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A new smart city climate infrastructure with a capacity for reducing air pollution equivalent to 275 normal trees (MossTree)

Das Projekt "A new smart city climate infrastructure with a capacity for reducing air pollution equivalent to 275 normal trees (MossTree)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Green City Solutions GmbH durchgeführt.

Möglichkeiten der Wohnungswirtschaft zum Einstieg in die Erzeugung und Vermarktung elektrischer Energie

Das Projekt "Möglichkeiten der Wohnungswirtschaft zum Einstieg in die Erzeugung und Vermarktung elektrischer Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Der Verkauf von selbst erzeugter elektrischer Energie an Mieter in unmittelbarer Umgebung kann die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in regenerative Erzeugungsanlagen bzw. Kraft-Wärme-Kopplung nennenswert verbessern und so die Nutzung dieser Techniken befördern. Im Forschungsvorhaben sollen konkrete Umsetzungen der Eigenstromerzeugung durch Wohnungsunternehmen und unterschiedliche Modelle des Verkaufs des Stroms an eigene Mieter an Hand von Praxisbeispielen zusammengestellt und analysiert werden. Ziele: Ziel ist es, geeignete Modelle für Wohnungsunternehmen (inkl. Genossenschaften) bei der Vermarktung selbst erzeugter elektrischer Energie herauszuarbeiten, bereits realisierte Lösungen darzustellen und Hemmnisse für eine intensivere Nutzung der Eigenstromerzeugung zu identifizieren, um damit einerseits Effizienzsteigerungen in den Beständen zu erreichen, andererseits z. B. für Plus-Energie-Gebäude gangbare Modelle zu skizzieren. Mieter könnten durch günstigere Stromtarife profitieren. Vorgehen: Das Vorhaben gliedert sich in 7 Arbeitspakete: In AP 1 werden die Grundlagen für die Vermarktung von elektrischer Energie durch Wohnungsunternehmen zusammengestellt. In AP 2 werden realisiert Umsetzungen recherchiert und dokumentiert. Bei AP 3 werden mit Entscheidern aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft Experteninterviews durchgeführt, um die Beweggründe, Umsetzungen oder konkreten Hemmnisse zu erheben. Ergänzend wird mit einer Onlinebefragung bei einer größeren Anzahl von Wohnungsunternehmen die Einschätzung zum Thema Mieterstrom erfragt. AP 4 untersucht die Konsequenzen für die Energiebilanz der Gebäude, in AP 5 werden Modellrechnungen zur Wirtschaftlichkeit durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Endbericht dokumentiert (AP 6) und im Rahmen einer Fachtagung (AP 7) der Fachöffentlichkeit präsentiert.

EPI-SoHo - Energy Performance Integration in Social Housing

Das Projekt "EPI-SoHo - Energy Performance Integration in Social Housing" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Die Umsetzung der EG-Richtlinie 2002/91/EG über die Gesamteffizienz von Gebäuden kann nur dann erfolgreich gestaltet werden, wenn es neben einem ausgewogenen Verhältnis von zusätzlichen energiesparenden Investitionen und Mehrertrag weitere positive zusätzliche Effekte für z. B. Wohnungsunternehmen als Investoren, Mieter als Kunden oder öffentliche Verwaltungen als Partner der Wohnungsunternehmen auf kommunaler Ebene gibt. Mit dem Förderprogramm 'Intelligent Energy Europe' (EIE) hat die EU ein Programm aufgelegt, aus dem heraus das Projekt EPI-SoHo gefördert wird. Beteiligt sind unter der Führung von EBM-Consult (Niederlande) insgesamt 13 Wohnungsunternehmen und Forschungsinstitute aus 5 europäischen Ländern (Niederlande, Frankreich, Italien, Deutschland, Dänemark). Aus Deutschland ist neben dem IWU der Bauverein Darmstadt Projektpartner. Ziele: Ziele des Projektes EPI-SoHo sind: - Entwicklung und Erprobung von Methoden zur schnellen und kostengünstigen energetischen Bewertung umfangreicher Wohngebäudebestände als Grundlage für Unternehmensstrategien. - Verankerung der Anforderungen aus der EG-Gebäuderichtlinie in die Unternehmensstrategie von Wohnungsunternehmen: dies bedeutet insbesondere die Einbindung der Richtlinie in das Portfolio-Management der Unternehmen auf Basis der energetischen Bewertung des Wohngebäudebestandes. - Weiterentwicklung bestehender Kooperationsstrukturen zwischen Wohnungsunternehmen und kommunalen Verwaltungen für die effiziente Umsetzung der EG-Gebäuderichtlinie. - Einbindung der EG-Gebäuderichtlinie in die Entwicklung zukünftiger Förderrichtlinien. - Darstellung und Diskussion der Erfahrungen und Ergebnisse im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit. Vorgehen: Das Projekt ist in 5 wesentliche Arbeitspakete (AP) eingeteilt: Im AP 2 werden unter Beachtung der nationalen Besonderheiten im Team der beteiligten Institutionen die formalen und rechtlichen Grundlagen für die Integration der EU-Gebäuderichtlinie in die Managemententscheidungen der Unternehmen analysiert. Darauf aufbauend werden im AP 3 und 4 Anwendungstools entwickelt und erprobt mit dem Ziel, die Anforderungen aus der EU-Gebäuderichtlinie möglichst effizient in die Entscheidungsprozesse zu integrieren bzw. möglichst effizient die dazu erforderlichen Daten aus dem Wohngebäudebestand zu sammeln und zu bewerten. Im AP 5 werden in jedem Partnerland in großem Umfang Energiepässe ausgestellt, die Erfahrungen ausgewertet und entsprechende Vorschläge für einen verbesserten Einsatz der Energiepässe für die EU abgeleitet. Das AP 6 hat den Schwerpunkt der allgemeinen sowie zielgruppenspezifischen Öffentlichkeitsarbeit. In 2007 sollen die theoretischen Grundlagenarbeiten abgeschlossen und mit den Pilotprojekten (AP 4) begonnen werden.

