Das Projekt "Stand der Laermminderung von Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt.
Das Projekt "Reduzierung von Laerm und Vibrationen elektrischer Bohr- und Schlaghaemmer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Bosch GmbH durchgeführt. 1. Die heutigen Bohr- und Schlaghaemmer belasten durch Laerm und Vibrationen stark das Bedienungspersonal und setzen es der Gefahr von Laermschwerhoerigkeit, Gelenkschaeden und Durchblutungsstoerungen aus. Die Luftschallabstrahlung liegt heute bei ca. 100 dB(A), der Effektivwert der frequenzbewerteten Schwingungsbelastung bei ca. 20 m/s hoch 2. 2. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist, den Schalldruckpegel von Bohr- und Schlaghaemmern im Betrieb um ca. 10 dB(A) zu senken und die Schwingbeschleunigung auf etwa 10 m/s hoch 2 zu reduzieren. 3. Laerm: Schallanalyse und Quantifizierung der Laermanteile der Systemkomponenten; Verringerung der Laermabstrahlung durch geometrische Gestaltung der Werkzeuge; Reduzierung des Werkzeuglaerms ueber das Maschinengehaeuse durch Isolation des Werkzeuges; Verringerung der Gehaeuseabstrahlung durch Wahl geeigneter Gehaeusewerkstoffe; Reduzierung des Laerms des Schlagkolbens und des Getriebes durch geeignete Werkstoffe und Verhinderung ihrer Abstrahlung ueber das Gehaeuse.
Das Projekt "Verminderung von Laerm und Vibrationen von Gabelstaplern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbock BOSS GmbH Fördertechnik durchgeführt. Der Arbeitsplatz des Gabelstaplerfahrers zaehlt zu den schwersten Arbeitsplaetzen ueberhaupt. Vor allem stellen Vibration und Laerm die Hauptursachen psychischer und physischer Belastungen des Fahrers dar. Ziel des Entwicklungsvorhabens war es, bis zum Ende des Jahres 1980 alle in Bezug auf Laerm und Schwingungswirkungen bestehenden Bestimmungen in den Grenzsetzungen soweit wie moeglich zu unterschreiten bzw. die gestellten Forderungen zu erfuellen und dadurch den Arbeitsplatz des Gabelstaplers so weit zu verbessern, dass es voll zu den 80er Jahren als human angesehen werden kann.
Das Projekt "Entwicklung und Darstellung von Richtlinien zur Beschaffung und Kauf leiser Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt. Eine entscheidende Massnahme zur Laermminderung ist die Pegelreduzierung an der Quelle. Zur Beurteilung, inwieweit die Laermminderung an der Quelle durchgefuehrt worden ist, werden vom Hersteller Geaeuschemissionsangaben fuer die Maschine verlangt. Dem Betreiber soll ein Leitfaden an die Hand gegeben werden, wie er beim Einkauf einer Maschine auf einfache Weise die Geraeuschemission mit einbezieht.
Das Projekt "Schallmessungen und Laermminderung an Brennern zum Schweissen, Schneiden und Waermen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Berlin-Brandenburg,Zweigniederlassung der GSI-Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH durchgeführt. 1. Die Hauptlaermquellen von Schweiss- und Schneidgeraeten sind Gas- oder Plasma-Strahlen und andere Maschinengeraeusche. Der Schallpegel liegt beim Brenn- und Plasmaschneiden zwischen 80 und 105 dB(A). 2. Ziel des Vorhabens ist es, praktikable Laermminderung an Schweiss- und Schneidarbeitsplaetzen zu entwickeln und zu erproben. 3. In die Untersuchung werden aufgenommen: Plasma- und Brennschneidgeraete, Aussenmischbrenner, Fugenhobler, Flammbrenner und Waermbrenner, Gas- und Plasmaschweissbrenner, Schutzgasbrenner, Elektrodenhandschweissgeraete. Nach Aufnahme des Istzustandes werden unter Variation der Einflussgroessen wie z.B. Ausstroemungsgeschwindigkeit und Art des Brenngases, Abstand Brenner-Werkstueck, Schweiss-/Schneidgeschwindkigkeit, Werkstoffdicke, Duesengroesse optimale Betriebsbedingungen ermittelt und Laermminderungsmassnahmen auch sekundaerer Art erprobt.
Das Projekt "Laermminderung im Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Köckritz Schenk Zick, Ingenieurbüro durchgeführt.
