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Beteiligung des BfS am "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit ( APUG )"

Beteiligung des BfS am "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit ( APUG )" Menschen brauchen eine Umwelt, in der sie gesund leben können. Um dieses Ziel zu unterstützen, kooperieren mehrere Ministerien und Bundesoberbehörden im Rahmen des "Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit" – kurz APUG . Die beteiligten Bundesoberbehörden sind das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS) , das Bundesinstitut für Risikobewertung ( BfR ), das Robert Koch-Institut ( RKI ) und das Umweltbundesamt ( UBA ). Mit dem Aktionsprogramm werden Forschungsprojekte und Informationskampagnen in den Bereichen Umwelt-, Gesundheits- sowie Verbraucherschutz gefördert. Schwerpunkt des Programms sind Kinder und Jugendliche. Unter anderem erschien in diesem Zusammenhang der Ratgeber Umwelt und Kindergesundheit . Im Rahmen des Aktionsprogramms wird die Zeitschrift "UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst" (vormals "Umweltmedizinischer Informationsdienst – Informationen zu Umwelt Gesundheit Verbraucherschutz") herausgegeben. UMID aktuell: Ausgabe 1/2025 APUG Ziele Aktivitäten UMID UMID aktuell: Ausgabe 1/2025 Aktuelle Ausgabe des UMID (Um die aktuelle Ausgabe als PDF herunterzuladen, bitte auf das Bild klicken. Sie werden zum Internetangebot des Umweltbundesamtes weitergeleitet.) Vertrauen ist eine wichtige Grundlage für die Risikokommunikation von Behörden. Es erhöht die Bereitschaft, das von staatlichen Stellen vermittelte Wissen anzunehmen und eventuellen Handlungsempfehlungen zu folgen. In seinem Beitrag „Wie kann Risikokommunikation vertrauensstiftend wirken? – Ausgewählte Befunde einer empirischen Untersuchung“ befasst sich Matthias Klaes vom Bundesamt für Strahlenschutz mit der Gestaltung einer vertrauensorientierten Risikokommunikation. Weitere Themen in UMID 1/2025: Alternative Proteinquellen für die Lebens- und Futtermittelproduktion Spielt Klimabewusstsein eine Rolle beim individuellen Fleischkonsum? Ergebnisse einer bevölkerungsweiten Erhebung Was tun gegen Tigermücke & Co.? Die Zeitschrift UMID : Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID 1/2025 erhalten Sie kostenfrei zum Download. Zeitschrift "UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst" APUG Das APUG wurde der Öffentlichkeit 1999 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ( BMU ) und vom Bundesministerium für Gesundheit ( BMG ) vorgestellt. Seit 2002 wirkt auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit. Die beteiligten Bundesoberbehörden sind das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ), das Bundesinstitut für Risikobewertung ( BfR ) , das Robert Koch-Institut ( RKI ) und das Umweltbundesamt ( UBA ) . Die Geschäftsstelle ist im Umweltbundesamt angesiedelt. Das Aktionsprogramm vernetzt die Politikbereiche Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutz auf Ebene der beteiligten Ministerien und Bundesoberbehörden. Die APUG -Botschaft lautet "Umwelt und Gesundheit gehören zusammen - Umweltschutz ist nachhaltige Gesundheitsvorsorge!". APUG enthält Strategien, Maßnahmen und Ziele für die umfassende Auseinandersetzung mit den gesundheitlichen Folgen von Umwelteinwirkungen auf den Menschen. Das Ziel Im Mittelpunkt des Aktionsprogramms stehen Aufklärung: Die Bevölkerung soll über umweltbedingte Gesundheitsrisiken und gesunde Ernährungsweisen verstärkt informiert werden. Forschung: