Das Projekt "Transienten-Untersuchungen in der PKL-Versuchsanlage - PKL IIIi Systematische Untersuchungen zu T/H Phänomenen und Experimentelle Absicherung von Abfahrprozeduren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: AREVA GmbH.
Das Projekt "safeHP: Ökonomische Wärmepumpe mittels neuartigen Regel- und Sicherheitsstrategien für natürliche Kältemittel, Teilprojekt A: Entwicklung eines Sicherheitselementes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.Die im Rahmen des Projektes anvisierte Entwicklung sieht den Bau einer eigensicheren und effizienten Wärmepumpe mit natürlichem Kältemittel durch Nutzung eines Sorptionselementes vor. Durch die Innovation wird die Möglichkeit geschaffen das Sorptionselement in Wärmepumpen verschiedener Leistungsgrößen zur Steigerung der Sicherheit und der Effizienz einzusetzen. Mit dem Einsatz von Kohlenwasserstoffen, wird eine Effizienzsteigerung von bis zu 20 %, abhängig der Betriebsbedingungen und des Anlagenbetrachtungs-zeitraums erwartet. Im Rahmen des Projekts werden die Marktpotenziale für stationäre Wärmepumpen ermittelt. Es ist abschließend im Projekt geplant, Maßnahmen zur Absicherung von Wärmepumpen mit brennbaren Kältemitteln für die entsprechenden Normenkommissionen aufzubereiten um die sicherheitsrelevanten Randbedingungen für ihre Aufstellung zu entschärfen. Der Fokus von Fraunhofer ISE liegt bei der Untersuchung der physikalischen Vorgänge, die relevant sind für die Entwicklung eines Sicherheitssystems für Wärmepumpen mit brennbaren Kältemitteln, sowie bei der Entwicklung von entsprechenden Konzepten. Diese Tätigkeiten umfassen sowohl theoretische, als auch experimentelle Studien in Bereichen Rissbildung an Kältemittelleitungen und Leckagevorgänge, Sorptionsprozesse, Kältemittelkreis-Optimierung und Minimierung der Kältemittelmenge, Öl- und Thermomanagement im Kältekreis und Teststandprüfungen von Erprobungsmustern. Die Projektergebnisse werden auf Konferenzen und durch wissenschaftliche Publikationen der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Des Weiteren wird ISE eine Aufbereitung der Projektergebnisse für die Einbringung in entsprechende Normungsgremien unterstützen.
Das Projekt "Modellierung/Simulation der Dynamik von Anlagerungs- und Penetrationsprozessen in partikelbelasteten Kühlmittelströmungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Zittau,Görlitz, Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik.
Kältetechnik schlägt in Deutschland mit etwa 14 Prozent des Stromverbrauchs und 5 Prozent der Treibhausgas-Emissionen zu Buche. Welche Systeme für Gebäude und Industrieprozesse klimafreundlich sind und wie sich ihr Marktanteil steigern ließe, war Thema einer UBA-Studie. Bei der Gebäudeklimatisierung ist es für den Klimaschutz am wichtigsten, die Kältesysteme nicht mit klimaschädlichen teilfluorierten Kohlenwasserstoffen (HFKW) als Kältemittel zu betreiben. Zumindest sollte deren Entweichen in die Umwelt so weit wie möglich unterbunden werden. Dies ist noch relevanter, als auf den Energieverbrauch zu achten. Klimafreundliche Alternativen sind natürliche Kältemittel wie Ammoniak und Propan. In der Industrie, wo Anlagen für die Prozesskühlung wesentlich länger und das ganze Jahr über in Betrieb sind, spielt der Energieverbrauch die bedeutendere Rolle.
Das Projekt "Simulation der Phänomene bei rissartigen Lecks und Brüchen in Rohrleitungen unter Berücksichtigung der Fluid-Struktur-Kopplung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.
Das Projekt "Studie zur Erhebung, Übermittlung und Auswertung von Daten zur Ermittlung der spezifischen Kältemittelverluste und Gesamtkältemittelemissionen aus stationären Kälte- und Klimaanlagen und Wärmepumpen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH.Am 4. Juli 2006 ist die Verordnung (EG) Nr. 842/2006 des Europäischen Parlamentes und des Rates über bestimmte fluorierte Treibhausgase (F- Gase- V) in Kraft getreten. Art. 3 Abs. 6 der Verordnung verpflichtet Betreiber ortsfester Anwendungen in Form von Kälte- und Klimaanlagen sowie Wärmepumpen, die 3 kg fluorierte Treibhausgase oder mehr enthalten, über Menge und Typ der verwendeten fluorierten Treibhausgase, etwaige nachgefüllte Mengen und die bei Wartung, Instandhaltung und endgültiger Entsorgung rückgewonnenen Mengen Aufzeichnungen zu führen. Diese Aufzeichnungen werden der zuständigen Behörde und der Kommission auf Verlangen zur Verfügung gestellt. Gemäß Paragraph 3 Abs. 1 der Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) müssen Betreiber o. g. ortsfester Anwendungen sicherstellen, dass zusätzlich zu den Anforderungen des Art. 3 der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 der spezifische Kältemittelverlust der Anwendung während des Normalbetriebs festgelegte Grenzwerte nicht überschreitet. Nach Paragraph 3 Abs. 4 ChemKlimaschutzV hat der Betreiber die Aufzeichnungen nach Artikel 3 Abs. 6 der Verordnung (EG) Nr. 842/2006 nach ihrer Erstellung mindestens fünf Jahre lang aufzubewahren und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. Für den Vollzug der o. g. Verordnungen sind die Bundesländer zuständig. Eine systematische Prüfung der Aufzeichnungen erfolgt dort (bisher) nicht. Die Kenntnis der spez. Kältemittelemissionen, der Gesamtemissionen u. Ä. ist jedoch erforderlich. Ziel der Studie ist es, ein System zur Datenerhebung, -übermittlung und -auswertung bzgl. Kältemitteln zu entwerfen. Damit soll die Nachverfolgbarkeit von Kältemitteln vom Hersteller bis zur Entsorgung und/oder eine Ermittlung der Kältemittelverluste aus Kälte- und Klimaanlagen sowie Wärmepumpen möglich werden. Das System ist so zu gestalten, dass der Aufwand für alle Betroffenen minimiert wird. Die Umsetzung des Systems ist nicht Ziel der Studie. Sofern für die Umsetzung des Vorschlags eine Anpassung der Rechtsvorschriften erforderlich ist, ist ein entsprechender, konkreter Vorschlag zu erarbeiten.
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