Der Datensatz enthält die Öffentliche Abwasseranlage (Abschnitte und Knoten) der Stadt Gelsenkirchen. Neben der räumlichen Lage werden weitere Sachinformationen (Art des Abwassers, Bauwerksmaterialien, Durchmesser und Gefälle) geführt.
Cyclotella pseudocomensis Scheffler 1994 wurde zunächst als eigene Art von Cyclotella comensis Grunow abgegrenzt, später aufgrund morphologischer Befunde vom Autor in Scheffler & Morabito (2003) zurückgezogen. Zusätzliche molekulare Untersuchungen von Klonen verschiedener Herkünfte ergaben keine Hinweise für eine Rechtfertigung einer abgetrennten Spezies (Scheffler et al. 2005, Kistenich et al. 2014). Folgende Gründe haben dazu geführt „pseudocomensis“ hier als Morphotyp unter der Art C. comensis zu fassen. Erstens wurde C. pseudocomensis als Art von Autorenteams in die Gattungen Lindavia und Pantocsekiella überführt, zweitens werden immer wieder Populationen mit pseudocomensis-Merkmalen aus dem Monitoring gemeldet, die einzeln oder in Kombination mit comensis-Merkmalen auftreten, was eine abschließende ökologische Bewertung noch nicht ermöglicht.
Die akute lymphatische Leukämie (ALL) bei Kindern ist gekennzeichnet durch das Auftreten wiederkehrender chromosomaler Translokationen. So ein Ereignis scheint der erste Anstoß zu sein, damit sich eine normale hämatopoietische Vorläufer- oder Stammzelle in eine prä-leukämische Zelle umwandelt. Diese prä-leukämischen Vorläufer-Zellen können über lange Zeit persistieren bevor sie durch eine Mutation zum Ausbruch einer akuten Leukämie führen können. Basierend auf verschiedenen Studien kann angenommen werden, dass das Vorhandensein Leukämie spezifischer Translokationen möglicherweise 100fach höher sein könnte als die allgemeine Inzidenzrate für ALL. Dies bedeutet, dass Translokationen tragende Klone natürlicherweise ausgelöscht werden bzw. erst durch weitere Faktoren zur Entwicklung von Leukämie führen können. Diese Annahme ist aber nicht gesichert. Es gilt daher abzuklären, wie hoch die Frequenz von präleukämischen Klonen in der Bevölkerung bzw. in Kindern tatsächlich ist, um dann Ursachen und Mechanismen der Leukämie bei Kindern weiter aufklären zu können. Ziel dieses Vorhabens war, eine methodische Basis zu schaffen, um die vorliegenden Daten und Studien zur Frequenz des prä-leukämischen Klons in der Bevölkerung, die mit unterschiedlichen Techniken gewonnen wurden, zu überprüfen. Zur verlässlichen und hochsensitiven Detektion der häufigsten chromosomalen Translokationen t(1;19); t(4;11), t(9;11); t(11;19) und t(12;21) der ALL in klinischen Proben zum Screenen gesunder Kinder lange vor Ausbruch einer akuten Leukämie sollte eine Methode auf Basis einer genomischen PCR (Polymerase Chain Reaction) entwickelt werden. Dazu wurde im Rahmen dieses Projektes die Methode der „genomischen inversen PCR für die Erfassung von ligierten Bruchpunkten“ (GIPFEL) (Englisch: „genomic inverse PCR for evaluation of ligated breakpoints“) entwickelt und optimiert. //ABSTRACT// Studies of monozygotic twins and retrospective analysis of neonatal blood spots have found that in many childhood leukaemias the first hit that converts a fetal hematopoietic precursor or stem-cell to a preleukaemic clone originates already in utero. It is discussed that the frequency of newborns carrying the leukemia specific translocation TEL/AML1 in their blood could be about 100 times higher than the overall incidence rate of ALL. This implies that preleukaemic clones are frequently and normally extinguished (or at least kept at bay) by natural processes. The preleukaemic “original” clones also seem to be of major importance for ALL relapse. The prevalence of preleukaemic clones in newborns needs to be verified, as it forms the base for many hypotheses and study designs especially for the detection of factors and mechanism leading to childhood leukemia. Aim of the project was to develop a new method that can be used for the detection of preleukaemic clones in population studies. The ‘‘Genomic inverse PCR for exploration of ligated breakpoints’’ (GIPFEL) allows the sensitive detection of recurrent chromosomal translocations like t(1;19); t(4;11), t(9;11); t(11;19) und t(12;21). This technique utilizes limited amounts of DNA as starting material and relies on PCR based quantification of unique DNA sequences that are created by circular ligation of restricted genomic DNA from translocation bearing cells.
