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Zweidimensionales Transport-Reaktions-Modell fuer Ionen im Grundwasser

Das Projekt "Zweidimensionales Transport-Reaktions-Modell fuer Ionen im Grundwasser" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Geologisch-Paläontologisches Institut und Museum.Modell fuer Transport und Dispersion im Grundwasser kombiniert mit chemischen Reaktionen des Kationenaustausches und der Kalkloesung-Kalkfaellung. Basis der Transport-Dispersions-Simulation ist ein zweidimensionaler Mischungszellen-Ansatz. Kationenaustausch und jeweils Neueinstellung des Kalk-Kohlensaeure-Gleichgewichts fuehren zu wichtigen Veraenderungen beim Fliessen durch einen Grundwasserleiter. Das Modell dient zum besseren Verstaendnis natuerlicher Vorgaenge.

Geochemie und 13C/12C-Isotopenchemie kohlensaeurereicher Mineralwaesser

Das Projekt "Geochemie und 13C/12C-Isotopenchemie kohlensaeurereicher Mineralwaesser" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Geochemisches Institut - Sedimentgeochemie.Die mineralhaltigen Waesser in Hessen besitzen neben hohen Ionenkonzentrationen oft auch hohe Kohlensaeuregehalte. Sie sind durch Bohrungen erschlossen und treten in Form von Quellen oder Brunnen auf. Viele dieser Waesser werden als Trink-, Mineral-, Heil- und Badewasser genutzt. Die Herkunft der zum Teil grossen CO2-Mengen wurde bereits frueher von den in dieser Region vorkommenden Basalten abgeleitet. Da jedoch keine rezente vulkanische Aktivitaet existiert, konnte letztlich nicht geklaert werden, wie das CO2-Gas, das bis heute stetig in den Kohlensaeuerlingen gefoerdert wird, ueber den langen Zeitraum fixiert werden konnte. Anhand der durchgefuehrten chemischen und 13C/12C-isotopenchemischen Untersuchungen liess sich bereits zeigen, dass vulkanogenes CO2 mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Evaporit-Gesteinen des Zechsteins gebunden sein kann. In fortgesetzten Arbeiten wird das Untersuchungsgebiet erweitert. Hierbei sind andere moegliche Lagerungsformen von vulkanogenem CO2-Gas zu beachten. Die Zusammensetzung der Waesser wird im wesentlichen durch die Zusammensetzung der im Gesteinsverband vorkommenden Minerale bestimmt. Die im Vergleich zum Input-Wasser des Aquifers angereicherten Spurenelemente spiegeln die Aufloesungsprozesse sowie die Verweilzeit der Waesser im Gesteinsuntergrund wider. Die 18O/16O-Signatur des geloesten Gesamtkarbonats zeigt eindeutig die Anwesenheit von meteorischem Wasser.

Natuerliche Kohlensaeure als Ersatz fuer umweltbelastende und toxische Loesungsmittel in der chemischen Industrie

Das Projekt "Natuerliche Kohlensaeure als Ersatz fuer umweltbelastende und toxische Loesungsmittel in der chemischen Industrie" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik.Kohlendioxid besitzt in gewissen Temperatur- und Druckbereichen ein selektives Loesungsvermoegen fuer eine grosse Anzahl von Stoffen mit vorwiegend unpolarem Charakter. Das darauf aufbauende Verfahren ermoeglicht ausgehend von festen oder fluessigen Rohmaterialien die Gewinnung von loesungsmittelfreien Extrakten und Raffinaten. Vor allem durch die physiologische Unbedenklichkeit von CO2 ist ein Schwerpunkt dieser Anwendung in der Lebensmittel- und pharmazeutischen Industrie zu suchen und ersetzt dabei niedrigsiedende organische Loesungsmittel, wie etwa chlorierte Kohlenwasserstoffe, Methanol, Hexan, Essigester etc. Das entwickelte Hochdruck-Extraktionsverfahren ist aber nicht nur auf die Produktion von rueckstandsfreien Nahrungs- und Genussmitteln beschraenkt, sondern ist als Alternativverfahren vielseitig einsetzbar. Es wurde die Extraktion von pflanzlichen und tierieschen Fetten und Oelen, die Extraktion von physiologisch unbedenklichen Insektiziden und das Recycling von Loesungsmitteln in technisch-chemischen Prozessen untersucht. Das Hochdruck-Extraktionsverfahren mit CO2 ist ein semikontinuierlicher Prozess: der eingesetzte Rohstoff verbleibt waehrend der Extraktion im Extraktionsautoklaven, das CO2 als Loesungsmittel wird in einem geschlossenen Kreislauf gefuehrt.

