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Versuche zur Oberflaechenabdichtung der Deponie 'Am Stempel' nach dem Prinzip der Kapillarsperre

Das Projekt "Versuche zur Oberflaechenabdichtung der Deponie 'Am Stempel' nach dem Prinzip der Kapillarsperre" wird/wurde gefördert durch: Landkreis Marburg-Biedenkopf. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Wasserbau, Fachgebiet Konstruktiver Wasserbau und Wasserwirtschaft.Die Kapillarsperre ist eine alternative Dichtung zur Abschirmung von Altlasten und Abfalldeponien. Niederschlagseintrag wird minimiert zum einen durch stark evapotranspirierenden Bewuchs, wie z.B. Nadelwald, zum anderen durch die Wasserableitung in einer geneigten Feinsandschicht ueber einem Grobsand. Es wurden Versuche an einer neigbaren Kipprinne durchgefuehrt.

Systemleistungen von Oberflaechenabdichtungen nach dem Prinzip der Kapillarsperre

Das Projekt "Systemleistungen von Oberflaechenabdichtungen nach dem Prinzip der Kapillarsperre" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, Fachgebiet Wasserbau und Hydraulik.Eine Kapillarsperre besteht aus zwei Materialschichten, die unter Neigung eingebaut werden. Als Kapillarschicht wird ein Feinsand verwendet, der auf einer feinkiesigen Schicht (Kapillarblock) liegt. Die Abschirmwirkung der Kapillarsperre beruht auf dem deutlichen Porensprung in der Kontaktflaeche von feinem und grobem Material. Infolge Kapillaritaet bildet einsickerndes Niederschlagswasser an der Kontaktflaeche mit den groeberen Poren des Kapillarblocks einen Kapillarsaum. Es bewegt sich im feinem Material lateral hangwaerts und dringt nicht in den Muellkoerper ein. In Laboruntersuchungen werden geeignete Materialkombinationen ermittelt sowie Systemleistungen und Entwurfskriterien bestimmt.

Technologische Entwicklung einer Deponieoberflaechenabdichtung mit Kapillarsperre zur Methanoxidation

Das Projekt "Technologische Entwicklung einer Deponieoberflaechenabdichtung mit Kapillarsperre zur Methanoxidation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft.

Wasserhaushaltsbetrachtungen in einem alternativen Oberflaechenabdichtungssystem mit verstaerkter mineralischer Dichtung und untenliegender Kapillarsperre

Das Projekt "Wasserhaushaltsbetrachtungen in einem alternativen Oberflaechenabdichtungssystem mit verstaerkter mineralischer Dichtung und untenliegender Kapillarsperre" wird/wurde gefördert durch: Stadt Karlsruhe, Amt für Abfallwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Geologisches Institut, Lehrstuhl für Angewandte Geologie.Innerhalb der Sanierung der Hausmuelldeponie Karlsruhe-West ist geplant, die gesamte Deponieflaeche sukzessiv mittels eines Oberflaechenabdichtungssystems abzudecken. Die Gesamtmassnahme ist erforderlich, da die Deponie keine Basisabdichtung besitzt und daher Emissionen direkt in das Schutzgut Grundwasser (Oberes Kieslager der Oberrheinebene) gelangen. Aufgrund spezifischer Standortbedingungen (steile Boeschungswinkel) kann das Regelabdichtungssystem der TA Siedlungsabfall (TASi) nicht zur Anwendung kommen. Das pojektierte alternative Abdichtungssystem zur Versiegelung der Deponieoberflaeche besteht im Kern aus einer mineralischen Dichtungsschicht mit einer untenliegender Kapillarsperre. Fuer dieses alternative System ist gemaess TASi der Nachweis der Gleichwertigkeit gegenueber dem Regelsystem zu erbringen. Im Rahmen dieses Nachweises kommt der Betrachtung der Wasserbilanz des Systems eine massgebliche Rolle zu. Der Lehrstuhl fuer Angewandte Geologie, Bereich Hydrogeologie, erstellt fuer dieses Abdichtungssystem eine Wasserbilanz, die eine qualitative Bewertung der Funktionsfaehigkeit erlaubt. Innerhalb eines Grosslysimeters werden saemtliche relevante Abfluesse, Sickerraten und meteorologische Eingangsparameter erfasst, so dass Wasserhaushaltsbetrachtungen durchgefuehrt werden koennen. Aufgrund dieser Ergebnisse und der weiteren Messungen, die nunmehr seit 1993 laufen, hat das Regierungspraesidium Karlsruhe das alternative Abdichtungssystem genehmigt. Der Genehmigungsbescheid beinhaltet Auflagen, die bei der Bauausfuehrung des naechsten Teilbabschnittes im Fruehjahr 1997 erfuellt werden muessen. Dies ist unter anderem die Erhoehung der Rekultivierungsschicht auf 2 Meter Maechtigkeit, die Verdoppelung der Maechtigkeit der Drainageschicht und die Optimierung der Kapillarschichtmaterialien. Zur Ueberwachung dieser Modifikationen auf den Wasserhaushalt wird ein zweiter Grosslysimeter installiert werden. Desweiteren werden die Messungen an dem alten Lysimeter I fortgefuehrt, so dass eine Kontinuitaet der bereits vorhandenen Messungen gewahrt bleibt und eine direkte Vergleichbarkeit zu den neuen Messungen gewaehrleistet ist.

