Das Projekt "Studie zur Korngroessenverteilung (kleiner PM 2,5 und kleiner PM 10) von Staubemissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen, Abteilung Reinhaltung der Luft durchgeführt. Die EU-TRL Schwebstaub auf der Basis der EU-RRL zur Beurteilung und Kontrolle der Luftqualitaet wird strenge PM 10-Immissionsgrenzwerte festlegen, deren Ueberwachung und Einhaltung in D Probleme bereiten werden. Fuer gezielte Luftreinhaltemassnahmen sind belastbare Daten ueber die relevanten Quellen, die Korngroessenverteilung ihrer Staubemissionen und die Minderungspotentiale notwendig. Fuer Modellrechnungen zum Identifizieren von Belastungsschwerpunkten sind zuverlaessige Emissionsdaten, insbesondere ueber die Korngroessenverteilungen (kleiner PM 2,5/kleiner PM 10) der Feinstaeube unerlaesslich, um Aussichten und Wirksamkeit von Minderungsstrategien zutreffend beurteilen zu koennen. Deshalb soll mit dieser Studie der Sachstand ermittelt und Vorschlaege zum Schliessen der identifizierten Luecken vorgelegt werden. Hierbei ist zu pruefen, inwieweit die derzeit verfuegbare Staubemissionsmesstechnik (Impaktoren n. VDI 2066-5, optische Verfahren), geeignet sind, Korngroessenverteilungen mit angemessener Zeitaufloesung zu ermitteln. Es sollen Vorschlaege fuer die ggf. notwendige Optimierung/Weiterentwicklung der Messtechnik gemacht und ein gezieltes groessenselektives Messprogramm fuer Staubemissionen vorgelegt werden.
Das Projekt "Messung der Korngroessenverteilung (kleiner PM 2,5 und kleiner PM 10) von Staubemissionen relevanter stationaerer Quellen - Teil II zu 29744853" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen, Abteilung Reinhaltung der Luft durchgeführt. Aufbauend auf den Ergebnissen und Empfehlungen der Studie zur Korngroessenverteilung von Staubemissionen (F+E 297 44 853) soll ein gezieltes Messprogramm zur Ermittlung der Korngroessenverteilung (kleiner PM 2,5 und kleiner PM 10) aus stationaeren Quellen (genehmigungsbeduerftige Anlagen) durchgefuehrt werden. Diese Ergebnisse werden benoetigt, um das Minderungspotential fuer Feinstaubemissionen zutreffend beurteilen zu koennen und um effiziente Massnahmen zu ergreifen. Diese Massnahmen sind unerlaesslich, um den zu erwartenden Ueberschreitungen der PM-10-Immissionsgrenzwerte der ersten EU-Tochterrichtlinie zu begegnen.
Das Projekt "Validierungsmessungen fuer Feinstaub (PM 10 und PM 2,5) an diffusen Quellen bei Anlagen der Metallindustrie im Hinblick auf die EU-Luftqualitaetsrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV Süddeutschland Bau und Betrieb GmbH durchgeführt. Die EG-Tochterrichtlinie 'Schwebstaub' vom 24.06.1999 (ABl. L 163/41 vom 29.06.1999) auf der Basis der EG-Rahmenrichtlinie zur Beurteilung und Kontrolle der Luftqualitaet legt strenge PM 10-Imissionsgrenzwerte fest, deren Einhaltung in Deutschland Probleme bereitet. Fuer gezielte Luftreinhaltemassnahmen sind belastbare Daten ueber die relevanten Quellen, die Korngroessenverteilung ihrer Staubemissionen und die Minderungspotentiale notwendig. Fuer Modellrechnungen zum Identifizieren von Belastungsschwerpunkten sind zuverlaessige Emissionsdaten, insbesondere ueber die Korngroessenverteilung (kleiner PM 2,5/kleiner PM 10) der Feinstaeube unerlaesslich, um die Wirksamkeit von Minderungsstrategien im Hinblick auf die Immissionsauswirkungen zuverlaessig beurteilen zu koennen. Nachdem in II 6.3/Abshaben unter FKZ 20402853 ein geeignetes Messverfahren entwickelt wurde, sind nun Messungen an speziellen besonders relevanten Feinstaubemittenten (hier: diffuse Quellen) notwendig. Mit diesem Vorhaben sollen sowohl der Sachstand bei Anlagen der Metallindustrie ueberprueft als auch Informationsluecken bei speziellen Anlagen geschlossen werden.
Das Projekt "Leistung und Betriebsverhalten von Kanalspeichern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Da Untersuchungen ueber Kanalspeicher bislang nicht vorlagen, war es das Ziel des Projekts, die Leistung von Kanalstauraeumen zu ermitteln und das Betriebsverhalten dieser Speicher zu erfassen und zu beurteilen. Im Rahmen des Vorhabens wurden Begehungen zur Ermittlung des Umfangs der Ablagerungen vorgenommen und die Kornverteilungslinien der Ablagerungen ermittelt. Zudem wurden Ausspuelversuche mit definierten Korngroessen durch Entleeren eines Kanalstauraums durchgefuehrt. Zur Beschreibung des Entlastungsverhaltens werden die Betriebsprotokolle ausgewertet. Das Projekt wurde im Dezember 1987 abgeschlossen.