Antrag der Tönissteiner Sprudel, Dr. C. Kerstiens GmbH & Co. KG auf Erteilung einer Erlaubnis zur Entnahme von Grundwasser zur Kohlensäuregewinnung

Die Firma Tönissteiner Sprudel, Dr. C. Kerstiens GmbH & Co. KG betreibt in Brohl-Lützing einen Abfüllbetrieb für natürliche Mineralwässer und Erfrischungsgetränke. Auf dem Betriebsgelände wird zur Gewinnung von quelleigener Kohlensäure u. a. der Brunnen „Schauquelle“ genutzt.

Antrag der Hirsch-Brauerei Honer GmbH & Co. KG auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung für den Neubau eines Gär- und Lagerkellers in 78573 Wurmlingen

Beantragt wird die Errichtung und der Betrieb eines Gär- und Lagerkellers als Gebäude mit unterirdischem Verbindungsgang zur prozesstechnischen Anbindung des Neubaus an das Bestandsgebäude. Einzige Emissionsquelle ist eine Abluftanlage (CO2), welche mit Schalldämpfern ausgestattet wird. Die im Gärprozess entstehende Kohlensäure wird im geschlossenen Rohrsystem zur CO2-Rückgewinnungsanlage im Bestand abgeleitet.

Pfand- und Rücknahmepflichten für Einweggetränkeverpackungen Warum die Pfandpflicht? Einweg oder Mehrweg? Kein Pfand? Worauf wird Pfand erhoben? Wer erhebt das Pfand? Wussten Sie schon? Wer nimmt Verpackungen zurück? Hinweispflichten im Handel Online einkaufen Wie hoch ist das Pfand? Kennzeichnung der Verpackung

Das Pfandsystem sichert ein sortenreines Erfassen und hochwertiges Recycling von Einweggetränkeverpackungen. Es schafft einen Anreiz zur Rückgabe und hemmt die Vermüllung. Im Unterschied zu Einweggetränkeverpackungen werden Mehrweggetränkeverpackungen mehrfach zum gleichen Zweck verwendet. Sie werden gereinigt und wieder mit Getränken befüllt. „Mehrwegflaschen“, kosten auch immer Pfand, dessen Höhe aber variiert. Nicht bepfandet werden Kartonverpackungen, Schlauch- und Standbodenbeutel sowie Einwegkunststoffgetränkeflaschen, die Milch- und Milchmischgetränke und sonstige trinkbare Milcherzeugnisse oder diätetische Getränke für Säuglinge und Kleinkinder enthalten. Auch sehr kleine und große Gebindegrößen sind von der Pfandpflicht befreit (mehr als 3 Liter oder weniger als 0,1 Liter). Folgende Einweggetränkeverpackungen (z. B. Dosen und PET-Flaschen) sind pfandpflichtig: Mineralwasser (auch Quell-, Tafel- und Heilwasser mit oder ohne Kohlensäure) Bier- und Biermischgetränke (auch alkoholfrei) Erfrischungsgetränke mit oder ohne Kohlensäure (z. B. Limonaden, Brausen, Bittergetränke, Eistee, Sportgetränke, Schorlen) Hersteller und Händler von bestimmten Einweggetränkeverpackungen müssen für diese ein Pfand erheben, sie kennzeichnen und zurücknehmen. Wird diesen Pflichten nicht nachgekommen, droht ein Bußgeld. Die Rücknahme- und Pfandpflicht besteht auf allen Handelsstufen bis zu den Endverbraucherinnen und - verbrauchern. Einweggetränkeverpackungen können überall dort zurückgegeben werden, wo pfandpflichtige Einweggetränkeverpackungen der selben Art verkauft werden. Unterschieden wird nur nach der Materialart (also ob Blech oder Kunststoff), so dass z. B. Dosen nur zurücknehmen muss, wer selbst auch welche verkauft. Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von weniger als 200 m² müssen nur die Getränkeverpackungen der Marken zurücknehmen, die sie selbst im Sortiment haben. Auch Kioske und Imbisse dürfen ausschließlich korrekt bepfandete Getränkeverpackungen in den Verkehr bringen und müssen auch bei der Rückgabe das Pfand erstatten. Ob Ihr Getränk in einer Einweg- oder Mehrweggetränkeverpackung verkauft wird, erkennen Sie in Geschäften sowie im Online- und Versandhandel an den Hinweisen „EINWEG“ und „MEHRWEG“. Die Pfand- und Rücknahmepflicht gilt auch für den Online- und Versandhandel sowie für den Verkauf aus Automaten. Auch hier müssen Rückgabemöglichkeiten in zumutbarer Entfernung gewährleistet werden. Für alle Einweggetränkeverpackungen von 0,1 bis 3 Liter Inhalt sind mindestens 25 Cent je Verpackung zu erheben. Pfandpflichtige Einweggetränkeverpackungen sind durch ein einheitliches Logo gekennzeichnet. Stand: 08.02.2023

Nr. 66.121: Übersicht der Kommentare zum Zwischenbericht Teilgebiete auf der Online-Konsultationsplattform des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE)

