Zur Information der Öffentlichkeit über Fragen des Natur- und Artenschutzes finanzierte das Bundesumweltministerium die Produktion einer Zeitschrift und gab Konzeption und Redaktion vollständig in die Hände freier und unabhängiger Journalisten. Das Produkt erschien in der Reihe "MehrWERT" mit einer Auflage von 25.000. Es entstand ein 68-seitiges, bebildertes Magazin. Es versammelt einige der namhaftesten und besten Umweltjournalisten Deutschlands. In Features, Interviews und Reportagen befassen sie sich mit dem Spannungsfeld zwischen Artenreichtum und Landwirtschaft, Energiewende und Naturschutz, Nutztierhaltung und Artenschutz. Dazu gibt das Heft jede Menge praktischer Tipps und hilfreiche Adressen.
Das Projekt "Umwelt baut Brücken - Junge Europäer im Dialog" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZOP Institut zur Objektivierung der Lern- und Prüfungsverfahren GmbH durchgeführt. Umwelt baut Brücken - Junge Europäer im Dialog (2009-2012) ist ein europäisches Austausch- und Medienprojekt mit 20 Schulen aus Deutschland und 20 Schulen aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Kroatien, die in bilateralen Partnerschaften und mit 11 regionalen und überregionalen Zeitungen aus diesen Ländern als Medienpartnern zu aktuellen Themen nachhaltiger bzw. nicht nachhaltiger Entwicklung zusammenarbeiten. Projektschwerpunkte und Ziele: 1. Interkulturelle Kompetenz durch persönliche Begegnungen: Die Projektgruppen der Partnerschulen besuchen sich gegenseitig und leben in dieser Zeit in den gastgebenden Familien. Dadurch lernen sie Land und Leute persönlich kennen und erhalten einen authentischen Einblick in das Alltagsleben. Sie entdecken und erfahren Gemeinsamkeiten ebenso wie Unterschiede, hinterfragen selbstkritisch vorgefasste Meinungen, lernen sich gegenseitig besser verstehen und üben sich praxisnah in Empathie, Toleranz und Solidarität. 2. Bildung für nachhaltige Entwicklung durch journalistische Recherchen: Wie 'richtige Journalisten' recherchieren die Schüler/innen gemeinsam konkrete Nachhaltigkeits- und Umweltthemen in der Region der gastgebenden Schule. Über die Ergebnisse der gemeinsamen Recherche berichtet jede Projektgruppe in ihrer Muttersprache für ihre Zeitung auf bis zu einer ganzen Zeitungsseite. Auf diese Weise erwerben die Schüler/-innen nicht nur fundiertes Wissen über (nicht)nachhaltige Entwicklungen und schärfen ihr Umweltbewusstsein. Mit ihrer umfassenden Berichterstattung in den Zeitungen wirken sie darüber hinaus als Botschafter und Multiplikatoren des Nachhaltigkeitsprinzips wie der europäischen Idee. Die besten journalistischen Leistungen werden am Ende jedes Projektjahres ausgezeichnet. 3. Medienkompetenz und Leseförderung durch Zeitung lesen: Im Rahmen eines medienpädagogischen Lehrgangs setzen sich die Schüler/-innen intensiv mit dem Medium Zeitung auseinander. Durch regelmäßige Zeitungslektüre verbessern sie nicht nur ihre Lese- und Sprachkompetenz sowie ihre Allgemeinbildung. Sie lernen darüber hinaus, mit Medien insgesamt kritisch(er) umzugehen und sie als Plattform für eine breitenwirksame Information und Aufklärung über Themen und Anliegen nachhaltiger Entwicklung kompetent zu nutzen. Projektpartner und -förderer: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Zeitungen Jurtanji List (Kroatien), Népszabadsag (Ungarn), Romania Libera (Rumänien), Trud (Bulgarien), Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Frankfurter Neue Presse, Kölner Stadt-Anzeiger, Märkische Oderzeitung, Mittelbayerische Zeitung, Ostsee-Zeitung, Südwest Presse (Deutschland). Projektmanagement: IZOP-Institut; Zentrum für Umweltkommunikation der DBU. Schirmherren des Projekts sind die amtierenden Staatspräsidenten von Bulgarien, Rumänien, Kroatien und Deutschland sowie der ehem. ungarische Staatspräsident Laszlo Solyom.
