Fachkolloquium des LAU Erfassung und Darstellung der tatsächlichen Flächeninanspruchnahme und Bodenversiegelung in Sachsen-Anhalt seit 2012 Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt | Halle (Saale), Reideburger Str. 47 und online Vortragsfolien ansehen (PDF-Datei, 34,8 MB) Fachkolloquium Unbekannt, aber bedeutend: Treibhausgasemissionen infolge von Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft in Deutschland und Sachsen-Anhalt Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt | Halle (Saale), Reideburger Str. 47 und online Vortragsfolien ansehen (PDF-Datei, 2,7 MB) Fachkolloquium Messung, Modellierung und Minderung von Deponiegas in Wissenschaft und Praxis Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt | Halle (Saale), Reideburger Str. 47 und online Vortrag 1: Messtechnische Erfassung von diffusen Methanemissionen aus Deponien Vortragsfolien ansehen (PDF-Datei, nicht barrierefrei, fehlende Alternativtexte) Vortrag 2: Prognose der Deponiegasbildung nach IPCC und unter Auswertung von Praxisdaten Vortragsfolien ansehen (PDF-Datei, nicht barrierefrei) Fachkolloquium Die Arbeit des Wolfskompetenzzentrums Iden Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt | Halle (Saale), Reideburger Str. 47 und online Vortrag 1: Wölfe in Sachsen-Anhalt Wolfskompetenzzentrum Iden (Herdenschutz, Rissfälle) Vortragsfolien ansehen (PDF-Datei, nicht barrierefrei, fehlende Alternativtexte) Vortrag 2: Der Wolf „Canis lupus“ in Sachsen-Anhalt (Wolfsmonitoring) Vortragsfolien ansehen (PDF-Datei, nicht barrierefrei, fehlende Alternativtexte) Fachkolloquium des LAU Invasive Arten in Sachsen-Anhalt Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt | Halle (Saale), Reideburger Str. 47 und online Vortragsfolien ansehen (PDF-Datei, 6,5 MB) Fachkolloquium Kunststoffe in biogenen Abfällen Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt | Halle (Saale), Reideburger Str. 47 und online Vortrag 1: Kunststoffe im Biogut (PDF-Datei, 10 MB, nicht barrierefrei) Vortrag 2: Plaste und Elaste im Storchennest (PDF-Datei, 2 MB, nicht barrierefrei) Fachkolloquium Das Eingriffs- und Kompensationskataster Sachsen-Anhalt Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt | Halle (Saale), Reideburger Str. 47 und online Vortragsfolien ansehen (PDF-Datei, 6 MB, nicht barrierefrei, externer Urheber)
Das Projekt "SeeWandel Klima: Modellierung der Folgen von Klimawandel und Neobiota für den Bodensee" wird/wurde gefördert durch: Regierungspräsidium Tübingen, Gemeinsames Sekretariat Interreg IV Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Institut für Seenforschung.«SeeWandel-Klima: Modellierung der Folgen von Klimawandel und Neobiota für den Bodensee» hat zum Ziel, aktualisierte Vorhersagen der Folgen des Klimawandels – unter Einbezug der Auswirkungen von invasiven Arten – auf das Ökosystem Bodensee und dessen nachhaltige Nutzung zu liefern. Hierfür werden praxisbezogene Modelle für Behörden, Organisationen (IGKB, IBKF) und die Öffentlichkeit entwickelt. Die Ergebnisse werden verschiedenen Zielgruppen entsprechend aufbereitet zugänglich gemacht.
