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Internationaler Workshop zu Korruptionsprävention: Videostatement

Vom 14. bis 16. Februar 2023 führte die Internationale Akademie Transformation für Umwelt und Nachhaltigkeit am UBA (kurz „TES Academy“) einen dreitägigen Workshop “Korruptionsprävention als Voraussetzung für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitstransformation” durch. In einem Videostatement rufen die teilnehmenden internationalen Expert*innen zur Zusammenarbeit bei der Korruptionsprävention auf. Korruptes Verhalten ist eine erhebliche Bedrohung für die Erreichung der ⁠ UN ⁠-Nachhaltigkeitsziele. Korruption schädigt die Umwelt, führt zu Missmanagement und Verlust natürlicher Ressourcen und zur Veruntreuung von Geldern, die für den Umweltschutz, die ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ und den ⁠ Klimaschutz ⁠ vorgesehen sind, und behindert schließlich eine nachhaltige Entwicklung. Dieser enge Zusammenhang wird von den jeweiligen Akteuren in Behörden, Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft oft nicht ausreichend berücksichtigt. Zu dem Workshop wurde daher eine heterogene Gruppe nationaler und internationaler Expert*innen aus verschiedenen relevanten Berufsfeldern und Sektoren eingeladen, die Beziehung zwischen Korruption, Umwelt und nachhaltiger Entwicklung aus persönlicher, institutioneller und gesamtgesellschaftlicher Perspektive zu beleuchten. Nach der gemeinsamen Erarbeitung des Ausmaßes des Problems wurden Vorschläge entwickelt, wie Umwelt- und Nachhaltigkeitsexpert*innen in die Lage versetzt werden können, Korruptionsrisiken auf allen Ebenen – von lokal bis global – zu vermeiden. Mit der TES Academy will das ⁠ UBA ⁠ Menschen befähigen, über Länder- und Fachgrenzen hinweg Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigen Entwicklung anzustoßen und die dafür erforderlichen Strukturen zu entwickeln. Die TES Academy bietet dazu inter- und transdisziplinäre Lern- und Kooperationsräume, in denen die Teilnehmenden entlang aktueller Herausforderungen konkrete Veränderungsprozesse erfahren und (mit-)gestalten können. So ermöglicht die TES Academy gemeinsames Lernen und langfristige internationale Zusammenarbeit, fördert kollaborative Netzwerke und Partnerschaften und entwickelt persönliche und institutionelle Potenziale weiter, um die gesellschaftliche Transformation für eine nachhaltige Zukunft weltweit voranzubringen. Die TES Academy läuft zunächst in einer Pilotphase bis Ende 2024 im Rahmen der Eigenforschung des UBA.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Technologically Enhanced European Wood for Substituting Endangered Tropical Woods (TEEWood)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Technologically Enhanced European Wood for Substituting Endangered Tropical Woods (TEEWood)" wird/wurde ausgeführt durch: Swiss Wood Solutions AG.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1689: Climate Engineering: Risiken, Herausforderungen, Möglichkeiten?, Schwerpunktprogramm (SPP 1689): Argumente zum 'Climate Engineering': Zu einer umfassenden Analyse einer laufenden Debatte

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1689: Climate Engineering: Risiken, Herausforderungen, Möglichkeiten?, Schwerpunktprogramm (SPP 1689): Argumente zum 'Climate Engineering': Zu einer umfassenden Analyse einer laufenden Debatte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Philosophische Fakultät, Lehrstuhl Philosophie und Ethik der Umwelt, Philosophisches Seminar.Um die gegenwärtige 'Climate Engineering'-Kontroverse im Detail zu bestimmen, unterscheiden wir zwischen der explorativen Untersuchung, der orientierenden Zusammenstellung und der genauen Analyse von einzelnen Argumenten. Wir sehen folgende Forschungslücken: Es existiert bislang keine umfassende und detaillierte Analyse dieser Kontroverse, die Argumente genauer analysiert, sie zu wissenschaftlichen Erkenntnissen in Beziehung setzt, den Unterschieden einzelner CE-Methoden Rechnung trägt und die Debatte angemessen in größere philosophische Kontexte einbettet. Die zentralen Ziele des Forschungsvorhabens beziehen sich auf diese Forschungslücken. Unsere Untersuchungsziele betreffen Strukturierung der Gesamtdebatte und eine Fortentwicklung der von den Antragstellern erarbeiteten Argumentations-Landkarte. - Zuordnung ethischer Argumente zu bestimmten CE-Methoden, insbesondere zu den drei Technologien, die im Fokus des SPP stehen (Strahlungsmanagement durch die Injektion von Aerosolen, Ozeanversauerung, Aufforstung). - Vertieftes Verständnis des Zusammenspiels dialektischer Beziehung zwischen Argumentationsmustern, Identifikation dialektisch kohärenter Positionen. - Analyse eines ausgewählten Spektrums von sechs zentralen Argumenten ('arm-the future', 'technical-fix', 'lesser evil', 'hazards', 'moral corruption', 'macro-rebound/sustainability'). - Untersuchung des ethiktheoretischen Hintergrundes einzelner Begriffe, die in Argumenten verwendet werden. - Kontextualisierung einzelner Argumente zu Feldern praktischer Philosophie (Technikfolgenabschätzung, Klimaethik, Risikobeurteilung). - Rekonstruktion der Dynamik der CE-Debatte hinsichtlich möglicher Fortschritte und der Entstehung von Konsensbereichen. - Reflexion auf argumentationstheoretische und diskursethische Aspekte der Debatte (Diskursregeln, 'Rahmungs'-Effekte, Begründungslasten). - Bestimmung des Verhältnisses zwischen ethischer und öffentlicher politischer Debatte zu CE.Ergebnis des Forschungsvorhabens ist ein wohlbegründetes Gesamtbild der ethischen CE-Debatte.

European Action to Fight Environmental Crime (EFFACE)

Das Projekt "European Action to Fight Environmental Crime (EFFACE)" wird/wurde gefördert durch: Europäische Kommission, Generaldirektion Forschung / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Das interdisziplinäre Forschungsprojekt European Union Action to Fight Environmental Crime (EFFACE) befasst sich mit den Auswirkungen von Umweltkriminalität und möglichen Ansätzen zu ihrer Bekämpfung, mit Schwerpunkt auf der EU. Das Projekt wird aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm der EU (FP7) finanziert. Das Ecologic Institut koordiniert die Arbeit der 11 an dem Projekt beteiligten europäischen Universitäten und Think Tanks.

Decentralization, Institutions and Environmental Quality

Das Projekt "Decentralization, Institutions and Environmental Quality" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.The project dealed with the question, how the federal structure and the quality of institution in a (democratic) state influence the quality of the environment. Whether centralised systems are more successful in protecting the environment than federal ones were analysed with empirical methods, taking into account problems such as corruption and lack of transparency.

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