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Teilprojekt 8

Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lanxess Deutschland GmbH durchgeführt. Das gesamte Forschungsvorhaben zielt auf die Erschließung bisher nicht genutzter Potenziale zur Steigerung der prozessintegrierten Energieeffizienz durch Nutzung innovativer Apparate- und Anlagenkonzepte zur Wärmeübertragung. Im Rahmen des Teilprojektes C1, in dem Lanxess die Federführung übernimmt, sollen Methoden zur Abschätzung des ökonomischen Potenzials der in den Teilprojekten A1-A5 untersuchten Apparate erarbeitet werden. Im Teilprojekt A4 unterstützt Lanxess die Universität Paderborn bei der Realisierung der anvisierten Versuche im Bereich der Thermoblechkondensatoren zur Ableitung von Korrelationen zur Beschreibung des Wärmeübergangs. Im Teilprojekt C4 beteiligt sich Lanxess bei der Entwicklung von Methoden zur Bewertung von Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz . Im Rahmen des Teilprojekts C1 sollen Kriterien bei der Bewertung von Potenzialen ausgearbeitet und verschiedene Benchmark-Prozesse ausgewählt werden, anhand derer die Apparatekonzepte, die im Rahmen dieses Projekts entwickelt werden sollen, mit konventionellen Wärmeüberträgern zu vergleichen sind. Im Teilprojekt A4 unterstützt Lanxess das Vorhaben durch die Durchführung begleitender Prozesssimulationen als Beitrag für die Entwicklung eines Modellierungsansatzes für Thermoblechkondensatoren sowie durch die Bereitstellung von industriellem Know-how. Im Teilprojekt C4 beteiligt sich Lanxess durch Aufstellen von Stoff- und Energiebilanzen auf der Basis ausgewählter Benchmark-Prozesse.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Paderborn, Fachgebiet Leistungselektronik und Elektrische Antriebstechnik (LEA), Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik (FVT) durchgeführt. Das gesamte Forschungsvorhaben zielt auf die Erschließung bisher nicht genutzter Potenziale zur Steigerung der prozessintegrierten Energieeffizienz durch Nutzung innovativer Apparate- und Anlagenkonzepte zur Wärmeübertragung. Die Arbeit der Universität Paderborn fokussiert vor allem auf die experimentelle und theoretische Untersuchung der Anwendbarkeit von Thermoblechapparaten als Kondensatoren. Die experimentellen Laboruntersuchungen sollen unter Variation von Betriebsbedingungen, Stoffsystemen und Thermoplattengeometrien an zwei am Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik bestehenden Versuchsanlagen durchgeführt werden. Durch die Nutzung zweier verschiedener Versuchsanlagen für die einphasigen Kühlfluid- und die Kondensations-Experimente werden die Wärmewiderstände voneinander separiert und eine breitere Anwendung in der Praxis ermöglicht. Die Technikumsversuche werden voraussichtlich bei der Fa. Bayer Technology Services, Leverkusen, durchgeführt. Der Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik wird ferner Dimensionierungsgrundlagen auf Basis der exp. Ergebnisse erstellen und weiterentwickeln. Für die Optimierung der Thermoplattengeometrie im theoretischen Teil der Vorhabens soll voraussichtlich entweder CFD oder das am Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik der Universität Paderborn entwickelte Modell, basierend auf Hydrodynamischen Analogien, genutzt werden. Als Maß für die Bewertung der Effizienz soll zunächst das Verhältnis der thermischen Leistung und der Pumpleistung gewählt werden.

Teilprojekt 11

Das Projekt "Teilprojekt 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DEG Engineering GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Das gesamte Forschungsvorhaben zielt auf die Erschließung bisher nicht genutzter Potenziale zur Steigerung der prozessintegrierten Energieeffizienz durch Nutzung innovativer Apparate- und Anlagenkonzepte zur Wärmeübertragung. Das Ziel soll erreicht werden durch die Zusammenführung innovativer Apparate- und Anlagenkonzepte mit prozesslichen Anwendungen, die ein besonders hohes Wärmeintegrationspotenzial erwarten lassen. Im Rahmen der hier vorgelegten Teilprojekte soll die Anwendbarkeit von Thermoblechapparaten als Naturumlaufverdampfer und Thermoblech Kondensator experimentell und theoretisch untersucht werden. 2. Arbeitsplanung: Dies wird durch die Etablierung einer Innovationspipeline erreicht, bei der alle an dem Prozess beteiligten Marktpartner eingebunden sind: Apparatebauer, Ingenieurdienstleister, Anlagenbetreiber und Forschungsinstitute. DEG wird auf Basis des bereits vorhandenen Wissens Versuchsapparate mit den Partnern gemeinsam entwickeln, konstruieren und fertigen. Die anschließenden Versuche werden fachlich begleitet und gemeinsam ausgewertet. Für die Übertragung der Versuchsergebnisse und Dimensionierungsgrundlagen in die technische Anwendung sollen in einem weiteren Schritt scale-up fähige Versuchsapparate in Seitenstromanlagen entwickelt und gefertigt werden.