Das Projekt "SeeWandel Klima: Modellierung der Folgen von Klimawandel und Neobiota für den Bodensee, Teilprojekt 1: Vergangene Klimaänderungen im Bodensee - Lehren für die Zukunft" wird/wurde gefördert durch: Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee / Regierungspräsidium Tübingen, Gemeinsames Sekretariat Interreg IV Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Institut für Seenforschung.SeeWandel-Klima: Modellierung der Folgen von Klimawandel und Neobiota für den Bodensee SeeWandel-Klima hat zum Ziel, aktualisierte Vorhersagen der Folgen des Klimawandels - unter Einbezug der Auswirkungen von invasiven Arten - auf das Ökosystem Bodensee und dessen nachhaltige Nutzung zu liefern. Die Projektarbeiten in SeeWandel-Klima sind in 9 Teilprojekten organisiert. Zentral sind Modellierungsarbeiten, mit dem Ziel komplexe Folgen von Faktoren wie Klimaänderungen und invasiven Arten sowie deren Zusammenspiel für das Ökosystem Bodensee und dessen Nutzung vorhersagen zu können. Die dafür notwendige Bereitstellung robuster Parameter und Erkenntnisse zur Entwicklung solch prognosefähiger Modellsysteme erfolgt seitens verschiedener Teams von Forschenden. Teilprojekt 1: Vergangene Klimaänderungen im Bodensee – Lehren für die Zukunft Seesedimente sind ein hochauflösendes Archiv für Umweltänderungen, die nicht mit historischen Quellen und mit Messdaten belegt sind. Sie können darum helfen, das Ausmaß heute beobachteter Veränderungen besser zu verstehen, um sich auf zukünftige Veränderungen sinnvoll vorzubereiten. Das Teilprojekt wird erstmalig eine detaillierte Hochwasserchronologie des Bodensees und damit der Niederschlagshistorie seines alpinen Einzugsgebietes erarbeiten. Heute verwendbare neue Untersuchungsmethoden sollen gezielt genutzt werden, um die Hochwassergeschichte des Bodensees und Alpenrheins mit hohem Detaillierungsgrad in prähistorische Zeiträume zu verlängern. Damit lassen sich extreme Hochwasserereignisse und Jahre mit sehr geringen Zuflüssen durch den Alpenrhein identifizieren. Untersuchungen von Sedimentkernen sind zudem der einzig mögliche Ansatz, um Informationen zum Ökosystem Bodensee aus messtechnisch nicht erfassten Zeiträumen zu gewinnen, und von historischen menschlichen Aktivitäten (Landnutzung, Wasserkraft, Wasserbau, Eutrophierung) unbeeinflusste Zeiträume zu analysieren. So lässt sich aus der Vergangenheit für die zukünftige Entwicklung lernen, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Die Brücke in die Ökosysteme der Vergangenheit bilden Schalen von Kieselalgen, Muschelkrebsen und Reste von Cladoceren, die über tausende Jahre im Sediment erhalten sein können und seit etwa 50 Jahren regelmäßig im Wasser untersucht werden. Diese Organismenreste werden in einzelnen Zeitabschnitten im Sediment bestimmt und nach Möglichkeit mit eDNA-Untersuchungen ergänzt. Ziel 1: Eine aus Sedimenten abgeleitete Hochwasserchronologie für die letzten 5000 Jahren soll als Grundlage für Hochwasserstatistiken und -gefährdungen am Bodensee etabliert werden. Ziel 2: Die Reaktion der aquatischen Lebensgemeinschaften auf von menschlichen Aktivitäten unbeeinflusste Klimaveränderungen der Vergangenheit soll für die Bewertung der heute beobachteten Veränderungen erfasst werden.
Das Projekt "BMVI-Expertennetzwerk Wissen - Können - Handeln, Themenfeld 2 'Verkehr und Infrastruktur umweltgerecht gestalten' - Schwerpunktthema 'Entwicklung praxisorientierter und präventiver Unterhaltungsstrategien zur Kontrolle und Minimierung der Beeinträchtigungen durch invasive Arten (Neobiota)'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Dieses Schwerpunktthema des Themenfelds 2 behandelt die Einschleppung und Verbreitung von zum Teil invasiven Neobiota, welche die heimische Tier- und Pflanzenwelt gefährdet und somit die Biodiversität beeinträchtigt. Der Ausbau der marinen Verkehrsinfrastruktur und die damit einhergehende weitere Belastung der heimischen marinen und binnenländischen Ökosysteme durch die Einschleppung von Neobiota (z. B. über das Ballastwasser der Schiffe) sind ein wichtiger Faktor, der aber noch nicht abschließend verstanden ist. Dies betrifft auch die Verbreitungswege über die Binnenwasserstraßen sowie über das Straßen- und Schienennetz. Ein wichtiges Problem sind in diesem Zusammenhang invasive Pflanzenarten, die teilweise sogar gesundheitsschädigend sein können. Hier besteht Handlungsbedarf, um die Veränderungen in der Artenvielfalt zu dokumentieren und zu bewerten und um die Entwicklung von Techniken zu unterstützen, die helfen der Arteneinschleppung entgegenzuwirken. Das Projekt wird dazu die Bedeutung invasiver Arten an ausgewählten Brennpunkten der Infrastruktur und des Verkehrsbetriebs ermitteln und ggf. deren nachteilige Wirkungen auf den Natur- und Artenschutz und die Biodiversität analysieren. Ziele des Projekts sind die Formulierung verkehrsträgerübergreifender Strategien zur Prävention der Einschleppung oder Kontrolle der bereits vorhandenen Neobiota, die sich am Kosten-Nutzen-Verhältnis orientieren.