Forschungsprojekte, zum Beispiel zur Schadstoffbelastung und –empfindlichkeit von Kindern und Jugendlichen oder zur chemischen und biologischen Belastung von Innenräumen sowie zu Lärm, Strahlung , Umweltmedizin, beschäftigen sich mit umweltbedingten Gesundheitsrisiken, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene noch besser vor Gesundheitsrisiken durch Umwelteinflüsse zu schützen. Kinder und Jugendliche: Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen soll vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt und der Einfluss vor Schadstoffen auf den kindlichen Organismus untersucht werden. Denn Maßnahmen, die Kinder schützen, kommen gleichzeitig dem Schutz der gesamten Bevölkerung zu Gute. Damit unterstützt das Aktionsprogramm eine Politik der nachhaltigen Entwicklung. Ziele Der Staat will die Bevölkerung vor Gesundheitsrisiken schützen. Dafür braucht er gesicherte Erkenntnisse über den Gesundheitszustand der Bevölkerung sowie über die Wirkung von Umwelteinflüssen auf die Gesundheit. Er muss Risiken erkennen, Standards festsetzen und die Bevölkerung über Gesundheitsgefahren informieren. Das Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit (APUG) fördert Strategien und Maßnahmen, um Gesundheitsrisiken, deren Ursache Umwelteinflüsse sind, erfassen, bewerten und vermitteln zu können. Ziel ist, die Datenlage für die Einschätzung der Belastungssituation zu verbessern und repräsentative Daten über die bestehende Schadstoffbelastung der Bevölkerung sowie deren häuslicher Umgebung (Referenzwerte) zu ermitteln. Erfassen – Gesundheitsbeobachtung und –berichterstattung Die gegenwärtig vorliegenden Umweltdaten und Daten zur Gesundheit sind meist nicht zusammen auswertbar. Dies erschwert eine angemessene Beurteilung der Umwelteinflüsse auf die Gesundheit, also eine Beurteilung, bei der Zusammenhänge weder unter- noch überschätzt werden. Forschungsprojekte im Rahmen des APUG sollen diese Lücke schließen: Diese sollen Wege aufzeigen, wie Verfahren und Methoden zur Abschätzung umweltbezogener Gesundheitsrisiken verbessert werden können. Bewerten – Umgang mit Risiken Die wissenschaftliche Bewertung und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Gesundheitsrisiken durch Umwelteinflüsse können auseinanderliegen. Dies kann zu Verunsicherung in der Bevölkerung und zu Vertrauensverlust gegenüber Behörden führen. Wichtig ist deswegen, die Prozesse der Risikobewertung transparenter, effektiver und effizienter zu gestalten. Die im Rahmen des Aktionsprogramms eingerichtete "Risikokommission" hat hierzu Vorschläge erarbeitet, die im Abschlussbericht vorgestellt werden. Immer mehr Menschen leiden an Gesundheitsstörungen, deren Ursache sie selbst in der Umwelt sehen. Der zunehmende Bedarf an umweltmedizinisch ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten veranlasste die Ärztekammern, die Zusatzbezeichnung "Umweltmedizin" zu schaffen. Das Aktionsprogramm unterstützt umweltmedizinische Forschungsprojekte und Aktivitäten, die zur Qualitätssicherung in der Umweltmedizin beitragen, um die medizinische Versorgung und Betreuung betroffener Personen zu verbessern. Vermitteln – Information und Kommunikation Informationen zu umweltrelevanten Gesundheitsgefahren werden immer wichtiger. Um dem Bedarf nach allgemein verständlicher Information über die Wirkung von Umwelteinflüssen und Produkten auf die Gesundheit nachzukommen und das Vorsorgeverhalten der Bevölkerung zu unterstützen, verstärken die am APUG beteiligten Ministerien und Bundesoberbehörden