Bestimmungsschlüssel typischer Gewässerorganismen für Kinder/Jugendarbeit des NP
Lokale Biodiversität wird von der breiten Bevölkerung kaum wahrgenommen. Um Verhaltensänderungen herbeizuführen, scheint eine frühe Auseinandersetzung bereits im Kindes- und Jugendalter am geeignetsten. Im Projekt Biodiversität erleben mit ortsbezogenen Spielen - BioDiv2Go soll biologische Vielfalt durch zeitgemäße Technologien auf mobilen elektronischen Endgeräten (Smartphones, Tablets) erfahrbar gemacht und deren Bedeutung verdeutlicht werden. Mit sogenannten Geogames (ortsbezogenen Spielen) werden zeitgemäße Konzeptionen des Experiental Outdoor Learning sowie des forschend-entdeckenden Lernens umgesetzt und in motivierender Weise verknüpft. Geogame I richtet sich an die breite Allgemeinheit. Dieses ist ein mobiles Fotosammelspiel für Familien mit Kindern. Das Spiel lässt sich deutschlandweit während eines Spaziergangs von etwa einer Stunde Dauer spielen. Ziel ist, Pflanzen mit besonderen Wertmerkmalen zu suchen. Die Wertmerkmale ergeben verschieden hohe Punktwerte bei z.B. für Häufigkeit, Essbarkeit, Heilwirkung oder Besonderheiten und weisen bewusst Parallelen zu den im Naturschutz diskutierten wertbestimmenden Kriterien auf. Die Spielerinnen und Spieler nutzen die Fotofunktion ihres Smartphones oder Tablets, um die Funde zu dokumentieren und in verschiedene Schatzkisten einzusortieren. Geogame II wird für fünf Jugendherbergen in Hotspot-Regionen der biologischen Vielfalt konzipiert. Das Spielprinzip ist hier eine Simulation zu lokalen Diskussionsfeldern des Naturschutzes, in die Erkundungen vor Ort für Spielentscheidungen einbezogen werden. Im Geogame III soll exemplarisch für fünf weitere Jugendherbergen eine Adaption an neue Spielorte umgesetzt werden. Im Forschungsteil soll untersucht werden, inwieweit spielerisch-emotionale Zugänge zur In-Wertsetzung der Biodiversität und zu Bewusstseins- und Verhaltensänderungen führen können. Ziel- und Untersuchungsgruppen sind die breite Öffentlichkeit sowie speziell Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Milieus und Familien mit Kindern. Das Konsortium vereint auf der Forschungsseite Kompetenz aus Biologiedidaktik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg: Prof. Dr. Armin Lude, Prof. Dr. Steffen Schaal, Anabel Haas, Sonja Schaal) mit der geoinformatischen Spieleforschung (Universität Bamberg: Prof. Dr. Christoph Schlieder, Peter Wullinger). Als Umsetzungspartner trägt das Deutsche Jugendherbergswerk (Bernd Lampe) Kompetenz zur Jugendarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung bei und setzt als bundesweiter Bildungsträger das Konzept flächendeckend und langfristig um. Am Projektende liegen eine Rahmenkonzeption zur zielgruppenbezogenen Entwicklung, eine Reihe spezifischer Geogames zur biologischen Vielfalt sowie eine Plattform zur lokalen Adaption vor.