Die Rolle der Finanzinstitutionen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung

Das Projekt "Die Rolle der Finanzinstitutionen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Angesichts der Erkenntnis, dass die Umsetzung des Leitbildes 'Nachhaltigkeit' ohne eine Beteiligung der Finanzwirtschaft nicht erfolgversprechend ist, hat sich die Europaeische Union entschieden, diesem Feld verstaerkt Aufmerksamkeit zu widmen. In Zusammenarbeit mit Delphi International, London, hat Ecologic im Auftrag der Generaldirektion XI der Europaeischen Kommission eine Studie mit dem Titel 'The Role of Financial Institutions in Achieving Sustainable Development' erarbeitet und Mitte 1997 vorgelegt. Mit dem Ziel, das ganze Spektrum privatwirtschaftlicher Institutionen im Finanzbereich zu erfassen, wurden u.a. Banken und Kreditinstitute, Versicherungen, Fondsgesellschaften und Rating-Agenturen befragt und untersucht. In engem Zusammenhang mit Umweltbelangen und Nachhaltigkeit steht insbesondere deren Handeln als - Investoren, die zum Erreichen einer nachhaltigen Entwicklung benoetigtes Kapital bereitstellen; - Innovationstraeger, die neuartige Finanzprodukte zur Unterstuetzung einer nachhaltigen Entwicklung entwickeln; - Gutachter zur Bewertung von Chancen und Risiken; - einflussreiche Teilhaber an Unternehmen, auf deren Fuehrung sie einwirken koennen; - Konsumenten bedeutender Mengen von Ressourcen - auch als Unternehmen ohne industriellen Hintergrund - und als - vom oekologischen - bspw. klimatischen - Wandel Betroffene und Geschaedigte. Darueberhinaus wurden Ueberlegungen u.a. zur Informationspolitik und -qualitaet von Unternehmen, zur Besteuerung als Instrument der Einflussnahme und zu Guetesiegeln zur Auszeichnung von hinsichtlich ihrer oekologischen Orientierung untersuchten Institutionen und Produkten angestellt, um moegliche Handlungsoptionen fuer das weitere Vorgehen der Union ableiten zu koennen.

Ermittlung von Effekten des KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramms

Das Projekt "Ermittlung von Effekten des KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Das KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm ist das wichtigste Förderprogramm zur Energieeinsparung im deutschen Gebäudebestand. Im Jahr 2007 wurden zinsvergünstigte Kredite mit einem Volumen von mehr als 1,9 Mrd. € für Maßnahmen an ca. 83.000 Wohnungen vergeben. Darüber hinaus gab es Investitionszuschüsse für ca. 5.000 Wohnungen. Die KfW hat das Bremer Energie-Institut, die Universität Bremen und das IWU mit einer Studie über die Wirkung der geförderten energetischen Gebäudemodernisierungen beauftragt. Ziele: In der Untersuchung sollen insbesondere die CO2-Emissionsminderungen der geförderten Maßnahmen quantifiziert werden. Darüber hinaus wird ein allgemeiner Überblick über die von den Gebäudeeigentümern durchgeführten Energiesparmaßnahmen gegeben. In einem ersten Schritt werden die CO2-Minderungen der Jahre 2005 und 2006 ermittelt. Im Jahr 2008 werden die Förderfälle des Jahres 2007 analysiert. Die Untersuchung soll später auch für die Förderjahre 2008 und 2009 durchgeführt werden. Im Hinblick auf die Übertragbarkeit auf spätere Jahre musste ein Verfahren zur Ermittlung der Energieeinsparungen und Emissionsminderungen entwickelt werden, das auch Änderungen in den Programmbedingungen berücksichtigen kann. Vorgehen: Die Datenerhebung erfolgt über Fragebögen, die in der ersten Befragung Ende 2006 an 7500 Fördermittelempfänger versendet wurden. Das IWU erstellte die Fragebögen und entwickelt das Verfahren zur Auswertung. Die Aufgabe bestand darin, die relevanten Daten des Gebäudes und des Wärmeversorgungssystems vor und nach Durchführung der Modernisierungsmaßnahmen ausreichend detailliert zu erheben, damit aussagekräftige Ergebnisse abgeleitet werden konnten. Gleichzeitig musste der Fragebogen möglichst kurz und gut verständlich sein. Das Verfahren zur Berechnung des Energiebedarfs basiert auf dem am IWU entwickelten 'Kurzverfahren Energieprofil'. Für die im Jahr 2008 durchzuführende Untersuchung wurden die Fragebögen leicht modifiziert. Sie wurden an eine Stichprobe von ca. 3.000 Gebäudeeigentümer versendet, der Rücklauf soll in der ersten Jahreshälfte ausgewertet werden.

Effekte des CO2-Gebäudesanierungsprogramms

Das Projekt "Effekte des CO2-Gebäudesanierungsprogramms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kreditanstalt für Wiederaufbau durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die umfassende Evaluierung des von der KfW Bankengruppe im Auftrag des Bundes durchgeführten CO2-Gebäudesanierungsprogramms. Im Vordergrund stehen dabei die Treibhausgasminderungen und die Beschäftigungseffekte, die durch die von der KfW finanzierten Investitionen bewirkt werden. Die Evaluierung umfasst die für Förderjahrgänge 2005-2009.

Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland und verringerte fossile Brennstoffimporte durch erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Das Projekt "Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland und verringerte fossile Brennstoffimporte durch erneuerbare Energien und Energieeffizienz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. durchgeführt. Die Beschäftigung durch den Ausbau erneuerbarer Energien (EE) gilt international als ein wichtiger wirtschaftlicher Erfolgsindikator der Ausbaustrategie eines Landes. Globale Abschätzungen zeigen, dass weltweit über 6 Millionen Menschen hier beschäftigt sind (IRENA 15). Für Deutschland wird die EE-Beschäftigung seit 2004 regelmäßig abgeschätzt. Für das Jahr 2013 wurde die Beschäftigung für erneuerbare Energien in Deutschland auf gut 370.000 Personen geschätzt, eine Größenordnung, die belegt, dass erneuerbare Energien ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die deutsche Volkswirtschaft sind. Im Zuge der regelmäßigen Beobachtung des Ausbaus der erneuerbaren Energien und ihrer wirtschaftlichen Bedeutung hat sich gezeigt, dass die Bruttobeschäftigung in diesem Bereich von einer Vielzahl von Einflussfaktoren geprägt wird. Wichtige Treibersind die Neuinstallationen von EE-Anlagen, die Weltmarktposition deutscher Unternehmen in unterschiedlichen Technologiebereichen, die Wettbewerbsposition auf dem heimischen Markt (Importe von Neuanlagen) sowie die Aufwendungen für Betrieb und Wartung (ergänzt durch die der Bereitstellung von Biomasse). Die seit 2004 entwickelte Methodik zur Schätzung der Bruttobeschäftigung durch den Ausbau erneuerbarer Energien berücksichtigt diese Einflussfaktoren und kann somit ein differenziertes Bild der Entwicklung der gesamten EE-Branche zeichnen. Spätestens seit dem Jahr 2011 sind im Rahmen der Energiewende von der Politik viele weitere Ziele formuliert worden, die die Energieeffizienz ebenso betreffen, wie die alternativen Antriebe im Verkehr. Auch das Erreichen dieser Ziele unterliegt einem komplexen Geflechtvon Treibern, Einflussfaktoren und deren Wechselwirkungen. Daher werden in den nächsten drei Jahren die Makroökonomische Wirkungen und Verteilungsfragen der Energiewende in einem Forschungsvorhaben durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, die Prognos AG und das Fraunhofer ISI unter Federführung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung untersucht. Ein wichtiger Aspekt dieser breit angelegten Untersuchung wird die empirische Beschreibung des aktuellen Stands der Energiewende sein; im Vordergrund stehen hier statistische Analysen am aktuellen Rand der Entwicklung sowie das Aufzeigen von Trends und Veränderungen im Vergleich mit bisherigen Entwicklungen im ex-post-Bereich. Die Ergebnisse fließen ein in den Monitoringprozess, der für die Energiewende angelegt ist. Mit der Energiewende sind erhebliche Investitionen verbunden. Dies gilt für den Ausbau der erneuerbaren Energien im Strombereich, wo in Zukunft auch verstärkt der nationale und internationale Netzausbau zu betrachten sind, ebenso wie für die Investitionen in Energieeffizienz, hier bisher insbesondere im Gebäudebereich. Diese Investitionen führen langfristigzu Einsparungen beim Verbrauch konventioneller Energieträger und damit zu verringerten Energieträgerkosten und -importen.