Einsatz industrieller Reststoffe in Dichtungssystemen fuer Deponien und Altlasten

Das Projekt "Einsatz industrieller Reststoffe in Dichtungssystemen fuer Deponien und Altlasten" wird/wurde gefördert durch: Fritz und Margot Faudi-Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft.Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Eignung von Reststoffen fuer einen Einsatz in Dichtungssystemen fuer Deponien und Altlasten mit dem Schwerpunkt auf Kapillarsperren zu untersuchen. Der Substitution natuerlicher Mineralstoffe (Sand, Kies) durch industrielle Reststoffe wird Natur und Landschaft schonen und Reststoffe einer geeigneten Verwendung zufuehren. Mit dem im Rahmen des Forschungsvorhabens zu erarbeitenden Anforderungskatalog soll der produzierenden Industrie und den Entsorgern ein Instrumentarium bereitgestellt werden, um industrielle Reststoffe in der Deponietechnik verwerten zu koennen.

Wissenschaftliche Begleitung von Probefeldern mit Kapillarsystemen auf den Deponien 'Am Stempel', Marburg und 'Monte Scherbelino', Frankfurt

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung von Probefeldern mit Kapillarsystemen auf den Deponien 'Am Stempel', Marburg und 'Monte Scherbelino', Frankfurt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie / Landesregierung Hessen / Landkreis Marburg-Biedenkopf / Stadt Frankfurt am Main, Dezernat Umwelt und Gesundheit, Stadtverwaltung (Amt 79A) -Energiereferat-. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, Fachgebiet Wasserbau und Hydraulik.Das Konzept der Kapillarsperre ist eine vielversprechende Alternative zu herkoemmlichen Oberflaechenabdichtungen von Deponien und Altlasten. Versuche am Institut fuer Wasserbau und Wasserwirtschaft haben die grundsaetzliche Eignung der Kapillarsperre unter Laborbedingungen nachgewiesen. Mit dem Bau grossmassstaeblicher Probefelder mit Kapillarsperrensystemen auf den o.g. Deponien wurde die bautechnische Herstellbarkeit belegt. Die Versuchseinrichtungen gestalten eine vollstaendige Bilanzierung des Wasserhaushaltes der Dichtungssysteme und ermoeglichen, das Langzeitverhalten unter natuerlichen klimatischen Bedingungen naeher zu untersuchen.

Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 7: Wasserhaushalt und Wirksamkeit mehrschichtiger Abdecksysteme fuer Deponien und Altlasten

Das Projekt "Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 7: Wasserhaushalt und Wirksamkeit mehrschichtiger Abdecksysteme fuer Deponien und Altlasten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie / Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde.Eine der Moeglichkeiten, umweltgefaehrdende Stoffe in huegelfoermigen Deponien un Altlasten wirksam vom Stoffkreislauf abzuschirmen, ist die Oberflaechenabdichtung. Die Deponie Georgswerder (Hamburg) ist mit einem mehrschichtigen Abdecksystem gesichert worden, um den Sickerwassereintritt in den Abfallkoerper zu verhindern, das Niederschlagswasser und das Deponiegas kontrolliert oberflaechennah abzuleiten und zu fassen und die Wasserversorgung der Vegetation sicherzustellen. Ziel der Untersuchungen ist, die Wirksamkeit dieses Abdecksystems im Vergleich zu anders aufgebauten Varianten zu erfassen und eine Langzeitueberwachung vorzubereiten. Um den Wasserhaushalt der Abdecksysteme zu bilanzieren und die Wirksamkeit der verschiedenen Dichtsysteme bestimmen zu koennen, wurden sechs jeweils 500 m2 grosse Testfelder unter Deponiebedingungen nach dem Stand der Technik errichtet. Es werden Abfluesse, bodenhydrologische und meteorologische Parameter gemessen und verschiedene Sonderversuche durchgefuehrt. Die Ergebnisse belegen eine erhebliche Austrocknungs- und Schrumpfgefaehrdung von bindigen mineralischen Dichtschichten, temperaturabhaengige Prozesse in den Kombinationsdichtungen und eine sehr gute Wirksamkeit der untersuchten erweiterten Kapillarsperre. Aus diesen Befunden werden Empfehlungen zum verbesserten Aufbau von Abdecksystemen abgeleitet, wobei der Schwerpunkt unter Verzicht auf bindige, mineralische Dichtmaterialien auf Systeme gelegt wird, die eine systemimmanente Kontrollierbarkeit, zB durch den Einsatz von Kapillarsperren, aufweisen.