Das Projekt "Vorhaben: Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Sozialwissenschaften, Friedensforschung durchgeführt. Bei dem Vorhaben handelt es sich um den deutschen Anteil am finnisch-russisch-deutschen Forschungs- und Vermittlungsprojekt PROBALT (BONUS-Projekt Nr. 155). Dessen Ziel ist es, die Gründe dafür aufzuklären, dass die zum Schutz der Ostsee (insbesondere vor Euthrophierung) ergriffenen Maßnahmen hinter dem wissenschaftlich erkannten Handlungsbedarf zurückbleiben. Hierauf aufbauend zielt PROBALT ferner darauf, Handlungsempfehlungen zu formulieren und zu vermitteln und so zum effektiveren Schutz des Ökosystems Ostsee beizutragen. PROBALT leistet einen Beitrag zu den Themen 1 (Schlüsselbereich 3) und 7 (insbesondere Schlüsselbereich 3, aber auch 1) von 'BONUS-169 Baltic Sea Science Plan and Implementation Strategy'. Im Hauptstrang ('WP 1') von PROBALT werden die Bedingungen für einen effektiveren Ostseeumweltschutz mittels eines komparatistischen Mehrebenenansatzes untersucht, der Fallstudien zu den Ostseeanrainern mit Analysen der Politikbildungsprozesse auf ostseeregionaler und europäischer Ebene integriert. Letztere umfasst sowohl (und in erster Linie) die EU-Ebene als auch die einschlägigen EU-Russland-Beziehungen. Grundlage bildet die Sekundäranalyse der vorhandenen Fachliteratur, die Auswertung von einschlägigen Dokumenten und Medienberichten aus Politik, Wirtschaft, Interessengruppen und Nichtregierungsorganisationen sowie Experteninterviews mit Vertretern der für den Ostseeumweltschutz relevanten politischen und gesellschaftlichen Institutionen. Der deutsche Arbeitsanteil am 'WP 1' besteht in der Durchführung der Fallstudie 'Deutschland' (Task K1a) und der Untersuchung der 'Europäischen Ebene' (Task K2a). Präsentation von 'Best Practice' und 'Lessons learnt' Beispielen sowie Politikempfehlungen; Beitrag zur Bewusstseinsbildung insbesondere durch Arbeit mit Journalisten (in Kooperation mit Media21, Genf) und mittels Seminaren für Entscheidungsträger; Unterstützung der Herausbildung einer ostseeregionalen Advocacy-Koalition für verbesserten Ostseeumweltschutz.
Das Projekt "Seminar und Zeitschrift zum Thema 'Umweltschutz als wichtiges Element der deutsch-polnischen Kooperation', Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das gesamte Projekt dient dazu, Vertreter der Medien in Polen und Deutschland für den Umweltschutz zu sensibilisieren und über eine Intensivierung der Berichterstattung zu diesem Themenbereich das Wissen in beiden Ländern über gemeinsame Probleme sowie Kooperationsprojekte im Bereich des Umweltschutzes zu erweitern. Das Programm des Seminars ist in enger Zusammenarbeit mit dem Journalistenclub entwickelt worden, der ein Modell für die journalistische Zusammenarbeit zwischen zwei Nachbarstaaten dienen kann. Modellcharakter hat auch das Deutsch-Polnische Magazin DIALOG, das mit seinen Schwerpunktthemen ein breites Leserpublikum in beiden Staaten erreicht. 75 Prozent der Auflage von 20.000 Exemplaren des DIALOG werden kostenlos Multiplikatoren der politischen Bildung in Deutschland und Polen zur Verfügung gestellt. Damit trägt das Magazin wesentlich zur Vertiefung des Wissens um die gemeinsamen Probleme und Kooperationsformen bei. Anlass für unser Projekt ist der anstehende EU-Beitritt Polens. Dabei ist das Problem des Umweltschutzes eines der zentralen Themen des EU-Erweiterungsprozesses. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das vorliegende Projekt besteht aus zwei Teilen: Es umfasste ein dreitägiges Seminar für polnische und deutsche Journalisten, das vom 13. Bis zum 15. Oktober 2000 in Stettin stattfand. Im zweiten Teil des Projekts sollte auf der Grundlage des Seminars eine Schwerpunktausgabe des vom Antragsteller herausgegebenen zweisprachigen Deutsch-Polnischen Magazins DIALOG entwickelt werden. Die Schwerpunktausgabe des DIALOG sollte über die Inhalte des Seminars hinausgehen und einem breiteren Publikum die deutsch-polnische Problematik vorstellen. Die Arbeiten an der DIALOG-Ausgabe wurden im Mai 2001 abgeschlossen. Das Magazin wurde im Juni/Juli 2001 ausgeliefert. Fazit: Inhaltlich gesehen, sind uns bei der Auseinandersetzung mit dieser Problematik im Vergleich zu den anderen Bereichen der deutsch-polnischen Kooperation die parallelen Erfahrungen aufgefallen. Auf gesellschaftlicher Ebene haben wir eine Vielzahl von Organisationen, die äußerst engagiert arbeiten. Auf der staatlichen Ebene funktioniert die Zusammenarbeit ohne hohe Belastungen, jedoch hat man oft den Eindruck, dass sich zu wenig bewegt und dass es an innovativen Ideen sowie neuen gemeinsamen Projekten fehlt. Der Bereich des Umweltschutzes spiegelt somit sehr gut die Erfahrungen der bilateralen deutsch-polnischen Kooperation aus anderen Bereichen wider. Durch das Seminar und die Publikation ist die 'deutsch-polnische community' nicht nur über die ökologischen Schlüsselprobleme und die Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes informiert worden, dieser 'community' ist auch deutlich gemacht worden, wie intensiv und vielfältig die Kooperation in diesem Bereich ist. Die im DIALOG dargestellten deutsch-polnischen Erfahrungen haben einen hohen Informationswert auch für Leser außerhalb Polens und Deutschlands. ...
