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Anwendung dynamischer Simulation zur Optimierung des stufenweisen Ausbaus von Klaeranlagen - Praxiserprobung

Die Verwaltungsvorschrift des Saechsischen Staatsministeriums fuer Umwelt und Landesentwicklung Stufenweiser Ausbau der Abwasserbehandlungsanlagen (StAdA) schreibt fuer einen gewissen Zeitraum im Regelfall keine Reglementierung der Stickstoff und Phosphorkonzentration vor. Grundsaetzliche Anforderungen zum Reinigungsgrad bezueglich BSB5 und CSB sind jedoch weiterhin gemaess Abwasserverwaltungsvorschrift vorgegeben. Eine Auslegung von einstufigen Belebtschlammanlagen kann deshalb nach Arbeitsblatt A 131 der ATV fuer Abwasserreinigung ohne Nitifikation durchgefuehrt werden. Mit Anwendung dieser Bemessungsempfehlung koennen jedoch keine Aussagen ueber Einhaltung der BSB5- und CSB-Konzentrationen im Ablauf getroffen werden. Trotz der vielfaeltigen Erfahrungen mit Anlagen zur Kohlenstoffelimination besteht keine Richtlinie, die definierte Loesungswege aufzeichnet. Mit diesem Proiekt soll die Eignung der Bemessungsempfehlung im ATV-Arbeitsblatt A 131 fuer die Anforderungen gemaess StAdA geprueft werden. Zu diesem Zweck wird eine halbtechnische einstufige Belebtschlammanlage mit entsprechend niedrigem Schlammalter betrieben. Ziel der Untersuchung ist die Kalibrierung eines dynamischen Modells. Damit sollen Aussagen zur Einhaltbarkeit der Ablaufwerte bei wechselnden Belastungen getroffen werden. Ausserdem sollen die Ergebnisse als Gestaltungsgrundlage fuer einstufige Belebtschlammanlagen in Ausbaukonzepten dienen.

Steuerung von Kleinkläranlagen

Wie bekannt ist, erreichen kleine biologische Kläranlagen (kleiner 500 EGW) häufig nicht die von ihnen geforderten Reinigungsleistungen. Dies ist einerseits auf Mängel in der Betriebsführung und andererseits auf die veralteten Steuerungen zurückzuführen. Das Ergebnis des gegenständlichen Projekts wird ein PC-System sein, welches sowohl einfacheaber effektive Regelungen ermöglicht als auch ungewöhnliche Betriebszustände der Anlage erkennt und speichert.Alle Funktionen des Systems können auch mittels Fernabfrage (GSM) bedient werden. Der Hauptanteil des IWGA/SIG besteht in der Entwicklung eines auf dem Redoxpotential basierenden vollautomatischen Regelprogramms, welches einen belastungsabhängigen Betrieb der Anlage bei weitgehender Kohlenstoff- und Stickstoffentfernung ermöglicht. Zusätzlich wird die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit nachgewiesen.

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