Das Projekt "Pflanzenschutz bei Heil-, Duft- und Gewuerzpflanzen" wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Gartenbau.Der Anbau von Heil-, Duft- und Gewuerzpflanzen hat in Thueringen grosse historische, landeskulturelle und wirtschaftliche Bedeutung. Da es sich aber bundesweit gesehen um Kulturen von geringem Anbauumfang handelt, sind nur wenige Pflanzenschutzmittel zur Bekaempfung von Schaderregern zugelassen. Dies hat zu einer Vielzahl von Bekaempfungsluecken gefuehrt, da auch alternative Verfahren des Pflanzenschutzes nicht zur Verfuegung stehen. Mittel- und langfristig wird der thueringische und deutsche Anbau dieser Pflanzen nur existenzfaehig sein, wenn wirksame und praxisreife Bekaempfungsverfahren gegen die Hauptschaderreger entwickelt werden. Hierzu wurden und werden Versuche in verschiedenen Kulturen durchgefuehrt.
Das Projekt "Fruchtfolge und integrierter Pflanzenschutz" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I.Die langjaehrigen Fruchtfolgeversuche werden fortgesetzt. Der Schwerpunkt liegt in dem Einfluss eines hohen Anteils von Getreide und insbesondere von Weizen und Gerste in der Fruchtfolge unter Beruecksichtigung der auftretenden Fusskrankheiten. Eine Zwischenauswertung des 'Monokulturversuches' in Giessen steht vor dem Abschluss.
Das Projekt "Adaptations and counter-adaptations in the coevolutionary arms race of a baculovirus and its insect host" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Biologischen Pflanzenschutz.Cydia pomonella granulovirus (CpGV, Baculoviridae) is one of the most important agents for the control of codling moth (CM, Cydia pomonella, L.) in both biological and integrated pest management. The rapid emergence of resistance against CpGV-M, which was observed in about 40 European CM field populations from 2003 on, could be traced back to a single, dominant, sex-linked gene. Since then, resistance management has been based on mixtures of new CpGV isolates (CpGV-I12, -S), which are able to overcome this resistance. Recently, resistance even to these novel isolates was observed in CM field populations. This resistance does not follow the described dominant, sex-linked inheritance trait. At the same time, another isolate CpGV-V15 was identified showing high virulence against these resistant populations. To elucidate this novel resistance mechanism and to identify the resistance gene(s) involved, we propose a comprehensive analysis of this resistance on the cellular and genomic level of codling moth. Because of the lack of previous knowledge of the molecular mechanisms of virus resistance in insects, several different and complementary approaches will be pursued. This study will not only give an in-depth insight into the genetic possibilities for development of baculovirus resistance in CM field populations and how the virus overcomes it, but can also serve as an important model for other baculovirus-host interaction systems.
Das Projekt "Insektenfördernde Region Nördlicher Oberrhein" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bodensee-Stiftung, Internationale Stiftung für Natur und Kultur.Zielsetzung und Anlass Die erste globale Studie über den weltweiten Rückgang von Insekten - basierend auf 73 Studien aus den USA und Europa - kommt zu dem Schluss, dass 40 % der Insektenarten bedroht sind. Der dramatische Rückgang der Insekten wird vor allem auf die Ausweitung der intensiven Landwirtschaft und den Klimawandel zurückgeführt. Auch der IPBES-Bericht 2019 identifiziert die intensive Landwirtschaft als Hauptursache für den Verlust an Biodiversität und Insekten. Gegenwärtig hat die Bodendegradation die Produktivität auf 23 % der weltweiten Landfläche verringert, und zwischen 235 Milliarden und 577 Milliarden Dollar jährlicher weltweiter Ernteerträge sind durch den Verlust von Bestäubern gefährdet. Alle EU-Mitgliedsstaaten verzeichnen einen massiven Rückgang von Insekten. In Deutschland beträgt der Biomasseverlust bei Insekten bis zu 76,7 % (Vegetationsperiode April bis Oktober). 