Das Projekt "Jugendbeteiligung zur Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - 2020/21" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Bildung durchgeführt. Die Beteiligung junger Menschen ist ein grundsätzlicher Baustein für eine wirkungsvolle Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Unterstützungsstrukturen sind wichtig für wirksame Jugendbeteiligung - das zeigt sich bei der Jugendbeteiligung zur Umsetzung von BNE, dem youpaN, genauso wie auch bei vielen anderen Jugendbeteiligungsprojekten, denn 'Jugendbeteiligung ist auch Jugendarbeit (usw.)'! Das Ziel einer dauerhaften und echten Beteiligung von Jugendlichen an Entscheidungsprozessen auf Augenhöhe mit erwachsenen Entscheidungstragenden zu erreichen, bedarf starker und verbindlicher Strukturen und einer konsequenten Begleitung. Dass der Austausch zwischen ehrenamtlich engagierten Jugendlichen, die sich in ihrer Freizeit neben Schule oder Ausbildung mit BNE beschäftigen und erwachsenen Expert*innen, die sich beruflich seit vielen Jahren mit dem Thema auseinandersetzen in den vergangenen zwei Jahren so gut gelungen ist, ist auch der intensiven Begleitung durch die youboX zu verdanken. Die Begleitung des Engagements der jungen Menschen ist zwar nicht immer nach außen sichtbar, aber für die Wirksamkeit dessen unabdingbar - dies gilt umso mehr, je heterogener die Gruppe der beteiligten Jugendlichen ist. Das allgemeine Ziel des Vorhabens ist, dass junge Menschen von ihrem Recht auf Beteiligung Gebrauch machen und die Umsetzung von BNE mitgestalten. Sie verbringen den größten Teil ihres Lebens in der 'Gesellschaft von morgen' und spielen daher eine maßgebliche Rolle für gesamtgesellschaftliche Transformationsprozesse. Sie sollen für eine nachhaltige Entwicklung sensibilisiert werden indem sie in Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse eingebunden werden; neben der Bereicherung des politischen Prozesses zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans BNE erhalten die Jugendlichen selbst eine Möglichkeit für Selbstwirksamkeitserfahrung.
Das Projekt "Orientierung fuer junge Menschen im Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Werkhof durchgeführt. 1. Junge Arbeitssuchende sollen für den Umweltbereich, der eine immer größere Bedeutung erfährt, sensibilisiert werden. 2. Den Teilnehmern soll eine Orientierung über die im Umweltbereich angesiedelten Berufsmöglichkeiten geboten werden. In den ersten zwei Wochen des Projektes werden den TeilnehmerInnen in Vollzeitunterricht grundlegende Kenntnisse in Arbeitssicherheit, Materialkunde, Umgang mit Werkzeugen und Umweltschutz vermittelt. Anschließend werden nach jeweils zweitägiger theoretischer Ausbildung/Einweisung auf den darauffolgenden praktischen Teil, die Bereiche Renaturierung, Hagener Recycling Dienst, Technische Übungswerkstatt, Möbellager und Gebäuderückbau durchlaufen. Die letzten 6 Wochen sollen genutzt werden, die erlernten theoretischen und praktischen Fertigkeiten in einem Betriebspraktikum zu vertiefen, um danach in dem Betrieb ein Ausbildung oder Anstellung zu erreichen. Nach dem Praktikum wird ein Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern durchgeführt, wo Fragen und Anregungen zum Praktikum diskutiert werden. Des weiteren wird ein Bewerbungstraining mit den TeilnehmerInnen durchgeführt.