Der Dienst enthält die Öffentliche Abwasseranlage (Abschnitte und Knoten) der Stadt Gelsenkirchen. Neben der räumlichen Lage werden weitere Sachinformationen (Art des Abwassers, Bauwerksmaterialien, Durchmesser und Gefälle) geführt.
Die Molekularbiologie als Teilbereich der Umweltmikrobiologie beschäftigt sich in unserem Labor mit der genetischen Analyse von Bakterien aus Oberflächenwasser- und Abwasserproben. Zunächst werden in einem kulturellen Ansatz die in der Probe enthaltenen Bakterien auf einem festen Nährmedium kultiviert. Zum Nachweis von Antibiotikaresistenten Bakterien verwendet man hierfür verschiedene Selektivnährmedien. Nachfolgend werden Reinkulturen isoliert. Die Bakterien aus diesen Reinkulturen können anschließend molekularbiologisch z. B. mittels Polymerase-Kettenreaktion ( Polymerase Chain Reaction , PCR) oder über eine Ganzgenomsequenzierung hinsichtlich ihrer Spezies oder ihrer Resistenzgene charakterisiert werden. Eines der Ziele ist dabei die NRW-weite Überwachung des aktuellen Vorkommens antibiotikaresistenter Bakterien in Oberflächengewässern inklusive Badegewässern und in Abwasserbehandlungsanlagen sowie Abwasserableitungen. Zusätzlich identifizieren wir Eintrittspunkte und Kontaminationspfade der hygienerelevanten Mikroorganismen in unsere aquatische Umwelt. Diese Surveillance (Überwachung) der Mikroorganismen wird dabei über ein standardisiertes und periodisches Oberflächenwasser- und Abwassermonitoring erreicht. Foto: LANUV/D. Krauthausen Foto: LANUV/F. Blawath Polymerase-Kettenreaktion (PCR) Bei der Polymerase-Kettenreaktion ( Polymerase Chain Reaction , PCR) werden kurze DNA-Abschnitte enzymatisch und unter Zuhilfenahme von Oligonukleotiden, sogenannten Primern, gezielt amplifiziert (vervielfältigt). Primer sind kurze DNA-Fragmente, die komplementär zu randständigen Teilbereichen der zu untersuchenden DNA-Abschnitte sind und die Position bestimmen, an der die DNA-Polymerase die Vervielfältigung der DNA beginnt. Die Länge dieser DNA-Bereiche lässt sich durch die Wahl der Oligonukleotide frei variieren, umfasst aber meist dreistellige bis kleine vierstellige Basenpaar-Bereiche. Mit dieser Methode werden somit meist einzelne Gene oder kurze DNA-Abschnitte vervielfältigt. Diese können im Anschluss sequenziert werden (z. B. über eine Sanger-Sequenzierung). Dadurch wird jedoch nur ein begrenzter Überblick über einen sehr kleinen Teil eines Genoms ermöglicht. In unserem Labor wird diese Methode unter anderem genutzt, um Varianten von Antibiotikaresistenz-vermittelnden Genen zu identifizieren. Next-Generation Sequencing (NGS) Im Gegensatz zu bisherigen Sequenzierungsverfahren, wie z. B. der Sanger-Sequenzierung, können beim Next-Generation Sequencing (NGS) Verfahren parallel viele Millionen kurzer DNA-Abschnitte sequenziert werden. Es handelt sich dabei also um eine Hochdurchsatztechnologie. Mit dieser Methode können mehrere vollständige Bakteriengenome simultan sequenziert werden. Dabei werden kurze Sequenz-Abschnitte ( Reads ) erzeugt, die sich gleichmäßig über das Bakteriengenom verteilen und alle Gene eines Isolates mitsamt aller vorhandenen, z.B. resistenzvermittelnden-Gene abdecken, was auch als Ganzgenomsequenzierung ( Whole Genome Sequencing , WGS) bezeichnet wird. Aus diesen Sequenz-Abschnitten wird das Genom des Bakteriums rekonstruiert und ein Datenbankabgleich vom Kerngenom und von erworbenen Genen durchgeführt. Die Ganzgenomsequenzierung ermöglicht somit die Typisierung von bakteriellen Umweltisolaten inklusive der Identifizierung von Hoch-Risiko Klonen. Bei den Hoch-Risiko-Klonen