Das Projekt "System zur Zusammenstellung und Auswertung von Geraeuschemissionswerten von Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Forschung und Prüfung mbH durchgeführt. Durch die EG-Richtlinie (86/188/EWG) 'Ueber den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefaehrdung durch Laerm am Arbeitsplatz' und der Maschinenrichtlinie (89/391/EWG) werden die Hersteller verpflichtet, sachgerechte Informationen ueber die Geraeuschemission ihrer Produkte zu geben. Trotzdem besteht fuer den 'Verbraucher', d.h. dem Maschinenanwender, immer noch das Problem, dass er sich Geraeuschemissionswerten der am Markt erhaeltlichen und fuer seine Anwendung in Frage kommenden Maschinen verschaffen kann. Hier koennte ein System zur Sammlung und Auswertung von Geraeuschemissionswerten an Maschinen zu einer wesentlichen Verbesserung fuehren. Ziel dieses Vorhabens ist es, ein solches System zu planen, d.h. alle mit einem solchen System verbundenen Fragen, wie Inhalt, Pflege, Informationstraeger, Traegerschaft, Kosten usw. zu klaeren.
Das Projekt "Modellseminar zum Vorschriftenwerk - Laermschutz am Arbeitsplatz -" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Köckritz Schenk Zick, Ingenieurbüro durchgeführt. Die sachgerechte Messung, Beurteilung und ggfs. Bekaempfung betrieblicher Laermsituationen, die Planung und Gestaltung laermarmer Arbeitsstaetten sowie die Organisation der Gehoervorsorge erfordern von den damit in den neuen Bundeslaendern beauftragten Personen das rasche und sichere Erlernen vieler fuer sie neuer Denkweisen, Begriffe, Sachverhalte und Methoden aus Vorschriften- und Regelwerk. In eintaegigen Seminaren, die jeweils den gesamten Problemkreis umfassen, sollen ausgewaehlte Personen so geschult werden, dass sie ihrerseits befaehigt werden, das erlernte Wissen an Aus- und Weiterzubildende weiterzugeben. (Lehrbefaehigung zwecks Wissensvervielfaeltigung). Dazu sind ein Lehrprogramm und vervielfaeltigungsfaehige Seminarunterlagen zu erarbeiten.
Das Projekt "Branchenkonzept zur Vermeidung von Umweltbelastungen fuer das Druckereigewerbe in Berlin - Phase 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Das Vorhaben gliedert sich in drei Bearbeitungsphasen. In Phase I werden aus der grossen Anzahl Berliner Druckereien 35 ausgewaehlt. Durch Interviews in Verbindung mit Betriebsbegehungen werden Aussagen zum Umweltschutzstatus der Betriebe erarbeitet, der die Problemkreise Abluft, Laerm, Abwasser, Lagerung von Stoffen, Abfall sowie Energieeinsatz einschliesst. Zusaetzlich werden besondere betriebliche Randbedingungen wie beispielsweise die Art der eingesetzten Verfahren, die technische Ausstattung des Betriebs und seine Nachbarschaftsverhaeltnisse bei der Bestandsaufnahme beruecksichtigt. Die Arbeitsgrundlage fuer die Bestandsaufnahme vor Ort bilden ein von VGU erstelltes Umweltschutzmerkblatt fuer Druckereibetriebe sowie ein auf das Vorhaben zugeschnittener Fragebogen, der im Interview vom Betrieb beantwortet wird. Phase I schliesst mit der Vorlage eines Berichts ab, der folgende wesentlichen Elemente beinhaltet: Dokumentation des technischen und Umweltschutzstatus der ausgewaehlten Betriebe, Ansatzpunkte fuer branchenbezogene Problemloesungen im Umweltschutz, Vorschlag von 5-8 Betrieben fuer die Durchfuehrung von Massnahmen zur Vermeidung bzw Reduzierung von Umweltbelastungen. Diese Betriebe werden vorgeschlagen, wenn die Zustimmung der Betriebsleitung vorliegt und im Rahmen eines Konzeptgespraechs ein vorlaeufiges Massnahmenprogramm festgelegt worden ist. Die sich anschliessende Phase 2 umfasst die ingenieurmaessige Planung der Massnahmen einschliesslich ihrer Finanzierung fuer die vorgeschlagenen Betriebe. Phase 3 beinhaltet die Realisierung der Massnahmen sowie begleitende Durchfuehrungs- und Erfolgskontrollen.
Das Projekt "Erarbeitung von Massnahmen zur Laermminderung an Arbeitsplaetzen anhand von Beispielen aus der Industrie - Beispielsammlung IV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Lärmarme Konstruktion durchgeführt. Zeichnerische Darstellung und Beschreibung erprobter Laermminderungsbeispiele aus der Praxis. Beschreibung des Geraeuschzustandes vor und nach Durchfuehrung der Laermminderungsmassnahmen unter Angabe des Beurteilungspegels am Arbeitsplatz, der Geraeuschemission (Spektrum, Zeitverlauf). Soweit moeglich, werden Kosten der durchgefuehrten Massnahmen genannt.
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