Das Projekt "Erstellung eines Tagungsbandes 'Jugendarbeit fuer den Naturschutz unter neuen Vorzeichen ... aber welchen?'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Umwelthilfe e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Fokus Biologische Vielfalt - von der Naturerfahrung zur politischen Bildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturschutzbund Deutschland e.V., Bundesgeschäftsstelle durchgeführt. 1. Ziel des Projektes ist es, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung der Biologischen Vielfalt zu sensibilisieren und zum aktiven Schutz der Biodiversität zu motivieren. Dies bedeutet, solche Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, die es ihnen ermöglichen, die gesellschaftlichen Such- und Lernprozesse auf dem Weg zu einem nachhaltigen Schutz der Biodiversität mit zu gestalten. Dies wird durch eine Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) erreicht. Diese soll den Einzelnen befähigen, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung mitzuwirken. Hierfür braucht sie bzw. er Sachwissen, aber auch ein vernetztes Denken, dass die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales/ Kultur umfasst sowie auch kommunikative, soziale und methodische Kompetenzen. 2. Das Projekt gliedert sich in folgende Hauptphasen: a.) Entwicklung: Erstellung von zielgruppenspezifischen BNE-Bildungsmaterialien für Grundschule, Sekundarstufe I und außerschulische Jugendarbeit sowie ein Wettbewerb zur Entwicklung von Konzepten für Klassenfahrten und zur Förderung von Netzwerken. b) Erprobung: Transfersimulationen und Zwischenevaluationen anhand eines Kriterienkataloges mit inhaltlichen und methodischen Rahmenelementen zu BNE c) Verbreitung: MultiplikatorInnen-Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit.
Das Projekt "Umweltaengste in den Neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Sozialisationsforschung und Empirische Sozialforschung durchgeführt. Das Projekt beschaeftigt sich mit der Frage, in welchem Zusammenhang Besorgnisse im Umweltbereich und Engagement in Umweltjugendgruppen stehen. Es handelt sich um ein Auftragsprojekt der Jugend des Bundes fuer Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUNDjugend). Erste Analysen zeigen, dass kein Zusammenhang zwischen Besorgnissen und Engagement besteht, dass aber der Abbruch von Umweltengagement mit einem Anstieg von derartigen Sorgen einhergeht.
Das Projekt "Kolloquium und Publikation: Denkmal, Altbau, Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weiterbildungs- und Beratungszentrum für Denkmalpflege und bedeutsame Altbauinstandsetzung durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit dem Kolloquium soll in der Öffentlichkeit nachdrücklich darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine behutsame Bewahrung unserer baulichen Kulturgüter und ein schonender Umgang mit unseren Umweltressourcen nur dann Aussicht auf einen dauerhaften Erfolg haben können, wenn es gelingt, die dringende Forderung des letzten Bauschadensberichtes der Bundesregierung (1996) tatsächlich einzulösen und die Qualität der Aus-, Fort- und Weiterbildung auf den Gebieten der Altbauinstandsetzung und Denkmalpflege substanziell zu verbessern. Wegen abnehmender öffentlicher Mittel erfordert diese Aufgabe eine zunehmende Unterstützung von privatwirtschaftlicher und privater Seite. Ein größeres Engagement von dieser Seite erfordert jedoch eine wesentliche Verbesserung der Allgemeinbildung auf dem Gebiet der Baukultur, beginnend mit einer angemessen nachhaltigen Jugendarbeit. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das Kolloquium wurde auf den zeitlichen Umfang von einem Tag bemessen. Es umfasste zwei Themenbereiche: Der erste Teil nahm drei Viertel des Tages ein. Er war der Aus- und Weiterbildung gewidmet. Die hier behandelten Themen gliederten sich in zwei Gruppen: 1. Die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Villa Salzburg. In diesem Thementeil wurde über folgende Lehrangebote berichtet: das 'Ergänzungsstudium Denkmalpflege', das 'Aufbaustudium Altbauinstandsetzung', 'Mit Schülern an Denkmalen', 'Berichte der Lernenden', 'Zehn Jahre Villa Salzburg'. Die zweite Themengruppe des ersten Veranstaltungsteils trug den Titel: 'Partner in Sachsen': Zu Wort kamen hier: