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Wesentliche Änderung einer Anlage zum Vulkanisieren von Schwefel oder Schwefelverbindungen; Az. G30/2024/008

Die Firma BRUSS Sealing Systems GmbH, Schultwiete 12, 22955 Hoisdorf, plant die wesentliche Änderung einer Anlage zum Vulkanisieren von Natur- oder Synthesekautschuk unter Verwendung von Schwefel oder Schwefelverbindungen mit einem Einsatz von weniger als 25 Tonnen Kautschuk je Stunde in der Gemeinde 22955 Hoisdorf, Schultwiete 12, Gemarkung Hoisdorf, Flur 12, Flurstücke 37/2, 34/23, 33/5, 33/13, 33/7, 33/10, 16/13, 7/5, 33/8, 33/14.

Änderungsgenehmigung einer Anlage zum Vulkanisieren der Semperit Profiles Leeser GmbH

Die Semperit Profiles Leeser GmbH, Ottostraße 25-27, 41836 Hückelhoven, beantragt nach § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) die Änderung ihrer Anlage zum Vulkanisieren von Natur- oder Synthesekautschuk unter Verwendung von Schwefel oder Schwefelverbindungen mit einem Einsatz von weniger als 25 Tonnen Kautschuk je Stunde, ausgenommen Anlagen, in denen weniger als 50 Kilogramm Kautschuk je Stunde verarbeitet werden oder ausschließlich vorvulkanisierter Kautschuk eingesetzt wird, gemäß Nr. 10.7.1.2, Verfahrensart V, des Anhang 1 der 4. BImSchV in 41836 Hückelhoven, Ottostraße 25-27, auf dem Grundstück Gemarkung Baal, Flur 1, Flurstück 394. Die Änderung bezieht sich auf die Inbetriebnahme weiterer Vulkanisationslinien und eine damit einhergehende Erhöhung des Kautschukeinsatzes auf 450 kg/h.

M.D.S. Meyer GmbH Dichtungssysteme, Bakum, Kapazitätserhöhung

Die M.D.S. Meyer GmbH Dichtungssysteme produziert Gummidichtungen. Die wesentliche Änderung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zielt auf eine Erhöhung der Produktionskapazität der Anlage zum Vulkanisieren von Kautschuk ab und umfasst die Installation zusätzlicher Spritzgussmaschinen sowie die Anpassung der und Optimierung der vor- und nachgelagerten Prozesse. Bestimmte Emissionsmessungen sollen entfallen, weil die Stoffe nicht in relevanter Menge im Abgas enthalten sind.

Synthos Schkopau GmbH - Kautschuk (2010 - 2022)

Betreiberinformation für die Öffentlichkeit: Bei dieser Betriebseinrichtung der Trinseo Deutschland GmbH handelt es sich um 3 Anlagen zur Herstellung von synthetischem Kautschuk: eine Anlage zur Herstellung von Styrolbutadienkautschuk im Lösungsverfahren (Lösungselastomere), eine Anlage zur Herstellung von Styrolbutadienkautschuk im Emulsionsverfahren (ESBR) und eine Anlage zur Herstellung von 1,4 cis Polybutadienkautschuk. Berichtsjahr: 2022 Adresse: Straße E 17 06258 Schkopau Bundesland: Sachsen-Anhalt Flusseinzugsgebiet: Elbe/Labe Betreiber: Synthos Schkopau GmbH Haupttätigkeit: Herstellung von synthetischen Kautschuken

G30/2024/033 Wesentliche Änderung einer Vulkanisationsanlage in 24558 Henstedt-Ulzburg

Die Firma MARANGONI Retreading Systems Deutschland GmbH, Immenhacken 5, 24558 Henstedt-Ulzburg, plant die wesentliche Änderung einer Anlage zum Vulkanisieren von Natur- oder Synthesekautschuk unter Verwendung von Schwefel oder Schwefelverbindungen mit einem Einsatz von weniger als 25 Tonnen Kautschuk je Stunde, ausgenommen Anlagen, in denen weniger als 50 Kilogramm Kautschuk je Stunde verarbeitet werden oder ausschließlich vorvulkanisierter Kautschuk eingesetzt wird in der Gemeinde 24558 Henstedt-Ulzburg, Immenhacken 5, Gemarkung Ulzburg, Flur 3, Flurstück 1/86. Gegenstand des Genehmigungsantrages sind im Wesentlichen die Errichtung und der Betrieb einer weiteren Extruder- und Vulkanisierlinie ohne eine Kapazitätserhöhung und eines Ersatzkessels mit dem Einsatzbrennstoff Heizöl EL bei Gasmangel.

