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Alpentransit: Kognitive, motivationale und physiologische Effekte durch Eisenbahn- und Straßenverkehrslärm auf Kinder

Das Projekt "Alpentransit: Kognitive, motivationale und physiologische Effekte durch Eisenbahn- und Straßenverkehrslärm auf Kinder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 5 Psychologie, Institut zur Erforschung von Mensch-Umwelt-Beziehungen durchgeführt. Im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für das Land Österreich wurden 123 Kinder im Alter von 10 Jahren aus lärmbelasteten Gebieten des Unterinntals (kombinierter Eisenbahn- und Straßenverkehrslärm) in einem mobilen und schallisolierten Labor untersucht. Erste Ergebnisse deuten an, dass Kinder aus lauten Gebieten sich weniger durch die Präsentation durch Verkehrsschall belästigt fühlen, jedoch bei Gedächtnisaufgaben weniger Details wiedererinnerten und eine höhere Fehlerrate aufwiesen.

The effect of water storage variations on in-situ gravity measurements and their use for hydrology (HYGRA)

Das Projekt "The effect of water storage variations on in-situ gravity measurements and their use for hydrology (HYGRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Water storage variations in the soil, groundwater, snow cover and in surface water bodies cause a gravitational effect due to mass attraction. Thus, there exists a strong interrelation between hydrology and gravity. From a hydrological perspective, the estimation of water storage and its spatio-temporal changes is essential for setting up water balances and for effective water use and management. However, direct measurements of local water storage changes are still a challenging task while time-variable gravity observations are a promising tool as an integrative measure of total water storage changes. From a geodetic perspective, the hydrological gravity effect is an interfering signal, which imposes noise on gravimetric measurements and thus has to be eliminated from the gravity records. Superconducting gravimeters (SG) enable the in situ observation of the temporal changes of the earth gravity field. These SG data contain information about polar motion, earth tides, oscillations of the earth, atmospheric pressure and hydrology. But still variations in local water masses have a significant influence on SG measurements. Hence, the question is: How does local water storage change influence the signal of SG measurements? Objective: The objective of the HYGRA project is to separate the local hydrological signal from the integral signal of the SG records. From the geodetic perspective, this will provide a tool to remove the unwanted hydrological noise in SG recordings. At the same time, the hydrological gravity signal bears the potential to estimate hydrological state variables (ground water, soil moisture). Study Area: The HYGRA project focuses the relation of local hydrology and gravity in following study areas: Geodätisches Observatorium Wettzell, Deutschland; South African Geodynamic Observatory (SAGOS). Method The investigation of the interrelation between hydrology and geodesy is done by following worksteps: 1. 4D Simulation of the influence of water storage changes on the superconducting gravimeter; 2. Measuring and modelling of the different water storages; namely groundwater, soil moisture and snow; 3. Transformation of the water storage changes to a gravimetric signal; 4. Comparison between the measured gravity change by the SG and the estimated hydrological gravity response.

Berichtspflichten zur EU-Umgebungslärmrichtlinie: Nationale Umsetzung von CNOSSOS-EU

Das Projekt "Berichtspflichten zur EU-Umgebungslärmrichtlinie: Nationale Umsetzung von CNOSSOS-EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. To improve the noise situation in Europe, the EU issued the Environmental Noise Directive (2002/49/EC) in 2002. It was transposed into German law in 2005. The aim is to reduce environmental noise and prevent an increase in noise in previously quiet areas. To this end, noise pollution is to be recorded in noise maps by means of uniform assessment methods for noise indices in Europe and then reduced by means of concrete measures. In recent years, the EU has developed these methods under the acronym CNOSSOS-EU (Common Noise Assessment Methods in Europe) with the participation of the Member States. These calculation methods were introduced by an amendment to Annex II of the EU Environmental Noise Directive 2015 as Directive (EU) 2015/996 (1) for subsequent national implementation ((2) to (6)) and are to be applied by all Member States as of 1 January 2019. In this documentation, the methods for the determination of sound emissions, the calculation of sound propagation and the assessment of noise exposure are applied to exemplary scenarios. A distinction is made between noise from sources close to the ground (road, rail, industry) and sources from air traffic (aircraft noise). In accordance with the calculation regulations (2) to (6), model calculations (creating scenarios and test cases) are documented in detail. This way, a quality assurance of noise calculations in accordance with DIN 45687 (11) is made possible and a uniform and comprehensible application of the methods is ensured throughout Germany.

