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Entwicklung eines statistischen Modells zur kontinuierlichen Erhebung von Verkehrsleistungsdaten im Gefahrguttransport

Gegenstand des von Kessel + Partner, IVT e.V. und BAG gemeinsam bearbeiteten Projekts ist die Entwicklung eines statistischen Modells, in dessen Rahmen die vom Statistischen Bundesamt laufend bzw. periodisch ermittelten aggregierten Aufkommens- und Leistungsdaten vom Gefahrguttransport (differenziert nach Gefahrgutklassen und Verkehrsrelationen) mit Individualdaten zur Struktur von Transportketten sowie zum Entscheidungsverhalten bei der Transportmittelwahl im Gefahrgutverkehr verknüpft werden, um die von Gral benötigten verkehrsträger- und streckenbezogenen Expositionsgrößen differenziert nach Gefahrklassen zu erhalten.

Sichere Senke oder versteckte Gefahr? - Berücksichtigung nicht-extrahierbarer Rückstände (NER) in der PBT-Bewertung

a) Viele Stoffe bilden in Boden- und Sedimentabbautests nicht-extrahierbare Rückstände (NER). Da keine Aussage über die Zusammensetzung der NER hinsichtlich des Stoffes und seiner Abbauprodukte getroffen werden kann, werden NER bei der Berechnung der Abbauhalbwertszeit (DegT50) nicht berücksichtigt, die Grundlage für die Persistenzbewertung von Stoffen ist. Eine mögliche Unterschätzung der Persistenz von Stoffen mit hoher NER-Bildung ist die Folge. Auf Grundlage eines abgeschlossenen Gutachtens (FKZ 360010070) und diverser Literatur (Kästner et al. 2014; Poßberg et al. 2016) können NER in regulatorisch bedenklich oder unbedenklich klassifiziert werden. Diese Unterteilung findet bei der Bewertung der Persistenz von Stoffen jedoch noch keine Berücksichtigung, da standardisierte Methoden zur Klassifizierung der NER-Typen fehlen. Ein zurzeit laufendes Vorhaben (FKZ 371363413/1) soll diese Lücke füllen. Auf diese Weise kann bewertet werden, ob von den NER eines Stoffes eine Gefahr für die Umwelt ausgeht oder ob es sich um eine 'Sichere Senke' handelt. Auf Basis der standardisierten Klassifikationsmethode aus dem derzeit laufenden Vorhaben (FKZ 371363413/1), ergänzender NER-Analytik ausgewählter Stoffe sowie einer Literaturrecherche soll in diesem Vorhaben ein Vorschlag erarbeitet werden, wie NER bei der Ermittlung der Abbauhalbwertszeit und somit in der Persistenzbewertung berücksichtigt werden können. Auf Grundlage dieses Vorschlags soll anschließend ein Abstimmungsprozess mit den EU-Mitgliedsstaaten und der Industrie erfolgen. b) In diesem Anschlussvorhaben soll anhand von Literatur- und experimenteller Daten ein Konzept für die Anwendung in der regulatorischen Stoffbewertung entwickelt werden, das die NER-Bildung von Stoffen im Boden und Sediment bei der Bewertung der Persistenz hinreichend berücksichtigt. In einem internationalen Workshop soll das Konzept abgestimmt und verabschiedet werden.

Bundeswasserstraßenkarte 1: 1.000.000 (BWK1000), A0 Farbplot

Die Übersichtskarte Bundeswasserstraßenkarte BWK1000 enthaelt Bundeswasserstraßen, den Sitz der Ober-, Mittel- und Unterbehörden, Wasserstraßen-Klassifizierung, Angaben über Kilometrierung, freie oder staugeregelte Flussstrecken, Schleusen, Schiffshebewerke, Sperrwerke, Orte, sonstige Gewässer und Grenzen. Abgabe als Farbplot A0.

