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Machbarkeitsstudie fuer den Arbeitsschwerpunkt 'Mensch, Umwelt und Kultur' fuer das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ)

Oldenburger Woche fuer Umwelt-Entwicklung-Kultur 1994 mit Podiumsdiskussion

Ueber-Fluesse - Machbarkeitsstudie zur Durchfuehrung einer kultur-oekologischen Umweltbildungsaktion

Neue Ansichten - Überraschende Einsichten - Schöne Aussichten: Kultur und Nachhaltigkeitspolitik im Dialog

Können Kunst und Kultur den Wandel hin zu einer nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Gesellschaft befördern? Und lassen sich ökologische Fragestellungen in der künstlerischen Praxis und in kulturpolitischen Konzeptionen verankern? Zur kulturellen Dimension der Nachhaltigkeit liegen derzeit noch geringe theoretische und praktische Ansätze vor. Das Bundesumweltministerium (BMUB) will gemeinsam mit dem Umweltbundesamt (UBA) einen Dialog anstoßen zwischen Kunstpraxis und Kulturpolitik sowie Wissenschaft und Nachhaltigkeitspolitik. Ziel des Vorhabens ist es, neue Kommunikationsformate zur Kultur der Nachhaltigkeit im Sinne der Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der von den Vereinten Nationen beschlossenen 'Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung' zu entwickeln und Anknüpfungspunkte kultureller Diskurse und künstlerischer Praxis an die Nachhaltigkeitspolitik aufzuzeigen. Innerhalb des Projekts sollen ein Wettbewerb für Kunstschaffende (Residency) ausgerufen werden, Expertengespräche und Workshops konzipiert, organisiert und dokumentiert, Kooperationen mit Institutionen aus Kultur, Wissenschaft und Lehre eingegangen und gepflegt werden. Weitere Bestandteile des Vorhabens sind Konzeption, Realisation und Evaluation adäquater Veranstaltungsformate, einschließlich einer Ausstellung samt Begleitprogramm in Berlin sowie Konzeption und Realisation eines öffentlichkeitswirksamen Sammelbands zum Stand des Wissens und künftiger Handlungsfelder einer Kunst und Kultur der Nachhaltigkeit. Das Projekt ist auf drei Jahre angesetzt.

Forschungsinitiative ESPON 2020 Europäisches Raumbeobachtungsnetzwerk, Specific Objective 2: Targeted Analyses - SHARING - Stocktaking and assessment of typologies of Urban Circular Collaborative Economy initiatives

The circular economy is a new economic model where raw material is not limitlessly extracted for the sake of economic growth. It is an economic model where products are carefully designed so that at the end of their lifecycles they can be reused, recycled and refurbished to get a second or many more lives. In this way, the circular economy aims at eradicating the concept of waste. Part of the circular economy is the concept of the collaborative economy. The collaborative economy, sometimes also called the sharing economy, is often seen as a way in which people and businesses organize themselves and create new, for profit, business models to share existing products/assets instead of purchasing new ones (e.g. Uber, Airbnb). But the collaborative economy also deals with the ways in which people and businesses organize themselves to create social and environmental benefits (e.g. community supported agriculture, repair cafés). The collaborative economy is furthermore also increasingly associated with governance aspects, such as participative urban governance. This project is looking at Urban Circular Collaborative Economy which is a global phenomenon with strong local characteristics. Commercial digital platforms (e.g. Uber and AIRBNB), as well as activist grass-roots initiatives (e.g. Transition Towns), are susceptible to local cultural dimensions. By gaining a thorough understanding of these initiatives, their cultural context, and relevant multilevel policies, evidence-based policy options can be identified, and place-based strategies can be developed to provide appropriate support to these dynamics. This Targeted Analysis activity will contribute to better understand how Urban Circular Collaborative Economy initiatives are being implemented in different EU cities and how they are influenced by regulations at different levels of government, from the local to the national and the EU. The main objective is to identify and categorize different types of implementation, approaches, and strategies to enable other cities to learn from those who are taking the lead as well as develop a 'common language' across Europe. The project will also provide recommendations on how the Collaborative economy can be better understood, communicated, shared, and implemented across Europe.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Reallabor für integrative Planung

Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der 'Sozialen Stadt'