Das Projekt "Abscheidung feinster Staeube in einer Zerstaeubungsmaschine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 10 Verfahrenstechnik, Institut für Chemieingenieurtechnik durchgeführt.
Das Projekt "Experimentelle Untersuchungen zur Verfeuerung von Trockenbraunkohle als Basis fuer das Konzept eines Braunkohlekraftwerks mit hohem Wirkungsgrad und geringer CO2-Emission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWE Energie AG durchgeführt. Gegenueber Kraftwerken, die mit Rohbraunkohle befeuert werden, weisen Trockenbraunkohlekraftwerke ein deutlich hoeheres Wirkungsgradpotential auf. Aufgrund des hoeheren Heizwerts und der hoeheren Verbrennungstemperatur von Trockenbraunkohle ergibt sich fuer das Trockenbraunkohlekraftwerk ein neues Feuerungs- und Rauchgasreinigungskonzept. An einer trockenbraunkohlegefeuerten Versuchsbrennkammer sollen in Abhaengigkeit von der Zusammensetzung, Feuchte und Koernung des Brennstoffs und feuerungstechnischen Parametern sein Zuend- und Abbrand-, Emissions- und Verschlackungsverhalten untersucht und Massnahmen zur Verbesserung der Feuerungstechnik erprobt werden.
Das Projekt "Ermittlung und Evaluierung der Feinstaubemissionen aus Kleinfeuerungsanlagen im Bereich der Haushalte und Kleinverbraucher sowie Ableitung von geeigneten Massnahmen zur Emissionsminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Der Entwurf einer EU-Tochterrichtlinie zur EU-Luftqualitaets-Rahmenrichtlinie (96/62/EG) sieht strenge Immissionsgrenzwerte fuer Feinstaub mit Partikelgroessen kleiner 10 mym (PM 10) vor, deren Einhaltung in Deutschland Probleme bereiten wird. Eine der Hauptemissionsquellen fuer Feinstaub im stationaeren Anlagenbereich sind Kleinfeuerungsanlagen der Haushalte und Kleinverbraucher. Belastbare Daten ueber Emissionsaufkommen, Korngroessenverteilung und Minderungspotential von Feinstaubemissionen aus Kleinfeuerungsanlagen liegen nicht oder nur vereinzelt vor (bisherige Untersuchungen beschraenkten sich weitgehend auf orientierende Messungen an wenigen Anlagen, die mit ausgewaehlten Brennstoffen betrieben werden, z.B. in Baden-Wuerttemberg: Messungen an Holzfeuerungsanlagen, Sachsen Anhalt: Messungen an mit ostdeutschen Kohlen befeuerten Hausbrandfeuerstaetten). Ziel des Vorhabens ist es, die notwendige Datenbasis zu schaffen, um vorhandene Kenntnisluecken schliessen und fundierte Aussagen ueber das Emissionsminderungspotential machen zu koennen. Hierzu sollen mit Hilfe geeigneter Messverfahren zur Bestimmung der Partikelgroessenverteilung (kleiner PM 1/ kleiner PM 2,5/ kleiner PM 10) systematische Untersuchungen an verschiedenen, fuer den Anlagenbestand repraesentativ ausgewaehlten Kleinfeuerungsanlagen durchgefuehrt und geeignete Massnahmen zur Emissionsminderung abgeleitet werden.
Das Projekt "Verfahrenstechnische Charakterisierung und mechanische Aufbereitung kontaminierter Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Verfahrenstechnik I durchgeführt. An der Technischen Universitaet Hamburg-Harburg werden im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichteten Sonderforschungsbereiches 188 'Reinigung kontaminierter Boeden' die Grundlagen von Sanierungsverfahren untersucht. Im vorliegenden Vorhaben wird die Anwendbarkeit und Wirkungsweise von Waschverfahren in Abhaengigkeit von den Bodeneigenschaften untersucht, wobei im ersten Schritt die Untersuchungen auf Mineraloelkontaminationen beschraenkt sind. Anhand der Bestimmung von Korngroessenverteilung und korngroessenabhaengiger Schadstoffverteilung werden Kriterien zur Auswahl geeigneter Sanierungsverfahren entwickelt. Die Grundlagen von Bodenwaschverfahren werden am Beispiel der Waesche kontaminierter Boeden mit einem Hochdruckwasserstrahl untersucht. Zur Abtrennung des Schadstoffkonzentrates werden Verfahren aus der Feststoffaufbereitung (Siebung, Aufstromklassierung, Hydrozyklonklassieung, Flotation) erprobt.
Das Projekt "Untersuchung grobkoerniger bindemittelhaltiger Versatzgemische unter besonderer Beruecksichtigung der Korngroessenverteilung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Bergbau, Abteilung für Tagebau und Auslandsbergbau durchgeführt. Laboruntersuchung von grobkoernigen bindemittelhaltigen Versatzgemischen. Bestimmung des Einflusses von Korngroessenverteilung und Bindemittelgehalt auf Porenanteil, Festigkeit und Verformungsverhalten.
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