Das Projekt "Auswirkungen invasiver Arten auf funktionelle Diversität und Ökosystemfunktionen" wird/wurde gefördert durch: Landkreis Fulda, Hessische Verwaltungsstelle des Biosphärenreservates Rhön. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung.Es ist postuliert worden, dass invasive Pflanzenarten, die sowohl die Struktur als auch die Funktionen von Ökosystemen beeinflussen, besonders erfolgreich sind und einen großen Einfluss auf die Zusammensetzung von Lebensgemeinschaften und damit auf die Biodiversität ausüben. Es gibt jedoch bislang nicht viele empirische Untersuchungen, die sich umfassend mit dieser Thematik befassen. Daher soll im Rahmen dieses Projektes am Beispiel der Staudenlupine (Lupinus polyphyllus) der Einfluss dieser erfolgreichen invasiven Art auf die funktionelle Diversität von Pflanzen in Bergwiesensytemen in der Rhön untersucht werden.
Das Projekt "Ressortforschungsplan 2023, Überarbeitung des Aktionsplans für die prioritären Pfade invasiver gebietsfremder Arten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Research gemeinnützige GmbH.
Das Projekt "Ausschluss mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten der Nordsee, Vorhaben: Sedimentdynamiken und raum-zeitliche Variabilität der Meio-, Endo- und Epifaunagemeinschaften im Sylter Außenriff und Borkum Riffgrund" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Senckenberg am Meer, Abteilung Meeresforschung.
Das Projekt "Anwendung der Stabil-Isotopenanalytik zur Identifizierung der Herkunft von invasiven Schadinsekten, die in neuen Gebieten aufgefunden werden (ISOTOPEST)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus / Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft, Institut für Waldschutz.Zielsetzung: Das EUPHRESCO-Projekt ISOTOPEST soll eine Methode entwickeln, mit der neu eingeschleppte Individuen einer Schädlingsart von solchen unterschieden werden können, die sich bereits im neuen Gebiet entwickelt haben. Im Rahmen des Projekts werden vor allem ALB und Monochamus Arten untersucht, aber auch zusätzliche Arten auf ihre Eignung für die Methode getestet. Das hier beantragte Projekt stellt den Beitrag des BFW und der BLT zum EUPHRESCO-Projekt dar. Die spezifischen Ziele sind: a) Aufbau einer Datenbank für die Isotopensignaturen zur Identifizierung der geographischen Herkunft verschiedener invasiver (Insekten-)Arten. Der Umfang der Datenbasis wird davon abhängen, welche Anzahl an Proben beschafft werden kann und wird auch von den Spezies abhängig sein b) Informationen über die Isotopen-Entwicklung bei einer Insektenart vom Ei bis zur adulten Form bei kontrollierter Fütterung im Labor c) Eine Abschätzung, ob die Isotopenanlytik auch zur Untersuchung der Entwicklungsdauer verwendet werden kann (wieviele Jahre die Entwicklung bis zur adulten Form an einem bestimmten Ort dauert) d) Eine Abschätzung, ob die Ergebnisse von einer Spezies auf eine andere, ähnliche Art übertragen werden kann e) Anleitungen und Empfehlungen zur Entscheidungsfindung basierend auf den erarbeiteten Daten f) Publikation der Ergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften. Die internationale Zusammenarbeit mit Partnern aus Europa und den USA im Rahmen des EUPHRESCO-Projektes ermöglicht Zugang zu breit gestreuten Informationsquellen. Management-, Kontroll- und Monitoringsansätze in verschiedenen Ländern können analysiert und auf die Anwendbarkeit in Europa geprüft werden. Weiters wird der Wissensstand zu den untersuchten Schädlingsarten auf den neuesten Stand gebracht und innerhalb der Arbeisgruppe ständig aktualisiert. Das EUPHRESCO-Gesamtprojekt ist in 6 Arbeitspakete aufgeteilt zu denen jeweils alle Projektpartner Beiträge leisten. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Das Risiko einer Einschleppung und Etablierung von ALB, Kiefenholznematode oder Kieferspinner (in letzterem Fall auf die Britischen Inseln) wird als sehr hoch eingestuft. Das Schadpotential dieser Arten ist sehr groß. Daher ist eine strenge Überwachung äußerst wichtig und, bei Auftreten eines Schädling-Individuums eine rasche Reaktion und die richtige Gegenmaßnahme essentiell. Die geplante Methode ermöglicht und erleichtert die richtige Entscheidung beim Erstauftreten: Weiteres (intensives) Monitoring, oder Ausrottungsmaßnahmen (gefolgt von weiterführendem Monitoring). Wie oben dargestellt sind Aufwand und Konsequenzen dabei höchst unterschiedlich, die geplante Methode hilft dabei, die richtige Maßnahme zu finden.