ihre Öffentlichkeitsarbeit zu umweltbedingten Gesundheitsrisiken. Aktivitäten Die Forschungsprojekte sowie Informations- und Aufklärungsaktivitäten des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit befassen sich insbesondere mit den Themen Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor schadstoffbedingten Gesundheitsrisiken, Durchführung von umfangreichen Surveys zur Ermittlung der umweltbedingten Belastungen von Kindern und Jugendlichen, Förderung einer gesundheits- und umweltbewussten Lebensweise durch die Ermittlung und Darstellung von Risiken, zum Beispiel im Wohnbereich, sowie von Produkten, Ernährung oder Strahlung , Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen, Handlungsempfehlungen und Aufklärungsmaterialien zum Schutz vor umweltbedingten Gesundheitsrisiken sowie zur Information der Öffentlichkeit, Verbesserung der Risikobewertung und der Risikokommunikation , Erforschung umweltmedizinischer Zusammenhänge, Durchführung von Modellprojekten zu Umwelt und Gesundheit auf der lokalen Ebene. Die Finanzierung der Aktivitäten erfolgt aus Mitteln der beteiligten Bundesministerien und Bundesoberbehörden. Die internationale Einbindung Das Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit ist eingebunden in den europäischen Prozess für Umwelt und Gesundheit. „Jeder Mensch hat Anspruch auf eine Umwelt, die ein höchstmögliches Maß an Gesundheit und Wohlbefinden ermöglicht“, so haben es die europäischen Staaten in der „Europäischen Charta Umwelt und Gesundheit“ formuliert. Die Charta wurde 1989 auf der von der Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) initiierten Ersten Europäischen Konferenz Umwelt und Gesundheit in Frankfurt am Main verabschiedet. Fünf Jahre später wurde auf der Zweiten Europäischen Ministerkonferenz für Umwelt und Gesundheit in Helsinki beschlossen, dass jedes Land einen nationalen Aktionsplan für Umwelt und Gesundheit entwickeln soll. Diesen hat Deutschland auf der Dritten Konferenz für Umwelt und Gesundheit in London 1999 vorgelegt. Im Juni 2004 beschlossen auf der vierten Konferenz zu Umwelt und Gesundheit in Budapest die Gesundheits- und Umweltminister aus ganz Europa einen „Aktionsplan zur Verbesserung von Umwelt und Gesundheit der Kinder in der europäischen Region". UMID Im " UMID : Umwelt und Mensch – Informationsdienst" (vormals "Umweltmedizinischer Informationsdienst – Informationen zu Umwelt Gesundheit Verbraucherschutz") werden Kurzfassungen neuer Forschungsresultate und Erfahrungsberichte zu umweltbedingten Risikofaktoren und Gesundheitsstörungen, Übersichtsreferate, Kommentare, Empfehlungen, Merkblätter, Pressemitteilungen, Ergebnisse von Umfragen, Kasuistiken, Hinweise auf Publikationen und Veranstaltungen sowie Rezensionen veröffentlicht. Jährlich erscheinen zwei Ausgaben, die sich an Behörden und Institutionen, die im Bereich Umwelt und Gesundheit arbeiten, sowie an Ärzte und andere auf dem Gebiet der Umweltmedizin tätige Fachkräfte richten. Von 1992 bis 1999 wurde der UMID vom "Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene" im Umweltbundesamt ( UBA ) betreut und herausgegeben. Seit Anfang 2000 übernimmt diese Aufgabe ein Redaktionsteam, das sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der am Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit (APUG) beteiligten Bundesoberbehörden (Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ), Bundesinstitut für Risikobewertung ( BfR ) , Robert Koch Institut ( RKI ) und Umweltbundesamt ( UBA ) ) zusammensetzt. Stand: 09.05.2025

