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Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld von Endlagern unterschiedlicher Wirtsgesteine und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA II), Teilprojekt C

Das Projekt "Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld von Endlagern unterschiedlicher Wirtsgesteine und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA II), Teilprojekt C" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Nukleare Entsorgung (INE).Das Ziel der Arbeiten von KIT-INE innerhalb des Verbundprojekts VESPA II liegt in der Erforschung des Verhaltens langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld von Endlagern und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung. Es wird angestrebt, das Verständnis ihrer Lösungseigenschaften und Rückhaltung besonders unter reduzierenden Bedingungen entscheidend zu verbessern. Dabei sollen insbesondere zuverlässigere chemische Eingangsdaten für langzeitanalytische Modellrechnungen für generische Endlagerbedingungen unterschiedlicher Wirtsgesteinsformationen generiert werden. Dies umfasst das Stoffinventar und den Quellterm für Iod-129 sowie Löslichkeitsgrenzen und Sorptionskoeffizienten für Selen-, Iod- und Technetiumspezies. Die Arbeiten sind so ausgelegt, dass die Ergebnisse wirtsgesteinsübergreifend anwendbar sind. Die ermittelten Daten stellen eine wesentliche Eingangsgröße für Modellrechnungen dar und sind direkt mit der Qualität und Belastbarkeit verschiedener Modellierungsansätze geochemischer Prozesse im Endlager korreliert.

Messtechnische und modellbasierte Abschätzung des Eintrags von I-131 in die OSPAR-Regionen aufgrund der nuklearmedizinischen Anwendung von Radioiod in Deutschland

Das Projekt "Messtechnische und modellbasierte Abschätzung des Eintrags von I-131 in die OSPAR-Regionen aufgrund der nuklearmedizinischen Anwendung von Radioiod in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: NUCLEAR CONTROL & CONSULTING GmbH.Im Rahmen des 2011 bis2013 durchgeführten Vorhabens Messtechnische und theoretische Abschätzung des Eintrags von I-131 in die OSPAR-Regionen auf Grund der nuklearmedizinischen Anwendung von Radioiod in Deutschland' wurde ein Modellansatz entwickelt, der eine Ermittlung der I-131-Frachten aus deutschen Oberflächengewässern in die OSPAR-Regionen ermöglicht. Dabei wurde festgestellt, dass eine Diskrepanz zwischen der theoretischen I-131-Einleitung und den tatsächlich festgestellten I-131-Frachten in Flüssen besteht. Ziel des hier berichteten Vorhabens ist es, weitere messtechnische Untersuchungen durchzuführen, um den Prozess und die möglichen Ursachen für die Rückhaltung und den Zerfall von I-131 zu prüfen und weitere Erkenntnisse zur Verbesserung des Modells zu gewinnen.

Teilprojekt G^Teilprojekt H^Teilprojekt E^TransAqua: Transfer von Radionukliden in aquatischen Ökosystemen^Teilprojekt A^Teilprojekt I: Messung und Modellierung der Verteilung und des Transportes von Radiocäsium in einem eutrophen Seesystem, Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt G^Teilprojekt H^Teilprojekt E^TransAqua: Transfer von Radionukliden in aquatischen Ökosystemen^Teilprojekt A^Teilprojekt I: Messung und Modellierung der Verteilung und des Transportes von Radiocäsium in einem eutrophen Seesystem, Teilprojekt D" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Radioökologie und Strahlenschutz.Die Freisetzung von Radionukliden aus kerntechnischen Anlagen im Rahmen zulässiger Emissionen führt zu einer diffusen Belastung von großräumigen Reservoiren wie der Atmosphäre, den Ozeanen und Binnengewässern und der Böden. Die Hauptquelle für anthropogene Radionuklide in Westeuropa sind die Wiederaufarbeitungsanlagen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussion stellt sich die Frage nach den langfristigen lokalen Auswirkungen für die Umwelt vor dem Hintergrund, dass der generelle Schutz der Umwelt im Strahlenschutz an Bedeutung zunimmt. Auf der Grundlage von experimentellen Ergebnissen sollen Modelle von Trinkwassergewinnungsgebieten (Beispiele: Fuhrberger Feld, Westharztalperren) erstellt und eine Langzeitsicherheitsanalyse der Entwicklung durchgeführt werden. Daraus ergeben sich folgende Aufgaben: Zusammenstellung von Kenntnissen über Stoffkreisläufe (Stoffflüsse, Inventare, Austauschzeiten, ggf. Reaktionen) der chemischen Elemente H, C, Cl, Sr, I, Pu, Einordnung der Radionuklide H-3, C -14, Cl-36, Sr-90, I-129, Pu-239/Pu-240 in diese Kreisläufe, Prüfung der Sensitivität von Reservoiren in Hinblick auf Radionuklideinträge und -akkumulationen, dabei auch Prüfung von Strahlenschutzaspekten und Wirkungsketten, Aufzeigen von Kenntnisdefizite.

