekt "Biozoenotische Typisierung und oekologische Untersuchungen an bayerischen Fliessgewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft durchgeführt. Die Erhebung und Bewertung der Gewaesserguete wird auf Grundlage einer 'integrierten Gewaesserbewertung' an zwei exemplarisch ausgewaehlten kleinen Fliessgewaessern durchgefuehrt. Neben chemisch/physikalischen Parametern wurde der morphologische, biologische und oekotoxikologische Zustand der Gewaesser untersucht. Die submontane Illach ist ein Beispiel fuer ein weitgehend intaktes Oekosystem. Die Artenvielfalt wie auch die autoekologischen Ansprueche der Gewaesserbewohner unterstreichen die morphologische und biologische Funktionsfaehigkeit. Der im Hopfenanbaugebiet gelegene Siegbach ist ein Beispiel fuer ein gestoertes Oekosystem.

Weiterentwicklung und Anpassung des nationalen Bewertungssystems für Makrozoobenthos an neue internationale Vorgaben

Das Projekt "Weiterentwicklung und Anpassung des nationalen Bewertungssystems für Makrozoobenthos an neue internationale Vorgaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Institut für Biologie, Fachgebiet Hydrobiologie durchgeführt. A) Problemstellung: Die EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) erfordert eine biologische, leitbildorientierte Bewertung der Gewässer. Im Rahmen eines UBA-Vorhabens (FKZ 29824777) sind von der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg biozönotische Leitbilder auf der Grundlage des Makrozoobenthos für die Hauptfließgewässerlandschaften in Deutschland erstellt und darauf aufbauend ein Verfahren zur ökologischen Bewertung von Fließgewässern mittels Makrozoobenthos gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie entwickelt worden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Für einige Gewässertypen des Tieflandes hat sich dabei jedoch die Notwendigkeit einer vertieften Validierung der entwickelten Bewertungsverfahren gezeigt. Zudem wurde im Dezember 2000 unter schwedischer Federführung ein EU-Projekt 'Development of a protocol for identification of reference conditions, and boundaries between high, good and moderate Status in lakes and watercourses' (REFCOND) begonnen, von dem Vorgaben für die Ableitung der von der WRRL für jeden Typ eines Wasserkörpers geforderten Referenzbedingungen und für die Festlegung der Grenzen zwischen den Bewertungsstufen zu erwarten sind. C) Ziel des Vorhabens ist daher eine vertiefte Überprüfung des für das Makrozoobenthos entwickelten nationalen Bewertungssystem für das Tiefland durch die Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Zudem sollen die Erfahrungen und die Vorgehensweise bei der Entwicklung des nationalen Bewertungsverfahren aktiv in das REFCOND-Projekt eingebracht und das Bewertungsverfahren an die auf der Grundlage des REFCOND-Projektes von der EU-Kommission zu erwartenden Vorgaben angepasst werden.

Erarbeitung eines biozoenotischen Verfahrens zur oekologischen Bewertung von Fliessgewaessern

Das Projekt "Erarbeitung eines biozoenotischen Verfahrens zur oekologischen Bewertung von Fliessgewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens soll vor dem Hintergrund des vorliegenden Entwurfes der EU-Oekologie-RL, die eine oekologische Bewertung der Fliessgewaesser erfordert, ein Screening-Verfahren erarbeitet werden, das eine oekologische Klassifizierung der Gewaesser in der Bundesrepublik Deutschland erlaubt. Dazu sind im Rahmen des Vorhabens - eine Typologie der Fliessgewaesser der Bundesrepublik Deutschland zu erarbeiten; - die fuer den unbelasteten Zustand dieser Fliessgewaessertypen charakteristischen Lebensgemeinschaften/Leitorganismen (speziell Makrozoobenthos und Makrophyten) zusammenzustellen; - auf Grundlage der Kenntnis dieser Lebensgemeinschaften/Leitorganismen ein Konzept zur Bewertung des aktuellen Zustandes (in Bezug zu den verschiedenen Belastungsursachen) zu erarbeiten und zu erproben.

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