Klimaschutz zum Anfassen: Mitmach-Tool „Klimawaage“ gewinnen

<p>Klimaschutz im Alltag – worauf kommt’s an? Die Klimawaage, das neue Mitmach-Tool des Kompetenzzentrums Nachhaltiger Konsum (KNK) und des Umweltbundesamtes (UBA), gibt eine Antwort darauf und macht abstraktes Klimaschutz-Wissen greifbar – ob an Infoständen, in Workshops oder Schulen. Die Klimawaage ist ab sofort verfügbar. Zudem gibt es insgesamt zehn Komplett-Sets à 35 Dosen zu gewinnen.</p><p>Sie suchen neue Wege in der Öffentlichkeits- oder Bildungsarbeit? Einen Hingucker für einen Infostand, eine sinnvolle Pausenbeschäftigung bei einem Seminar oder wollen Ihren Schüler*innen in Sachen ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/k?tag=Klimaschutz#alphabar">Klimaschutz</a>⁠ Selbstwirksamkeit und Orientierung geben?&nbsp; Mit der<a href="https://nachhaltigerkonsum.info/klimawaage">Klimawaage</a>hat das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum am ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>⁠ ein innovatives analoges Mitmach-Tool entwickelt, das spielend leicht und flexibel zu nutzen ist und eine Antwort auf die Frage ermöglicht „Klimaschutz im Alltag –worauf kommt’s an?“. So kommen Menschen ungezwungen ins Gespräch, reflektieren eigenes Handeln und stärken Klimabewusstsein und Selbstwirksamkeit.</p><p><strong>So funktioniert die Waage</strong></p><p>Das Mitmach-Tool besteht aus einer klassischen Waage mit zwei Waagschalen und unterschiedlich schwer befüllten Dosen. Jede Dose ist einem Themenfeld zugeordnet (z.B. Ernährung, Mobilität oder Wohnen) und stellt die CO2-Einsparung einer bestimmten Alltagshandlung dar. Die Dose „Sparduschkopf einbauen“ beispielsweise zeigt, wie viel CO2-Äquivalente im Jahr eingespart werden, wenn man seinen Duschkopf mit hohem Wasserdurchlauf durch eine sparsamere Alternative ersetzt. So können auf spielerische Weise unterschiedliche Alltagshandlungen hinsichtlich ihres Klimaschutzpotentials verglichen werden.</p><p><strong>Flexibel einsetzbar für Jung und Alt</strong></p><p>Dank der spielerischen Herangehensweise wird Klimaschutz-Wissen anschaulich und greifbar. Da ein spezielles Vorwissen nicht erforderlich ist, kann das Mitmach-Tool auch schon ab einem Alter von etwa acht Jahren genutzt werden. Die Klimawaage kann ganz unterschiedlich eingesetzt werden, zum Beispiel: ​</p><p><strong>Klimawaage-Wettbewerb: Dosen-Sets zu gewinnen</strong></p><p>Sie möchten gerne selbst spielerisch erfahren, was Klimaschutz im Alltag bedeutet, und die Erkenntnisse mit vielen anderen Menschen teilen? Sie können eines von insgesamt zehn fertigen Klimawaage-Dosensets mit je 35 Dosen gewinnen. Teilnehmen können alle Interessierten – ob Verein, Kommune, Schule oder engagierte Einzelperson.</p><p>So geht's: Schreiben Sie uns, wie Sie die Klimawaage einsetzen möchten und warum gerade Sie oder ihre Institution eine Klimawaage bekommen sollten. Füllen Sie dafür den<a href="https://nachhaltigerkonsum.info/media/1589">Teilnahmebogen</a>vollständig aus und schicken ihn unterschrieben per E-Mail anmail[at]nachhaltigerkonsum [dot] info.<br>Einsendeschluss ist der 14. Februar 2025.<p><a href="https://nachhaltigerkonsum.info/klimawaage/wettbewerb">Weitere Informationen zum Wettbewerb</a>finden Sie auf der Webseite des Kompetenzzentrums Nachhaltiger Konsum.</p><p><strong>Klimawaage ausleihen oder einfach selbst herstellen</strong></p><p>Schon jetzt kann die Klimawaage bundesweit an mehreren Orten<a href="https://nachhaltigerkonsum.info/media/1625">kostenfrei ausgeliehen werden</a>.<br>Durch das einfache Design kann die Klimawaage auch einfach selbst hergestellt werden. Nutzen Sie diedetaillierte Bastelanleitungdes KNK und erstellen Sie Ihre individuelle Klimawaage kostengünstig als DIY – auch hervorragend geeignet als Teil einer Seminar- oder Unterrichtseinheit für einen ganzheitlichen Bildungsansatz.<p><strong>Begleitmaterialien</strong></p><p>Nutzen Sie die<a href="https://nachhaltigerkonsum.info/klimawaage#block-begleitmaterialien">umfangreichenden Begleitmaterialien</a>, die die Konzepte des CO2-Fußabdrucks, der Big Points des nachhaltigen Konsums und des ökologischen Handabdrucks näher beleuchten. Dazu zählen unter anderem:</p><p><strong>Die Klimawaage zum Mitnehmen: Das Kartenspiel</strong></p><p>Das Klimawaage-Kartenspiel gibt Antworten auf die gleiche Leitfrage wie die Klimawaage. Das Kartenset ist eine vereinfachte, kompaktere und leichter transportable Variante der Waage. Es ist besonders gut geeignet für die schulische und außerschulische Bildung und<a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/klimawaage-kartenspiel">kostenlos über die Website des Umweltbundesamts bestellbar</a>.</p><p><strong>Das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum</strong></p><p>Ob Ernährung, Mobilität oder Bekleidung: Konsum umfasst als Querschnittsthema alle Bereiche unseres Alltags. An der Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland sind entsprechend viele Ministerien und Akteur*innen beteiligt. Das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum wurde eingerichtet, um deren Zusammenarbeit, die Vernetzung von Aktivitäten sowie Austausch und Bereitstellung von Wissen zu unterstützen. Im Kompetenzzentrum arbeiten nachgeordnete Behörden mehrerer beteiligter Ministerien eng zusammen, die Geschäftsstelle ist beim Umweltbundesamt angesiedelt.</p>