Menschen in benachteiligten Stadtquartieren könnten durch die Entwicklung nachhaltiger Lebensstile sowie die Ausbildung sozialer Innovationen ihre Lebensqualität erheblich verbessern. Das Programm 'Soziale Stadt' und andere Programme zur Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation von Menschen mit geringeren Einkommen haben gleichzeitig Wirkungen auf die konkrete Situation der Menschen und auf die Zukunftsfähigkeit der Städte (beispielsweise im Kontext des Klimawandels). Dabei ergeben sich zunehmend neue Chancen für eine präventive Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik. Folglich gilt es zu erforschen, welche Erfahrungen im Programm der Sozialen Stadt und ggfs. weiteren Programmen vorliegen, die bei näherer Betrachtung in eine solche Richtung weisen. Konkret stellen sich dabei Fragen wie: Wo, auf welche Weise und warum haben einschlägige Programm-Maßnahmen zu Synergien zwischen Umwelt- und Sozial- (resp. Migrations-, Bildungs- und Kultur-) Politik geführt? Das erfordert auch die Exploration von typischen Lebenslagen, Lebensformen und Potenzialen für sozial-innovative Lebensstile. Diesbezüglich soll das Projekt neue Möglichkeiten aufzeigen mittels 1) Sekundäranalytischer Auswertungen bestehender Evaluationen, v. a. im Hinblick auf meist bisher wenig berücksichtigte spezielle umwelt- und sozialpolitische Aspekte; 2) Eruierung von Möglichkeiten zur verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialen Zielen in benachteiligten Stadtteilen wie z.B. Fördergebieten des Städtebauförderprogramms 'Soziale Stadt' ; 3) Sozialwissenschaftliche Begleitung, Beobachtung und Bewertung aktueller Maßnahmen (z. B. konkreter Projekte in einzelnen Städten, evt. dazu Anregung spezieller und innovativer Partizipationsprojekte im Anschluss an bereits diesbezüglich laufender Projekte; 4) Fachgespräche zum Zusammenbringen der relevanten wissenschaftlichen Expertisen; 5) Ableitung von Handlungsempfehlungen und 6) Erstellung eines Leitfadens für den kommunalen Gebrauch.

Bedeutung kultureller Ökosystemleistungen in der Schweiz: Überprüfung der Anwendbarkeit des Konzepts der Ökosystemleistungen für die Biodiversitäts- und Landschaftspolitik

Unter 'Ökosystemleistungen' werden jene Güter und Dienstleistungen von Ökosystemen verstanden, die das menschliche Wohlbefinden beeinflussen. Durch die Anwendung des Konzepts der Ökosystemleistungen wird eine ökonomische Perspektive auf Natur und Landschaft eingenommen d.h. es geht darum, den Wert der Leistungen quantitativ zu erfassen. Dadurch soll das Bewusstsein von Politik und Gesellschaft für den Wert der Natur gesteigert werden. Die Bedeutung von sogenannten 'kulturellen Ökosystemleistungen' wird in diesem Forschungsprojekt anhand von konzeptionellen, theoretischen und empirischen Zugängen analysiert. Ziel ist es, das in Politik und Wissenschaft bekannte Konzept der Ökosystemleistungen (ecosystem services) durch eine sozialwissenschaftliche Sichtweise zu beschreiben und mittels empirischen Untersuchungen zu analysieren, was unter 'kulturellen' Ökosystemleistungen verstanden wird. Im Anschluss an diese Analyse sollen Empfehlungen für die Anwendung des Konzepts der Ökosystemleistungen in der Biodiversitäts- und Landschaftspolitik erarbeitet werden.

Dessau - Stadt ohne Zentrum?

Dessau - Stadt im Abseits? Mit dieser Frage interveniert das Kulturforum Dessau, das informelle Netzwerk vom Bauhaus über die Evangelische Kirche bis zum Umweltbundesamt, in eine erodierende kulturpolitische und stadtpolitische Situation: Die Stadt hat kein Konzept für eine urbane Kultur, keine Ideen für den Umbau in der Stadtentwicklung, und sie ist weder ein vitales Oberzentrum für die Region noch kreativer Impulsgeber für die hart schrumpfende Stadtgesellschaft. Antworten auf kulturpolitische Fragen geben Anstöße zur Diskussion: Wie geht es weiter mit dem Stadttheater angesichts drohender Haushaltskürzungen? Helfen Kulturentwicklungspläne noch, wenn Schlösser und Museen demnächst geschlossen werden müssen? Welche Entwicklungschancen hat eine Stadt ohne vitales Zentrum? Was leisten global orientierte Kulturinstitutionen für die fehlende Alltagsurbanität einer schrumpfenden Stadt?

Archaeological Management Policies (ARCHAEOMAP)

The overall objective of the project is to contribute to the development of scientific and technological policies and instruments for coastal zone protection, especially for archaeological coastal site. Through its meetings, the International Committee will undertake an in depth and integrated analysis of the impact on the selected sites of climatic effects, physical impact of cultural tourism, environmental safeguard, geological and seismic risk, social and economical development aspects in local territories and the effects of human activities. This analysis will provide the member states and the UE with an integrated instrument and guidelines for the evaluation/development of cultural policies and directives. An international Forum, project media showcase, will spread and extend the discussed subjects allowing thus the wider public to discover values diffused by pilot studies toward a new sustainable development. The outcome of this work will be published in a report to make international public aware of the value and symbolic role of common Mediterranean heritage. This report will become the subject of a distance learning module promoted on the European Mediterranean area. ARCHEOMAP project intends to test innovative instruments and methods for an exemplary sustainable development of the Mediterranean area through an analysis of archaeological, coastal and underwater sites management.

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