handelt es sich um Bakterien bestimmter Sequenztypen, die weltweit stark verbreitet sind. Auf Grund ihres genetischen Repertoires zeigen sie erhöhte Resistenzen gegenüber Antibiotika und/oder eine gesteigerte Virulenz und sind damit besonders gut in der Lage sich weiter zu verbreiten, Menschen zu kolonisieren und potentiell Infektionen zu verursachen. Zudem können durch die Ganzgenomsequenzierung Verwandtschaftsverhältnisse einzelner Isolate zueinander analysiert werden, was bei der Überprüfung der Persistenz von Bakterienisolaten in z. B. Kläranlagen von entscheidender Bedeutung sein kann. Digitale PCR (dPCR) Ein weiterer Ansatz des Oberflächenwasser- und Abwassermonitorings ist die digitale PCR ( digital Polymerase Chain Reaction , dPCR). Hierfür wird das gesamte genetische Material einer Wasserprobe isoliert und spezifische Nukleinsäuresequenzen, z. B. resistenzvermittelnde Gene, darin quantifiziert, um deren Abundanzen (Häufigkeit) festzustellen. Der Unterschied zu einer herkömmlichen qPCR liegt hierbei in der Präzisionsleistung. Während bei einer qPCR die Quantifizierung durch die Relation zu mitgeführten Standards erfolgt, kommt die dPCR ohne diese aus und bestimmt direkt die An- oder Abwesenheit von DNA-Molekülen und wodurch sich deren Anzahl in einem untersuchten Probenvolumen berechnen lässt. Für diese Methode wird die Probe anfänglich stark verdünnt, was die dPCR weniger anfällig gegenüber PCR-Inhibitoren macht; PCR-Inhibitoren können den Nachweis von Zielgenen deutlich erschweren oder sogar unmöglich machen. Eine genaue Zuordnung von Resistenzgenen zu einzelnen Bakterienspezies ist mit dieser Methode zwar nicht möglich, aber es werden die Kopienzahlen einzelner Zielgenmoleküle in einer Probe ermittelt. Die Anzahl der nachgewiesenen Zielgenmoleküle kann mit den Daten anderer Probenahmezeitpunkte bzw. Probenahmestellen verglichen werden. Dadurch lässt sich eine Aussage über die zeitliche und räumliche Veränderung der Belastung, z. B. mit Antibiotikaresistenz-vermittelnden Genen oder mit bestimmten Bakterien- oder Virenarten, treffen. Foto: LANUV/F. Blawath Foto: LANUV/F. Blawath Ein weiterer Ansatz des Oberflächenwasser- und Abwassermonitorings ist die digitale PCR ( digital Polymerase Chain Reaction , dPCR). Hierfür wird das gesamte genetische Material einer Wasserprobe isoliert und spezifische Nukleinsäuresequenzen, z. B. resistenzvermittelnde Gene, darin quantifiziert, um deren Abundanzen (Häufigkeit) festzustellen. Der Unterschied zu einer herkömmlichen qPCR liegt hierbei in der Präzisionsleistung. Während bei einer qPCR die Quantifizierung durch die Relation zu mitgeführten Standards erfolgt, kommt die dPCR ohne diese aus und bestimmt direkt die An- oder Abwesenheit von DNA-Molekülen und wodurch sich deren Anzahl in einem untersuchten Probenvolumen berechnen lässt. Für diese Methode wird die Probe anfänglich stark verdünnt, was die dPCR weniger anfällig gegenüber PCR-Inhibitoren macht; PCR-Inhibitoren können den Nachweis von Zielgenen deutlich erschweren oder sogar unmöglich machen. Eine genaue Zuordnung von Resistenzgenen zu einzelnen Bakterienspezies ist mit dieser Methode zwar nicht möglich, aber es werden die Kopienzahlen einzelner Zielgenmoleküle in einer Probe ermittelt. Die Anzahl der nachgewiesenen Zielgenmoleküle kann mit den Daten anderer Probenahmezeitpunkte bzw. Probenahmestellen verglichen werden. Dadurch lässt sich eine Aussage über die zeitliche und räumliche Veränderung der Belastung, z. B. mit Antibiotikaresistenz-vermittelnden Genen oder mit bestimmten Bakterien- oder Virenarten, treffen.