Repräsentativumfrage zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2020

Im Mittelpunkt des vorliegenden wissenschaftlichen Berichts zur Umweltbewusstseinsstudie 2020 steht das Schwerpunktthema "Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation". Der Bericht erläutert Vorgehensweise, Konzepte und zentrale Befunde der Studie zu diesem Thema und ergänzt sie durch vertiefende Analysen. Die Erhebungsmethodik der repräsentativen Studie wird ausführlich dargestellt. Mit Blick auf die Indikatoren des Umweltbewusstseins werden Anpassungen und Weiterentwicklungen zentraler Kenngrößen dokumentiert und die in der Studie vorgenommene Erweiterung des Umweltbewusstseins durch die Kenngrößen "Klimabewusstsein" und "Veränderungsbereitschaft" vorgestellt. Aufbauend auf diesen Kenn- größen werden das Konzept der Umweltbewusstseinstypen sowie die dieser Segmentierung zugrunde liegenden Indices und Berechnungen detailliert erläutert. Die einzelnen Typen werden ausführlich dargestellt und mit Blick auf soziodemographische und strukturelle Merkmale kontextualisiert. Eine vertiefende Analyse von soziokulturellen, soziodemographischen und strukturellen Einflussfaktoren auf klimarelevante Praktiken, Engagement und die Unterstützung klimapolitischer Instrumente mithilfe bi- und multivariater Analysen bildet einen weiteren Schwerpunkt des Berichts. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der qualitativen Vorstudie und zentrale Befunde der Umweltbewusstseinsstudie im Kontext ausgewählter internationaler Untersuchungen zu Klimaschutz und zur Wahrnehmung des Klimawandels vorgestellt. Quelle: Forschungsbericht

Repräsentativumfrage zum Umweltbewusstsein und Umweltverhalten im Jahr 2020

Im wissenschaftlichen Bericht zur Umweltbewusstseinsstudie 2020 steht das Schwerpunktthema „Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation“ im Mittelpunkt. Mit Blick auf die Indikatoren des Umweltbewusstseins wird die vorgenommene Erweiterung durch die Kenngrößen „Klimabewusstsein“ und „Veränderungsbereitschaft“ vorgestellt. Das darauf aufbauende Konzept der Umweltbewusstseinstypen wird näher erläutert und die einzelnen Typen werden ausführlich dargestellt. Eine vertiefende Analyse von soziokulturellen, soziodemographischen und strukturellen Einflussfaktoren auf klimarelevante Praktiken, Engagement und die Unterstützung klimapolitischer Instrumente bildet einen weiteren Schwerpunkt des Berichts. Auch die Ergebnisse der qualitativen Vorstudie werden vorgestellt sowie zentrale Befunde im Kontext ausgewählter internationaler Untersuchungen zu ⁠ Klimaschutz ⁠ und zur Wahrnehmung des Klimawandels. Veröffentlicht in Texte | 20/2022.

Wachstumskern - smood VP1: smoodPLAN, Teilprojekt 1.3: Bestandsdatenaufnahme und Klimaanalyse in Quartieren aus Sicht des Klimaschutzes und der Klimawirksamkeit

SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung, SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung

Wälder mit natürlicher Entwicklung besitzen durch ihre hohe biologische Vielfalt und intakte ökologische Kreisläufe eine besonders gute Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Umweltbedingungen wie den Klimawandel und verfügen somit über eine hohe Resilienz gegenüber Veränderungen die im Rahmen des Klimawandels auftreten. Damit besitzen sie eine notwendige Voraussetzung, um die dauerhafte Speicherung von Kohlenstoff zu gewährleisten. Ziel des Projekts ist es, in der allgemeinen Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern das Bewusstsein für die Bedeutung von unbewirtschafteten Wäldern, neben andern möglichen Maßnahmen die zum Klimaschutz beitragen, zu steigern. Mit kommunikativen Mitteln werden relevantes Wissen und positive Werte in Bezug auf das Themenfeld Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung vermittelt. Die Botschaft lautet: 'Je mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre in der Vegetation und im Boden gebunden wird, desto stärker wirkt der Wald der vom Menschen verursachten Erwärmung der Erdatmosphäre entgegen'. Für die Realisierung des Projektziels werden Maßnahmen zur allgemeinen und zielgruppenspezifischen Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung lokaler Akteure sowie Methoden der Umweltbildung miteinander verknüpft. Das Projekt umfasst dazu fünf ineinandergreifende Module. Für die Durchführung der projektbezogenen Arbeiten werden zu Projektbeginn gezielt fünf Modellregionen ausgewählt. Die Aktivitäten in den verschiedenen Modulen werden innerhalb dieser Modellregionen zusammengebracht, um Netzwerke zwischen Kommunen, Schulen und lokalen Initiativen anzuregen. Durch eine Reihe regionaler Informations- und Dialogveranstaltungen und Workshops, einem Wettbewerb zum Thema sowie Aktionen zur Umweltbildung in Schulen soll grundlegendes Wissen über die Klimaschutzbedeutung heimischer Wälder, die forstlich nicht genutzt werden, vermittelt werden.

