Das Projekt "Entwicklung und Aufbau eines Klimadaten-Informationssystems KLIS" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Institut für Meteorologie und Klimaforschung.In Uebereinstimmung mit dem Gesamtkonzept des BMFT fuer ein Informationsmanagement in der Umweltforschung soll am Institut fuer Meteorologie und Klimaforschung der Universitaet Karlsruhe/Kernforschungszentrum Karlsruhe das 'Klimadaten-Informationssystem KLIS aufgebaut und gepflegt werden. KLIS soll als Beratersystem fuer Wissenschaft, Behoerden und Wirtschaft die erforderliche Transparenz ueber die in Deutschland existierenden Informationsbestaende an klimarelevanten Daten schaffen, den Zugang zu diesen Datensammlungen oeffnen und zu einer verbesserten Forschungsabstimmung beitragen helfen. Die Informationen in KLIS sollen kontinuierlich aktualisiert und dokumentiert werden. KLIS ist als uebergeordnetes Metainformationssystem ein wichtiger Baustein im nationalen Klimaueberwachungssystem und liefert Schnittstellen fuer nationale (z.B. NKDB), regionale (z.B. REKLIP, TRACT) sowie internationale (z.B. GCOS, HEMIS, IGBP-DIS) Bemuehungen zur Klimaueberwachung.
Das Projekt "Screening der Rahmenbedingungen für die Erstellung einer Treibhausgasbilanz des KliP" wird/wurde gefördert durch: Magistrat der Stadt Wien, Waldmessstation für meteorologische Daten, SO2, NOx, Ozon, Staub, Kohlenwasserstoff. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt.Seit der Initiierung des Klimaschutzprogramms der Stadt Wien und der Erstellung einer Treibhausgasbilanz (TGB) für das KliP im Jahre 1997 ergaben sich eine Reihe von Veränderungen der Rahmenbedingungen für das KliP. Diese Veränderungen hatten methodischen und datenrelevanten Charakter und fanden sowohl auf lokaler und nationaler Ebene als auch auf internationaler Ebene statt. Umfangreiche Anstrengungen müssen unternommen werden, um eine Kompatibilität mit den heutigen Anforderungen zu erreichen. Grundsätzlich sind jedoch die Erfahrungen, die mit der Erstellung des Klimaschutzprogramms 1999 und mit der Arbeit an der ersten TGB gemacht wurden, sehr wertvoll für die zukünftige Wiener Klimapolitik.
Das Projekt "FLIP- Facil Locust Information Programm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.Im Rahmen des GTZ-Vorhabens 'Biologisch integrierte Heuschreckenbekaempfung' war dem Informationszentrum fuer tropischen Pflanzenschutz der BBA 1990 der Auftrag erteilt worden, Literatur fuer das Vorhaben bereitzustellen und unter Nutzung von vorhandenen nationalen und internationalen Literaturdatenbanken eine Heuschreckenliteraturdatenbank zu erstellen. Die Datenbank, die einen Umfang von ca. 40 MB hat, enthaelt 14.750 Literaturzitate, die nach Verfasser, nach Stichworten in den Sachtiteln, durch Freitextsuche in Abstracts (soweit vorhanden), nach Deskriptoren bzw. Schlagworten sowie nach bibliographischen Angaben recherchiert werden koennen. Ueber die Literaturzitate hinaus wurde FLIP mit gattungstypischen hochaufloesenden Abbildungen, mit systematischen Kennzeichnungen, mit Verbreitungskarten und mit mehrsprachigen common names ergaenzt.