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Internationale Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1:2.500.000 - Blatt 16 Baghdad

Die Internationale Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 wurde 1977 fertig gestellt und von der BGR herausgegeben. Über 70 Geologen aus Europa, Nordafrika und dem Mittlerem Osten arbeiteten gemeinsam mit dem Redaktionsteam an der Kompilation der Karte und den Erläuterungen. Die Karte, die 42 Länder in 16 Kartenblättern abdeckt, zeigt mehr als 800 Eisenerz-Vorkommen. Alle bedeutenden Vorkommen (im Abbau oder stillgelegt) sind enthalten. Auch Vorkommen, die nur von genetischem oder historischem Interesse sind, wurden mit abgebildet. Detaillierte Informationen zur Internationalen Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 - zu Struktur, Aufbau und Hintergrunddaten - sind in den Erläuterungen zur Karte zu finden.

Israel: Neue Spinnenart entdeckt

Israelische Forscher haben eine neue Art einer Riesenspinne entdeckt. Die Spinnenart hat eine Beinspanne von 14 Zentimetern und lebe in den Sanddünen der Arava-Gegend im Süden Israels. Die neue Art erhielt den Namen Cerbalus aravensis. Sie ist die größte Spinne der Gattung Cerbalus im Nahen Osten.

Bedrohter See des Jahres 2006: Totes Meer, Israel, Jordanien und Palästina

Die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) hat das Tote Meer zum Bedrohten See des Jahres 2006 ernannt. Der GNF macht damit auf den starken Rückgang des Wasserspiegels und die fortschreitende Zerstörung natürlicher Lebensräume am salzhaltigsten See der Welt aufmerksam.

Neue Schmetterlingsart in Israel entdeckt

Russische Forscher haben auf den Golanhöhen in Israel eine neue Schmetterlingsart entdeckt. Der Falter mit orangefarbenen, schwarz gepunkteten Flügeln wurde in einem Skigebiet auf dem Berg Hermon gefunden, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Comparative Cytogenetics" am 5. Mai 2017. Die Melitaea acentria genannte Spezies ist die erste neu entdeckte Schmetterlingsart seit mehr als einem Jahrhundert auf israelischem Gebiet. Sie ist vermutlich vor 1 bis 1,6 Millionen Jahren entstanden und wahrscheinlich im Norden Israels und in den Nachbarländern Syrien und Libanon heimisch. Der russische Insektenkundler und Evolutionsbiologe Wladimir Luchtanow vom Zoologischen Institut in St. Petersburg zeigte sich überrascht, dass die neue Art nicht schon früher entdeckt wurde. Das Tier sei tausendfach fotografiert worden, nur habe dabei niemand erkannt, dass es sich dabei um eine eigene Art handele. Ursache dafür sei, dass die Art der weit verbreiteten Spezies Melitaea persea ähnele. Niemand hatte bisher die innere Anatomie und Genetik untersucht. Luchtanow hatte 2012 eine umfassende Untersuchung israelischer Schmetterlinge begonnen. Eine seiner damaligen Studentinnen fand den Falter.

PEGASOS startet zum Polarkreis

Am 15. April 2013 starteten Jülicher Wissenschaftler den zweiten Teil ihrer Messkampagne im Rahmen des EU-Großforschungsprojekts PEGASOS, in dem 26 Partner aus 14 europäischen Staaten sowie Israel Zusammenhänge zwischen Atmosphärenchemie und Klimawandel erforschen. Der Zeppelin startete von Friedrichshafen nach Nordeuropa und wird rund um seinen Zielort Hyytiäla in Finnland Messungen durchzuführen.

Jülicher Wissenschaftler erforschen Klima in Europa mit dem Zeppelin NT

Am 04. Mai 2012 fiel der offizielle Startschuss für den bisher längsten Einsatz des Zeppelins NT für die Klimaforschung – koordiniert von Jülicher Wissenschaftlern. Insgesamt zwanzig Wochen fliegt das Luftschiff quer durch Europa und misst die Luftzusammensetzung in den Niederlanden, Italien, über der Adria und schließlich 2013 über Finnland. Die Messflüge sind Teil des EU-Großforschungsprojekts „PEGASOS“, in dem 26 Partner aus 14 europäischen Staaten sowie Israel Zusammenhänge zwischen Atmosphärenchemie und Klimawandel erforschen. Bundesforschungsministerin Annette Schavan würdigte beim feierlichen Auftakt der Kampagne in Friedrichshafen das Projekt.