Teilvorhaben: Alternative MMC Konzepte

Das Projekt "Teilvorhaben: Alternative MMC Konzepte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Lehrstuhl Mechatronik durchgeführt. In Offshore-Windparks gewonnene Energie muss an Land mit DC-Übertragung transportiert werden. Hier hat sich eine neue Technik bei der Hochspannungsgleichstromübertagung (HGÜ) durchgesetzt. Speziell werden diese HGÜ auf der Basis von Multilevel Stromrichtern (MMC) aufgebaut. Die MMC-HGÜ basieren auf sehr vielen einzelnen Modulen, welche jeweils aus einem Kondensator und Leistungshalbleitern mit Ansteuerung bestehen. In dem Teilvorhaben sollen Modifikationen des Submoduls erforscht werden, mit dem Ziel den Wirkungsgrad zu erhöhen. An der Uni Bayreuth wird dazu die Kombination von Dioden welche auf Durchlass optimiert sind und solche welche auf Schaltverhalten optimiert sind, untersucht. Die Wirkung auf den sicheren Arbeitsbereich und die Verluste werden analysiert. Basierend auf Vorarbeiten zu neuen niederinduktiven Aufbauten sollen die Potenziale für Anwendungen bei sehr geringer Schaltfrequenz untersucht werden. Das TV stellt anschließend Verlustmodelle zur Verfügung, welche dann die Beurteilung im Gesamtsystem zulassen.

Technologieentwicklung für die Kondensatorrückkühlung binärer Kreisprozesse der geothermischen Stromerzeugung

Das Projekt "Technologieentwicklung für die Kondensatorrückkühlung binärer Kreisprozesse der geothermischen Stromerzeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von geox GmbH durchgeführt. Die Nutzung geothermischer Ressourcen zur Wärmeversorgung wird in Deutschland seit 2 Jahrzehnten erfolgreich praktiziert. Mit dem neuen EEG tritt die Stromerzeugung aus Geothermie immer mehr in den Mittelpunkt. Die Rückkühlung ist ein unmittelbarer Faktor für die Wirtschaftlichkeit binärer Kreisprozesse. Die Optimierung und Anpassung der Kühlwasserseite an den Kraftwerksprozess steht unter den speziellen Randbedingungen der Geothermie noch aus. Das Arbeitsprogramm beinhaltet hierbei die Minimierung der Kühlwassertemperatur bei gleichzeitiger Berücksichtigung des Eigenstrombedarfs und der Klärung der standortabhängigen umweltrechtlichen sowie wasserrechtlichen Fragestellungen am Beispiel des Standortes Landau. Die Ergebnisse der Untersuchung liefern die Grundlage für das obertägige Nutzungskonzept der Demonstrationsanlage in Landau. Zusammen mit den praktischen Erfahrungen können die Ergebnisse auf alle weiteren Standorte zur geothermischen Stromerzeugung übertragen werden.

Dekontamination PCB-haltiger Transformatoren zum Zweck der Wiederverwendung, angewandt in Pilotanlagen in Polen und Griechenland

Das Projekt "Dekontamination PCB-haltiger Transformatoren zum Zweck der Wiederverwendung, angewandt in Pilotanlagen in Polen und Griechenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Envio Germany GmbH & Co. KG durchgeführt. Bei diesem Projekt wird eine deutlich umweltfreundlichere Technologie entwickelt, die es zukünftig ermöglicht, PCB-haltige Transformatoren zu entgiften und sie anschließend weiter zu verwenden. Das Verfahren soll die Menge gefährlicher Abfälle deutlich verringern und die Natur vor Schadstoffen schützen, indem gefährliche Chemikalien (PCBs, polychlorierte Biphenyle) schnell durch ungefährlichere Substanzen ersetzt werden. Das Verfahren soll zunächst in Pilotanlagen in Süd- und Osteuropa eingesetzt werden.