Digitale Bundeswasserstraßenkarte 1: 1.000.000 (DBWK1000), PDF-Datei

Die Übersichtskarte Bundeswasserstraßenkarte DBWK1000 enthaelt Bundeswasserstraßen, den Sitz der Ober-, Mittel- und Unterbehörden, Wasserstraßen-Klassifizierung, Angaben über Kilometrierung, freie oder staugeregelte Flußstrecken, Schleusen, Schiffshebewerke, Sperrwerke, Orte, sonstige Gewässer und Grenzen. Abgabe WSVintern als PDF-Datei. Dieser Datensatz ist im Internet frei zugänglich. Download unter: https://gdws.wsv.bund.de/DE/service/karten/01_karten/karten-node.html

Teilprojekt 2: Rechnergestuetzte Bewertungsmethode^Entwicklung von schnellen und kostenguenstigen Methoden zur Bewertung von organischen Einzelstoffen hinsichtlich ihrer Entfernbarkeit bei der Trinkwasseraufbereitung mittels Aktivkohle (BETA), Teilprojekt 1: Entwicklung und Validierung eines Laborsch

Ressourcenorientierte Gesamtbetrachtung von Stoffstroemen metallischer Rohstoffe (Sonderforschungsbereich 525) Teilprojekt 4: Bereitstellung von Sekundaerrohstoffen

Der Lehrstuhl fuer Aufbereitung und Recycling fester Abfallstoffe vertritt im Sonderforschungsbereich 525 das Teilprojekt 4 'Bereitstellung von Sekundaerrohstoffen'. Insbesondere im Bereich des Metalls Aluminium stellen sekundaere Rohstoffe bereits seit langem eine wichtige Rohstoffquelle fuer die Metallhuetten dar. Diese Rohstoffquelle setzt sich zusammen aus Neuschrotten mit definierter Zusammensetzung, Altschrotten verschiedener Qualitaeten sowie sonstigen aluminiumhaltigen Reststoffen z B Kraetzen. Fuer einzelne dieser Stoffe haben sich bedingt durch die werkstofflichen Unterschiede eigenstaendige Recyclingkreislaeufe ausgebildet. Fuer verschiedene Produktgruppen sollen nun die Mechanismen und Auswirkungen einer weitgehend geschlossenen Kreislaufwirtschaft erfasst, beschrieben und in eine Systematik, die grundsaetzlich auf andere metallische Rohstoffe neben Aluminium uebertragbar sein soll, wird die Grundlage fuer eine Modellierung des Prozesskettengliedes 'Sekundaerrohstoffbereitstellung' erarbeitet. Hierdurch werden grundsaetzliche und systematisierte, stoffbezogene Informationen ueber den Recyclingprozess bereitgestellt, was z B die kuenftige Erstellung von produktbezogenen Oeko-Bilanzen erleichtern bzw konkretisieren kann. Im Teilprojekt werden zunaechst alle Stoff- und Energiestroeme sowie quantifizierbaren Umweltauswirkungen des Bereitstellungsprozesses von Sekundaerrohstoffen erfasst und bilanziert. In weiteren Schritten sollen aus den denkbaren technischen Systemalternativen diejenigen ermittelt werden, welche unter bestimmten Rahmenbedingungen wie Entsorgungsalternativen, Gesetzeslage, Wirtschaftsstruktur, Verkehrsanbindung usw einen definierten Stoffstrom entsprechend deer Zielsetzungen eines nachhaltigen Stoffstrommanagements bestmoeglich in Sekundaerrohstoff und zu entsorgenden Abfall aufbereiten. Hierbei leistet insbesondere das materielle Recyling als Grundvoraussetzung fuer die Schaffung geschlossener Stoffkreislaeufe einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Neben der Betrachtung von Stoff- und Energiestroemen finden auch soziooekonomische Aspekte Beruecksichtigung. Im einzelnen werden Aussagen zu den folgenden Punkten gemacht, Umweltvertraeglichkeit und Wirtschaftlichkeit der Verfahrenskombinationen, Marktfaehigkeit der Zielprodukte, Entsorgungsfaehigkeit der Nebenprodukte, Flexibilitaet der Verwertung bzw Entsorgung, Aufwand fuer den Aufbau der notwendigen Infrastruktur und Anlagentechnik, Aspekte des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplatzhygiene.

Undine

Die Informationsplattform Undine stellt insbesondere für Hoch- und Niedrigwasser den aktuellen Zustand (Wasserführung & Wasserbeschaffenheit) im Einzugsgebiet überregional dar. Die Bewertung aktueller Ereignisse wird durch den Vergleich mit historischen Daten erleichtert. Zu vergangenen Hoch- und Niedrigwasserereignissen gibt es kompakte Beschreibungen (Steckbriefe) unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Wasserbeschaffenheit. Die Informationen stehen für den deutschen Anteil der Einzugsgebiete von Rhein, Weser, Elbe, Oder und Donau online zur Verfügung.

