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Energiemanagement für Supercap-Brennstoffzellenfahrzeuge

Eine Brennstoffzelle als Primärenergiequelle mit einem Doppelschichtkondensator (Supercap) als Zwischenspeicher zu kombinieren ist ein vielversprechender Ansatz für zukünftige Elektrofahrzeuge. In Kooperation mit einem Fahrzeughersteller wurden verschiedene Strategien für ein Energiemanagement für die Kombination einer Brennstoffzelle mit einem Doppelschichtkondensatormodul entworfen und verglichen. Basierend auf der aktuellen Geschwindigkeit und Beschleunigung werden verschiedene Fahrzeugzustände bezüglich kinetischer Energie und Leistungsbedarf unterschieden. In Abhängigkeit von der verfügbaren Leistung von Supercaps und Brennstoffzelle wird eine optimale Leistungsaufteilung zwischen den beiden Energiequellen ermittelt. In Bremsphasen wird durch Rekuperation Energie zurückgewonnen und in den Supercaps gespeichert. Wenn die Supercaps vollgeladen sind oder ihre maximale Ladeleistung erreicht haben, übernehmen mechanische Bremsen die übrige Ladeleistung. Da diese Situation zu einem Energieverlust führt, sollte sie möglichst vermieden werden. Um immer die notwendige Beschleunigungsleistung und gleichzeitig auch ein Maximum an Rekuperation zu garantieren, wird der Ladezustand der Supercaps kontinuierlich und dynamisch an die kinetische Energie des Fahrzeugs angepasst. Verschiedene Strategien wurden in Matlab/Simulink mit einem Stateflow-Chart zur Abbildung der Zustände implementiert. Die verfügbare Supercapleistung wird mit Hilfe eines impedanzbasierten Modells für Supercaps berechnet. Mit diesen Strategiemodellen können die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Strategien verglichen und die Einflüsse von Parametern untersucht werden. Ziel eines Energiemanagements ist es, den Wasserstoffverbrauch zu minimieren und die notwendige Leistung zu jeder Zeit sicherzustellen. Bei der Bewertung der Strategien wird der Wasserstoffverbrauch, die verlorene Bremsenergie und eine mögliche Geschwindigkeitsreduzierung verglichen. Mit einer optimalen Strategie können bis zu 23 Prozent Wasserstoff während eines definierten Fahrprofils gespart werden.

Eta4HVDC - Effizienzerhöhung von Multilevel basierten HVDC-Übertragungen, Teilvorhaben: Alternative MMC Konzepte

In Offshore-Windparks gewonnene Energie muss an Land mit DC-Übertragung transportiert werden. Hier hat sich eine neue Technik bei der Hochspannungsgleichstromübertagung (HGÜ) durchgesetzt. Speziell werden diese HGÜ auf der Basis von Multilevel Stromrichtern (MMC) aufgebaut. Die MMC-HGÜ basieren auf sehr vielen einzelnen Modulen, welche jeweils aus einem Kondensator und Leistungshalbleitern mit Ansteuerung bestehen. In dem Teilvorhaben sollen Modifikationen des Submoduls erforscht werden, mit dem Ziel den Wirkungsgrad zu erhöhen. An der Uni Bayreuth wird dazu die Kombination von Dioden welche auf Durchlass optimiert sind und solche welche auf Schaltverhalten optimiert sind, untersucht. Die Wirkung auf den sicheren Arbeitsbereich und die Verluste werden analysiert. Basierend auf Vorarbeiten zu neuen niederinduktiven Aufbauten sollen die Potenziale für Anwendungen bei sehr geringer Schaltfrequenz untersucht werden. Das TV stellt anschließend Verlustmodelle zur Verfügung, welche dann die Beurteilung im Gesamtsystem zulassen.