die Technische Universität Dresden, das Institut für Diagnostik und Konservierung (IDK, Dresen, Halle), der Förderverein für Handwerk und Denkmalpflege e. V., Trebsen und das Görlitzer Fortbildungszentrum für Handwerk und Denkmalpflege e.V. Der zweite Teil der Tagung war der aktuellen Denkmalpflegedebatte gewidmet. Auch er bestand aus zwei Teilen. Im ersten Teil stellte Frau Dr. Vollmer, die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, die von ihr an den Städtebautheoretiker Dr. Dieter Hoffmann-Axthelm in Auftrag gegebene Denkschrift 'Zwölf Thesen zum Thema Denkmalschutz, Reformbedarf, Veränderungsmöglichkeiten' vor. Im zweiten Teil folgte mit geladenen Teilnehmern eine Podiumsdiskussion zu diesen Thesen an, die dann auch für Beiträge aus dem Publikum geöffnet wurde. Fazit: Bei allen Teilnehmern herrschte Einigkeit über die Notwendigkeit, zum einen die Bemühungen um die Vermittlung des Fachwissens erheblich zu verstärken und zum anderen, angemessene Initiativen für eine Verbesserung der Allgemeinbildung auf den Gebieten der Baukultur und der Bewahrung unserer Baukulturgüter sowie der Kulturlandschaften zu ergreifen. Hier ist energisch mit der bisher weitgehend vernachlässigten Jugendarbeit innerhalb und außerhalb der Schulen anzusetzen.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Heimschule St. Landolin, Ettenheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heimschule St. Landolin durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die gesamte Schule besteht aus mehreren Einzelgebäuden, sowie einer Turn- und einer Schwimmhalle. Alle Gebäude haben Flachdächer. Baujahr der Schule ist das Jahr 1967. Die Bruttogeschossfläche beträgt 31.065 qm. Das Hauptgebäude wird als Schulhaus genutzt. Ein Teil der Nebengebäude wird als Internat genutzt. Die geplante Solaranlage wird auf das Flachdach aufgesetzt und dabei auf Betonrandsteine geschraubt. Das Flachdach ist absolut verschattungsfrei, eine Südausrichtung der Solarmodule ist problemlos möglich. Zwischen den Betonrandsteinen und dem Dach befindet sich noch eine Bautenschutzmatte. Auf dem Dach wird unter den Solarmodulen der Wechselrichter (Strangwechselrichter) auf ein Gestell montiert, damit die Gleichstromleitung möglichst kurz wird. Vom Dach herunter wird nun das Wechselstromkabel zusammen mit einem Datenübertragungskabel geführt. Diese Kabel enden im Haustechnikraum, wo das Wechselstromkabel an das Stromnetz der Schule angeschlossen wird. Der Datenlogger wird auch im Haustechnikraum untergebracht. Von dort wird das Datenübertragungskabel zum Großdisplay geführt. Die Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 3,15 kWp und eine Nennspannung von 320V Gleichstromseitig (2 mal 9 Module mit 35,4V in Reihe) und ca.230V Wechselstromseitig. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: a) Gründung einer Solar AG (Arbeitsgemeinschaft) an der Schule (seit dem Jahr 2000 mit über 30 Schülern) mit dem Ziel, Informationen zur Solarenergienutzung an der Schule zu verbreiten. b) Gründung eines Solarvereins (im Juli 2000) mit dem Ziel, viele Schüler, Eltern und Lehrer mit der Solarenergienutzung vertraut zu machen und die Solarenergienutzung an der Schule voranzubringen (schon jetzt über 110 Mitglieder). c) Vorstellung der Solarenergienutzung an der Schule über die örtliche Presse und durch Informationsstände bei Schulfesten etc. Hier wurde z.B. beim letzten Schulfest eine Demonstrationsanlage aufgebaut, mit der die Funktionsweise der Photovoltaik demonstriert wurde. Wenn die Photovoltaikanlage fertiggestellt ist, wird es mehrere Führungen für Eltern, Schulklassen und die örtliche Presse geben, um die Funktionsweise zu erläutern. d) Veranstaltung eines Sportsolartags zum Sponsoring der Solaranlage. Der Sportsolartag soll zu einer Identifikation von Schülern, Eltern und Lehrern mit 'ihrer' Solaranlage führen. Hierbei fördern die Schüler die Solaranlage mit einer sportlichen Ausdauerleistung. Diese Ausdauerleistung wird durch Sponsoren (Eltern, Verwandte etc.) durch Spenden für die Solaranlage der Schule honoriert. Fazit: Die Technik der regenerativen Nutzung von Energie an einer Schule zu etablieren ist sicher eine sinnvolle, lohnende und auch befriedigende Aufgabe. Durch unser Projekt ist es gelungen, diese Aufgabe zu meistern. ...
