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Found 32 results.

Umweltverträglichkeitsprüfungen hinsichtlich der Lärmimmission von Straßen-, Eisenbahn-, Gewerbelärm oder von Hackschnitzelanlagen usw.

Lärmschutzwände oder -wälle stellen wirkungsvolle Abschirm-Maßnahmen dar. Deren Grenzen sind jedoch aus geometrischen Gegebenheiten bei breiten Verkehrswegen oder / und hoher Nachbarbebauung bald erreicht. Der Autobahnknoten Bindermichel in Linz liegt in relativ dicht bebautem Gebiet und war schalltechnisch zu 'sanieren'. Dazu wurde im Rahmen eines Ideenwettbewerbes ein Konzept erarbeitet, bei dem der großflächige Knoten selbst mit einer Zeltkonstruktion überdacht wurde, sodass trotz der notwendigen Öffnungen für Lüftung und Brandschutz eine ausreichende Schallpegelreduktion in den besiedelten Gebieten erzielt werden konnte. Die anschließenden, mehrspurigen, jedoch nicht verzweigten Straßenabschnitte wurden konventionell überbaut, wobei die Dachflächen in das städtebauliche Konzept integriert wurden, um voneinander getrennte Stadtteile wieder zu verbinden. Zum selben Anwendungsbereich derartiger schalltechnischer Simulationsberechnungen zählen z.B. auch Lärmemissionen von Schienenwegen oder Haustechnikanlagen. Dazu wurden für einen großen Kinokomplex in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Wohngebäuden in Klagenfurt die leistungsfähigen - damit aber auch lauten - Lüftungsgeräte gezielt positioniert und gegen die Wohnbebauung mit Lärmschutzwänden abgeschirmt.

KAPA-GS

This project is a cooperation of cities and regions south of the Alpine Main Ridge which have the same environmental problem, namely Klagenfurt, Graz and Bolzano are cities with a similar structure and size and have the same problems with adverse impacts of road traffic, winter service and domestic heating. This makes it possible to test different measures and to transpose the results and methods from one project area to the partner cities as well as to validate these results and models.

Staudenknöterich - Sparkling Science-Projekt 'Game of Clones' (Fallopia)

Zielsetzung: - Möglichst umfassendes Wissen über die Pflanze. Dabei spielen die Physiologie von Fallopia, ihre ökologischen Optima, Ausbreitungsstrategien und Konkurrenzverhalten sowie ihre Reaktionen auf verschiedene Bekämpfungsmaßnahmen eine wesentliche Rolle. - Entwicklung nachhaltiger Bekämpfungsstrategien. - Erstellung einer populärwissenschaftlichen Broschüre zum Thema Fallopia. - Ausarbeitung eines Praxis-Leitfadens Fallopia. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Der Staudenknöterich (Fallopia japonica) ist bei geeigneten Standortsbedingungen eine wuchskräftige, konkurrenzstarke Pflanzenart. Ursprünglich in Asien heimisch konnte sich Fallopia in Nord-Amerika und Europa massiv ausbreiten. Wenn sich die Pflanze an einem geeigneten Standort einmal etabliert hat, vermehrt sie sich vegetativ und bildet dichte bis zu vier Meter hohe Bestände (Klone). Diese 'Monokulturen' verursachen grundlegende Veränderungen bestehender Ökosysteme und Biotope im Hinblick auf Artenausstattung, Struktur und Physiognomie. In naturschutzfachlich wertvollen Flächen, insbesondere an Gewässern, in Auwäldern, Feuchtlebensräumen und -brachen aber auch entlang von Bahntrassen oder Straßen ist das ein erhebliches Problem. In vielen Regionen Österreichs, insbesondere in Naturschutzgebieten, wird Fallopia daher aktiv bekämpft. Die Entwicklung von nachhaltigen Bekämpfungsstrategien hat somit für den Naturschutz eine große Bedeutung. Die Ausbreitung des Staudenknöterichs hat negative Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Die Entwicklung von nachhaltigen Bekämpfungsstrategien ist daher auch für den Tourismus relevant Kurzfassung: Game of Clones - Schülerinnen und Schüler modellieren die Ausbreitung und Bekämpfung des Staudenknöterichs (Fallopia japonica) ist ein Sparkling Science Projekt (SPA 06/075), welches 2019 unter der Leitung des E.C.O. Institut für Klagenfurt abgeschlossen wurde. Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein als Forschungs- und schulischer Projektpartner setzte Maßnahmen im Projekt unter dem Titel 'Fallopia' um (DaFNEplus Nr. 101323/1).