Das Projekt "Umwelt-Zeitungsprojekt für Grundschüler" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aschendorff Medien GmbH & Co. KG durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit dem Projekt möchten wir die Jungen und Mädchen der dritten und vierten Klassen ermuntern, die Zeitung zu lesen. Nur wer informiert ist, kann mitreden und sich über unterschiedlichste Sachverhalte eine eigene Meinung bilden. Vier Wochen lesen die Grundschüler die Zeitung im Unterricht. Mit ihren Lehrern erarbeiten die Kinder die Struktur einer Tageszeitung und erarbeiten die Themenbereiche, die für sie von Interesse sind. Interessierte Klassen können ein Redaktionsmitglied in die Schule einladen und mit ihm über seinen Arbeitsalltag sprechen. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler das Druckhaus des Verlages Aschendorff besichtigen, um in Erfahrung zu bringen, wie ein modernes Zeitungshaus heute auch im Sinne der Umwelt eine Tageszeitung produziert. Darüber hinaus sollen die Kinder für Umweltthemen sensibilisiert werden. Wir möchten sie dazu einladen, über Projekte oder Vereine vor Ort zu berichten, die sich für die Umwelt engagieren. Die Rechercheergebnisse werden in den Westfälischen Nachrichten veröffentlicht. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Für ihre Arbeit erhalten die Lehrer eine Sammelmappe mit vielen Informationen über die Zeitung und den Verlag der Westfälischen Nachrichten. Neben Hintergrundinformationen zur Zeitung und Artikelkunde werden die Lehrer auch mit vielen Tipps und Anregungen versorgt, wie die Zeitung im Unterricht eingesetzt werden kann. Für die Jungen und Mädchen gibt es eine Grundschul-Zeitung. Diese beinhaltet viele Aufgaben, die im Unterricht oder zu Hause als Aufgabe gelöst werden sollen. Am Ende haben die Kinder ein buntes Magazin zusammengestellt, das sie und ihre Eltern an das Projekt erinnern wird. Fazit: Wir wünschen uns, dass die Projektklassen und ihre Lehrer viel Freude an unserem Medienprojekt haben und wir dazu beitragen, die Medienkompetenz der Kinder zu fördern. Wir hoffen durch den Umweltschwerpunkt das Bewusstsein der Kinder für einen sinnvollen Umgang mit den Ressourcen und der Um-welt zu schärfen.
Das Projekt "Werkzeuge und Methoden zur Kommunikation von Bodenthemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von agrathaer GmbH durchgeführt. Im Fokus der Projektarbeit steht die Verbesserung des Wissens und der Wahrnehmung über den Boden und den Bodenschutz in der Politik und der Öffentlichkeit. Der Wert des Bodens für die menschliche Existenz wird zu wenig erkannt oder zu wenig wertgeschätzt. Die Komplexität des Bodenschutzes erschwert es, Bodenschutzthemen eingängig zu kommunizieren. Die Bodenwissenschaft will und braucht jedoch den Dialog mit der Gesellschaft.Vor diesem Hintergrund geht es im Vorhaben um die Entwicklung von Werkzeugen und Methoden, mit denen das Handlungserfordernis zum Bodenschutz überzeugend und zielguppenorientiert kommuniziert werden kann. Dies erfordert u.a. aus dem bisherigen Adressatenkreis (Bodenschutzbehörden, Bodenwissenschaftler/-innen) auszubrechen und diesen zu erweitern. Ebenso muss eine geeignete Balance zwischen der Dokumentation und der Darstellung eines Bodenthemas nach außen gefunden werden. Es gilt die vorhandenen Methoden der Kommunikation zu prüfen und daraus Empfehlungen für die weitere Arbeit abzuleiten. Die Projektergebnisse werden in einer Kommunikationsstrategie auf einer 2-tägigen Konferenz mit Fachleuten diskutiert und abgestimmt. Der Kreis der Teilnehmenden setzt sich aus Experten und Expertinnen aus dem Bereich Kommunikationswissenschaften, Soziologie, Politik, Marketing, Journalismus sowie Verwaltung und Wissenschaft zusammen.