Expert opinion on partitioning and transmutation

Expert opinion on partitioning and transmutation Concepts for partitioning and transmutation are being discussed and researched internationally. With the help of transmutation, highly radioactive nuclear waste is to be processed in such a way that the radiation decreases more quickly. But so far this is only theory. BASE has commissioned an expert report to examine whether these concepts can be implemented in practice. Transmutation technology promises to process high- level radioactive waste in such a way that that the radiation decreases more quickly. However, this is only possible in theory so far. Even with intensive research, it would probably take several decades for the technology to be ready for use. A final repository for high-level radioactive waste would still be necessary, as only a part of the high-level nuclear waste can be converted. For the foreseeable future, deep geological disposal will be the better alternative: such is the conclusion of a recent expert opinion commissioned by BASE . Partitioning and transmutation require many nuclear facilities to be operated on a long-term basis. Re-entry into a large-scale nuclear programme would be necessary. © BASE BASE has commissioned an expert opinion to examine whether concepts of transmutation can be implemented in practice. Below is a summary of the findings: Concepts for partitioning and transmutation are being discussed and partly researched by scientists worldwide. In theory, some of these technologies are capable of transforming certain radionuclides and reducing the radiation intensity of nuclear waste. The conversion of long-lived atomic nuclei into short-lived ones requires the development of new reactors and reprocessing plants. To date, there are only conceptual ideas for this. It would probably take several decades of development before the necessary technologies would be available. In the event of successful development, the implementation of the programme would take several more decades. Partitioning and transmutation would require a large number of nuclear facilities operating on a long-term basis. The relaunch of a large- scale nuclear programme would thus be necessary. Transmutation cannot replace a repository for high-level radioactive waste. It is expected that not all high-level radioactive waste will be transmutable. Furthermore, new waste would be produced during the P&T process. This, in turn, would mean a considerable delay to the schedule for getting a repository ready to be loaded. Today's problems would thus be imposed on future generations. Separated substances such as plutonium can be used to produce nuclear weapons. There is a risk they might be stolen and used for non-peaceful purposes. With regard to the existing high-level radioactive waste in Germany, a model calculation in the expert report concluded as follows A repository for high-level radioactive waste will be needed in any case. Materials that cannot be transmuted include: Vitrified waste, waste from research reactors, and uranium and fission products present in the remaining fuel assemblies. Even in a best-case scenario, about 30 of 150 remaining tonnes of transuranic materials would still be there after 300 years. The nuclear fission of the transuranic elements would produce new fission products. Some of these fission products have extremely long half-lives (iodine-129: 15.7 million years and caesium-135: 2.3 million years) and are of great importance for the long-term safety of the repository . The operation, decommissioning and dismantling of the required nuclear reactors, reprocessing plants and, if necessary, fuel element factories, would generate considerable quantities of additional low- and intermediate-level radioactive waste. These may well be of the same order of magnitude as the quantities planned for emplacement in the Konrad mine repository (303,000 cubic metres). The expert opinion concluded that partitioning and transmutation are to be considered unsuitable with regard to the two objectives stated in the Site Selection Act - ensuring the best possible protection of humans and the environment from the effects of ionising radiation , and avoiding unreasonable burdens for future generations. Expert opinion for download (in German) Sicherheitstechnische Analyse und Risikobewertung von Konzepten zu Partitionierungs- und Transmutationsanlagen für hochradioaktive Abfälle Download (PDF, 3MB, File meet accessibility standards) More on this topic Transmutation of high-level radioactive waste

