Das Projekt "Stoffkreislaufschliessung bei abtragenden Verfahren in Prozessloesungen; Teilvorhaben: Optimierung der Ankopplung peripherer Systeme an die Prozessstufen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Automatisierungstechnik durchgeführt. Produktionsintegrierte, kontinuierlich arbeitende Stoffkreislaeufe auf Basis optimierter innovativer Fertigungs- und Recyclingtechnik sind ein wesentlicher Aspekt stoffverlustminimierter Prozesstechnik und erzielen am wirkungsvollsten Kostensenkung und oekologische Vorteile. Diese Effekte kommen in der Regel nur zum Tragen, wenn moderne Automatisierungssysteme die nun weit anspruchsvolleren Verfahren beherrschen und damit Prozesssicherung und Qualitaet auch bei engeren Toleranzen der Prozessparameter und erhoehter Prozessdynamik gewaehrleisten. Diesem Anspruch koennen bisherige Automatisierungsloesungen der Branche nicht gerecht werden. Zudem fehlen On-line-Messtechnik und Prozessmodelle als wichtige Voraussetzung fuer moderne Automatisierung. Ziel des gesamten Vorhabens ist deshalb die Entwicklung einer innovativen Automatisierungskonzeption fuer komplette Prozesseinheiten abtragender Verfahren, bestehend aus den Teilsystemen Prozessbad, Spuelsystem, Regenerator und Konzentrator, und von On-line-Messtechnik, die Modellierung der Vorgaenge in den Teilsystemen und die Nutzung der Modelle zum Entwurf automatischer Steuerungen sowie die modellhafte technische Anwendung automatisierter Stoffkreislaeufe mit vorangehenden Untersuchungen im Pilotmassstab. In der letzten Bearbeitungsphase des Vorhabens werden aufbauend auf Ergebnissen bisheriger Arbeiten Automatisierungsloesungen fuer komplette Prozesseinheiten abtragender Verfahren entwickelt und zur Absicherung der Ergebnisse in mehreren branchentypischen Anwendungsfeldern unter repraesentativen Rahmenbedingungen im technischen Massstab erprobt. Die so validierte Methodik zur Entwicklung von Automatisierungsloesungen fuer kontinuierlich arbeitende Stoffkreislaeufe wird abschliessend im Hinblick auf eine breite, auch branchenuebergreifende Nutzung der Ergebnisse aufbereitet.
Das Projekt "Weiterentwicklung zur Thermodynamik und magnetischen Kraftuebertragung von Stirling-Universal-Antriebseinheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HTC Technologie-Centrum Schwerte durchgeführt. Waehrend in der Phase 1 des Projektes sich die Arbeiten hauptsaechlich auf die Realisierung und Labordemonstration des Grundgedankens der Universal-Antriebseinheit konzentrieren, sollen in der vorliegenden Phase 2 die Arbeitsschwerpunkte in folgenden Bereichen liegen: - Optimierung der magnetischen Koppelsysteme; - Erhitzerkopfentwicklungen; - Regenerator Analyse-Methodik und Optimierung; - Ausbau der Simulationsmethodik zwecks Optimierung des Gesamtsystems; - Praktische Testreihen, aufbauend auf den Grundkenntnissen der Phase 1 - Detailoptimierungen; - Werkstoffoptimierung; - Weiterentwicklung und Bau eines zu Feldtests geeigneten Prototypen. Das generelle Ziel der Phase 2 ist es, die Labordemonstrationsmaschinen der Phase 1 durch gezielte technische Weiterentwicklung, die auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten (Marktanalyse) vorgenommen wird, soweit zu entwickeln, dass in ausgewaehlten Anlagen in Form von Feldtests die wichtigsten Anwendungsarten der Universal-Antriebseinheit demonstriert werden koennen: Stromerzeugung, Krafterzeugung, Waerme-Kaelte-Erzeugung
Das Projekt "Entwicklung, Bau und Erprobung eines thermochemischen Energiespeichers auf MgH2-Mg-Basis fuer solare Kraftwerke und andere Energieversorgungssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HTC Technologie-Centrum Schwerte durchgeführt. Das oben genannte Vorhaben ist ein Verbundprojekt der Arbeitsgemeinschaft Bomin-Solar-MPI-IKE unter der Federfuehrung von Bomin Solar. Neben der Projektkoordination werden im entsprechenden Teilvorhaben von Bomin Solar folgende Arbeitspakete bearbeitet: - Anpassung und Bau eines Fix-Fokus-Solarspiegels, - Entwicklung und Bau eines Solarreceivers in Abstimmung mit IKE, - Entwicklung der Spiegelsteuerung und spezifischer Sicherheitsmassnahmen fuer den Betrieb von hochkonzentrierenden Spiegeln, - Anpassung thermoelektrischer Wandler und eines Stirlingmotors an die Anlage, - Labortest der gesamten Anlage. Entwicklungsschwerpunkt des Vorhabens soll der Nachweis sein, dass durch Kombination von Sonnenspiegeln mit ortsfesten Brennpunkten, dem MgH2-H2-Niedertemperaturhydridsystem und thermoelektrischen bzw thermomechanischen Wandlern (Stirling), dezentral, die wichtigsten Energiebeduerfnisse in suedlichen Entwicklungslaendern wirtschaftlich sinnvoll erzeugt werden koennen.
Das Projekt "PV-Jalousien - Statisches Konzentratormodul mit doppelseitigen Zellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Solarenergieforschung GmbH durchgeführt. General Information: Objectives of the Project: The main goal of the proposed project is to reduce the cost of the photovoltaic electricity. The way to do so is based on two activity lines: One is to improve the efficiency of bifacial P.V. cells and the other activity line is to develop an stationary concentrator for these cells which takes the advantage of the bifaciality of the cells while keeping the installation and maintenance requirements of the module as simple as are the ones of a conventional module. Technical Approach: To get a high efficiency bifacial cell is a key of the project. That is why the two bifacial technologies available in Europe are going to be considered and the two laboratories where they were invented are partners in the project. The cell manufacturer partner, with also a huge experience in bifacial cells process and manufacturing, will choose one (or both) of this technologies for its industrial process. CZ Silicon material with reduced boron doping, concentration and hence increased resistivity (about 10 Ohm cm) must be used. Concentrator must use an optical system that illuminates both sides of the cell with the light in coming from the module front surface. Additionally, the optical system may concentrate the radiation on the cell and thus reduce the cell contribution to the module cost. Because the concentrator is static, irradiance gains will be small (close to 4) but it affects strongly to the total module cost. Expected Achievements: The objective of the project is to combine existing technologies in both activities (bifacial cells and static concentration) for achieving;, a PV static concentrator with the economic potential to penetrate into the market of building integrated PV modules, obtaining a PV module actin, as a 'Venetian Store' to be easily integrated in the buildings. The technological targets to be achieved are the following: Conversion efficiency 14 per cent on either face - (Tcell = 25 C). - Optical efficiency at normal incidence greater than 83 per cent. - Collection efficiency (yearly averaged power on the cell/power on the concentrator's aperture) greater than 70 per cent (this includes optical losses of any kind). - Concentration factor 24. - Concentrator aperture 40 to 60 mm - Concentrator depth less than 2 times the cell width - Nominal Operating Cell Temperature (NOCT) less than 70 deg. Prime Contractor: ISOFOTON S.A.; Estepona (Malaga)/Spain.