Umweltzeichen Blauer Engel jetzt auch für Spielzeug

Umweltzeichen Blauer Engel jetzt auch für Spielzeug Ob Plüschtier, Holzeisenbahn oder Gummiball – ab sofort können Spielzeughersteller ihre Produkte mit dem neuen Umweltzeichen „Blauer Engel für Spielzeug“ auszeichnen lassen. Vorbildlich müssen die Produkte nicht nur in Sachen Schadstoffgehalt sein. Auch auf soziale Arbeitsbedingungen bei der Rohstoffgewinnung und in den Endfertigungsstätten wird Wert gelegt. Ausgezeichnet werden können Spielzeuge aus Textilien, Holz, Kunststoff, Leder, Papier, Kautschuk sowie Metall. In Bezug auf die Begrenzung des Schadstoffgehalts geht der „Blaue Engel“ über die gesetzlichen Mindestanforderungen der europäischen Spielzeugrichtlinie hinaus. Der Fokus liegt auf der Vermeidung und Minimierung gesundheitsschädlicher Inhaltstoffe, was auch durch wiederkehrende Prüfungen zu belegen ist. Darüber hinaus sind jedoch auch weitere Stoffe verboten, die der Umwelt schaden können. Bei der Rohstoffgewinnung sowie in den Endfertigungsstätten der Spielzeugherstellung wird die Einhaltung grundlegender sozialer Kriterien gefordert. Für die Rohstoffgewinnung gelten die sogenannten „ILO-Kernarbeitsnormen“ der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Diese verbieten etwa Zwangs- und Kinderarbeit und schreiben das Recht fest, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Unternehmen, deren Antrag auf den Blauen Engel erfolgreich war, können übrigens sehr einfach auch das Österreichische Umweltzeichen beantragen: Die zuständigen Stellen in Deutschland und Österreich haben das neue Umweltzeichen für Spielzeug gemeinsam entwickelt und verabschiedet, sodass in beiden Ländern dieselben Kriterien gelten.