Teilprojekt 7^Chemische Prozesse: Innovative Apparate- und Anlagenkonzepte zur Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen (InnovA2)^Teilprojekt 1^Teilprojekt 3, Teilprojekt 11

Teilprojekt 7^Chemische Prozesse: Innovative Apparate- und Anlagenkonzepte zur Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen (InnovA2)^Teilprojekt 1^Teilprojekt 12^Teilprojekt 11^Teilprojekt 3, Teilprojekt 5

Teilprojekt 5^Teilprojekt 7^Teilprojekt 1^Chemische Prozesse: Innovative Apparate- und Anlagenkonzepte zur Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen (InnovA2)^Teilprojekt 12^Teilprojekt 4^Teilprojekt 3^Teilprojekt 10^Teilprojekt 11, Teilprojekt 8

Technologieentwicklung für die Kondensatorrückkühlung binärer Kreisprozesse der geothermischen Stromerzeugung

Dekontamination PCB-haltiger Transformatoren zum Zweck der Wiederverwendung, angewandt in Pilotanlagen in Polen und Griechenland

Bei diesem Projekt wird eine deutlich umweltfreundlichere Technologie entwickelt, die es zukünftig ermöglicht, PCB-haltige Transformatoren zu entgiften und sie anschließend weiter zu verwenden. Das Verfahren soll die Menge gefährlicher Abfälle deutlich verringern und die Natur vor Schadstoffen schützen, indem gefährliche Chemikalien (PCBs, polychlorierte Biphenyle) schnell durch ungefährlichere Substanzen ersetzt werden. Das Verfahren soll zunächst in Pilotanlagen in Süd- und Osteuropa eingesetzt werden.

Batterieersatz durch Kondensatoren - Entwicklung eines neuartigen DC-DC-Wandlers zur verlustarmen Ansteuerung von Kondensatorschaltungen mit dem Ziel der umweltfreundlichen Energieversorgung von Hoergeraeten durch Substitution von Primaerbatterien

Entwicklung eines Hoergeraetes, welches seine Energie aus Kondensatoren, und nicht aus Akkus oder Batterien bezieht. Zwischenziel: Entwicklung einer effizienten Transformator-ICs, welches bei kleinen Leistungen fuer eine konstante Spannung am Hoergeraet sorgt. Mit diesem Projekt soll eine Entwicklung angestossen werden, an deren Ende ein erheblicher Teil der heute verwendeten Wegwerfbatterien in Kleingeraeten ersetzt wird.

Untersuchungen am Superkondensatoren fuer Elektrofahrzeuge

Das Projekt beinhaltet die Entwicklung einer EV Konfiguration mit Kondensatorbank und Tests auf einem Pruefstand. Dazu gehoert die Auslegung eines effizienten Regelsystems fuer den auftretenden Leistungsfluss zwischen den verschiedenen Teilen des Antriebsstranges. Die Hauptziele betreffen die Kondensatorbank: Steigerung der spezifischen Energiedichte, Aufzeigen einer Lebenserwartung um 100.000 Zyklen, Aufbau einer realen Superkondensatorbank (rund 400 Wh, 40kW/20s).

Optimierung von Polymeren fuer Kohlenwasserstoffsensoren in Wasser

Ziel des bearbeiteten Projektes war es, chemische Sensoren zu entwickeln, mit denen organische Verbindungen in Wasser mit optischen und elektronischen Detektionsprinzipien erfasst werden. Dazu sollten die entsprechenden Transducer mit stabilen chemisch sensitiven und selektiven Polymeren beschichtet werden. Im Vordergrund stand zunaechst die Entwicklung der noetigen Messtechnik, mit deren Hilfe im zweiten Schritt im Rahmen von 'Screening'-Untersuchungen die fuer die Detektion unterschiedlicher organischer Molekuele geeigneten Polymerbeschichtungen zu finden und anschliessend zu optimieren. Im Rahmen der durchgefuehrten Untersuchungen war es moeglich, unterschiedliche organische Verbindungen in der waessrigen Phase auf einfache und schnelle Art nachzuweisen. Die groesste Nachweisempfindlichkeit wurde fuer Schwingquarzsensoren mit einer Beschichtung aus Poly(diphenyl/phenylmethylsiloxan) fuer Chloroform mit 1,6 Mikrogramm/ml erreicht.

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