Fließgewässertypen WRRL Landkreis Diepholz

Einstufung der Gewässertypen im Landkreis Diepholz gemäß Wasserrahmenrichtlinie

Beitrag der Forstwirtschaft zum vorbeugenden Hochwasserschutz -Integrale Klassifizierung der Waldflächen - (V66)

Entwicklung eines praxisgeeigneten Verfahrens zur Klassifizierung hochwassersensitiver Waldflächen außerhalb der Alpen. Es sollen damit jene Waldflächen abgegrenzt werden können, wo Wald und Forstwirtschaft besonders effektiv zum vorbeugenden dezentralen Hochwasserschutz beitragen können.

ENVILAND - ENVISAT Nutzungsvorhaben Landoberfläche, Teilvorhaben: Skalenintegration

Die geometrische Auflösung von Fernerkundungsdaten ist von der Wahl des jeweiligen Sensors abhängig. Während die Kantenlänge einer Auflösungszelle bei hochaufgelösten Daten (z.B. Quickbird) etwa einen Meter beträgt, umfasst ein Bildelement eines Sensors mit geringer geometrischer Auflösung (z.B. MODIS, MERIS) mehrere Hektar Landoberfläche. Entsprechend verschieden detailliert sind die in den Bilddaten enthaltenen Informationen. Hochaufgelöste Daten können Einzelobjekte wie Bäume, Häuser oder infrastrukturelle Einrichtungen auflösen. Je nach Art und Anordnung der Einzelobjekte ergibt sich eine dem Land Cover entsprechende Textur. Bei Sensoren mit geringer geometrischer Auflösung liegt die spektrale Information der genannten einzelnen Objekte als Mischinformation innerhalb eines Bildelements vor ( ). Durch die Mischung der Spektralinformation mehrerer Objekte entstehen neue Mischsignaturen. Die Texturinformation, wie sie bei hochaufgelösten Fernerkundungsdaten vorhanden ist, steht in dieser Skala nicht zur Verfügung. Die Zahl und Art der differenzierbaren Land Cover Klassen variiert mit der geometrischen Auflösung der Fernerkundungsdaten. Die Land Cover Klasse Mischwald beispielsweise ist bei hochaufgelösten Daten unter Verwendung eines pixelbasierten Klassifikationsansatzes nicht existent. Da jeder einzelne Baum aufgelöst wird, kommt die klassentypische Mischsignatur aus Nadel- und Laubbäumen nicht zustande. Die Wahl der geometrischen Auflösung bestimmt (neben anderen Systemspezifikationen) in einem entscheidenden Maße die Art- und Tiefe der Informationen eines Fernerkundungsdatensatzes. Diese Bildinformation wirkt sich auf Qualität und Quantität der Ableitung des Land Covers aus. Deshalb haben sich für das Teilvorhaben der Skalenintegration die folgenden Ziele herauskristallisiert: Einfluss der Auflösung der Fernerkundungsdaten auf die Segmentausweisung; Analyse der Skalenabhängigkeit der radiometrischen Bildinformation von Objekten bzw. Objektklassen (optisch und SAR); Skalenspezifische Untersuchung der texturgebenden Bildobjekte; Beurteilung der einzelnen Algorithmen zur Ableitung von Bodenbedeckungs- und Landnutzungsinformationen hinsichtlich ihrer Skalenabhängigkeit unter besonderer Berücksichtigung der Methoden zur Kombination von optischen und SAR Daten; Erarbeitung des Einflusses der geometrischen Auflösung der Fernerkundungsdaten auf die Genauigkeit der abgeleiteten Bodenbedeckungsprodukte; Abschätzung des erreichbaren Detaillierungsgrades der Klassifikation auf unterschiedlichen Maßstabsebenen; Definition der kleinsten kartierbaren Einheit in Anhängigkeit von der geometrischen Auflösung und Land Cover Klasse; Analyse des Einflusses der geometrischen Auflösung auf die Detektion von Landnutzungsänderungen; Entwicklung und Test eines (nach Möglichkeit) skalen- und sensorunabhängigen Prozessierungsablaufs zur Erfassung von Bodenbedeckungs- und Landnutzungsinformationen.

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