Arbeitshilfen: Umweltrisiken in globalen Lieferketten aufdecken

Arbeitshilfen: Umweltrisiken in globalen Lieferketten aufdecken Gerade für mittelständische Unternehmen ist die systematische Lieferkettenanalyse und Umweltrisikobewertung herausfordernd. Das Umweltbundesamt (UBA) ließ deshalb die globalen Lieferketten der deutschen Automobil-, der Elektronikindustrie und des Maschinenbaus untersuchen. Die Erkenntnisse bieten Orientierung und unterstützen bei der Umsetzung von Sorgfaltspflichten in der Lieferkette. Von Unternehmen wird erwartet, dass sie die Umweltauswirkungen in ihren Liefer- und Wertschöpfungsketten bewerten und angemessene Maßnahmen ergreifen, um diese gänzlich zu vermeiden, zu mindern oder wiedergutzumachen. Häufig ist in der Praxis aber unklar, auf welchen Lieferkettenstufen und in welchen Ländern relevante Umweltauswirkungen auftreten. Das ⁠ UBA ⁠ lässt vor diesem Hintergrund die Umwelthotspots in den globalen Lieferketten ausgewählter deutscher Branchen untersuchen. Dirk Messner, Präsident des UBA: „Wir können den dringend notwendigen Umwelt- und ⁠ Klimaschutz ⁠ in globalen Lieferketten nicht als lästige Bürokratie abtun, sondern müssen stärker ins Handeln kommen. Die nun erschienen Studien unterstützen Unternehmen dabei.“ In einem ersten Projektabschnitt wurden drei deutsche Branchen untersucht: Automobilindustrie Maschinenbau Elektronikindustrie . Die Studien beruhen auf einer modellbasierten Analyse der Lieferketten der jeweiligen Branche. Betrachtet wurden die Umweltthemen Treibhausgase, Wasser, Fläche, Luftschadstoffe, wassergefährdende Stoffe und Abfälle. Auch die Querbeziehungen zu Menschenrechtsverletzungen, die sich aus den Umweltauswirkungen ergeben können, wurden in den Blick genommen. In Fokuskapiteln werden die Lieferketten spezieller Komponenten und Rohstoffe beschrieben. Für die Automobilindustrie wurden beispielsweise Traktionsbatterien und die für die Herstellung nötigen Rohstoffe (zum Beispiel Kobalt, Kupfer, Lithium und Nickel), die Karosserie (Eisten/Stahl) und Reifen (Kautschuk) genauer betrachtet. Beim Maschinenbau lag ein zusätzlicher Fokus auf den Rostoffen Aluminium und Vanadium sowie auf der Galvanisierung und Legierung von Metallen. Für die Elektronikindustrie wurden die Produktion von Halbleiterchips untersucht und die Rohstoffe Gold, Zinn und Kupfer näher betrachtet. Über diese drei Branchen hinweg zeigt sich, dass ein Großteil der Umweltauswirkungen in tieferen Lieferkettenstufen liegt, während die Wertschöpfung vornehmlich in der Branche selbst und bei den direkten Lieferanten entsteht. Oft sind schädliche Emissionen mit der Nutzung fossiler Energieträger verbunden, so dass die Umstellung auf eine Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien wesentlich zum Umwelt- und Klimaschutz in den Lieferketten beiträgt. Mit Blick auf den Flächenverbrauch und damit zusammenhängend auch die Auswirkungen auf Ökosysteme, sind vorrangig die Landwirtschaft und auch der Bergbau am Anfang der Lieferketten relevant. Die Studien zeigen, dass Unternehmen die gesamten Lieferketten bis zur Rohstoffgewinnung in den Blick nehmen und Maßnahmen dort konzentrieren sollten, wo die größten Umwelt- und Klimaschutzpotenziale liegen. Neben direkter Kooperation mit den Akteuren in der Lieferkette, haben Unternehmen wesentliche Hebel zur Reduzierung von Umweltrisiken im Produktdesign und der Beschaffung. Die Studien formulieren vor diesem Hintergrund entsprechende Maßnahmenvorschläge, z.B. zur Einrichtung eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements im Unternehmen, zur Durchführung von Pilotprojekten in die Lieferkette oder zur Unterstützung von Lieferanten bei der Einführung von Umweltstandards. Im kommenden Jahr werden Studien zu weiteren Branchen erscheinen, unter anderem zur chemisch-pharmazeutischen und zur lebensmittelverarbeitenden Industrie.

Styron investiert 91 Mio. Euro in Erweiterung der Kautschuk-Herstellung Haseloff: Millioneninvestition in Zukunftsfeld ist klares Bekenntnis für Standort Schkopau und Arbeitsplätze