Teilprojekt B^Strahlung und Umwelt II: Radionuklide in der Umwelt, ihr Transport in Nahrungsketten zum und im Menschen^Teilprojekt E^Teilprojekt G^Teilprojekt A, Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt B^Strahlung und Umwelt II: Radionuklide in der Umwelt, ihr Transport in Nahrungsketten zum und im Menschen^Teilprojekt E^Teilprojekt G^Teilprojekt A, Teilprojekt D" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Radioökologie und Strahlenschutz.Durch oberirdische Kernwaffenexplosionen, kerntechnische Unfälle und Emissionen aus Wiederaufarbeitungsanlagen wurden die natürlichen Vorkommen des langlebigen Radionuklids 129I (T1/2 = 15.7 Ma) nachhaltig verändert. Insbesondere die Anlagen in Sellafield in Großbritannien nahe der Irischen See und La Hague in Frankreich am Englischen Kanal beeinflussen die Umwelt in Westeuropa maßgeblich. Im Rahmen eines vom BMBF geförderten Projektes werden Depositionsraten, Depositionsdichten und der Transport von anthropogenem 129I in der Umwelt untersucht. Ziel des Vorhabens ist eine bundesweite Bilanzierung der vorhandenen Iod-Inventare in der Pedosphäre (Bodenproben), die Erfassung der trockenen und feuchten Depositionen (Luftfilter, Niederschlagsproben), sowie die Beprobung von Oberflächengewässern (ausgewählte Fließgewässer) zur Bestimmung des Abtransportes von Iod ins Meer.

Radiooekologie des Jods; 1. Entwicklung einer Messmethode fuer Jod-129, 2. Untersuchung der chemischen Formen des Jods in Luft, 3. Untersuchungen ueber die Deponierung von Jod an Blattgemuese

Das Projekt "Radiooekologie des Jods; 1. Entwicklung einer Messmethode fuer Jod-129, 2. Untersuchung der chemischen Formen des Jods in Luft, 3. Untersuchungen ueber die Deponierung von Jod an Blattgemuese" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Zentrale Technisch-Wissenschaftliche Betriebseinheit, Radiochemie München.

Entwicklung und Festlegung von Probenahme-, Analyse-, Mess- und Berechnungsverfahren zur Ueberwachung von Milch, Milchprodukten, Futtermitteln, Pflanzen, Boden und Duengemitteln

Das Projekt "Entwicklung und Festlegung von Probenahme-, Analyse-, Mess- und Berechnungsverfahren zur Ueberwachung von Milch, Milchprodukten, Futtermitteln, Pflanzen, Boden und Duengemitteln" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Milchforschung.Fuer den ueberschaubaren Zeitraum der naechsten 10 Jahre muss die Leitstelle fuer die Ueberwachung der Radioaktivitaet des Instituts fuer Chemie und Physik sich schwerpunktmaessig mit der Weiterentwicklung gammaspektrometrischer Verfahren und von Methoden zur Bestimmung der Strontiumradioisotope Sr-89 und Sr-90, von Jod-129 und alphastrahlenden Radioisotopen des Urans, Plutoniums, Americiums und Curiums befassen. Angestrebt werden wesentlich effizientere radiochemische Trennverfahren, die fuer die Routineueberwachung und fuer Schnellbestimmungen im Ereignisfall geeignet sind. Von der Leitstelle entwickelte Probenahme-, Analysen-, Mess- und Berechnungsverfahren werden in die Loseblattsammlung 'Messanleitungen fuer die Ueberwachung der Radioaktivitaet in der Umwelt und zur Erfassung radioaktiver Emissionen aus kerntechnischen Anlagen' eingebracht. Ein Mitarbeiter ist gleichzeitig Mitglied des Redaktionsausschusses fuer diese Messanleitungen.