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung St. Margaretha Heroldsberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstift St. Margaretha durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Dach unserer Zeltkirche (Baujahr 1972). Idealer Winkel von 45 Grad, ideale Südausrichtung. 40 Stück Siemens Solarmodule Typ SM 110 L max. Leistung 110 Wp, 24 V, I=6,3A, monokristallin Maße 1309 x 654 x 52 mm, Gewicht je Modul 9,5 kg. Der erzeugte Gleichstrom wird durch zwei Netzeinspeisewechselrichter Typ SUNNY BOY SWR 2000, MPP 125 V-500V, max. DC-Leistung 100W, max. DC-Spannung 500V, Max. PV-Leistung 2600WP, max. Wirkungsgrad 96 Prozent, Umgebungstemp. -250C bis 600C für die Einspeisung in das Netz aufbereitet. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Presseartikel - Aktionen rund um unsere Kirche (in Verbindung mit anderen Kreisen, wie Kindergarten, Jugendgruppen, Familienkreisen, Altenclub, Pfarrgemeinderat usw.) - Suppenkochen/Kindergarten - Weihnachtsmarkt - Johannisfeuer - Zeltlager - Plakataktion - Vorträge (FÜW und Franz Alt) - Einweihungsfeier/Margarethenfest - Präsenz auf Weihnachtsmarkt, Margarethenfest - siehe auch Kommunikationskonzept (Anlage 4.5). Fazit: Das Projekt war ein Erfolg. Es gilt, das gewonnene Kapital (monitär und inhaltlich) gut anzulegen und zu nutzen. Die Anlage ist klein und eher ein Schmuckstück - von seiner Effektivität her - ihr innerer Wert, ihr Zukunftswert aber ist beträchtlich.
Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Leubnitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Leubnitz durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Es handelt sich um ein Wohngebäude, erbaut 1842, unter Denkmalschutz, mit einer Dachneigung von 42 Grad südlicher Richtung (- 15 Grad). Das Pfarrhaus besitzt ein Sattelwalmdach. Im Erdgeschoss befinden sich Büroräume des Pfarramtes, ein Raum für Kinder- und Jugendarbeit, ein Gemeindesaal für größere Veranstaltungen sowie drei Toiletten (WC). Im Obergeschoss liegt die Wohnung der Pfarrfamilie. BGF 370 m2. Zur solarthermischen Anlage: Kollektorfläche: 12 m2 (indach), WW-Anlage zur Gewinnung von Warmwasser für Büro-, Gemeinde- und Wohnbereich, Einbindung in einen Bivalent-WW-Speicher von 350 l. Überschüssige Energie kann in einem zusätzlichen Pufferspeicher (1000 l) gesammelt und bei Bedarf der Kirche zur Erhöhung der Sockeltemperatur zugeführt werden. Verrohrung der Anlage: 2 x 1'' und 2 x 11/4'' , einfache Rohrlänge des Solarkreises 32 m. Zur PV-Anlage: Der Generator hat eine Leistung von 2,016 kWp mit einer Nennleistung von 2,016kW. Die Nennspannung DC beträgt 500 V. Die Anlage besteht aus 18 Modulen a 112 Wp. Der Modul-Wirkungsgrad liegt bei 16 Prozent. Der Generator ist in zwei Strängen zu je 9 Modulen verschaltet. Fazit: Die Maßnahme hat sich zwar über einen Zeitraum von fast zwölf Monaten hingezogen, konnte aber doch noch rechtzeitig und erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt wäre zu empfehlen, besonders dort, wo Reparatur- oder Sanierungsmaßnahmen auf Dachflächen anstehen, zu prüfen, ob nicht eine Anlage zur Nutzung von Sonnenergie errichtet werden kann. Durch eine rechtzeitige und gute Bauplanung könnte eine Kostenersparnis erreicht werden, die sonst nicht gegeben wäre, wenn Bauleistungen getrennt und in einzelnen Vorhaben erbracht würden.