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Dissonanzprovozierende Interventionen im Verkehrsmittelwahlbereich

Das Projekt "Dissonanzprovozierende Interventionen im Verkehrsmittelwahlbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Fach Soziologie, Professur für Sozialstrukturanalyse durchgeführt. Wie koennen Verhaltensaenderungen im Verkehrsbereich durch sozial-kommunikative Steuerungsmechanismen erreicht werden? Welche Interventionsformen sind fuer entsprechende Kampagnen geeignet? Hypothesen: Auch im Sozialmarketingbereich ist zielgruppenspezifische Werbung notwendig. Konsinierte Interventionsformen werden besser bewertet als einseitige. Vorgehensweise: Theorie der mentalen Inkongruenz als Handlungstheorie; social marketing; Ansatz im Umweltbereich; sozial-kommunikativer Steuerungsansatz in Umweltkampagnen. Untersuchungsdesign: Panel.

Mobilität und Verkehrsmittelwahl - Konzeption und Wirksamkeit sozial-kommunikativer Steuerungsansätze in der Umweltpolitik

Das Projekt "Mobilität und Verkehrsmittelwahl - Konzeption und Wirksamkeit sozial-kommunikativer Steuerungsansätze in der Umweltpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Fach Soziologie, Professur für Sozialstrukturanalyse durchgeführt. Es ist vorgesehen, Mobilität und Verkehrsmittelwahl in unterschiedlichen Verkehrsinfrastrukturkontexten zu untersuchen. Auf diese Weise sollen lagebedingte Mobilitätserfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung potentieller Verkehrsmittelalternativen zur privaten Autonutzung erarbeitet werden. Darüber hinaus sollen sozialkommunikative Strategien in Vorbereitung einer Klimaschutzkampagne entworfen werden, die auf die Verhaltensänderung im Verkehrsmittelwahlverhalten abzielen. Vorgehensweise: Ausgehend davon, dass Einstellungen und Verhalten gerade im Umweltbereich größere Diskrepanzen aufweisen, soll eine sozialkommunikative Strategie erarbeitet werden, die Verhaltensänderung durch Verhaltensänderung relevanter Dritter hervorrufen soll. Es wirdein netzwerkanalytischer mit einem gleichgewichtstheoretischen Ansatz verbunden und in die Interventionskomponente eingebracht. Die Intervention erfolgt dabei mittels computeranimierter Szenarien, die den Bedürfnissen nach multimedialer Aufbereitung von Problemen entgegenkommen. Untersuchungsdesign: Panel.

Individuelle Klimaanpassung: Soziale Einflüsse im Vergleich

Das Projekt "Individuelle Klimaanpassung: Soziale Einflüsse im Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Psychologie I, Abteilung für Persönlichkeits- und Sozialpsychologie durchgeführt. Im Anschluss an das Auftaktprojekt 'Individuelle Klimaanpassung: Status quo' (2010) und auf Basis der Befragungsergebnisse zur Umweltmotivation in einer Auswahl von Gemeinden in Sachsen-Anhalt wird--in der Fortführung des Projektes--nun die Wirksamkeit zweier Interventionen überprüft. In diesen Interventionen nutzen wir das psychologische Wissen zur Wirkung von sozialem Einfluss auf das individuelle Verhalten. Als Modellstadt wurde Magdeburg ausgewählt und dort eine Auswahl statistischer Bezirke mit bestimmen Motivationseigenschaften. Am Ende des Projektes wird die Wirksamkeit der Interventionen auf Basis von Verhaltensweisen zum Umgang mit Energie, Wasser, Mobilität, Konsum, politischen Engagement und mit dem Klimawandel mit den Daten aus dem Vorjahr und im Vergleich mit einer Kontrollgruppe überprüft. Ziel ist es, Empfehlungen für die gesellschaftliche Kommunikation zur Anpassung an den Klimawandel auszusprechen.

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