Energie der Zukunft, Urban-DH-extended: Urban district heating extended - Flexibilisierung und Dekarbonisierung urbaner Fernwärmesysteme

Bei der Deckung des Wärmebedarfs, insbesondere im städtischen Umfeld, birgt die netzgebundene Wärmeversorgung erhebliche CO2- und auch Kostenreduktionspotentiale. Konkret ermöglicht eine netzgebundene Wärmeversorgungsinfrastruktur die hydraulische Einbindung unterschiedlichster (auch hybrider) Umwandlungstechnologien, Abwärme und Speicher, wodurch fossile Brennstoffe substituiert werden können, lokale Wertschöpfung gesteigert und insgesamt die Flexibilität des Energiesystems erhöht werden kann. Die Betreiber städtischer Fernwärmeversorgungssysteme sind gegenwärtig jedoch mit dem Problem konfrontiert, dass eine wirtschaftliche Fernwärmebereitstellung aufgrund externer Rahmenbedingungen zunehmend erschwert wird. Vor allem Betreiber erdgasbefeuerte KWK-Anlagen erwirtschaften aufgrund der Strompreisentwicklung auf den Marktplätzen kaum noch Gewinne. Zusätzlich stellen schwankende Gaspreise bzw. stellt allgemein die Versorgungssicherheit mit fossilen Energieträgern einen erheblichen Unsicherheitsfaktor dar. Vor diesem Hintergrund werden Lösungsansätze für neuartige Fernwärmekonzepte, die möglichst unabhängig von Energieträgerimporten betrieben werden können und die bestenfalls zusätzlich Systemflexibilität bereitstellen, essentiell wichtig. Im gegenständlichen Projektvorhaben werden als Reaktion auf die dargestellten Problemstellungen innovative technische Konzepte für eine Erweiterung urbaner Fernwärmeversorgungssysteme entwickelt und simulationstechnisch analysiert. Zielsetzung ist, durch die intelligente hydraulische Integration der Komponenten Langzeitwärmespeicher, (Groß-)Wärmepumpe und solarthermische Großanlage eine flexible Fernwärmebereitstellung zu ermöglichen und die Anteile erneuerbarer Energieträger als auch die Deckungsanteile aus Abwärmenutzung (KWK- Abwärme, Abwärme aus Müllverbrennung, Industrieabwärme) signifikant zu steigern. Konkret wird für drei charakteristische Fernwärmeversorgungsgebiete unterschiedlicher Größe (Wien, Klagenfurt, Mürzzuschlag) und mit unterschiedlichem Erzeugungsportfolio in der Grund-, Mittel- und Spitzenlastversorgung ermittelt, welche Anlagenkonfiguration und Einsatzreihenfolge einen techno-ökonomisch optimalen Erzeugungsmix zur Folge hat. Die für diese ganzheitlichen Analysen erforderlichen Methoden und Simulationswerkzeuge auf Komponenten- und Systemebene werden entwickelt und validiert. Die Ergebnisse und Erkenntnisse der Untersuchungen am Beispiel konkreter Modellregionen innerhalb der gegenständlichen Fernwärmeversorgungsgebiete werden hinsichtlich der Übertragbarkeit auf andere urbane Fernwärmeversorgungsgebiete bewertet. (Text gekürzt)

„Ressourcenkommission am Umweltbundesamt“ gegründet

Expertenteam berät zu Ressourcenschutzpolitik in Deutschland und der Europäischen Union Die Gründung einer „Ressourcenkommission am Umweltbundesamt“ (KRU) soll den Ressourcenschutz und die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen stärken. Als Vorsitzende der KRU wurde Frau Prof. Dr. Christa Liedtke vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie von den Mitgliedern der Kommission gewählt. „Die Schonung der natürlichen Ressourcen ist eine dringliche Aufgabe. Schon jetzt übersteigt ihre Nutzung die Regenerationsfähigkeit der Erde deutlich. Das weltweite Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum verstärkt den Druck zunehmend. Deshalb wird ein schonender und gleichzeitig effizienter Umgang mit natürlichen Ressourcen zu einer Schlüsselkompetenz zukunftsfähiger Gesellschaften“, erklärte der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) Jochen Flasbarth. Die Ressourcenkommission soll das Umweltbundesamt mit konkreten Vorschlägen zur Weiterentwicklung der Ressourcenpolitik beraten. Zudem soll sie dazu beitragen, dem Ressourcenschutz in Deutschland und in der Europäischen Union mehr Gewicht zu verschaffen. Als Mitglieder der Kommission hat ⁠ UBA ⁠-Präsident Jochen Flasbarth Fachleute aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung gewinnen können: Matthias Buchert (Öko-Institut e.V.), Martin Faulstich (Sachverständigenrat für Umweltfragen), Marina Fischer-Kowalski (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), Sascha Hermann (VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH), Friedrich Hinterberger (SERI – Nachhaltigkeitsforschungs- und Kommunikations GmbH), Christa Liedtke (Wuppertal Institut für ⁠ Klima ⁠, Umwelt, Energie), Alexa Lutzenberger (Leuphana Universität Lüneburg), Bernd Meyer (Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH), Bruno Oberle (Bundesamt für Umwelt in der Schweiz), Armin Reller (Universität Augsburg), Herwart Wilms (REMONDIS AG & Co. KG), Ursula Tischner (econcept), Julia Tschesche (Effizienz-Agentur Nordrhein-Westfalen), Hildegard Wilken (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe). Die Geschäftsstelle der KRU ist im Fachgebiet I 1.1 „Grundsatzfragen, Nachhaltigkeitsstrategien und -szenarien, Ressourcenschonung“ angesiedelt.

