Das Projekt "Regionale Entwicklung im Globalen Wandel: Entwicklungsstrategien zur Vermeidung von Grenzüberschreitungen systemischer Kippunkte in Amazonien, Teilprojekt 3 - Analyse der funktionellen Diversität in Böden und deren Rückkopplung auf andere Kippelemente" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Bodenkunde.
This factsheet summarizes the results and content of the background paper on the project "Tipping points and cascading tipping dynamics in the climate system - findings, risks and relevance for climate and security policy". It thus offers a compact overview of all relevant aspects of tipping elements, tipping points and possible cascading effects that need to be taken into account when discussing and designing national, European and international climate policy. Veröffentlicht in Fact Sheet.
Dieses Factsheet fasst die Ergebnisse und den Inhalt des Hintergrundpapiers zum Vorhaben „Kippunkte und kaskadische Kippdynamiken im Klimasystem – Erkenntnisse, Risiken sowie klima- und sicherheitspolitische Relevanz“ zusammen. Es bietet damit einen kompakten Überblick aller relevanten Aspekte von Kippelementen, -punkten und möglicher Kaskadeneffekte, die bei der Diskussion und Ausgestaltung nationaler, europäischer und internationaler Klimapolitik berücksichtigt werden müssten. Veröffentlicht in Fact Sheet.
Diese Publikation verdeutlicht die dramatischen Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels auf einzelne Komponenten des Erdsystems. Im Fokus stehen Kippelemente – sensible Bereiche, die bei Überschreitung kritischer Schwellen irreversible Veränderungen auslösen können. Von entscheidender Bedeutung sind der Grönländische und Westantarktische Eisschild, der Amazonas-Regenwald, die Ozeanische Zirkulation im Nordatlantik und Korallenriffe. Die Analyse betont, dass Selbstverstärkungsmechanismen zwischen diesen Elementen zu raschen, nicht umkehrbaren Veränderungen führen können. Politisches Handeln ist dringend geboten, da bisherige Klimaschutzmaßnahmen das Überschreiten dieser kritischen Punkte nicht ausreichend verhindern. Der Text unterstreicht die sicherheitspolitischen Implikationen und plädiert für eine internationale Zusammenarbeit, um diese Risiken auf globaler Ebene zu adressieren und zu bewältigen. Veröffentlicht in Climate Change | 08/2024.
This factsheet summarizes the results and content of the background paper on the project "Tipping points and cascading tipping dynamics in the climate system - findings, risks and relevance for climate and security policy". It thus offers a compact overview of all relevant aspects of tipping elements, tipping points and possible cascading effects that need to be taken into account when discussing and designing national, European and international climate policy.
Dieses Factsheet fasst die Ergebnisse und den Inhalt des Hintergrundpapiers zum Vorhaben „Kippunkte und kaskadische Kippdynamiken im Klimasystem – Erkenntnisse, Risiken sowie klima- und sicherheitspolitische Relevanz“ zusammen. Es bietet damit einen kompakten Überblick aller relevanten Aspekte von Kippelementen, -punkten und möglicher Kaskadeneffekte, die bei der Diskussion und Ausgestaltung nationaler, europäischer und internationaler Klimapolitik berücksichtigt werden müssten.
Diese Publikation verdeutlicht die dramatischen Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels auf einzelne Komponenten des Erdsystems. Im Fokus stehen Kippelemente – sensible Bereiche, die bei Überschreitung kritischer Schwellen irreversible Veränderungen auslösen können. Von entscheidender Bedeutung sind der Grönländische und Westantarktische Eisschild, der Amazonas-Regenwald, die Ozeanische Zirkulation im Nordatlantik und Korallenriffe. Die Analyse betont, dass Selbstverstärkungsmechanismen zwischen diesen Elementen zu raschen, nicht umkehrbaren Veränderungen führen können. Politisches Handeln ist dringend geboten, da bisherige Klimaschutzmaßnahmen das Überschreiten dieser kritischen Punkte nicht ausreichend verhindern. Der Text unterstreicht die sicherheitspolitischen Implikationen und plädiert für eine internationale Zusammenarbeit, um diese Risiken auf globaler Ebene zu adressieren und zu bewältigen.
Das Projekt "Kippunkte und kaskadische Kippdynamiken im Klimasystem - Erkenntnisse, Risiken sowie klima- und sicherheitspolitische Relevanz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Climate Analytics gGmbH.Das Vorhaben verfolgt das übergeordnete Ziel, die wichtigsten Erkenntnisse zu klimatischen Kipppunkten zusammenzutragen und eine qualifizierte und sachlich-objektive Einordnung und Beurteilung der wichtigsten Kippelemente des globalen Klimasystems durchzuführen. Dabei geht es nicht darum, eine umfassende Literaturübersicht der verschiedenen Kippelemente und -punkte des Klimasystems zu erstellen. Vielmehr sollen durch die Auswertung und Analyse der aktuellen wissenschaftlichen Publikationen und Erkenntnisse zu den einzelnen Kipp-punkten, ihren spezifischen Eigenschaften, Bedingungen und Eintrittswahrscheinlichkeiten sowie durch die Bewertung der Plausibilität abrupter oder drastischer Änderungen derselben, politikrelevante Schlussfolgerungen abgeleitet werden. Die Ergebnisse des Vorhabens richten sich damit neben politischen Entscheidungsträger*innen auch an Akteurinnen und Akteure der wissenschaftlichen Politikberatung und sollen in geeigneter Form ebenfalls der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Vergleichbare Projekte und Ausführungen sind nicht bekannt. Die Diskussionen um den Klimawandel zeigten in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse an "Kippelementen" (engl.: Tipping elements) des Klimasystems. Oft wird unpräzise auch nur von den "Kipppunkten" (engl.: Tipping points) gesprochen. Die Bezeichnung Kippelemente bezieht sich auf Komponenten des Erd-Klimasystems, die großräumige und langfristige Veränderungen aufweisen können, wenn sie kritische globale Treibhausgas- und Erwärmungswerte erreichen. Sobald kritische Schwellenwerte oder "Kipppunkte" überschritten sind, könnten einige Kippelemente wiederum zusätzliche Treibhausgasemissionen erzeugen oder die Strahlungsbilanz der Erde auf eine andere Weise verändern, die die globale Erwärmung weiter verstärkt und beschleunigt.