Numerische Untersuchungen zum Aufbau von Oberflaechenabdichtungssystemen

Das Projekt "Numerische Untersuchungen zum Aufbau von Oberflaechenabdichtungssystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft.Numerische Untersuchungen zum Aufbau von Oberflaechenabdichtungssystemen. Oberflaechenabdichtungen haben die Aufgabe, den Eintrag von Niederschlagswasser in Deponien und Altlasten zu minimieren und Schadstoffemissionen zu verhindern. Derzeit bestehen Wissensdefizite ueber die Fliessvorgaenge in der Rekultivierungsschicht sowie ueber deren hydraulischen Wechselwirkungen mit den verschiedenen Dichtungselementen. Im Rahmen des beantragten Forschungsvorhabens sollen die Ergebnisse der Versuchsfelder mit numerischen Methoden ausgewertet werden. Hauptziele sind, die Ergebnisse der Versuchsfelder fuer eine allgemeingueltige Anwendung zu erschliessen und die Abschirmung von Oberflaechenabdichtungen durch eine standortspezifische Auslegung zu verbessern. Hierfuer sind Konzepte fuer einen optimalen Aufbau der Rekultivierungsschicht zu entwickeln, die Notwendigkeit von Entwaesserungsschichten zu ueberpruefen und Bemessungskriterien fuer Kapillarsperren zu erarbeiten.

Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 39: Dimensionierung von Kapillarsperren zur Oberflaechenabdichtung von Deponien und Altlasten

Das Projekt "Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 39: Dimensionierung von Kapillarsperren zur Oberflaechenabdichtung von Deponien und Altlasten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde.In unserem von der Freien und Hansestadt Hamburg und vom BMFT gefoerderten Forschungsvorhaben im Rahmen des Verbundvorhabens 'Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder' wird die Wirksamkeit unterschiedlicher Dichtsysteme unter Feldbedingungen geprueft. Dabei hat sich gezeigt, dass die (unter optimalen Bedingungen eingesetzte) Kapillarsperre das eindringende Niederschlagswasser vollstaendig von der Deponie fernhaelt. Um entscheiden zu koennen, ob die Kapillarsperre eine effektive und kostenguenstige Alternative zur Kombinationsdichtung darstellt, ist es jedoch erforderlich, die Kenntnisse ueber die Funktionsfaehigkeit solcher Systeme deutlich zu erweitern. Ziel unserer Untersuchungen ist es, wichtige Randbedingungen der Funktionsfaehigkeit von Kapillarsperren zu erfassen. Die Untersuchung gliedert sich in zwei Teile: - In einem halbtechnischen Modellversuch werden fuer verschiedene Materialien die hydraulischen Einflussgroessen Zusickerungsrate in die Kapillarschicht, Hangneigung, Hanglaenge und Fliessquerschnitt in ihrer wechselseitigen Abhaengigkeit untersucht und die Setzungsempfindlichkeit geprueft. - Mit Hilfe numerischer Simulationsverfahren werden aus den Ergebnissen dieser Modellversuche verallgemeinerbare Randbedingungen fuer die Funktionsfaehigkeit der Kapillarsperren abgeleitet. Aus der Verknuepfung der Ergbnisse mit den Erkenntnissen aus den oben erwaehnten Feldversuchen sind praxisnahe Entscheidungshilfen fuer eine optimierte Deponieabdeckung zu erwarten.

Kapillarsperren zur Abschirmung von Deponieoberflaechen gegen Sickerwasser

Das Projekt "Kapillarsperren zur Abschirmung von Deponieoberflaechen gegen Sickerwasser" wird/wurde gefördert durch: Landesregierung Hessen / Landkreis Marburg-Biedenkopf / Stadt Frankfurt, Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, Fachgebiet Wasserbau und Hydraulik.Als Alternative zu herkoemmlichen mineralisch-bindigen Oberflaechendichtungen werden Kapillarsperrensysteme hinsichtlich ihrer Abschirmwirkung gegen Niederschlagseintrag in Deponieoberflaechen untersucht und dimensioniert. Laborversuche im technischen Massstab haben die grundsaetzliche Eignung von Kapillarsperren belegt. Weitere Materialuntersuchungen und Laborversuche sollen die Bemessungsgrundlagen fuer Oberflaechenabschirmungssysteme nach dem Prinzip der Kapillarsperre liefern. Mehrere Versuchsfelder mit verschiedenem Aufbau, mit denen laengere Zeit getestet werden sollen, sind im Bau. Aus heutiger Sicht scheinen Kapillarsperrensysteme in ihrer Dichtungswirkung herkoemmlichen Systemen gleichwertig. Hinsichtlich ihres Langzeitverhaltens, der Setzungsempfindlichkeit und Rekultivierung deuten sich Vorteile an.

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