Das Projekt "Forschungsprojekt Wissenstransfer Umweltinformation fuer Journalisten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Bereich Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Aufbereitete Umweltinformationen stossen sowohl bei Journalisten als auch Behoerden auf immer groesseres Interesse. Der Wunsch nach Umweltdaten und Experten kommt sowohl aus den alten wie auch aus den neuen Bundeslaendern. Ziel ueber die bisherigen Arbeiten hinaus ist deshalb die Ergaenzung der bestehenden Expertendaten mit Fachleuten aus den neuen Bundeslaendern. Es muss ueberprueft werden, ob eine Expertenauswahl nach dem bisherigen Schema erfolgen kann. Die Kommunikation zwischen Oeffentlichkeit und Wissenschaft gibt immer wieder Anlass zur Kritik. Deshalb sollen verschiedene Seminartypen fuer Wissenschaftler/innen entwickelt werden, die ihnen die Medienwelt erklaeren und sie im Umgang mit Journalisten/innen trainieren.
Das Projekt "Zeitungsprojekt: Jugend und Umwelt - Partnerschulen im Dialog" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Frankfurter Allgemeine Zeitung durchgeführt. 'Jugend und Umwelt - Partnerschulen im Dialog' ist ein medien- und umweltpädagogisches Projekt. Je 29 Gymnasien aus den alten und den neuen Bundesländern schließen miteinander eine dreijährige Umwelt-Partnerschaft. Ziel ist es, jeweils eine Klasse der Jahrgangsstufen 9 oder 10 pro Jahr pädagogisch an das Medium Tageszeitung heranzuführen. Jede Projektklasse hat die Chance, Umweltthemen am Ort der Partnerschule zu recherchieren und hierüber eigene Beiträge auf der 36 Mal pro Jahr erscheinenden Sonderseite 'Jugend und Umwelt' in der F.A.Z. zu publizieren. In dieser gemeinsamen journalistischen Arbeit an vor Ort recherchierten Umweltthemen sollen die Partnerschüler aus den neuen und alten Bundesländern füreinander Verständnis entwickeln. Die aus dieser partnerschaftlichen Arbeit entstehenden journalistischen Beiträge leisten einen eigenständigen Beitrag zum innerdeutschen Dialog über die Umwelt. Jeweils für ein Jahr erhalten ca. 1600 Schüler/-innen die F.A.Z. an die Privatadresse. Die Zeitung wird zum zentralen Unterrichtsgegenstand: Aufbau, Struktur und Inhalte der Zeitung werden erarbeitet, die erworbenen Kenntnisse in unterschiedlichen Unterrichtszusammenhängen zur Anwendung gebracht. Außerdem fertigen die Schüler/-innen individuell 'Langzeitarbeiten' an, indem sie über einen längeren Zeitraum die Berichterstattung der F.A.Z. zu einem selbst gewählten Thema verfolgen, analysieren, aus-werten und dokumentieren. Vor Beginn des Projekts werden die Leiter/-innen der Projektschulen über die Grundzüge des Projekts informiert; jeweils zu Beginn eines jeden der drei Projektjahre werden die 58 federführenden Projektlehrer/-innen ausführlich auf die medien- und umweltpädagogischen Ziele und Aufgaben sowie deren Umsetzung vorbereitet. Jeweils im März eines jeden Projektjahres findet ein Zwischenbilanzseminar statt, bei dem die Projektteilnehmer ihre Erfahrungen austauschen und offene Fragen diskutieren können. Jeweils im September eines jeden Projektjahres wird im Rahmen eines Abschlussseminars Bilanz gezogen und ein Abschlussbericht mit den Ergebnissen des abgelaufenen Projektjahres vorgelegt. Pädagogische Betreuung und organisatorisches Projektmanagement der pro Jahr anfallenden 58 Recherchereisen der Partnerschulen obliegen dem IZOP-Institut; die redaktionelle Betreuung und Publikation der Sonderseiten erfolgen durch die F.A.Z. Die Projektlehrer/-innen erhalten vom IZOP-Institut regelmäßig Materialien zum Arbeiten mit der F.A.Z. im Unterricht sowie Hintergrundinformationen zu umweltrelevanten Themen. Darüber hinaus erhalten die Projektlehrer/-innen zur Vorbereitung der umweltrelevanten Recherchen ihrer Projektklassen Materialien aus dem F.A.Z.-Archiv.