Messung der Jod-129-Konzentration der Umwelt

Das Projekt "Messung der Jod-129-Konzentration der Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Hauptabteilung Sicherheit.Analytische Methoden fuer Jod-129 wurden entwickelt. Die Verteilung in der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe und die Emissionen aus der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, wurden gemessen. Es wurde untersucht, ob eine Langzeitgefaehrdung durch Jod-129-Kontaminationen der Umgebung, bedingt durch die lange Halbwertszeit, erfolgt. Der Weide-Kuh-Milch-Pfad wurde untersucht.

Retrospektive Dosimetrie und Dosisrekonstruktion

Das Projekt "Retrospektive Dosimetrie und Dosisrekonstruktion" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Abteilung Sicherheit und Strahlenschutz.In den letzten Jahren ist in verschiedenen Gebieten Weissrusslands,der Ukraine sowie Russlands, die vom Reaktorunfall in Tschernobyl besonders betroffen waren, ein deutlicher Anstieg der Faelle von Schilddruesentumoren bei Kindern zu erkennen. Die Annahme eines ursaechlichen Zusammenhanges zwischen der Strahlenexposition und dem gehaeuften Auftreten dieser Faelle ist naheliegend, er liesse sich aber umso leichter nachweisen, je detaillierter die Strahlendosen fuer die Schilddruesen bestimmt werden koennen. Im Rahmen des hier beschriebenen Forschungsvorhabens wurde die durch das kurzlebige I-131 verursachte Schilddruesendosis der Bevoelkerung in den hochkontaminierten Gebieten Russlands ueber das im Boden noch vorhandene langlebige I-129 rekonstruiert. Beide Nuklide wurden als Spaltprodukte in einem festen Mengenverhaeltnis freigesetzt bzw. haben zur Bodenkontamination beigetragen. Das hierbei zugrunde gelegte Modell beruecksichtigt den Weide-Kuh-Milch-Pfad. Die so berechneten Werte lagen fuer einige ausgewaehlte Ortschaften in der Groessenordnung von 1 Sv. Das entspricht in etwa auch Werten, die aufgrund von I-131-Messungen aus dem Jahr 1986 gefunden wurden. Derartig hohe Dosen koennen die starke Zunahme der Schilddruesentumoren durchaus erklaeren.

Neue Abtrenntechniken

Das Projekt "Neue Abtrenntechniken" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik, Bereich Nukleare Entsorgung.Das Langzeitrisiko radioaktiver Abfaelle wird massgeblich durch die wenigen extrem langlebigen Spaltprodukte wie Technetium-99, Jod-129, Caesium-135 und die Aktiniden bestimmt. Eine Strategie zur Reduzierung des Risikos ist die Abtrennung und Umwandlung ('Transmutation') der langlebigen Isotope in kurzlebige oder stabile Isotope. Typischerweise enthaelt der hochradioaktive Abfall neben den Aktiniden eine groessere Menge an Lanthaniden,die sich chemisch sehr aehnlich verhalten und die Transmutation stoeren wuerden. Deshalb ist eine effiziente Abtrennung der Lanthaniden von den Aktiniden unbedingt erforderlich. Das Multi-Partner-Forschungsvorhaben beschaeftigt sich mit der Entwicklung verschiedener Trennmethoden. Aufgabe der KFA-Juelich ist dabei die Untersuchung des Extraktionsverhaltens von Neptunium, Americium und Curium.

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