Umweltverträglichkeit von Talsperren (Staudämmen): Simulationsmodell für das Wachstum von Ufer- und Auenvegetation

Gewässereigene Prozesse wirken auch auf die Entwicklung gewässernaher Vegetation, welche auf die jeweiligen Verhältnisse am Gewässer angepasst ist. Gleichzeitig übt Vegetation im Abflussbereich der Fließgewässer einen Einfluss auf die oben genannten Prozesse aus. Für die Modellierung und Vorhersage der Fließgewässerentwicklung und der betroffenen Lebensräume stellt daher die Vegetation einen grundlegenden Faktor dar. Bis dato wurde diese jedoch nur als statisches Element betrachtet, was nicht der Realität entspricht, denn gerade gewässergebundene Vegetation weist - wie das Gewässer selbst - eine hohe Dynamik auf. Sie beeinflusst die Gewässerentwicklung und -dynamik ganz entscheidend. Es besteht eine permanente Wechselwirkung zwischen Abfluss, Feststofftransport, Hydraulik, Morphologie einerseits und der Dichte, dem Alter, der Höhe und der Artenzusammensetzung der Vegetation andererseits. Der Projektpartner Umweltbüro Klagenfurt hat in den letzen Jahren ein Simulationsmodell für das Wachstum der Ufer- und Auenvegetation mit dynamischem Ansatz entwickelt. Dieses ist grundsätzlich lauffähig, für den effizienten Einsatz in Planungsprojekten bedarf es jedoch einerseits eine fachlich-wissenschaftlichen Überprüfung ausgewählter Parameter und andererseits technischer Verbesserungen wie die automatisierte Koppelung an abiotische Modelle, die Verkürzung der Rechenzeiten und die Verbesserung der Benutzeroberflächen. Hierfür ist neben technischen Kenntnissen auch ein umfangreiches fachliches Wissen unterschiedlicher Disziplinen notwendig. Ein höchst komplexes System muss so vereinfacht werden, dass es mit vertretbarem Datenerhebungsaufwand, unter Einbeziehung unterschiedlicher Teilmodelle und mit praktikablen Rechenzeiten modelliert werden kann. Im Projekt EcoRiver sollen diese Aufgaben mit wissenschaftlicher Unterstützung durchgeführt werden, wobei der Schwerpunkt auf die Wechselwirkung zwischen Hydraulik und Vegetation gelegt wird. Eine besondere Innovation stellt dabei die Rückkoppelung von der Vegetationsmodellierung zum Hydraulikmodell dar, d.h. die Berücksichtigung der Vegetation (Vegetationstyp, -höhe, dichte) bei der Festlegung der Rauigkeiten. Ebenfalls erstmalig wird ein vereinfachter Ansatz zur Erfassung des Feststofftransports, der vom Projektpartner Mayr & Sattler OEG entwickelt wurde, mit dem Vegetationsmodell gekoppelt. Die Arbeiten am Vegetationsmodell orientieren sich am Habitatmodell CASiMiR, welches bereits Schnittstellen zu abiotischen Modellen aufweist und auch hinsichtlich Benutzeroberflächen dem Vegetationsmodell voraus ist. Das Modell CASiMiR wurde vom dritten Projektpartner, SJE Schneider & Jorde Ecological Engineering entwickelt. Dieses Know How fließt in die Weiterentwicklung des Vegetationsmodells ein...