Regionalökonomische Effekte erneuerbarer Energien I

Das Projekt "Regionalökonomische Effekte erneuerbarer Energien I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Volkswirtschaftslehre durchgeführt. Im Zuge des Energiekonzepts der Bundesregierung vom September 2010 ist die konsequente Nutzung erneuerbarer Energien eine tragende Säule zukünftiger Energieversorgung sowie ein wichtiges Element des Klimaschutzes. Mit dem Energiekonzept formuliert die Bundesregierung Leitlinien, die als langfristig angelegte Gesamtstrategie bis 2050 entwickelt und umgesetzt werden sollen. In dem Forschungsvorhaben wurden die direkten regionalen Effekte des Betriebes von Anlagen diverser Arten der erneuerbaren Energie für vier ausgewählte Modellregionen quantifiziert. Doch nicht nur die direkte Nachfrage nach Betriebsmitteln und ähnlichem wirkt sich auf die Regionen aus. Aus diesem Grund wurden zusätzlich auch indirekte und induzierte Effekte betrachtet. Diese zusätzlichen Effekte resultieren z.B. aus der Nachfrage der EE-Betriebe nach Vorleistungen und der Verausgabung der entstandenen Einkommen. Die Forschungsergebnisse bilden die Grundlage für Handlungsempfehlungen zur Einbindung von erneuerbaren Energien in die Regionalentwicklung sowohl für Akteure im Bereich der Regionalplanung wie auch der Politik auf unterschiedlichen Handlungsebenen (Kommune, Region, Land). Zielsetzung und Gegenstand: Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war die Quantifizierung solcher ökonomischer Effekte für die folgenden vier Modellregionen: - Friesland, - Hannover, - Trier und - Nordschwarzwald. Der Fokus der Studie lag auf der eigentlichen Betriebsphase der Energieanlagen in den Anlagestandorten. Die Wirkung der Anfangsinvestitionen oder der Investitionen durch Erneuerung bzw. Abriss auf die regionale Wertschöpfung und die Beschäftigung war nicht Bestandteil dieses Forschungsvorhabens. Dennoch flossen Daten über die Größenordnung der Investitionen durch die Betrachtung der Kosten von Betrieb, Input (z.B. Biomasse) und Wartung bzw. Instandhaltung in die Quantifizierung der finanziellen Effekte ein. Konkret wurde der Frage nachgegangen, wie viel zusätzliche Mittel durch die Bewirtschaftung der Anlagen innerhalb einer Region generiert werden und wie viel davon innerhalb der Region verbleiben. Dazu wurde im Rahmen des Projektes eine regionale Wertschöpfungsanalyse durchgeführt.