1. Ziel des Projektes ist es, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung der Biologischen Vielfalt zu sensibilisieren und zum aktiven Schutz der Biodiversität zu motivieren. Dies bedeutet, solche Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, die es ihnen ermöglichen, die gesellschaftlichen Such- und Lernprozesse auf dem Weg zu einem nachhaltigen Schutz der Biodiversität mit zu gestalten. Dies wird durch eine Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) erreicht. Diese soll den Einzelnen befähigen, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung mitzuwirken. Hierfür braucht sie bzw. er Sachwissen, aber auch ein vernetztes Denken, dass die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales/ Kultur umfasst sowie auch kommunikative, soziale und methodische Kompetenzen. 2. Das Projekt gliedert sich in folgende Hauptphasen: a.) Entwicklung: Erstellung von zielgruppenspezifischen BNE-Bildungsmaterialien für Grundschule, Sekundarstufe I und außerschulische Jugendarbeit sowie ein Wettbewerb zur Entwicklung von Konzepten für Klassenfahrten und zur Förderung von Netzwerken. b) Erprobung: Transfersimulationen und Zwischenevaluationen anhand eines Kriterienkataloges mit inhaltlichen und methodischen Rahmenelementen zu BNE c) Verbreitung: MultiplikatorInnen-Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit.
Lokale Biodiversität wird von der breiten Bevölkerung kaum wahrgenommen. Um Verhaltensänderungen herbeizuführen, scheint eine frühe Auseinandersetzung bereits im Kindes- und Jugendalter am geeignetsten. Im Projekt Biodiversität erleben mit ortsbezogenen Spielen - BioDiv2Go soll biologische Vielfalt durch zeitgemäße Technologien auf mobilen elektronischen Endgeräten (Smartphones, Tablets) erfahrbar gemacht und deren Bedeutung verdeutlicht werden. Mit sogenannten Geogames (ortsbezogenen Spielen) werden zeitgemäße Konzeptionen des Experiental Outdoor Learning sowie des forschend-entdeckenden Lernens umgesetzt und in motivierender Weise verknüpft. Geogame I richtet sich an die breite Allgemeinheit. Dieses ist ein mobiles Fotosammelspiel für Familien mit Kindern. Das Spiel lässt sich deutschlandweit während eines Spaziergangs von etwa einer Stunde Dauer spielen. Ziel ist, Pflanzen mit besonderen Wertmerkmalen zu suchen. Die Wertmerkmale ergeben verschieden hohe Punktwerte bei z.B. für Häufigkeit, Essbarkeit, Heilwirkung oder Besonderheiten und weisen bewusst Parallelen zu den im Naturschutz diskutierten wertbestimmenden Kriterien auf. Die Spielerinnen und Spieler nutzen die Fotofunktion ihres Smartphones oder Tablets, um die Funde zu dokumentieren und in verschiedene Schatzkisten einzusortieren. Geogame II wird für fünf Jugendherbergen in Hotspot-Regionen der biologischen Vielfalt konzipiert. Das Spielprinzip ist hier eine Simulation zu lokalen Diskussionsfeldern des Naturschutzes, in die Erkundungen vor Ort für Spielentscheidungen einbezogen werden. Im Geogame III soll exemplarisch für fünf weitere Jugendherbergen eine Adaption an neue Spielorte umgesetzt werden. Im Forschungsteil soll untersucht werden, inwieweit spielerisch-emotionale Zugänge zur In-Wertsetzung der Biodiversität und zu Bewusstseins- und Verhaltensänderungen führen können. Ziel- und Untersuchungsgruppen sind die breite Öffentlichkeit sowie speziell Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Milieus und Familien mit Kindern. Das Konsortium vereint auf der Forschungsseite Kompetenz aus Biologiedidaktik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg: Prof. Dr. Armin Lude, Prof. Dr. Steffen Schaal, Anabel Haas, Sonja Schaal) mit der geoinformatischen Spieleforschung (Universität Bamberg: Prof. Dr. Christoph Schlieder, Peter Wullinger). Als Umsetzungspartner trägt das Deutsche Jugendherbergswerk (Bernd Lampe) Kompetenz zur Jugendarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung bei und setzt als bundesweiter Bildungsträger das Konzept flächendeckend und langfristig um. Am Projektende liegen eine Rahmenkonzeption zur zielgruppenbezogenen Entwicklung, eine Reihe spezifischer Geogames zur biologischen Vielfalt sowie eine Plattform zur lokalen Adaption vor.