SpeicherWald - Regionaler Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung, Teilvorhaben 1

Wälder mit natürlicher Entwicklung besitzen durch die hohe biologische Vielfalt und durch intakte ökologische Kreisläufe eine besonders gute Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Umweltbedingungen wie den Klimawandel und Verfügen somit über eine hohe Resilienz gegenüber Veränderungen die im Rahmen des Klimawandels auftreten. Damit besitzen sie eine notwendige Voraussetzung, um die dauerhafte Speicherung von Kohlenstoff zu gewährleisten. Ziel des Projekts ist es, in der allgemeinen Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern das Bewusstsein für die Bedeutung von unbewirtschafteten Wäldern, neben anderen möglichen Maßnahmen die zum Klimaschutz beitragen, zu steigern. Mit kommunikativen Mitteln werden relevantes Wissen und positive Werte in Bezug auf das Themenfeld Klimaschutzbeitrag von Wäldern ohne forstliche Nutzung vermittelt. Die Botschaft lautet: 'Je mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre in der Vegetation und im Boden gebunden wird, desto stärker wirkt der Wald der vom Menschen verursachten Erwärmung der Erdatmosphäre entgegen'. Für die Realisierung des Projektziels werden Maßnahmen zur allgemeinen und zielgruppenspezifischen Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung lokaler Akteure sowie Methoden der Umweltbildung miteinander verknüpft. Das Projekt umfasst dazu fünf ineinandergreifende Module. Für die Durchführung der projektbezogenen Arbeiten werden zu Projektbeginn gezielt fünf Modellregionen ausgewählt. Die Aktivitäten in den verschiedenen Modulen werden innerhalb dieser Modellregionen zusammengebracht, um Netzwerke zwischen Kommunen, Schulen und lokalen Initiativen anzuregen. Durch eine Reihe regionaler Informations- und Dialogveranstaltungen und Workshops, einem Wettbewerb zum Thema sowie Aktionen zur Umweltbildung in Schulen soll grundlegendes Wissen über die Klimaschutzbedeutung heimischer Wälder, die forstlich nicht genutzt werden, vermittelt werden.

NKI: 'Klima bewegt!' - Klimabewusstes Verhalten im und durch Sport

Übergeordnetes Ziel von Klima bewegt! ist eine Reduktion der CO2 Emissionen durch ein klimafreundlicheres Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Dies wird erreicht durch ein innovatives Bildungsangebot, das von Sportlehrkräften als Multiplikatoren im regulären Sportunterricht umgesetzt wird und klimabewusstes Verhalten erlebbar macht. Bildung spielt für einen effektiven Klimaschutz eine wichtige Rolle, daher ist Bildung für nachhaltige Entwicklung auch in den Lehrplänen der Schulen inzwischen verankert - auch im Fach Sport. Jedoch findet gegenwärtig im Sportunterricht nahezu keine Nachhaltigkeitsbildung statt, denn für die Umsetzung brauchen Sportlehrkräfte spezifische fachliche und methodische Kompetenzen. Deshalb ist es nötig, hierfür neue didaktische Konzepte zu entwickeln und zu verbreiten. Klima bewegt! gliedert sich ich drei aufeinander folgende Bausteine: 1) Die wissenschaftlich fundierte Entwicklung eines Lehr-Lernkonzepts mit konkreten Unterrichtsbausteinen zur Integration von Nachhaltigkeitsbildung im Themenfeld Klimaschutz in den regulären Sportunterricht der Klassen 6 und 7. 2) Den Einsatz der Unterrichtsbausteine im Sportunterricht in insgesamt 14 Klassen in Realschulen und Gymnasien sowie Wirkungsevaluation hinsichtlich Klimaschutzwissen, -einstellung und -handeln der Schüler*innen. 3) Die Verbreitung des Lehr-Lernkonzepts und der Unterrichtsbausteine mittels videobasierten Kurzfortbildungen für Lehrkräfte. Darin sind die Projektinhalte themenspezifisch aufbereitet, Unterrichtsbeispiele praktisch veranschaulicht und es wird Feedback ermöglicht.