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Pfarrei St. Andreas Teisendorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pfarrei St.Andreas Teisendorf durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Gebäude wird als Kindergarten genützt, besteht aus vier Gruppenräumen, vier Vorschulräumen, einer Turnhalle, einem Konferenzraum, einer Küche und einem Büro. Das Gebäude ist ebenerdig, hat ein Satteldach mit Tonziegeleindeckung und ist zum Teil unterkellert. Gebaut wurde der Kindergarten 1976 und 1990 erweitert. Das Gebäude hat eine Bruttogeschossfläche von 750 qm und wird durch eine Ölheizung beheizt. Die geplante Photovoltaikanlage wird mit einem Alu/Edelstahl-Gestell aufdach montiert. Sie besteht aus drei Strängen mit je einem trafolosen Wechselrichter. Jeder Strang setzt sich aus 13 PV- Modulen mit je 159 Wp zusammen. Technische Daten: - Nennleistung PV- Generator: 39 Module x 159 Wp = 6201 Wp - Nennspannung PV- Generator: 13 x 17,4 V = 226,2 V - max. Eingangsleistung Wechselrichter: 3 x 2600 W = 7800 W - Eingangsspannung Wechselrichter: 125 - 500 V. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Informationsabend. 2. Baukurs: Der Kurs soll handwerklich geschickten Leuten das notwendige Wissen vermitteln, um eine Photovoltaikanlage zur Netzeinspeisung selbst zu installieren, soweit die einschlägigen Bestimmungen dies erlauben. 3. Einweihungsfest. 4. Projektwochen. 5. Die Kinder- und Jugendgruppenleiter der Pfarrei werden Gruppenstunden zum Thema Energie abhalten. Weiter steht den Gruppenleitern ein Versuchsbaukasten für Solaranwendungen zur Verfügung. Auch die Handwerker vor Ort können mit einbezogen werden. Ferner ist eine Exkursion zu einem Bauernhof geplant, wo eine 10 kWp Photovoltaikanlage, eine 15 qm thermische Solaranlage und eine Hackschnitzelheizung arbeitet. 6. Kindergartensommerfest. 7. Bundestreffen der Katholischen Landjugend Bewegung Deutschland (KLJB) in Teisendorf statt. 8. Erntedankgottesdienst. Fazit: Ein solches Vorhaben ist nicht im Voraus in allen Details zu planen. Gerade die aufgebrachten Stunden überstiegen um ein vielfaches unsere Planung. Die begleitete Pressearbeit und die sonstigen Werbemaßnahmen sind in unserer Abrechnung noch gar nicht berücksichtigt. Auf Anregung des Kindergartenprojektes haben bereits Nachbarn und Kindergarteneltern eine eigene Photovoltaikanlage gebaut. Ebenso holen sich benachbarte Kindergärten Anregungen und Materialien zum Thema. Für viele aktiv beteiligten Personen (Personal, Kinder, Eltern, Teilnehmer des Baukurses) waren es teilweise die ersten Informationen über die Sonnenenergie. Auch allgemeine Energiethemen, wie die Energieeinsparung im Haushalt und Kindergarten, Verfügbarkeit von fossilen Energieträgern, Klimaveränderung und Treibhauseffekt wurden immer wieder mit einbezogen.
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