Internationales Abkommen über Pipeline-Projekt zur Rettung des Toten Meeres

Mit einem gemeinsamen Projekt wollen Israel, Jordanien und die Palästinenser das Tote Meer vor dem Austrocknen bewahren. Die drei Seiten unterzeichneten am 9. Dezember 2013 nach Angaben der Weltbank in Washington ein Abkommen zum Bau einer Wasser-Pipeline, die bis zu 400 Millionen Dollar kosten soll. Damit soll Wasser aus dem Roten Meer in das 180 Kilometer nördlich gelegene Tote Meer gepumpt werden, das unter anderem wegen der massiven Nutzung des Süßwassers aus dem Fluss Jordan ständig von Austrocknung bedroht ist. Der Spiegel sinkt jedes Jahr durchschnittlich knapp einen Meter. Den Plänen zufolge sollen 80 der jährlich 200 Millionen Kubikmeter Wasser in einer neuen Entsalzungsanlage in Jordanien zu Trinkwasser aufbereitet und an Jordanien, Israel und Palästinenser verteilt werden. Bei Umweltschützern stößt die auch als «Zwei-Meere-Kanal» bekannte Pipeline auf Kritik.

UNO-Umweltatlas: One Planet Many People

Wie sehr die Menschen bereits die Umwelt geschädigt haben, beweist ein Vergleich alter und neuer Satellitenfotos, den die UNEP in einem Umweltatlas "One Planet Many People" zusammengestellt hat. Der Atlas soll vor allem Bewohnern von industrialisierten Staaten zeigen, wie ihr Lebensstil die Umwelt zerstören kann. Gezeigt werden u.A. Entwicklungen in den USA, Argentinien, Spanien, Israel und China.

Roter Thunfisch: natürliches Laichen in Gefangenschaft bedeutet Durchbruch in der EU-Forschung

Forscher der Europäischen Union konnten mit natürlichen Mitteln und ohne Induktion durch Hormone erreichen, dass Atlantischer Roter Thun in Gefangenschaft große Mengen lebensfähiger Fischeier produziert. Dies ist das Ergebnis nach dem dritten Jahr der Forschung im Rahmen des Projekts SELFDOTT, das von der Europäischen Union mit 2,98 Mio. EUR unterstützt und vom spanischen Institut für Ozeanografie (IEO) koordiniert wird. An einem einzigen Tag wurden 10 Millionen Fischeier produziert. Ein natürliches Ablaichen in Gefangenschaft ist ein wichtiger Schritt in der Forschung zur Aquakultur des Atlantischen Roten Thun und bringt die EU der kommerziellen Thunfischzucht näher, was zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Bestände des roten Thun beitragen könnte. SELFDOTT ist ein Konsortium, das 13 staatliche Einrichtungen, Forschungsinstitute und Unternehmensorganisationen aus Frankreich (IFREMER, CNRS, Universität Montpellier 2), Deutschland (Universität Düsseldorf), Griechenland (HCMR), Israel (NCM-IOLR), Italien (Universität Bari), Malta (MCFS, Malta FishFarming), Norwegen (Skretting) und Spanien (Universität Cádiz, Ricardo Fuentes Group und das koordinierende Institut IEO).

Der ausgestorbener Hula-Frosch wiederentdeckt

Der Hula-Frosch aus Israel, die Art wurde offiziell 1996 als eine der ersten Amphibienarten für ausgestorben erklärt, ist wieder entdeckt worden. Der Lebensraums der Art wurde weitgehend durch die Intensivierung der Landwirtschaft zerstört, und seit 1955 war kein einziges Tier mehr beobachtet worden. Nach Maßnahmen zur Wiederherstellung von Teilen seines ursprünglichen Lebensraum entdeckte am 15. November 2011 ein Mitarbeiter der Israelischen Park- und Natur-Behörde im Hula-Natur-Park ein Exemplar, zwei Wochen später wurde ein weiteres entdeckt. Am 4. Juni 2013 wurde in der wissenschaftlichen Zeitschrift Nature Communications über die Wiederentdeckung des Hula-Frosches berichtet. Durch die neuen Funde wurde auch erstmals eine nähere wissenschaftliche Betrachtung möglich, denn bis dahin waren nur drei Exemplare jemals gefangen worden. Dies führte zu einem überraschenden Ergebnis: Der Hula-Frosch unterscheidet sich deutlich von seinen Verwandten, den sogenannten Scheibenzünglern. Stattdessen gehört dieser bis zu neun Zentimeter große Frosch zu einer Gattung von fossilen Riesenfröschen, die in den letzten zehn Millionen Jahren ganz Europa besiedelten.

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