Das Projekt "Development of a yeast-based model system for expression of higher eukaryotic K-Channels and their pharmacological analysis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Botanisches Institut und Botanischer Garten durchgeführt. Transmembrane ion channels regulate the movement of ions (particularly Na+, K+, Ca2+ and Cl-) across cellular membranes, and are critical to numerous aspects of neurobiology. Cells express a diverse array of ion-channel proteins that vary widely in their ion selectivity and in their modulation by ligands (such as neurotransmitters) or by membrane voltage. Potassium is the most abundant cellular cation and the imbalance of potassium across the cell membrane is responsible for the maintenance of the membrane potential. Activation of different K+ selective ion channels is essential to control the excitability of nerve and muscle cells. Considerable interest has been focused on the roles of potassium channels in shaping the physiological behaviours of both excitable and non-excitable cells. Pharmacological tools, such as inhibitors have been used to characterize individual classes of channels but for many potassium channels specific blockers are not available. Heterologous expression of ion channel proteins in yeast provides an alternative to animal testing for functional (pharmacological) analysis as well as providing a robust, cell-based system for rapid identification of new lead compounds. K+-channel modulators are valuable pharmacological tools with therapeutic potential.The cloning and characterization of the yeast K+ transport system, and most recently, of the outward rectifying K+channel enabled the generation of yeast mutants lacking those transporters and channels. This advance has made possible new approaches for the analysis of mammalian K+ selective channels by functional complementation of yeast mutants. The development of a yeast-based expression and screening system will play a key role in the development of in-vitro pharmacological tests for chemical and pharmacological agents.The development of a yeast screening systems provides useful tools both for academic and industrial applications in an EC wide strategy.
Das Projekt "Untersuchungen zur vegetativen Vermehrung von Eiche (Quercus ssp.), Buche (Fagus sylvatica) und Tanne (Abies alba) mit Hilfe von in-vitro-Kultur-Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PLANTA Angewandte Pflanzengenetik und Biotechnologie GmbH durchgeführt. Das Vorhaben zur vegetativen Vermehrung konzentriert sich auf: (1) die in-vitro-Ueberfuehrung differenzierter Gewebeexplantate von 'selektierten Genotypen' der Arten Abies alba, Fagus sylvatica, Quercus ssp. (2) die Initiierung von Sprossen aus im wesentlichen meristematischen Bereichen (3) die moegliche Etablierung eines multiplen Sprosssystems zur massenhaften Vermehrung (4) die Initiierung von Wurzeln und somit die Steigerung des Wachstums bis zur funktionsfaehigen Pflanze (5) die Anpassung der in-vitro-Pflanzen an die natuerlichen Bedingungen. Als besondere Zielsetzung gilt es, die bekannten Methoden der in-vitro-Kultur an Explantaten primaer von adulten Pflanzen einzusetzen und Regeneration - Spross- und Wurzelbildung - ohne Kallusphase zu erreichen, um etwaige somaklonale Variation nicht wirksam werden zu lassen. Bei Erreichung des Ziels liegt der entscheidende Vorteil beim Aufbau von Klonen in der Bewahrung der genetischen Eigenschaften.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: TI" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Forstgenetik durchgeführt. Seit etwa 1990 werden europäische Erlenarten durch den pilzähnlichen Erreger Phytophthora alni massiv geschädigt. Die Schäden wirken sich auf die Stabilität in forstlichen Beständen und auf die Bestände entlang von Gewässern mit Folgen für den Hochwasserschutz aus. Da eine direkte Bekämpfung außerhalb von Baumschulen nicht möglich ist, soll im Projekt die Grundlage für die Produktion von höherwertigem (widerstandsfähigem) Saat- und Pflanzgut von A. glutinosa gelegt werden: - Es wird feldresistentes Material selektiert und vermehrt und Klonlinien mit Resistenz etabliert (TI) - Es wird eine standardisierte Prüfmethodik entwickelt für die Resistenzbewertung von Nachkommenschaften und Klonen (JKI) - Histologische Untersuchungen werden für die Aufklärung von Resistenzursachen auf der Zellebene durchgeführt und der Ablauf der Besiedelung in den Wurzeln untersucht (JKI) - Für klonales Material wird eine Methode zur genetischen Identifizierung entwickelt (TI) 1. Selektion von resistenten Einzelbäumen und Populationen aus ausgewählten Beständen mit nachgewiesenem P. alni-Vorkommen (zugelassene Saatguterntebeständen, Plantagen, Wald, Ufergehölz) für die Gewinnung von Klonen und Nachkommenschaften (TI, JKI) 2. Entwicklung eines Standardverfahrens zur Prüfung der Widerstandsfähigkeit gegenüber P. alni (Resistenztest) (JKI) 3. Prüfung von Plantagensaatgut, Saatguterntebeständen und Kreuzungsnachkommenschaften (JKI) 4. In-vitro-Vermehrung aussichtsreicher Klone aus Einzelpflanzenselektion (TI) 5. Vermehrung selektierten Pflanzenmaterials für spätere Anlage einer Klonprüfung (TI) 6. Adaption und Standardisierung histologischer Techniken für die Untersuchung von Wurzeln hinsichtlich Resistenzmechanismen und Gewebebesiedlung auf Zellebene (JKI) 7. Molekulargenetische Identifizierung von Erlenklonen (TI) 8. Infektionsversuche an selektierten Klonen und Kombination der Methoden (JKI, TI).