90 % der Untersuchungsgebiete haben eine intensive Landwirtschaft in der Umgebung und sind damit typisch für Schutzgebiete in Deutschland. Der Rückgang der Insektenpopulationen ist ein globales Phänomen, das laut Fachliteratur vor allem durch vier Ursachenkomplexe ausgelöst wird: • Veränderungen der Lebensräume • Fragmentierung der Lebensräume • Zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft • Umweltbelastungen durch Stoffeinträge wie Pflanzenschutzmittel oder Düngemittel. Der Insektenschwund hat negative Folgen. Neben einer zunehmenden allgemeinen Artenarmut und einem Rückgang an Biodiversität kommt es v.a. zu einem Rückgang der Bestäubungsleistung. In Deutschland sind ~ 80 % der heimischen Wild- und Kulturpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Zum anderen sind Insekten wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Vögeln, Fledermäusen, anderen Kleinsäugern und Amphibien. Die Populationsentwicklung vieler Vogelarten hängt direkt vom Vorkommen geeigneter Nahrungsinsekten ab. Insekten leisten als Gegenspieler von Schädlingen in landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Kulturen wichtige Beiträge im System des integrierten Pflanzenschutzes. Insekten übernehmen damit zentrale Ökosystem-Dienstleistungen und sind für das Funktionieren der Ökosysteme unverzichtbar. Die Studien über Insektenverluste und die damit verbundenen Bedrohungen haben viele Landwirt*innen und Lebensmittelunternehmen in Deutschland und Europa alarmiert. Immer mehr Unternehmen initiieren Bestäuber-Initiativen und immer mehr Landwirt*innen sind bereit, sich daran zu beteiligen. Es besteht jedoch nach wie vor ein massives Defizit bzgl. des Know-hows der Landwirtschaft und Lebensmittelfirmen insbesondere in Bezug auf Insekten sowie der flächendeckenden Umsetzung entsprechender Maßnahmen. Es ist dringend erforderlich, dass die Lebensbedingungen für Insekten und die biologische Vielfalt in Deutschland verbessert werden, um dem Insektenschwund entgegenzuwirken. Das Projekt unterstützt den Schutz der Biodiversität und speziell der Insekten auf der regionalen Ebene. Der Anspruch besteht darin, nicht nur gängige Maßnahmen zur Förderung von bestäubenden Insekten in der Landwirtschaft zu propagieren, sondern zusätzlich die ökologische Wirksamkeit und Praktikabilität von weitergehenden Anbaupraktiken zu testen. Kleine ökologische Trittsteine in der Flur und ökologisch vorteilhafte Streifen mit Blühaspekten sind wichtig. Für eine dauerhaft wirksame Förderung von Insekten und der Biodiversität insgesamt auf landwirtschaftlichen Flächen braucht es jedoch eine deutlich stärkere Flächenwirkung als bisher. Dazu müssen die Anbauflächen nicht nur mit Streifen am Rand flankiert, sondern insgesamt insekten- und biodiversitätsfreundlicher bewirtschaftet werden. Mit dem Konzept der insektenfördernden Regionen können Landwirtschaft und Lebensmittelbranche zu einer Trendwende beim Insektenschwund beitragen. (Text gekürzt)
Das Projekt "Nicht-chemische Verfahren zum Management von Schadnagern im ökologischen Möhrenanbau" wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst - Wirbeltierforschung.Ziele des Projektes sind das Entwickeln und Testen von nicht-chemischen Verfahren zur Regulierung von Schäden durch Nagetiere im Möhrenanbau. Es sollen neue Methoden für den Pflanzenschutz im ökologischen Landbau sowie für andere Formen nachhaltiger Landbewirtschaftung erschlossen werden. Dabei stehen die Entwicklung und Weiterentwicklung von Pflanzenschutzverfahren mit geringem Risiko, Kulturtechnik und der Wissenstransfer in die Praxis im Vordergrund. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, nicht-chemische Methoden zum Management von Schadnagern im Möhrenanbau zu validieren sowie Kosten-Nutzen Abschätzungen für diese Verfahren bereitzustellen. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes beim Schadnager-Management geleistet werden.
