Das Projekt "Digitale Harmonisierung und Verfügbarmachung von umweltrelevanten Daten im Kontext der digitalen Transformation der Industrie und der daran gekoppelten Prozesse und Dienstleistungen (Industrie 4.0)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ramboll Deutschland GmbH durchgeführt. Dieses Forschungsvorhaben soll grundlegend dazu beitragen, die Potentiale für die Umwelt in einem Industrie 4.0-Umfeld auszuschöpfen. Die digitale Transformation der industriellen Produktion (Industrie 4.0) eröffnet ganz neue Möglichkeiten auch für den Umweltbereich. Prozesse aller Art werden vertikal und horizontal miteinander verknüpft sein. Im Zusammenspiel mit einem hohen Digitalisierungsgrad wird es möglich, Materialströme detailliert zu erfassen, Rohstoffe hocheffizient einzusetzen und ganz neue, vollautomatisierte Wege beim Recycling oder einer hochwertigen Verwertung zu gehen. Zudem werden digitalisierte Produktgedächtnisse in Zukunft zum Standard gehören: Umweltinformationen über Produktion und Produkt könnten dann mit hoher Detailschärfe in Echtzeit allen Prozessbeteiligten einschließlich Verbrauchern, Recyclern, Entsorgern, u.a. zur Verfügung gestellt werden. Mit Fokus auf Industriebetriebe und den eng damit verknüpften Prozessen (Logistik, Materialströme, Abgas-, Abwasserreinigung, Abfallentsorgung, etc.) sollen im Rahmen dieses Forschungsprojektes Umweltdaten identifiziert, systematisiert und auf ihre Datenstrukturen hin überprüft und To do's zur Herstellung der vollständigen Interoperabilität zwischen den Betriebsbereichen und damit verknüpften Prozessen identifiziert werden. Lösungsansätze werden dann in der betrieblichen Praxis getestet und an ausgewählten Beispielen umweltbezogene Outputs generiert.
Das Projekt "WEB to Energy (W2E)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HEAG Südhessische Energie AG durchgeführt. Die Entflechtung des Energiemarktes erfordert neue Geschäftsmodelle und neue integrative Methoden zur Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette. Die Realisierung des europaweiten elektrischen Netzes der Zukunft macht die Umsetzung einer offenen, allgemein zugänglichen und genormten IKT-Infrastruktur erforderlich, so dass alle beteiligten Marktteilnehmer diskriminierungsfrei mit den notwendigen Informationen versorgt werden. Das Projekt WEB to Energy (W2E) hat das Ziel, diese offene, allgemein zugängliche und genormte IKT-Infrastruktur zu entwickeln. Der Grundgedanke hierbei ist die konsistente, gleichartige und einheitliche Anwendung von weltweit anerkannten IEC-Standards, insbesondere für Kommunikationsprotokolle (IEC 61850), IKT-Sicherheit (IEC TS 62351) und Datenverwaltung mittels CIM (IEC 61970). Im Projekt W2E werden Schnittstellen zwischen allen drei Ebenen entwickelt und auf diese Art und Weise plug and play-Fähigkeiten und Kompatibilität realisiert. Somit wird im Projekt W2E ein nahtloser Ansatz für die Standardisierung von der Prozessebene, über die IKT-Infrastruktur bis zur Steuerungsebene gewährleistet. Im Rahmen von Feldtests werden folgende Schlüsselelemente umgesetzt und demonstriert: 1. Integration der Nutzer: verbesserte Effizienz der Energieerzeugung, um Energieeinsparungen zu erzielen und Spitzenlasten abzufedern und somit niedrigere Systemkosten und eine verbesserte Integration von erneuerbaren Energien zu erreichen. 2. Aktive Verteilungsnetze: Flexible und rekonfigurierbare Zusammenfassung und Verwaltung dezentraler, sicherer und unsicherer (fluktuierender) Einspeiser, Speicher und steuerbarer Lasten in virtuellen Kraftwerken, um ein Optimum an ökologischem und ökonomischen Betrieb zu erreichen. 3. Selbstheilungs-Fähigkeiten für die Verteilungsnetze, basierend auf den Möglichkeiten der IKT-Infrastruktur und einer automatisierten Fehlerklärung in Mittelspannungsanlagen und somit die Erhöhung der Versorgungssicherheit
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wupperverband durchgeführt. Stauseen sind in vielen Teilen der Erde für die Trinkwassergewinnung und Stromerzeugung unerlässlich. Sie bilden insbesondere Nähr- und Schadstoffe aus dem Einzugsgebiet eine Senke. Eine Folge davon ist die Gewässereutrophierung. Klimawandel, Intensivierung der Landnutzung sowie Siedlungstätigkeit verschärfen die Probleme. Langfristige, integrierte Managementstrategien, welche die Wasser- und Stoffflüsse in Einzugsgebieten ebenso wie die wesentlichen Reaktionen in Wasserspeichern adäquat berücksichtigen, sind gefragt. Aktuell verfügbare, konventionelle Methoden des Einzugsgebiets- und Gewässermonitorings stoßen an ihre Grenzen, weil verfügbare Modell-Softwarepakete in vielen Regionen der Welt aufgrund limitierter Datenverfügbarkeit in adäquater räumlicher und zeitlicher Auflösung stark eingeschränkt oder nicht anwendbar sind. Ein zentrales Ziel des Projekts ist deshalb, die Komplexität der zugrunde gelegten wissenschaftlichen Ansätze und benötigten Daten für ein künftiges Modell zu verringern, damit es mit vertretbarem Aufwand und ausreichender Aussagekraft insbesondere in Regionen mit begrenzter Datenverfügbarkeit anwendbar ist und ein angepasstes hocheffizientes Mindest-Monitoring erlaubt. Exemplarisch werden im Zuge des Forschungsprojekts die Große Dhünn-Talsperre in Nordrhein-Westfalen und der Passauna-Stausee im brasilianischen Bundesstaat Paraná mit ihren jeweiligen Einzugsgebieten untersucht und in einem Monitoring-System visualisiert. Im Projekt werden wesentliche Eingangs- und Validierungsdaten zur Beschreibung von Einzugsgebiets- und Gewässereigenschaften aus weltweit verfügbaren fernerkundlichen Datensätzen abgeleitet. Sämtliche erhobenen Daten sind möglichst interoperabel Austausch der Messdaten wird das OGC Sensor Web genutzt. Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung des Monitoringsystems ist die Modularität der Komponenten und Interoperabilität der Daten. Diese werden durch die möglichst umfassende Nutzung standardisierter Schnittstellen für Geodienste und Geodaten (z.B. INSPIRE, OGC Sensor Web) erreicht.
Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Informatik durchgeführt. The huge diversity of data formats, proprietary data management systems, analysis packages, numerical models and visualization tools severely limits the multiple re-use of (marine research) data and reduces our access to the data. The need for a common data framework to enable this integration has now become an essential component of building our knowledge of the marine environment. The eXtensible Mark-Up Language (XML) developed by the World Wide Web Consortium (W3C) can be used to develop a framework that improves the interoperability of data in support of marine observing systems. XML is a text-based system meaning that both humans and machines can understand it directly, and it is self-describing in so much as each data element can be traced to a definition. XML is extensible, which means that components can be linked together and document grammars extended without compromising any existing data standards. A key advantage of XML is its transformability . In the marine community, it is an accepted goal to develop a common Marine XML that has the capability to describe a large variety of different kinds of marine data.
Das Projekt "Efficient Cooling Systems for Quieter Surface Transport (ECOQUEST)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Siegen, Dezernat 2 Planung, Entwicklung und Controlling, Abteilung 2.3 Forschungsförderung und -beratung durchgeführt. Objective: An important subsystem in surface transportation vehicles (rail bound, automotive and heavy duty) is the cooling unit. Present European standards for interoperability of rail bound traffic require low noise levels while manufactures need to meet the vehicle performance and energy efficiency requested by the operators. The stringent EU6 emission limits expected to come into effect will increase dramatically the demand for cooling power in road vehicles without accepting a noise penalty. Manufactures need innovative methods for reducing costs of development and testing and thus further improving their competitiveness in the global market. The objectives are innovative contributions towards novel cooling units with reduced noise radiation and decreased CO2 emissions. We aim at new compact lay outs, innovative heat management strategies and low energy/noise components. Intermediate objectives concern: - implementation of an integrated simulation platform for noise mechanisms, scattering and propagation - development of design procedures for thermally and acoustically optimal cooling units - research on innovative fan designs and new passive noise control measures and their integration into novel cooling units. Mass produced automotive units and large locomotive systems produced at small numbers are considered simultaneously - strong synergies and cross-fertilization are expected. The project is structured in five work packages. WP1 deals with the project co-ordination. WP2 focuses on the acoustical models and their integration, WP3 takes into account realistic train and automotive environments, WP4 deals with full scale vehicle tests and WP5 concludes the project with an assessment, an exploitation plan and a dissemination. Being an upstream-research oriented project, a majority of the person-months and budget, especially within WP 2 and WP3, are committed to 3 universities and a research establishment. WP4 and 5 are performed primarily by industrial partners.
Das Projekt "Part: BLIC GmbH; IKT-Services" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BLIC Beratungsgesellschaft für Leit-, Informations und Computertechnik durchgeführt. Das in das Schaufenster Elektromobilität des Landes Niedersachsen eingebettete Projekt IKT Services (IKTS) stellt Schnittstellen zur Verfügung, um für die Teilprojekte des Schaufensters Niedersachsen auf einfache Weise eine gemeinsame Datenbasis und Zugriffe auf interessante, gemeinsam genutzte hochwertige Dienste zur Verfügung zu stellen. IKT Services greift dabei auf die von 3.1 IKT Plattform gebotenen Basisdienste und -daten wie Rechenzentrum, generische Mobilitätsdienste und Abrechnung zu und erweitert und ergänzt diese um höherwertige Dienste. Arbeitsschwerpunkte der BLIC GmbH sind im AP1000 Projektmanagement das AP1100 Projektkoordination und AP1400 Projektdokumentation, im AP 2000 Technische Konzeption die AP2100 Schnittstellenkonsolidierung sowie die Mitarbeit in AP2200 Interoperabilität und im AP4000 Intermodale Mobilität für Elektrofahrzeuge die Mitarbeit in AP4100 Bedarfsanalyse, AP4200 Konzeptentwicklung und AP4400 Integration und Test.