NKI: Klimaschutzmanagement für öffentliche Projekte (KöP), NKI: Klimaschutzmanagement für öffentliche Projekte (KöP)

Mit dem Vorhaben sollen Instrumente entwickelt und erprobt werden, um Klimaschutz als Bestandteil erfolgreichen Projektmanagements innerhalb und außerhalb der Kommunalverwaltung zu etablieren. Der KöP-Ansatz soll zusammen mit sechs Pilotkommunen entwickelt und optimiert werden und für eine breite Anwendung zur Verfügung stehen. Folgende wesentliche Ziele werden dabei verfolgt: 1. Minderung der Treibhausgas-Emissionen, indem Klimaschutzpotentiale in teilnehmenden Pilotprojekten identifiziert und realisiert werden 2. Bewusstsein für Klimaschutzpotentiale und Engagement für deren Nutzung stärken bei Verantwortlichen, Mitarbeiter/innen und Zielgruppen öffentlicher Projekte 3. Schaffung neuer Kooperationen zwischen bisher nicht in kommunalen Klimaschutz involvierten Abteilungen oder Institutionen, um Klimaschutz effektiv als Querschnittsaufgabe zu verankern 4. Etablieren von Klimaschutz als Bestandteil erfolgreichen Projektmanagements 5. Integration von Anreizen zur Einbindung des Klimaschutzmanagementansatzes in Projektvergabe, -planung und -umsetzung 6. Entwicklung eines Klimaschutzmanagement-Toolkits für öffentliche Projekte.

EnOB, EnEff:Campus: Leuphana Monitoring - Monitoring Neubau Zentralgebäude Universität Lüneburg, Teilvorhaben: Ambient Intelligence, Nutzereinbindung, Innovative Bauteile

Die Leuphana Universität Lüneburg verfolgt eine Gesamtstrategie zur 'klimaneutralen Campusentwicklung'. Angestrebt wird ein Nullenergie-Campus im Sinne einer primärenergetisch ausgeglichenen Energiebilanz (inklusive Dienstreisen und Pendelverkehre). Der Fokus liegt neben Energieeinsparmaßnahmen in der Herstellung einer energieeffizienten und exergetisch sinnvollen Energieversorgung aus erneuerbaren Energien (KWK, kaskadierte Wärmenutzung, thermische Speicherung) sowie der intensive Einbezug des Faktors Nutzerverhalten (Ambient Intelligence-System). Nach der vollständigen Inbetriebnahme wird durch den Betrieb des Gebäudes kein CO2 emittiert. Diese vorbildhaften Planungsziele gilt es mit diesem Vorhaben durch das Monitoring im Gebäudebetrieb zu sichern. Mit dieser Projektskizze wird daher die zweite Phase des 'Intensivmonitorings' und die dritte des 'Langzeitmonitorings' gemäß des Förderkonzepts Energieoptimiertes Bauen beantragt. Ziel des Forschungsprojektes ist es, das innovative Konzept zur klimaneutralen Energieversorgung eines Quartiers hier des Campus über ein wissenschaftliches Monitoring im Betrieb zu prüfen und zu optimieren. Es sollen somit validierte Aussagen über die Funktionalität des Energiekonzeptes auf dem Campus und insbesondere für das Zentralgebäude getroffen werden, die geeignet sind die Leistungsfähigkeit des konzeptionellen Ansatzes in energetischer und wirtschaftlicher Sicht unter Beweis zu stellen. In anschaulicher Weise kann der 'Klimaneutrale Campus' einen Vorbildcharakter demonstrieren, der über die Region Lüneburgs hinaus für zukünftige Bauaufgaben gilt. Der detaillierte Arbeitsplan sowie die Zuordnung der Bearbeiter zu den einzelnen Arbeitspaketen kann der Vorhabenbeschreibung entnommen werden. Teilvorhaben Verbundpartner A: Inbetriebnahme Anlagentechnik, energetische Optimierung, (Intensiv-)Monitoring Teilvorhaben Verbundpartner B: Ambient-Intelligence, Nutzereinbindung, Auswertung innovativer Bauteile.

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