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 006/11 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 006/11 Magdeburg, den 11. Januar 2011 Styron investiert 91 Mio. Euro in Erweiterung der Kautschuk-Herstellung Haseloff: Millioneninvestition in Zukunftsfeld ist klares Bekenntnis für Standort Schkopau und Arbeitsplätze Die Styron Deutschland GmbH wird ihre Anlagen zur Herstellung von Synthesekautschuk in Schkopau (Saalekreis) ausbauen. Das Unternehmen investiert insgesamt 91 Millionen Euro in die vierte Produktionslinie, mit der die jährliche Kapazität um 50.000 auf 350.000 Tonnen steigen wird. Zu den derzeit rund 400 Arbeitsplätzen am Standort sollen ca. 30 neue hinzukommen. Das Vorhaben wird durch die Bund-Länder Gemeinschaftsaufgabe ¿Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur¿ (GRW) gefördert. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid über rund 12,3 Millionen Euro überreichte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff heute in Schkopau. Der Produktionsstart ist für das vierte Quartal 2012 vorgesehen, der Baustart soll im Mai dieses Jahres erfolgen. Haseloff betonte: ¿Die Investition ist ein klares Bekenntnis für den Chemiestandort Schkopau und die dortigen Arbeitsplätze. Besonders erfreulich ist, dass Styron in ein absolutes Zukunftsfeld investiert. So dient der synthetische Kautschuk aus Schkopau als Grundstoff für die Herstellung von Hochleistungsreifen, die wiederum für weniger Kraftstoffverbrauch und damit für weniger CO2-Emissionen sorgen.¿ ¿Schkopau ist die Wiege der weltweit ersten großtechnischen Produktion von Styrol-Butadien-Kautschuken. Hier sind mehr als 70 Jahre Erfahrung in Herstellung, Forschung und Vertrieb von Synthesekautschuk miteinander vereint¿, hob Ralf Irmert, Geschäftsführer der Styron Deutschland GmbH , hervor. Diese langjährige Tradition setze Styron fort und biete als Technologieführer bei Herstellung und Weiterentwicklung von SSBR-Kautschuken (Solution Styrene Butadiene Rubber) zahlreiche Produkte der neuesten SSBR-Generation an. ¿Diese Kautschuke sorgen in Hochleistungsreifen für hohe Laufleistung, verbesserte Nässehaftung, geringeren Rollwiderstand sowie weniger Gewicht und Emissionen. Dies nutzt der Umwelt und zahlt sich letztlich auch an der Tankstelle aus¿, so Irmert. Hintergrund: Styron ist ein führender Werkstoffproduzent mit insgesamt ca. 2.000 Mitarbeitern an 20 Produktionsstandorten weltweit. Seit 1937 wird am Standort Schkopau Synthesekautschuk produziert. Dieser kommt vornehmlich in der Herstellung von Standard- und Hochleistungsreifen, in der Produktion technischer Gummiartikel und in der Polymermodifikation zum Einsatz. Das Unternehmen betreibt am Standort Schkopau neben den Kautschukanlagen und einem Forschungs- und Technologie-Center für Synthesekautschuk weitere Produktionseinrichtungen zur Herstellung verschiedener Polystyrol-Typen. Im sächsischen Böhlen produziert Styron darüber hinaus Styrol, ein Grundstoff der für die Kautschuk- und Polystyrolherstellung in Schkopau benötigt wird. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

31. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes

Die Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie 1999/13/EG des Rates vom 11. März 1999 über die Begrenzung von Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen, die bei bestimmten Tätigkeiten und in bestimmten Anlagen bei der Verwendung organischer Lösungsmittel entstehen (ABl. EG Nummer L 85 Seite 1). 31. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung zur Begrenzung der Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen bei der Verwendung organischer Lösemittel in bestimmten Anlagen) vom 21. August 2001 (BGBl. I Seite 2180), die zuletzt durch Artikel 5 der Verordnung vom 24. März 2017 (BGBl. I Seite 656) geändert worden ist. Die Verordnung wurde im Jahr 2001 aufgrund der Umsetzung der Richtlinie 1999/13/EG des Rates vom 11. März 1999 über die Begrenzung von Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen, die bei bestimmten Tätigkeiten und in bestimmten Anlagen bei der Verwendung organischer Lösungsmittel entstehen, erlassen. Im Rahmen der Überarbeitung der Richtlinie über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie) im Jahr 2010 wurde die Richtlinie 199/13/EG in die Richtlinie 2010/75/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2010 über Industrieemissionen überführt. In der Folge dessen wurde die Verordnung im Jahre 2013 an die Vorgaben der Richtlinie über Industrieemissionen angepasst. Mit der Verordnung werden weiterhin europäische Vorgaben zur Begrenzung der Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) aus bestimmten Anlagen in deutsches Recht umgesetzt. Betroffen sind Anlagen, in denen organische Lösemittel eingesetzt werden, sofern der jährliche Lösemittelverbrauch bestimmte Schwellenwerte überschreitet. Dazu gehören unter anderem Beschichtungsanlagen für diverse Materialien und Produkte, Druckereien, Oberflächenreinigungsanlagen, Anlagen zur Umwandlung von Kautschuk sowie Anlagen zur Herstellung von Beschichtungsstoffen, Klebstoffen, Druckfarben und Arzneimitteln. Die Verordnung schreibt die Einhaltung von Grenzwerten für die VOC-Konzentration in den Abgasen der Anlagen und/oder Grenzwerte für spezifische VOC-Gesamtemissionen vor. Alternativ zur Einhaltung der Grenzwerte kann der Betreiber einen sogenannten "Reduzierungsplan" einsetzen, mit dem durch Reduzierung des VOC-Gehaltes in den Einsatzstoffen gegenüber der Einhaltung der Grenzwerte eine mindestens gleichwertige Emissionsminderung erzielt wird. Mit dieser Möglichkeit erhält der Betreiber Spielraum für kostengünstige, auf seinen Betrieb zugeschnittene Lösungen. Die Anforderungen der Verordnung gehen teilweise über die der Richtlinie hinaus, wenn der Stand der Technik in Deutschland dies rechtfertigt. Die Verordnung gilt für Neu- und Altanlagen. Die Verordnung wird im Anlagenbestand insbesondere bei immissionsschutzrechtlich nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen zu Nachrüstungen führen. Denn es werden in größerem Umfang auch kleinere und mittlere Anlagen erfasst, für die zurzeit keine besonderen Anforderungen zur Begrenzung von VOC-Emissionen gelten. Hinweis: Das Dokument ist ein Service der juris GmbH (Juristisches Informationssystem für die Bundesrepublik Deutschland) Es handelt sich um eine Verordnung auf nationaler Ebene. Der übergeordnete Rahmen ist die/das 31. BImSchV.