Das Projekt "Inductive Norm Test by Exchange in Real Operation - InterOp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPT Technology GmbH durchgeführt. Ein wesentliches Ziel des Projektes ist es für das innovative induktive Laden den technologischen Durchbruch zu erreichen und eine hohe öffentliche Akzeptanz zu schaffen. Hierzu gehören wesentlich die Schaffung und der praktische Nachweis der Interoperabilität zwischen den beteiligten Technologielieferanten und ein Flottentest mit einer größeren Anzahl von Fahrzeugen. Für IPT Technology wird es mit dem Partner Röchling Automotive und den Integrationspartner German E-Cars ein wesentlicher Meilenstein zur Technologieakzeptanz in der Öffentlichkeit sein und auch entscheidend zum Aufbau von kommerziellen Geschäftsmodellen bei IPT Technology. IPT Technology erforscht mit dem Toyota Higlander PHEV SUV, wegen seiner großen Bodenfreiheit und seinem Abgasstrang oberhalb der Spule neue Fahrzeugkonzepte. Hier erprobt IPT Technology GmbH die Kombination von Hitzeschild und Abschirmblech in einem Leichtbau-Verbundbauteil. Fortsetzung Zusammenarbeit mit Röchling Automotive. Feldversuch mittels Integrationspartner German E Cars.
Das Projekt "Liquefied Natural Gas (LNG) Kesselwagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VTG Deutschland GmbH durchgeführt. Das Unternehmen baut zwei innovative Kesselwaggons, um damit erstmals Flüssigerdgas (LNG) auf der Schiene zu transportieren. Bisher ist der Transport von LNG nur per Schiff oder LKW möglich. Die neuartigen Kesselwaggons werden mit einem vakuumisolierten Tank sowie einer speziellen Aufhängungs- und Lagerungstechnologie ausgestattet. Der Tank ist mit einer speziellen Isolierung versehen, wodurch die erforderliche Transporttemperatur für LNG von minus 162°C sichergestellt ist. Zwei der innovativen Kesselwagen ersetzen drei LKWs. Gegenüber dem Transport von LNG per LKW können mit dem Vorhaben die Transportkosten reduziert werden. Darüber hinaus beabsichtigt das Unternehmen, die Radsätze der Waggons mit einem innovativen, lärmmindernden Anstrich zu versehen. Dabei handelt es sich um eine lösemittelfreie, aus zwei Komponenten bestehende Beschichtung auf Polyurethanbasis, die abriebfest und mechanisch beanspruchbar ist. Dies führt dazu, dass die Grenzwerte der TSI Lärm ( TSI Lärm - Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) zum Teilsystem 'Fahrzeuge - Lärm' des konventionellen transeuropäischen Bahnsystems (2011/229/EU), Beschluss der Kommission vom 4. April 2011.) um 2 bis 3 dB(A) unterschritten werden können.
Das Projekt "C3Grid - INAD: Entwicklung einer Infrastruktur für einen allgemeinen Zugriff auf Klimadaten - Towards an INfrastructure For General Access to Climate Data, Teilprojekt DLR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Im Projekt C3Grid-INAD wird die bisherige Grid-Infrastruktur für die Klimacommunity ausgebaut und um Dienste ergänzt, die notwendig sind, um die Nutzerbasis schnell auszuweiten. Der verfügbare Datenpool wird wesentlich erweitert, u.a. durch die Daten des IPCC AR5 und Satellitendaten. Mit den im Projekt implementierten diagnostischen Workflows wird die Analyse von Daten für die Wissenschaftler vereinfacht. C3Grid wird durch die geplanten Arbeiten die Kollaboration zwischen Wissenschaftlern unterschiedlicher Einrichtungen wesentlich unterstützen. Ein Community Grid Support Center wird Hilfestellung für die Wissenschaftler bei der Nutzung des Grids leisten. Durch die Entwicklung eines Geschäftsmodells sollen die Grundlagen für einen nachhaltigen Betrieb der Infrastruktur gelegt werden. 2. Arbeitsplanung: Die spezifizierten Dienste werden generisch in die bereits vorhandene C3Grid-Architektur implementiert. Zur Nutzung von Synergien wird in einigen Bereichen gemeinsam mit anderen CGs zusammen gearbeitet.
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Bund | 244 |
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Deutsch | 243 |
Englisch | 43 |
Resource type | Count |
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Keine | 112 |
Webseite | 132 |
Topic | Count |
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Boden | 106 |
Lebewesen & Lebensräume | 109 |
Luft | 139 |
Mensch & Umwelt | 244 |
Wasser | 55 |
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