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Teilvorhaben: Energieeffiziente Infrastrukturen für Mobile Netzwerke

Das Projekt "Teilvorhaben: Energieeffiziente Infrastrukturen für Mobile Netzwerke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ericsson GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens: Entwicklung von Verfahren und Protokollen, die den energieeffizienten Betrieb von Funkzugangsnetzen und Kernnetzen in selbstorganisierter, an den tatsächlichen Kapazitätsbedarf adaptierter Weise erlauben und dabei die Erbringung zusätzlicher, Cloudartiger Dienste im Kernnetz effizient erlauben. Der Schwerpunkt liegt auf der Integration der Einzellösungen in ein implementierbares und einsetzbares Gesamtsystem. Vorgehensweise und Arbeitsplanung: die Funkinfrastruktur soll durch eine optimale Kombination von Netzabdeckung, Dienstgüte und Energieverbrauch so konfiguriert werden, dass der Energieverbrauch an die tatsächlich notwendige Kapazität angepasst ist. Hierzu sind auch häufige Umkonfigurationen im Kernnetz erforderlich, um Erreichbarkeit sicherzustellen. Das Optimierungspotential wird erweitert, in dem aus mehrere Funknetzen dasjenige auswählt, dass die größte Energieeffizienz garantiert. Im Kernnetz können die Funkionen bei niedriger Last mit weniger Hardware-Ressourcen erbracht werden als bei Vollast. Migriert man solche Funktionen auf eine geringere Zahl von tatsächlichen Servern, so können redundante Server abgeschaltet werden. Hier liegt die Herausforderung im Finden und Kontrollieren eines guten Verhältnisses

Teilvorhaben: Kernnetzoptimierung

Das Projekt "Teilvorhaben: Kernnetzoptimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Paderborn, Institut für Informatik, Fachgebiet Rechnernetze durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die sog. Kernnetze von Mobilfunknetzen (Anbindung von Basisstationen, Server) sowohl selbst energieeffizient zu gestalten als auch sie so auszulegen, dass ein energieeffizienter Betrieb der eigentlichen Funktechnik möglich und unterstützt wird. Hierzu werden wir (als Strukturierung des Arbeitsplans) verschiebbare Funktionen identifizieren, Algorithmen und Protokolle zur Identifikation und Konfiguration von Hardware-Pools entwickeln und diese Verfahren in Simulation und Experiment bewerten und testen. Die konzeptionellen und simulativen Arbeiten werden in AP3 des Gesamtarbeitsprogramms stattfinden. Experimente werden insgesamt in AP4 konzentriert. Zusätzlich werden wir Beiträge zu Szenarien, stochastischer Modellierung, und Auswirkungen auf Geschäftsmodelle liefern.

Teilvorhaben: Kontextbasierte Optimierung für energieeffiziente Kern- und Zugangsnetze

Das Projekt "Teilvorhaben: Kontextbasierte Optimierung für energieeffiziente Kern- und Zugangsnetze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Telekom AG durchgeführt. Entwicklung von Verfahren und Protokollen, die den energieeffizienten Betrieb von Funkzugangsnetzen und Kernnetzen in selbstorganisierter, an den tatsächlichen Kapazitätsbedarf adaptierter Weise erlauben und dabei die Erbringung zusätzlicher, Cloudartiger Dienste im Kernnetz effizient erlauben. Der Schwerpunkt liegt auf der Integration der Einzellösungen in ein implementierbares und einsetzbares Gesamtsystem. Der Ansatzpunkt für die energieeffiziente Optimierung der TK-Netze ist die kontextbasierte Anpassung der Betriebsparameter der Zugangs- und Kernnetze, so dass bestmöglich zwischen Energieaufwand und erzielter Dienstgüte abgewogen werden kann. Dafür wird zuerst eine Architektur für die selbstorganisierte Adaption der Netzparameter unter Berücksichtigung verschiedener Kontextinformation aus Zugangsnetzen und Kernnetz entwickelt. DTAG wird sich hauptsächlich mit der Optimierung von heterogenen Netzen beschäftigen. Ziel ist es einen effizienten Betrieb sowohl einzelner als auch mehrere Funktechnologien in Kombination zu ermöglichen. Weiterhin werden die Möglichkeiten von Virtualisierung und Migration einzelner Komponenten des Mobilfunk-Kernnetzes untersucht. Basierend auf diesen Ergebnissen werden angepasste Kontrollprotokolle und Systeme entwickelt. Um die Einsetzbarkeit und das optimale Zusammenwirken der in diesem Projekt entwickelten Verfahren zu testen und Erfahrungen im praktischen Einsatz zu sammeln, werden wesentliche Teile in einem Testbett implementiert.

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