Das Projekt "Vorhaben: Projektionen der Auswirkung von sibirischem degradierendem Permafrost (Teilprojekt 2)^Vorhaben: Hochrechnung von Treibhausgasen (Teilprojekt 3)^Vorhaben: Koordination (Teilprojekt 1); Hochrechnung von Treibhausgasflüssen (Teilprojekt 4)^Vorhaben: Regulation der mikrobiellen Treibhausgasbildung (Teilprojekt 3)^Vorhaben: Projektion von Kohlenstoffflüssen (Teilprojekt 2)^WTZ Russland: KoPf: Kohlenstoffumsatz und Treibhausgasfreisetzung aus tauendem Permafrost Nordostsibiriens unter sich ändernden Umwelt- und Klimabedingungen, Leitantrag; Vorhaben: Koordination (Teilprojekt 1); Steuerung des Abbaus von organischem Kohlenstoff (Teilprojekt 3); Hochrechnung von Treibhausgasflüssen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde.Mit dem Verbundprojekt 'KoPf' wird ein Konsortium aus sechs deutschen und neun russischen Forschungseinrichtungen im Rahmen von vier Teilprojekten die Auswirkungen von Klimaänderungen auf den Kohlenstoffkreislauf in Permafrost beeinflussten Landschaften untersuchen. In enger deutsch-russischer Kooperation werden die Untersuchungen in Sibirien durchgeführt, der Region mit den weltweit größten Permafrostgebieten. Aufgrund ihrer Sensitivität gegenüber Klimaänderungen und ihres gleichzeitig bedeutsamen Einflusses auf das Klima werden die Permafrostgebiete als eines der wichtigsten Kippelemente des globalen Klimasystems angesehen. Eine Erwärmung des Permafrostes führt zur Zunahme der saisonalen Auftautiefe und damit zu einer erhöhten Bildung klimarelevanter Spurengase durch verstärkten mikrobiellen Abbau von Permafrost-Kohlenstoff. Um die modelbasierten Projektionen des Effektes von tauendem Permafrost auf das Klimasystem und dessen Rückkopplungen zu verbessern, sollen im Rahmen von 'KoPf' die Auswirkungen der Permafrost-Degradation auf die Veränderung der Landoberfläche und der Kohlenstoffflüsse zwischen terrestrischen Landoberflächen und der Atmosphäre in der sibirischen Arktis quantifiziert werden. Das Verbundprojekt wird damit erheblich zum Verständnis der zukünftigen Entwicklung von Permafrostlandschaften im Zuge einer globalen Erwärmung und deren Auswirkungen auf den Kohlenstoff- und Spurengashaushalt beitragen.
Das Projekt "Vorhaben: Projektionen der Auswirkung von sibirischem degradierendem Permafrost (Teilprojekt 2)^Vorhaben: Hochrechnung von Treibhausgasen (Teilprojekt 3)^Vorhaben: Regulation der mikrobiellen Treibhausgasbildung (Teilprojekt 3)^Vorhaben: Projektion von Kohlenstoffflüssen (Teilprojekt 2)^WTZ Russland: KoPf: Kohlenstoffumsatz und Treibhausgasfreisetzung aus tauendem Permafrost Nordostsibiriens unter sich ändernden Umwelt- und Klimabedingungen, Vorhaben: Koordination (Teilprojekt 1); Hochrechnung von Treibhausgasflüssen (Teilprojekt 4)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.Mit dem Verbundprojekt 'KoPf' wird ein Konsortium aus sechs deutschen und neun russischen Forschungseinrichtungen im Rahmen von vier Teilprojekten die Auswirkungen von Klimaänderungen auf den Kohlenstoffkreislauf in Permafrost beeinflussten Landschaften untersuchen. In enger deutsch-russischer Kooperation werden die Untersuchungen in Sibirien durchgeführt, der Region mit den weltweit größten Permafrostgebieten. Aufgrund ihrer Sensitivität gegenüber Klimaänderungen und ihres gleichzeitig bedeutsamen Einflusses auf das Klima werden die Permafrostgebiete als eines der wichtigsten Kippelemente des globalen Klimasystems angesehen. Eine Erwärmung des Permafrostes führt zur Zunahme der saisonalen Auftautiefe und damit zu einer erhöhten Bildung klimarelevanter Spurengase durch verstärkten mikrobiellen Abbau von Permafrost-Kohlenstoff. Um die modelbasierten Projektionen des Effektes von tauendem Permafrost auf das Klimasystem und dessen Rückkopplungen zu verbessern, sollen im Rahmen von 'KoPf' die Auswirkungen der Permafrost-Degradation auf die Veränderung der Landoberfläche und der Kohlenstoffflüsse zwischen terrestrischen Landoberflächen und der Atmosphäre in der sibirischen Arktis quantifiziert werden. Das Verbundprojekt wird damit erheblich zum Verständnis der zukünftigen Entwicklung von Permafrostlandschaften im Zuge einer globalen Erwärmung und deren Auswirkungen auf den Kohlenstoff- und Spurengashaushalt beitragen.
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Bund | 22 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 14 |
Text | 5 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 8 |
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Deutsch | 12 |
Englisch | 11 |
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