Das Projekt "Barley dwarfs acting big in agronomy. Identification of genes and characterization of proteins involved in dwarfism, lodging resistance and crop yield" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Barley (Hordeum vulgare) is an important cereal grain which serves as major animal fodder crop as well as basis for malt beverages or staple food. Currently barley is ranked fourth in terms of quantity of cereal crops produced worldwide. In times of a constantly growing world population in conjunction with an unforeseeable climate change and groundwater depletion, the accumulation of knowledge concerning cereal growth and rate of yield gain is important. The Nordic Genetic Resource Center holds a major collection of barley mutants produced by irradiation or chemical treatment. One phenotypic group of barley varieties are dwarf mutants (erectoides, brachytic, semidwarf, uzu). They are characterized by a compact spike and high rate of yield while the straw is short and stiff, enhancing the lodging resistance of the plant. Obviously they are of applied interest, but they are also of scientific interest as virtually nothing is known about the genes behind the development of plant dwarfism. The aim of this project is to identify and isolate the genes carrying the mutations by using state of the art techniques for gene cloning at the Carlsberg Laboratory. The identified genes will be connected with the mutant phenotype to reveal the gene function in general. One or two genes will be overexpressed and the resulting recombinant proteins will be biochemically and structurally characterized. The insights how the mutation effects the protein will display the protein function in particular. Identified genes and their mutant alleles will be tested in the barley breeding program of the Carlsberg brewery.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Ernährungswissenschaft, Lehrstuhl für Biochemie der Ernährung (BCE) durchgeführt. Botulinumtoxin wird zur Behandlung von Krankheiten sowie in der ästhetischen Medizin eingesetzt. Obwohl Alternativen existieren, wird die Aktivität des aus C. Botulinum Kulturen gereinigten Neurotoxins meist über einen Maus-Letalitäts-Test bestimmt. Bei Vorarbeiten wurden neuronale Tumorzelllinien entwickelt, in denen die Stimulus-abhängige Freisetzung eines in neurosekretorische Vesikel umgeleiteten Reporterenzyms durch Botulinumtoxin gehemmt wurde. Das System ist grundsätzlichen für die Bestimmung der Botulinumtoxinaktivität geeignet, weist aber noch Nachteile auf. Die empfindlichsten Zielstrukturen des Botulinumtoxins im Menschen sind Motoneurone. Daher soll das in den Vorarbeiten entwickelte Reportersystem in transgene humane Motoneurone eingebracht werden, die aus neuronalen (NSCs) oder induzierten pluripotenten humanen Stammzellen (hiPSCs) (MN) differenziert werden. Damit könnten die Vorteile beider Systeme, die hohe Empfindlichkeit der aus Stammzellen differenzierten Neurone sowie das universell anwendbare und technisch einfache Nachweissystem in einem Testsystem kombiniert werden. Ziel ist es, mit diesen Zellen einen praxistauglichen Test zu entwickeln, der die Bestimmung der Aktivität von Botulinumtoxin in pharmazeutischen Zubereitungen erlaubt und ein Alternativverfahren zum Maus-Letalitäts-Assay darstellt. Mit schon existierenden Zellen wird geprüft, ob das Testsystems für den Nachweis von Botulinumtoxin in pharmakologischen Zubereitungen geeignet ist. In schon etablierten Klonen wird geprüft ob andere Reporterkonstrukte für ein Testsystem besser geeignet sind. Es wird geprüft ob durch Überexpression oder Ausschaltung von Botulinumtoxin-Zielproteinen die Empfindlichkeit gegenüber Botulinumtoxin beeinflusst wird. Es werden Vektoren zum Einführen des Reporters in Stammzellen hergestellt und stabile transgene Stammzellklone etabliert. Nach Differenzierung dieser Stammzellklone in Motorneurone wird das Testverfahren etabliert und validiert.
Origin | Count |
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Bund | 79 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 75 |
Taxon | 1 |
Text | 1 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 2 |
offen | 76 |
unbekannt | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 79 |
Englisch | 23 |
unbekannt | 1 |
Resource type | Count |
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Dokument | 2 |
Keine | 51 |
Webseite | 27 |
Topic | Count |
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Boden | 65 |
Lebewesen & Lebensräume | 78 |
Luft | 41 |
Mensch & Umwelt | 80 |
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Weitere | 80 |