Ministerpräsident Böhmer bei Handelsblatt-Jahrestagung ?Chemie 2003? in Frankfurt/Main: Sachsen-Anhalt Chemiestandort mit Tradition und Zukunft

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 247/03 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 247/03 Magdeburg, den 22. Mai 2003 Ministerpräsident Böhmer bei Handelsblatt-Jahrestagung ¿Chemie 2003¿ in Frankfurt/Main: Sachsen-Anhalt Chemiestandort mit Tradition und Zukunft Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer bezeichnete heute bei der Handelsblatt-Jahrestagung ¿Chemie 2003¿ in Frankfurt/Main Sachsen-Anhalt als einen Chemiestandort mit Tradition und Zukunft. Vor einem hochrangigen Publikum aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien erinnerte der Regierungschef daran, dass Bitterfeld sich seit 1893 zu einem Zentrum der Chlorchemie entwickelt habe. Die Stadt sei die Keimzelle für die Entstehung des mitteldeutschen Chemiedreiecks gewesen. Leuna habe sich bis 1928 zum größten Chemiewerk der Welt entwickelt, und Buna im benachbarten Schkopau sei seit 1937 das Synonym für in Deutschland produzierten Kautschuk gewesen. Auf diese Tradition baue Sachsen-Anhalt heute auf. Die nach der Vereinigung Deutschlands getroffene Grundsatzentscheidung, den mitteldeutschen Chemiestandort zu erhalten, habe sich als goldrichtig erwiesen, unterstrich der Ministerpräsident. In Sachsen-Anhalt befinde sich die chemische Industrie seit einigen Jahren wieder im Aufwind. Der Regierungschef hob hervor, dass der Branchenumsatz 2002 im Vorjahresvergleich um rund sechs Prozent auf 3,9 Milliarden Euro gewachsen sei. Das gehe einher mit einem Anstieg der Beschäftigtenzahl um etwa fünf Prozent auf 12.500. Bemerkenswert sei diese Entwicklung auch deshalb, weil sie gegen den bundesweiten Trend verlaufe. Der Regierungschef zeigte sich optimistisch, dass dieser positive Trend fortgesetzt werden könne. Nach Informationen des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) konnte die Branche in den neuen Ländern im ersten Quartal 2003 an die Vorjahresentwicklung anknüpfen. Die Chemieindustrie Sachsen-Anhalts sei in den neuen Ländern führend, unterstrich der Ministerpräsident. Hier werde fast die Hälfte des ostdeutschen Chemieumsatzes (ohne Berlin) erwirtschaftet. Basis dafür seien Investitionen von insgesamt 7,9 Milliarden Euro seit 1991. Ermöglicht werde der Aufwärtstrend vor allem durch das Engagement vieler namhafter ausländischer und deutscher Unternehmen. Im Chemiedreieck seien so renommierte Firmen wie Dow Chemical, Elf Aquitaine, Bayer, Guardian und Ausimont tätig. Die weltweite Markterfahrung solcher Investoren habe maßgeblich dazu beigetragen, dass die Exportquote der chemischen Industrie Sachsen-Anhalts auf jetzt 40 Prozent gesteigert werden konnte. Die weitere Einbindung des Landes in die internationale Arbeitsteilung sei ein entscheidender Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg, so der Regierungschef. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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