Das Projekt "Entwicklung von Kapillarzonenelektrophorese-Verfahren zur Analyse von Ionen und Metaboliten in einzelnen Pflanzenzellen. Untersuchung von Transportvorgaengen und source-sink-Beziehungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Anorganische Chemie, Fachgebiet Analytische Chemie.Im Rahmen des SFB 199 - Molekulare Oekophysiologie der Pflanzen, Stofferwerb, Membrantransport und Regulation des Stoffverbrauchs - werden neue analytische Verfahren entwickelt. Hierbei sind kleinste Volumina (nl-Bereich) wie man sie aus einer einzelnen Vakuole oder aus Phloem- oder Xylemexsudat gewinnen kann, zu vermessen.
Das Projekt "STRESSTOX: Metallothioneine als Biomarker fuer anthropogenen Stress - Analytik anthropogener Stressoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Biochemie und Lebensmittelchemie.Das Teilprojekt beschaeftigt sich innerhalb des Verbundvorhabens STRESSTOX mit der Fragestellung, ob sich Metallothioneine (metallbindende Proteine) als Biomarker einer Schwermetallexposition im natuerlichen Lebensraum eignen. Dazu sollen diese Proteine aus Klieschen und Schwaemmen isoliert und unter anderem hinsichtlich ihrer Affinitaet gegen unterschiedliche Schwermetalle charakterisiert werden. Die Gehalte der verschiedenen Metallothionein-Isoformen in Klieschen und Schwaemmen aus Laborexperimenten sowie aus Nord- und Ostsee werden mittels Kapillarzonenelektrophorese und Hochleistungsfluessigchromatographie bestimmt und mit den Schwermetallgehalten der Organismen korreliert. Eine weitere Aufgabe des Teilprojektes ist die Analytik der im Laborexperiment eingesetzten organischen und anorganischen Xenobiotika.