Methodik zur kleinräumigen Abschätzung der Betroffenheit durch Straßenverkehrsgeräusche unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der EU-Umgebungslärmrichtlinie

Das Projekt "Methodik zur kleinräumigen Abschätzung der Betroffenheit durch Straßenverkehrsgeräusche unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der EU-Umgebungslärmrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stapelfeldt Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Für den Bereich des Freistaates Sachsen soll die Belastung der Bevölkerung durch Straßenverkehrslärm analysiert werden. Das Vorhaben soll über die bereits durchgeführte Studie 'Analyse der Straßenverkehrsbelastung in Sachsen', welcher eine statistische Hochrechnungsmethodik zu Grunde lag, hinausgehen, erstmals landesweit die Belastungssituation auch kleinräumig untersuchen und gleichzeitig möglichst den aus der EU-Umgebungslärmrichtlinie zu erwartenden Anforderungen gerecht werden. Ziel des Vorhabens ist es, mit vertretbarem Aufwand kleinräumige Aussagen zur Höhe der Belastung durch Straßenverkehrsgeräusche zu gewinnen. Hierbei ist zwischen dem Einfluss der unterschiedlichen Straßengattungen zu differenzieren. Gefordert ist eine Trennung nach Tag und Nacht. Im Sinne der EU-Umgebungslärmrichtlinien wird außerdem auf der Basis pauschaler Ansätze der Tag in einen 12 Stunden und 4 Stunden Abend Bereich getrennt wer-den, um den Lden bestimmen zu können. Für die Erstellung eines möglichst akkuraten, d.h. soweit möglich gebäudegenauen, Berechnungsmodelles wird auf vorhandene Geometrie- und Sachdaten in unterschiedlichen Genauigkeitsstufen zurückgegriffen. Eine bereits vorliegende Unterteilung der besiedelten Fläche von Sachsen in typische Arten von Bebauungsstrukturen wird genutzt werden, um für die Bereiche in denen keine konkreten Gebäudeinformationen vorliegen, automatisiert Ersatzstrukturen zu schaffen. Das so erzeugte Berechnungsmodell kann dann in der zukünftigen Fortschreibung punktuell durch neu vorliegende Daten verfeinert werden, ohne eine methodischen Bruch zu verursachen. Schon das erste zu erstellende Berechnungsmodell wird ein hochaufgelöstes Straßenmodell mit aktuellen Verkehrszahlen sowie ein digitales Geländemodell (DGM) enthalten. Auf der Basis dieses Berechnungsmodells wird landesweit die Schallimmission im Umfeld der Sied-lungsgebiete ermittelt. Die Ergebnisse werden mit Einwohnerdaten der Siedlungsgebiete ver-schnitten, um eine möglichst kleinräumige Abschätzung der Betroffenheit zu ermöglichen. Die Umsetzung des Vorhabens gliedert sich in die Module Durchführbarkeitsrecherche, Ent-wicklung der Methodik, Begleitende Defizitanalyse, Erprobungs-/Verifizierungsphase und Landesweite Untersuchung. Über die inhaltlichen Aussagen in Berichtsform hinaus, soll bei Abschluss des Projektes dem Land Sachsen ein in sein GIS System eingebettetes Verfahren zur Verfügung stehen, das die selbstständige Weiterbearbeitung des Berechnungsmodells gewährleistet und es ermöglicht, zusätzliche Untersuchungen durchzuführen.

Geobiologische Interaktionen zwischen Hydrothermalfluiden und symbiotischen Primärproduzenten an Spreizungsachsen

Das Projekt "Geobiologische Interaktionen zwischen Hydrothermalfluiden und symbiotischen Primärproduzenten an Spreizungsachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie durchgeführt. In den letzten 2 Jahren des SPP 1144 werden wir unsere Untersuchungen an endosymbiontischen Bakterien in Evertebraten, einer der wichtigsten Gruppen von Primärproduzenten an Hydrothermalquellen des Mittelatlantischen Rückens (MAR), abschließen. In enger Zusammenarbeit mit Geologen und Geochemikern soll der Einfluss von unterschiedlichen geologischen Strukturen und Gradienten in Ventfluiden auf symbiontische Diversität, Biomasse und Aktivität aufgeklärt werden. Diese Forschung wird zu einer der Kernfragen des SPP 1144 beitragen: Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen hydrothermalen und biologischen Prozessen? Eine weitere Kernfrage des SPP 1144 ist: Wie beeinflussen Achsenmorphologie und Meeresströmungen die Verbreitung von Ventorganismen entlang der Rückenachse? Biogeographische Analysen der Symbionten von Muscheln und Garnelen sollen zeigen, ob geologische und hydrologische Barrieren zwischen den nördlichen und südlichen Hydrothermalquellen zu einer räumlichen Isolierung von symbiotischen Bakterien führen. Die Ergebnisse dieser Forschung liefern einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Kopplung geologischer und biologischer Prozesse an gemäßigt spreizenden Rückenachsen.

Berechnung von Waffenlaerm

Das Projekt "Berechnung von Waffenlaerm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Rüstung armasuisse, Beschaffungs- und Technologiezentrum durchgeführt. Weiterentwicklung des Computermodells WAPA der EMPA zur Berechnung der Laermbelas- tung von Schiessplaetzen. Validierung anhand von vorhandenen Daten und anhand von neuen Schiesslaermmessungen.

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