Das Projekt "Förderinitiative Pestizide: Induzierte Resistenz im Hopfenanbau gegen Spinnmilben: Analyse und Verwertung als Baustein im integrierten Pflanzenschutz" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft.
Das Projekt "Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau, Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau, Modellregion Hessen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen.Betreuung von Demonstrationsbetrieben in Hessen gemäß der BLE-Bekanntmachung Nr. 13/21/32 über die Förderung von Modell- und Demonstrationsvorhaben 'Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau' vom 14. April 2021. Hierbei werden innovative und praktikable Maßnahmen und Verfahren auf Praxisebene umgesetzt und demonstriert, die ohne Förderung nicht oder mit erheblichem zeitlichen Verzug in die landwirtschaftliche Praxis eingeführt werden würden. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen sollen dabei direkt in die Ebene der Primärproduktion übertragen werden. Auf den 10-20 Demonstrationsbetrieben werden jeweils drei Maßnahmen zu den unten aufgeführten Handlungsfeldern umgesetzt, ausgewertet und mit dem Thema Klimaschutz oder Klimaanpassung in Verbindung gebracht wird. 1. Anbausysteme zum Bodenschutz 2. Integrierter Pflanzenschutz und Digitalisierung 3. Umweltverträgliche Konzepte zur Düngung 4. Modellgestützte Düngesysteme 5. Landwirtschaft und Artenschutz - Umsetzung von Biodiversitätskonzepten 6. Der optimierte Klimaschutzbetrieb.
Die Durchführung des Pflanzenschutz-Warndienstes erfolgt vom der Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung Landwirtschaft, Referat Pflanzenschutz. Er umfasst den Versand von Warnungen und Hinweise an Abonnenten, vorwiegend der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Praxis in Sachsen. Dabei werden je nach Schaderregersituation ca. im 7- bis 14-tägigem Abstand Warndienstmeldungen bzw. Hinweise per Fax oder E-Mail an die Fachberatung sowie an die Betriebe versendet. Es werden Informationen zur aktuellen Schaderregersituation und zu gezielten Kontroll- und Bekämpfungsmaßnahmen im Sinne eines integrierten umweltgerechten Pflanzenschutzes im Feld-, Garten-, Obst- und Gemüsebau sowie für den ökologischen Anbau herausgegeben.
Das Projekt "Nicht-chemische Verfahren zum Management von Schadnagern im ökologischen Möhrenanbau, Nicht-chemische Verfahren zum Management von Schadnagern im ökologischen Möhrenanbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst - Wirbeltierforschung.Ziele des Projektes sind das Entwickeln und Testen von nicht-chemischen Verfahren zur Regulierung von Schäden durch Nagetiere im Möhrenanbau. Es sollen neue Methoden für den Pflanzenschutz im ökologischen Landbau sowie für andere Formen nachhaltiger Landbewirtschaftung erschlossen werden. Dabei stehen die Entwicklung und Weiterentwicklung von Pflanzenschutzverfahren mit geringem Risiko, Kulturtechnik und der Wissenstransfer in die Praxis im Vordergrund. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, nicht-chemische Methoden zum Management von Schadnagern im Möhrenanbau zu validieren sowie Kosten-Nutzen Abschätzungen für diese Verfahren bereitzustellen. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes beim Schadnager-Management geleistet werden.
Das Projekt "Energieeffizienz und Klimaschutz: Eine integrierte Lösung für Klimaresilienz, Energiewende und Pflanzenschutz für nachhaltige Weinbau-Kulturlandschaften, Teilprojekt 1: Koordination und PV-System" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: sbp sonne GmbH.
Origin | Count |
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Bund | 468 |
Land | 19 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 453 |
Gesetzestext | 1 |
Text | 21 |
unbekannt | 12 |
License | Count |
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geschlossen | 31 |
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unbekannt | 2 |
Language | Count |
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Resource type | Count |
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Webseite | 87 |
Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 487 |
Luft | 223 |
Mensch & Umwelt | 487 |
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