Das Projekt "Untersuchung zur Optimierung der Revitalisierung kleiner und mittlerer Fließgewässer in Sachsen-Anhalt mit besonderem Fokus auf die Fischfauna unter Bedingungen des Klimawandels (Fischfokus)" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit.Vor dem Hintergrund des Klimawandels stehen unsere heimischen Gewässer vor enormen Herausforderungen. Damit einhergehend ändern sich die Bedingungen für alle Lebewesen, welche dauerhaft oder temporär im oder am Wasser ihren Lebensraum haben. Im Rahmen des vorangegangenen KLIMSA-Projektes mussten wir feststellen, dass es um die Fischfauna in sachsen-anhaltischen Fließgewässern besonders schlecht bestellt ist. Die Defizite sind durch multiple Stressoren (Struktur, Klima, invasive Arten, Prädatoren) bedingt. Aus fischökologischer Sicht sind die entscheidenden Faktoren des Klimawandels die steigenden Wassertemperaturen und die sinkenden Wasserpegel. Beide Faktoren bedingen zusätzlich weitere Effekte, wie beispielsweise ein geringeres Sauerstoffangebot oder eine begrenztere Vernetzung mit Auengewässern (laterale Durchgängigkeit). Hinzu kommen Probleme die kumulativ mit den vorgenannten klimatischen Einflussfaktoren wirken, wie durch Begradigungen, Feinsediment- und Nährstoffeinträge, wasserbauliche Maßnahmen, Wasserkraftnutzung und verstärkter Druck durch Prädatoren. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen unter anderem Fragestellungen wie 1) eine mögliche Verschiebung der Fischregionen, 2) eine zeitliche Verschiebung der Laichzeiten oder 3) gegensteuernde Maßnahmen zur Erhöhung der Klimaresilienz heimischer Fließgewässer untersucht werden. Ziele des Fischfokus-Projektes sind: 1. Bewertung der Folgen des Klimawandels auf die biologische Qualitätskomponente Fischfauna 2. Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen zur Reduzierung der Folgen des Klimawandels auf die aquatische Biodiversität (Fischfokus) und Erhöhung der resilienten Eigenschaften von Fließgewässern 3. Ermittlung und Erhaltungsmaßnahmen potenzieller Rückzugs- und Laichgebiete zur Sicherung der Biodiversität 4. Erweiternde Untersuchungen zu den Veränderungen des Wasserhaushaltes und der Gewässerökologie im Nationalpark Harz sowie die Erarbeitung gegensteuernder Maßnahmen
Berlin verfügt über eine hohe Vielfalt an Arten und Lebensräumen. Hierzu gehören Relikte der ursprünglichen Naturlandschaft, wie Wälder, Moore und naturnahe Flüsse, der historischen Kulturlandschaft, wie Wiesen und Magerrasen sowie auch typisch urbane Lebensräume, wie Parkanlagen und Stadtbrachen. Selbst Gebäude können bestimmte Lebensraumfunktionen haben. Diese vielfältige Ausstattung ist eine wesentliche Voraussetzung für Berlins biologische Vielfalt. Weitere Anstrengungen sind erforderlich, um diese Lebensräume zu stärken und dem Artenverlust entgegenzuwirken. Spezielle Maßnahmen und Programme richten sich an die Bedürfnisse einzelner Artengruppen, wie Fledermäuse, Amphibien, Vögel oder Insekten. Bild: Klemens Steiof Vögel und Glas Wer biologische Vielfalt fördern will, muss auch Bauten und andere Elemente der Stadt in den Blick nehmen. Sie können Vielfalt fördern oder hemmen. Glasfassaden sind für viele Vögel eine große Gefahr. Wer vogelfreundliches Glas verwendet, schaltet diese Todesfalle aus. Vögel und Glas Weitere Informationen Bild: Fischereiamt Berlin Was tun gegen invasive gebietsfremde Arten? Die biologische Vielfalt Berlins ist ständig im Fluss – auch, weil immer wieder bislang nicht heimische Arten dazukommen. Einige von ihnen sind invasiv: Sie gefährden die heimische Flora und Fauna. Die Senatsverwaltung überwacht ihre Ausbreitung und steuert wo nötig gegen. Was tun gegen invasive gebietsfremde Arten? Weitere Informationen Bild: SenMVKU Artenhilfsprogramm Fledermäuse Was Fledermäuse angeht, ist Berlin die Hauptstadt Europas. Seit mehr als 30 Jahren zählt die Stadt in einem Artenhilfsprogramm, wie viele hier überwintern. Die Zahl steigt – nicht zuletzt, weil wichtige Winterquartiere eigens für die streng geschützten Tiere hergerichtet wurden. Artenhilfsprogramm Fledermäuse Weitere Informationen Bild: Christo Libuda (Lichtschwärmer) Teile von Natur und Landschaft sichern Beträchtliche Teile Berlins stehen unter Schutz. Dadurch bleiben Lebensräume seltener Tiere und Pflanzen erhalten und können sich weiterentwickeln. Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Schutzgebieten. Teile von Natur und Landschaft sichern Weitere Informationen Bild: Christo Libuda (Lichtschwärmer) Berliner Biotopverbund Erst der Austausch zwischen Populationen sichert die biologische Vielfalt. Das ist ein Grund, warum Berlin so viel unternimmt, um Biotope zu vernetzen. Die anderen: Tiere können im wachsenden Biotopverbund leichter zwischen ihren Quartieren wandern, sich ausbreiten und neue Lebensräume erobern. Berliner Biotopverbund Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Mischwaldprogramm Berlins Wälder sind Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen und ein Ort, an dem wir Menschen uns erholen. Damit das auf lange Sicht so bleibt, baut Berlin seine Wälder Schritt für Schritt zum Mischwald um. Mischwald ist widerstandsfähiger und kommt besser mit dem Klimawandel zurecht. Mischwaldprogramm Weitere Informationen Bild: Carsten Fischer / Naturfotografie Naturnahe Waldbewirtschaftung Wie man einen Wald bewirtschaftet, ist entscheidend für seine Artenvielfalt. Die Berliner Forsten bewirtschaften die Wälder der Stadt naturnah: Holz wird nachhaltig verwertet, natürliche Prozesse werden gefördert. Ergebnis sind gesunde und strukturreiche Wälder, in denen man Natur erleben kann. Naturnahe Waldbewirtschaftung Weitere Informationen Bild: Christo Libuda (Lichtschwärmer) Kleingewässer – Blaue Perlen für Berlin Pfuhle, Gräben und Teiche sind artenreiche Biotope. In Berlin fördert das Programm „Blaue Perlen für Berlin“ ihre ökologische Aufwertung. Das Programm fokussiert Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft auf diese kleinen Gewässer. Kleingewässer – Blaue Perlen für Berlin Weitere Informationen Bild: Forstamt Pankow / Detlef Schwarz Wasser in die Landschaft! Trockenheit macht Mensch und Natur zu schaffen. Im Klimawandel nimmt sie zu. Berlin geht deshalb neue Wege, um den Wasserkreislauf zu verbessern: Regenwasser und gereinigtes Abwasser sind wertvolle Ressourcen – und können den Wasserhaushalt der Landschaft stabilisieren. Wasser in die Landschaft! Weitere Informationen Bild: Justus Meißner/Stiftung Naturschutz Berlin Kompensation von CO₂-Immissionen bei Dienstflügen - "Klimaschutzabgabe" für Moore Berlins Moore sind Lebensraum seltener und hoch spezialisierter Tier- und Pflanzenarten. Deshalb renaturiert sie die Stiftung Naturschutz nach und nach – mit Geldern aus der Klimaschutzabgabe der Berliner Behörden. Kompensation von CO₂-Immissionen bei Dienstflügen - "Klimaschutzabgabe" für Moore Weitere Informationen Bild: SenMVKU / Doron Wohlfeld Berlins Gewässer: klares Wasser, naturnahe Ufer Berlins ausgedehnte Gewässerlandschaften sind ein Schatz für die biologische Vielfalt. Deshalb tut die Stadt alles, um die Wasserqualität immer weiter zu verbessern und naturnahe Ufer zu erhalten und zu entwickeln. Berlins Gewässer: klares Wasser, naturnahe Ufer Weitere Informationen
Origin | Count |
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Bund | 245 |
Land | 105 |
Zivilgesellschaft | 61 |
Type | Count |
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Ereignis | 13 |
Förderprogramm | 165 |
Gesetzestext | 3 |
Taxon | 65 |
Text | 125 |
Umweltprüfung | 7 |
unbekannt | 31 |
License | Count |
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geschlossen | 157 |
offen | 250 |
unbekannt | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 372 |
Englisch | 64 |
Resource type | Count |
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Unbekannt | 5 |
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Webseite | 197 |
Topic | Count |
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Boden | 223 |
Lebewesen & Lebensräume | 409 |
Luft | 183 |
Mensch & Umwelt | 390 |
Wasser | 210 |
Weitere | 377 |