Beitrag im Rahmen der FKTG: Im Keil zwischen Emmingen-Liptingen und Hattingen (Landkreis Tuttlingen), Baden-Württemberg, nach Norden hin überlagern sich die zwei als günstig bewertete Teilgebiete: Opalinuston Formation + Moldanubikum. 1. Bedeutet eine Überlagerung zweier als günstig beurteilter Schichten zu einer intensiveren Endlagersuche als in Gebieten, die nur eine Schicht aufweisen? 2.. Inwieweit ist/ wird hier betrachtet, dass sich durch Kohlensäure + Witterung sich leicht zersetzendes Juragestein vorliegt, welches in diesem Gebiet (vom Witthoh Richtung Rabental in jenem Keil) a) zu Dolinen führt b) in größerer Tiefe unterirdische und in geologischen Maßstäben zeitlich schnell wachsende Wasserabflüsse über eine Ost-West-Distanz von ca. 30 km (ca. Immendingen bis Fridingen) von der nördlich gelegenen Donau zur südlich gelegenen Aachquelle in Aach bei Engen führt ("Donauversickerung")? Führen solche Gegebenheiten ( a) + b)) zu einem Ausschluss? Danke für eine Antwort und danke für diese Seite (gut gemacht!) Stellungnahme der BGE: Die Anzahl an Teilgebieten hat auf die Intensität der Endlagersuche keine Auswirkungen. Für beide Teilgebiete wird geprüft, ob der sichere Einschluss gewährleistet werden kann. Als Besonderheit muss hier bewertet werden, ob das Endlagerkonzept als überlagernder ewG in Frage kommt. Dies wird im Rahmen der Bearbeitung von Schritt 2 der Phase I betrachtet. Zu einer Anwendung des Ausschlusskriteriums „aktive Störungszonen“ führen Dolinen und andere Atektonische Ergeignisse nur, wenn sie sich einer Tiefe größer als 300 m befinden und den endlagerrelevanten Bereich potentiell beeinflussen können (siehe Hyperlink). Jedoch wird der geogene Prozess der Subrosion im Rahmen der repräsentativen vorläufigen Si-cherheitsuntersuchungen sowie in der geowissenschaftlichen Abwägung (Anlage 11) in Schritt 2 der Phase I berücksichtigt. Initiale Rückmeldung im Rahmen der FKTG: Nein Stellungnahme einer externen Prüfstelle:nicht vorhanden.

Nr. 54.17: AG F2, Sicherheitsanforderungen und vorläufige Sicherheitsuntersuchungen, Dokumentation vom 06.02.2021

Beitrag im Rahmen der FKTG: Die Löslichkeit von Radionukliden kann in Gegenwart von Kohlensäure, von Karbonat plötzlich signifikant ansteigen. Die Frage ist, ob und wie man das absichern und quantifizieren kann, diese Unsicherheit, die daraus möglicherweise resultiert, wenn man nicht weiß, ob in einem zukünftigen Endlager Karbonat vorhanden sein wird oder wie viel. Stellungnahme der BGE: Vielen Dank für Ihren Hinweis. Die Karbonatkonzentration im Tiefenwasser ist ein wichtiger Aspekt der hydrochemischen Verhältnisse und wird in Anlage 10 der geowissenschaftlichen Abwägungskriterien bewertet. In der Transportmodellierung in Schritt 2 Phase I zur Berechnung des Massen- und Stoffmengenaustrags wird eine Löslichkeitslimitierung momentan nicht berücksichtigt, Radionuklide können sich im Modell also unbegrenzt im Grundwasser lösen. Initiale Rückmeldung im Rahmen der FKTG: nicht vorhanden. Stellungnahme einer externen Prüfstelle:nicht vorhanden.

NeuAntrag der Sinziger Mineralbrunnen GmbH auf Erteilung einer gehobenen wasserrechtlichen Erlaubnis zur Entnahme von Grundwasser aus den Brunnen Barbarossa 1 sowie Barbarossa 2 flach und tiefes Verfahren

: Die Fa. Sinziger Mineralbrunnen GmbH hat die gehobene wasserrechtliche Erlaubnis beantragt, Grundwasser aus den Brunnen Barbaorssa1 und Barbrossa 2 flach und tief, Gemarkung Sinzig, Flur 25, Flurstücke 93 und 115, zum Zweck der Abfüllung von Mineralwasser, zur Herstellung von alkoholfreien Erfrischungsgetränken und Gewinnung von natürlicher Kohlensäure zu entnehmen.

Entnahme von Grundwasser durch die Firma Gebrüder Rhodius GmbH & Co. KG

Die Firma Rhodius GmbH & Co. KG plant die Entnahme von Grundwasser aus den Brunnen 1, 2, 3, 4, 4a, 6, 8 und 9 für die Nutzung als Mineralwasser, die Herstellung von Erfrischungsgetränken und die Gewinnung von natürlicher Kohlensäure.

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