Impulsaktivierungssystem zur Verbesserung der Leistung elektrostatischer Filter

Das Projekt "Impulsaktivierungssystem zur Verbesserung der Leistung elektrostatischer Filter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Walther & Cie AG durchgeführt. Objective: To contribute to solve the problem of the separation of highly-resistant dust in electrostatic precipitator application. General Information: High voltage pulses are used in order to have a high level of performance for the electrostatic precipitators; these pulses can be varied in level and duration. Large electrostatic precipitators establish the effectiveness of pulse generators and their reactions to various dust granulometries. The experimental device consist of a three- phase high tension generator, a pulsator, a high capacity condenser on the pulsator side and a high capacity choke on the basic voltage side. Comparative measurements are made in a four-chamber electrostatic precipitator charged with an electrical field which is equipped with a pulse generator.

Entwicklung von Al-Folien mit grosser spezifischer Oberflaeche durch Vakuumbedampfung

Das Projekt "Entwicklung von Al-Folien mit grosser spezifischer Oberflaeche durch Vakuumbedampfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Sonderforschungsbereich Raumordnung und Raumwirtschaft durchgeführt. Durch Bedampfung von Al-Folie mit sauerstoffhaltigem Al wird eine Schicht erzeugt, die eine grosse elektrisch wirksame Oberflaeche hat. Die Folien koennen in Elektrolytkondensatoren eingesetzt werden anstelle von elektrochemisch geaetzten Kathodenfolien. Durch Umbau einer Folienbedampfungsanlage werden die apparativen Moeglichkeiten geschaffen. Zu untersuchen sind die optimalen Aufdampfbedingungen zur Erzeugung haftfester Schichten. Der Mechanismus der Kapazitaetsbildung soll im Zusammenhang mit dem mikrostrukturellen Schichtaufbau ermittelt werden. Fuer eine spaetere Anwendung muessen hohe Kapazitaet und Stabilitaet der Schichten in heissem Wasser und Betriebselektrolyten gewaehrleistet sein. Es sollen die Verfahrensgrundlagen von Folien geschaffen werden, die die oekologisch unguenstigen geaetzten Folien ersetzen koennen.

Batterieersatz durch Kondensatoren - Entwicklung eines neuartigen DC-DC-Wandlers zur verlustarmen Ansteuerung von Kondensatorschaltungen mit dem Ziel der umweltfreundlichen Energieversorgung von Hoergeraeten durch Substitution von Primaerbatterien

Das Projekt "Batterieersatz durch Kondensatoren - Entwicklung eines neuartigen DC-DC-Wandlers zur verlustarmen Ansteuerung von Kondensatorschaltungen mit dem Ziel der umweltfreundlichen Energieversorgung von Hoergeraeten durch Substitution von Primaerbatterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Fachbereich Elektrotechnik durchgeführt. Entwicklung eines Hoergeraetes, welches seine Energie aus Kondensatoren, und nicht aus Akkus oder Batterien bezieht. Zwischenziel: Entwicklung einer effizienten Transformator-ICs, welches bei kleinen Leistungen fuer eine konstante Spannung am Hoergeraet sorgt. Mit diesem Projekt soll eine Entwicklung angestossen werden, an deren Ende ein erheblicher Teil der heute verwendeten Wegwerfbatterien in Kleingeraeten ersetzt wird.

Entwicklung von Verfahren zur Aufbereitung von askarelhaltigen Transformatoren mit Planung einer Pilotanlage

Das Projekt "Entwicklung von Verfahren zur Aufbereitung von askarelhaltigen Transformatoren mit Planung einer Pilotanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft Transformatoren Union , Kraftwerk Union durchgeführt. Die mit Askarel (Clophen/PCB) kontaminierten elektrischen Geraeten, z.B. Transformatoren, Kondensatoren etc., sollen im Zuge einer schadlosen Verwertung in der Weise entsorgt werden, dass die Metalle einer konventionellen Schrottverwertung zugefuehrt werden koennen und nur Askarele und askarelhaltige Stoffe als brennbare Rueckstaende uebrigbleiben, die eigens entsorgt werden. Die Anlagentechnik, die in einem Entwicklungs- und Planungsschritt erarbeitet werden soll, beruht auf einem Loesungsmittelextraktionsverfahren, das die Askarelrueckstaende an den Metallschrotteilen unter die Freigrenze von 50 ppm reduzieren soll. Dazu muessen neue Prozesse herausgefunden, Wirksamkeiten und Durchfuehrbarkeiten der vorgesehenen Prozesse sichergestellt werden.

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