Ökotopia - Ressourcenschonung in der Stadtteilentwicklung: Schonung energetischer, räumlicher und sozialer Ressourcen

Ökotopia - Ressourcenschonung in der Stadtteilentwicklung: Schonung energetischer, räumlicher und sozialer Ressourcen Planungen im städtischen Raum erfordern in zunehmendem Maße integrative Heran-gehensweisen und Lösungen. Ökotopia untersucht Aspekte der Ressourcenschonung in der Stadtteilentwicklung hinsichtlich energetischer, räumlicher und sozialer Ressourcen. Um Wissen für anwendungsorientierte Anschlussprojekte systematisch aufzubauen, werden vier Forschungsthemen jeweils arbeitsteilig und vernetzt behandelt: 1. Nachhaltigkeitsperformance von Wohngebieten Anhand bestehender Stadtgebiete 2. Urbane Qualität durch privatwirtschaftlich orientierten Wohnungsbau 3. Die sinnvolle Kombination von Verkehrsflächen, Verkehrszwecken und Verkehrsmitteln 4. Bewusstseinsbildung und Symbolisierung von Ressourcenschonung Am Projekt, das eine Laufzeit von fünf Jahren hat, beteiligen sich die Studiengänge Soziale Arbeit & Sozialmanagement, Architektur & Bauwesen sowie Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement der FH JOANNEUM GmbH. Das IFZ und die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt kooperieren dabei mit dem Studiengang Architektur & Bauwesen, der FH JOANNEUM Graz.

EuroCO2 City Klagenfurt

Die Stadt Klagenfurt beabsichtigt ihre THG-Bilanz signifikant zu verbessern und arbeitet deshalb an einer neuen Vision und geeigneten Road Map, um bis 2020 50Prozent der THGEmissionen in mehreren ausgewählten Gebieten in Klagenfurt und bis 2050 90Prozent der THGEmissionen in der ganzen Stadt zu reduzieren. Zentraler Baustein ist die Weiterentwicklung eines smart meters zu einem EuroCO2-Manager als Schnittstelle zwischen Konsument und smart grid, der über Energie- und Wasserverbrauch, sowie Mobilitätsaktivitäten der Kunden informiert und die GHGemissionen berechnet (was das Konsumverhalten beeinflussen soll). Durch innovative Infrastrukturmaßnahmen in den ausgewählten Demo-gebieten wird den teilnehmenden Haushalten und Betrieben die Möglichkeit geboten, CO2 einzusparen und CO2-Zertifikate zu erhalten.

Beitrag des Winterdienstes zum Feinstaub - NaCl-Ktn

Bestimmung des Natriumchloridanteils in ausgewählten Kärntner Feinstaubproben (Klagenfurt, Zell und Wolfsberg)

StartClim2010 - wissenschaftliche Koordination - Handlungsfelder und -verantwortliche zur Klimawandelanpassung öffentlicher Grünanlagen in Städten - Teil A

Öffentliche Parks sind im städtischen Gefüge von wesentlicher Bedeutung. Deren Wahrung und die dafür notwendigen funktionierenden Rahmenbedingungen im Klimawandel sind für die Lebensqualität in einer Stadt wichtig. Sowohl der anthropogen verursachte Klimawandel selbst, als auch daraus resultierende Folgeeffekte können die langfristige Qualität und Funktionalität öffentlicher Parkanlagen gefährden. Die vielfältigen Tätigkeitsbereiche hinsichtlich Planung, Herstellung, Pflege und Nutzung einer Parkanlage sind mit unterschiedlichen AkteurInnen besetzt, wobei bislang Klimawandelanpassung in allen Bereichen ausschließlich reaktiv stattfindet. Auf Grund des Fehlens strategischer Herangehensweisen zur Klimawandelanpassung in öffentlichen Parkanlagen in Österreich ist bislang unklar, wer für welche Maßnahmensetzungen zuständig ist. Um herauszufinden, welche Handlungsfelder sich in öffentlichen Parks durch Klimawandel bedingte Veränderungen ergeben und wer für das Setzen von Anpassungsmaßnahmen in den jeweiligen Bereichen zuständig ist, soll eine ausführliche Literatur- und Quellenarbeit sowie qualitative ExpertInneninterviews mit AkteurInnen in den neun Bundesländer-Hauptstädten Österreichs relevante Daten liefern. Das grundlegende Ziel der Forschung ist die dauerhafte Sicherung der Nutzbarkeit öffentlicher Parks in Städten im Klimawandel. Das Herausarbeiten von Handlungsfeldern und von betroffenen Handlungsverantwortlichen soll einen Beitrag zu nationalen Klimawandelanpassungsstrategie leisten und als Grundlage zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen dienen.

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