Das Projekt "Ost-West-Europäischer Umweltdialog - Grundsatzentscheidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZOP Institut zur Objektivierung der Lern- und Prüfungsverfahren GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Nach der bislang größten Erweiterung der Europäischen Union am 1.5.2004 zielt das Projekt UMWELT BAUT BRÜCKEN - Jugendliche im Europäischen Dialog (Okt. 2005 - Dez. 2008) darauf ab, einen interkulturellen, europäischen Kommunikations- und Lernprozess über Umweltthemen durch die Stiftung bilateraler Umweltpartnerschaften zwischen 34 weiterführenden Schulen aus Deutschland und 34 Schulen aus Polen, Tschechien, Slowenien, Ungarn und der Slowakei in Gang zu bringen. Zuvor (Mai - November 2004) sind wesentliche konzeptionelle Elemente der Projektidee sowie wichtige Fragen ihrer praktischen Umsetzbarkeit im Rahmen einer Machbarkeitsstudie im Kleinen erfolgreich getestet worden. Die jeweiligen Projektgruppen der Partnerschulen sollen sich nicht nur persönlich kennen lernen und gemeinsam mit ausgewählten Umweltthemen, die auf der politischen Agenda der Europäischen Union stehen, auseinandersetzen. Sie sollen darüber hinaus auch über die Kooperation mit insgesamt 20 regionalen und überregionalen Tageszeitungen aus diesen Ländern eine breite europäische Öffentlichkeit über konkrete Umweltthemen informieren und für die Anforderungen und praktischen Implikationen Nachhaltiger Entwicklung in Europa sensibilisieren. Fazit: Insgesamt hat UBB die Erwartungen mehr als erfüllt. Nicht nur aufgrund der Qualität und Quantität der medialen Präsenz, der prominenten Unterstützung durch Staatspräsidenten und Umweltminister oder des einhelligen Bedauerns der Projektleiter über das Ende des Projektes trotz eines nicht unerheblichen Mehraufwandes an Zeit und Arbeit, sondern auch aufgrund seines Modellcharakters, der Adaptionen in einem kleineren Rahmen und mit Variationen bei den Projektelementen ermöglicht und auch bereits inspiriert hat. Für den Erfolg des Projekts spricht auch, dass ein ähnlich geartetes neues Vorhaben mit z.T. anderen Projektländern vom Kuratorium der DBU genehmigt wurde.
Das Projekt "Klimawandel und praeventives Risiko- und Kuestenschutzmanagement an der deutschen Nordseekueste (KRIM): Teilprojekt VI - Klimawandel und Oeffentlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich, Institut für Neurowissenschaften und Biophysik, Programmgruppe Mensch, Umwelt, Technik durchgeführt. Dieses Teilprojekt des KRIM-Verbundes analysiert gesellschaftliche Interpretationen des Klimawandels im Hinblick auf ihre Relevanz fuer den Kuestenschutz sowie die kommunikativen Prozesse, in denen diese Interpretationen entstehen. Damit traegt es aus sozial- und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive zum Gesamtbild der Konsequenzen und erforderlichen Anpassungsmassnahmen aufgrund des Klimawandels fuer die deutsche Nordseekueste bei, das interdisziplinaer im KRIM-Verbund erarbeitet wird. Der Arbeitsplan sieht drei aufeinander abgestimmte Teilstudien vor: eine Medienanalyse, eine Analyse der Interaktionen von Journalisten und Informationsquellen (z.B. Experten) sowie eine Analyse der Rezeption und Wirkungen der Medienberichterstattung ueber Klimawandel und Kuestenschutz. Methodisch werden dabei Inhaltsanalysen, Befragungen und experimentelle Erhebungen kombiniert. Neben der wissenschaftlichen Verwertung und dem Beitrag zum Decision Support System des KRIM-Verbunds dienen die Ergebnisse der Verbesserung der Kommunikation ueber das untersuchte Problemfeld. So sind z.B. ein Workshop mit Journalisten und Experten sowie ein Medientraining fuer Experten geplant.
Origin | Count |
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Bund | 24 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 23 |
License | Count |
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offen | 24 |
Language | Count |
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Deutsch | 24 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
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Datei | 1 |
Keine | 13 |
Webseite | 11 |
Topic | Count |
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Boden | 9 |
Lebewesen & Lebensräume | 14 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 24 |
Wasser | 5 |
Weitere | 24 |