Regionale Reichweite der ökonomischen Effekte der Städtebauförderung

Das Projekt "Regionale Reichweite der ökonomischen Effekte der Städtebauförderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fakultät für Architektur und Bauingenierwesen, Lehrstuhl Ökonomie des Planens und Bauens durchgeführt. Die Städtebauförderung erzielt beachtliche volkswirtschaftliche Wachstums- und Beschäftigungseffekte. Diese beruhen auf der Bündelung von öffentlichen Mitteln und dem Anstoß privaten Kapitals, das die Programme der Städtebauförderung mobilisieren. Welche direkten und indirekten Effekte haben die Programme auf die städtische und regionale Wirtschaft bzw. Beschäftigung? Welche regionale Reichweite haben diese Effekte? So lauten zwei wesentliche Fragen, welche die Forschungsarbeit beantworten soll. Anlass und Ziel: Die Programme der Städtebauförderung wurden bereits anhand von 50 Fallbeispielen analysiert und zwar hinsichtlich ihrer Anstoß- und Bündelungseffekte, der Wachstums- und Beschäftigungseffekte sowie ihrer Wirkungen auf das Steueraufkommen und die Sozialversicherungen (BUW/DIW 2011). Die Bündelungseffekte umfassen jene Mittel der öffentlichen Hand, die neben der Städtebauförderung verausgabt wurden. Die Anstoßeffekte betreffen private Investitionen, die mit der Städtebauförderung zusammenhängen. Die Ergebnisse der Fallstudien machen deutlich, wie groß die Bündelungs- und Anstoßeffekte in den untersuchten Gebieten sind. Die Maßnahmen und Projekte haben eine enorme Bedeutung für die lokale und regionale Ökonomie. Die Reichweite der ökonomischen Effekte der Städtebauförderung in einer räumlichen Staffelung ist allerdings bislang nicht dezidiert untersucht worden. Ziel des Forschungsprojektes ist es daher, vertiefende Kenntnisse über die räumliche Verteilung der ökonomischen Wirkungen zu erlangen. Diese sind insofern von Belang für die Städtebauförderung, als dass hierdurch Rückschlüsse auf die 'Wirkungswege' der Fördermittel erlangt werden können. Neben den eingangs formulierten Fragen geht es im Forschungsprojekt um die folgenden: - Welche direkten und indirekten Effekte hat die Städtebauförderung auf die städtische und regionale Wirtschaft bzw. Beschäftigung? - Welche Unternehmen bzw. Wirtschaftszweige profitieren vornehmlich von der Städtebauförderung? - In welchem Umfang profitieren lokale Unternehmen der geförderten Städte und Gemeinden von der Förderung oder sind die Effekte eher überregionaler zu verzeichnen? - Wo und in welchem Umfang finden das Wachstum und die Beschäftigung, die im Zusammenhang mit der Städtebauförderung entstehen, letztlich statt? - Welche Bruttowertschöpfung entsteht aus den Effekten? Welche kommunalen Steuereinnahmen lassen sich aufgrund der Investitionen verzeichnen? - Wie hoch ist der Anteil der Städtebaufördermittel, die im Rahmen der Umsetzung von Maßnahmen, an Private weitergereicht werden?

Kurzstudie: Entwicklung der Biomasseverstromung bei Fortschreibung der aktuellen EEG-Vergütung (EBFE)

Das Projekt "Kurzstudie: Entwicklung der Biomasseverstromung bei Fortschreibung der aktuellen EEG-Vergütung (EBFE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. In Folge der EEG-Novelle 2014 wird der zukünftige Neubau von Biomasseanlagen zur Stromerzeugung deutlich geringer ausfallen als in den Vorjahren. Dazu tragen vor allem die starken Vergütungskürzungen und auch der Ausbaudeckel von jährlich 100 MWel bei. Bei Fortschreibung dieser Rahmenbedingungen ist zu erwarten, dass der Zubau nicht ausreicht, um die nach ihrer Förderhöchstdauer von 20 Jahren ausscheidenden Bestandsanlagen in Bezug auf deren Stromerzeugung und Bereitstellung von Systemdienstleistungen zu ersetzen. Für Anlagen zur Nutzung fester und gasförmiger Biomasse soll daher beschrieben werden, wie sich dieser Effekt in unterschiedlichen Erzeugungskategorien entwickelt. Anschließend werden Ansätze für alternative Betriebsstrategien für Bestandsanlagen dargestellt. Darauf aufbauend wird eine qualitative Bewertung zu Rückkopplungseffekten für die Energiewirtschaft, die Rochstoff- und Abfallwirtschaft, die nationalen THG-Emissionen und die direkten Beschäftigungseffekte durchgeführt. Die Kurzstudie gliedert sich in drei auf einander aufbauende Arbeitspakete. Im ersten Arbeitspaket werden aufbauend auf dem aktuellen Anlagenbestand und der derzeitigen Rahmenbedingungen Szenarien zur Entwicklung des Bestandes von Bioenergieanlagen im Stromsektor entwickelt. Diese sollen ausgehend vom Jahr 2015 die Entwicklung bis in Jahr 2035 projizieren. Zusätzlich sollen ein Überblick über mögliche alternative Betriebskonzepte gegeben werden. Im Arbeitspaket 2 werden aufbauend auf AP1 Konsequenzen für folgende Dimensionen abzuleiten: Energiewirtschaft, Rohstoff-/ Abfallwirtschaft, Treibhausgasemissionen und direkte Beschäftigungseffekte. Im abschließenden Arbeitspaket 3 werden Handlungsempfehlungen für die Felder Rahmenbedingungen und Forschungsbedarf erstellt.

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