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Eigenschaften, Entwicklung und Funktionen landwirtschaftlich genutzter Kippenboeden im Westelbischen Braunkohlenfoerdergebiet und Moeglichkeiten zur Optimierung von Rekultivierung, Melioration, Nutzung und Bewirtschaftung

Im Westelbischen Braunkohlenfoerdergebiet wird seit Beginn des 20. Jahrhunderts Braunkohlen in grossflaechigen Tagebauen gefoerdert. Nach unterschiedlicher Abbau- und Kipptechnologie entstanden im Laufe der Zeit ca. 25 000 ha Kippenflaechen aus verkipptem Abraummaterial, auf dem nachfolgend die Bodenentwicklung einsetzte. Die Bodenbildung soll mittels bodenphysikalischen, bodenchemischen und bodenbiologischen Experimenten auf den vier haeufigsten Substraten (Geschiebemergel, Geschiebelehm, Loess und Gemengelehm) und unterschiedlich alten Kippenflaechen untersucht werden. Anhand der gewonnenen Daten sollen das oekologische Potential der Boeden und ihre Funktionen abgeschaetzt werden sowie Moeglichkeiten zur Verbesserung von Rekultivierung, Melioration und landwirtschaftlicher Nutzung abgeleitet werden. Aus den bislang vorliegenden Daten lassen sich rekultivierungs- und nutzungsbedingte Schaeden in den Kippenboeden nachweisen.

Oekologisches Entwicklungspotential der Bergbaufolgelandschaften im Lausitzer Braunkohlenrevier - Teilprojekt 8: Pflanzliche Sukzession auf Kippenboeden des Braunkohlentagebaus

Ziele in Teilprojekt 8 'Pflanzliche Sukzession auf Kippenboeden' : Erarbeitung der Entwicklungsreihen von Vegetationsbesiedlung aufgeforsteter Kiefernbestaende anhand von Chronosequenzen. Im Rahmen einer Diplomarbeit soll ausserdem der Entwicklungszustand unterschiedlich alter Aufforstungen anhand aelterer Kiefernforsten und naturnahen Laubwaldflaechen auf gewachsenen Standorten mittels Aehnlichkeitsindices beurteilt werden. Daraus sollen Vorstellungen von Leitbildern entwickelt werden.

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