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Beschaffung von Kunststoffprodukten aus Post-Consumer-Rezyklaten

Diese Handreichung ist ein Ergebnis im Forschungsvorhaben "Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten" (Forschungskennzahl 3719 34 306 0). Sie dient Beschaffungsverantwortlichen als Informations- und Ausschreibungshilfe. Zu diesem Zweck werden in Kapitel 1 die ökologischen, politischen und gesetzlichen Motive erläutert, die hinter der Forderung stehen, verstärkt rezyklathaltige Kunststoffprodukte zu beschaffen. Kapitel 2 informiert über die technischen Möglichkeiten und Grenzen der Kunststoffrezyklatgewinnung und -weiterverarbeitung sowie den Zugang zu Informationen über den Rezyklatgehalt in Kunststoffprodukten. Kapitel 3 erläutert die vergaberechtlichen Regelungen und grundsätzlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten bei der Beschaffung. Dieses Kapitel enthält auch Vorschläge für Regelungen, die die verwendeten Verpackungen betreffen. Kapitel 4 bündelt in acht Unterkapiteln die konkreten Formulierungsvorschläge zur Auftragsvergabe, teilweise hinterlegt mit Beispielen und Wertungsmatrizen. In Kapitel 5 sind Empfehlungen zum Umgang mit sechs Zielkonflikten zusammengestellt, die im Kontext der umweltfreundlichen Beschaffung häufiger auftreten und insbesondere rezyklathaltige Kunststoffprodukte betreffen. Quelle: Forschungsbericht

Regionales Stoffstrommanagement im Bereich der Kunststoffverwertung

Das Projekt "Regionales Stoffstrommanagement im Bereich der Kunststoffverwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Materialforschung durchgeführt. Ziel des Projektes ist der Aufbau eines geschlossenen regionalen Werk- und Wertstoffkreislaufes fuer ausgewaehlte Kunststofffraktionen (Gewerbeabfaelle, Demontagebauteile, keine DSD-Fraktionen). Im Rahmen dieses Projektes wurden ausgewaehlte Kunststofffraktionen zweier regionaler Entsorgerbetriebe erfasst und einem ortsansaessigen Kunststoffverwerter (Regranulier- und Compoundierbetrieb) zugefuehrt. Das aktive Stoffstrommanagement fuehrt zur drastischen Reduzierung der Transportwege beim werkstofflichen Recycling und optimiert den oekologischen und oekonomischen Impact der werkstofflichen Kunststoffverwertung. U a wurden detaillierte Schnittstellendefinitionen zwischen Entsorger- und Verwerterbetrieb erstellt, um ein qualitativ hochwertiges, reproduzierbares, oekonomisch und oekologisch sinnvolles Regranulat zu garantieren. Die Lenkung dieser z Zt geringen Mengen in einen regionalen Verwertungskreislauf initiiert die Kanalisierung der zukuenftig ansteigenden regionalen Kunststoffmengen zur werkstofflichen Verwertung.

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