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s/lcia/LCA/gi

Moeglichkeiten der Verlaengerung der Produktnutzungsdauer unter Beruecksichtigung oekonomischer Implikationen sowie der technischen Weiterentwicklung - Vorstudie

Die Verlaengerung der Produktionsdauer ist aus oekologischer Sicht im Sinne des Prinzips der Nachhaltigkeit sinnvoll. Die Fragestellungen des Projektes lauten: Welches sind die oekonomischen Auswirkungen aus gesamtwirtschaftlicher Sicht? Welches sind die oekonomischen Auswirkungen aus einzelwirtschaftlicher Sicht? Inwieweit ist gegebenfalls eine Verlaengerung der Rahmenbedingungen durch die oeffentliche Hand erforderlich, um die Wirtschaftlichkeit auf einzelwirtschaftlicher Ebene zu gewaehrleisten? Inwieweit sind Grundannahmen und Paradigmen insbesondere der Wirtschaftswissenschaft auf Gueltigkeit hin zu analysieren und eventuell zu revidieren? Welche Auswirkungen hat die Verlaengerung der Produktnutzungsdauer auf die technische Entwicklung und Produktplanung im Unternehmen? Welche Auswirkungen hat die Verlaengerung der Produktnutzungsdauer auf die Akzeptanz beim Konsumenten?

NIP II - FuE - Entwicklung einer fluorfreien katalysatorbeschichteten Membran zur Anwendung in PEM-Brennstoffzellen

Entwicklung nachhaltiger, kostengünstiger Composites aus Bast-, recycelten Carbon- und Thermoplastfasern für lasttragende Bauteile mit einstellbaren mechanischen Eigenschaften

Beurteilung der Bioabfallverwertung mit Hilfe der CO2-Äquivalenz unter Einbeziehung weiterer Dünger

Ziel des Projektes war die Ermittlung eines vereinfachten ökobilanziellen Ansatzes zum Emissionsvergleich verschiedener Verwertungs- und Entsorgungsoptionen von Bioabfall. Die Vereinfachung sollte über die CO2-Äquivalente erfolgen, da Kohlendioxid bezüglich der Masse die größten Emissionen darstellt und somit gut als maßgebendes Kriterium herangezogen werden kann. Trotz Reduktion, und der damit zwangsläufig verbundenen ungenaueren Emissionsaussage, sollte es möglich sein, verschiedene biologische Prozesse der Abfallbehandlung miteinander zu vergleichen und zu beurteilen. Ziel war es, ein Handwerkszeug zu schaffen, mit dem schnell, einfach und kostengünstig eine Entscheidungshilfe zum 'günstigsten' Weg des Bioabfalls gegeben werden kann. Bei der Verwertung des Bioabfalls zum Kompost wird, anders als bei der Behandlung zusammen mit Restmüll, die Möglichkeit einer längerfristigen Einbindung des enthaltenen Kohlenstoffs in Boden und Pflanzen gegeben. Dieser wird dem natürlichen Kohlenstoffkreislauf längerfristig entzogen, und trägt somit nicht zum Treibhauseffekt bei. Unter dem Aspekt des Treibhauseffektes ist die Bioabfallverwertung daher eine sinnvolle ökologische Verwertungsoption. So leistet Kompost auf Grund der Gehalte an organischer Substanz einen wichtigen Beitrag zur Bodenverbesserung. Weiterhin kann durch die im Kompost enthaltenen Nährstoffe mineralischer Dünger zum Teil substituiert werden. Das Projekt wird gemeinsam mit Fachgebiet Abfallwirtschaft/Abfalltechnik der Universität GH Essen bearbeitet.

Datengetriebene Anlagenüberwachung und -auslegung zur Sicherung der ökologischen Effizienz im Betrieb, Teilvorhaben: Effizienzmonitoring von Automatisierungseinrichtungen

Der effiziente Umgang mit Ressourcen und Energie ist eine essenziele Größe zum Erreichen der global gesetzten Klimaschutzziele. Insbesondere für die pneumatische Antriebs- und Vakuumtechnik zeigt sich ein bedeutendes Einsparpotenzial von bis zu 60 % des Druckluftverbrauchs, welches jedoch aufgrund von fehlenden Auslegungs- und Überwachungsstrategien unausgeschöpft bleibt. Des Weiteren besteht in der Automatisierungsindustrie ein Bedarf nach einer transparenten Vorgehensweise zur ökologischen Bilanzierung, die trotz der enormen Wichtigkeit kaum durchgeführt wird. Vor diesem Hintergrund ist das zentrale Vorhabenziel die Energieeffizienzsteigerung und die damit einhergehende Reduktion der Umweltauswirkungen der Antriebs- und Vakuumtechnik. Hierfür wird eine Methodik entwickelt, die den energetischen Anlagenzustand überwacht sowie Degradation und Fehlerfälle erkennt und prädiziert. Die Methodik wird durch eine ganzheitliche Bilanzierung der Umweltauswirkungen auf Anlagenebene erweitert und durch die Einbeziehung weiterer Kriterien wie Auslastung oder Robustheit einer Lösung praktisch nutzbar gemacht. Somit wird die Anlage aus ökologischer Sicht von den ersten Schritten der Planungsphase über den Betrieb bis zur Außerbetriebnahme begleitet und so der systematische Einsatz von energieeffizienten Automatisierungslösungen erleichtert. Bei TRUMPF werden Automatisierungslösungen entwickelt, welche während der gesamten Nutzungsphase die im Neuzustand vorhandenen Effizienzwerte einhalten sollen. Abweichungen und deren Ursachen sind zu ermitteln, Maßnahmen zu definieren und ein kontinuierliches Monitoring der Werte ist beim Anwender zu sichern. Damit soll erreicht werden, dass energetisch hocheffektive Systeme ihre Eigenschaften behalten und es zu keiner unbemerkten Verschlechterung kommt. Mittels gezielter Versuche und Analyse von Felddaten sollen Ansätze für Produktverbesserungen sowie eine kostengünstige Überwachung der Energieeffizienz im Feld entwickelt werden.

Nachhaltige Erzeugung und Verwertung von Rohrkolben auf Niedermoorstandorten in Niedersachsen, Teilvorhaben 7: Flächenbetreuung und begleitende wissenschaftliche Untersuchungen

Ziel des Vorhabens 'Nachhaltige Erzeugung und Verwertung von Rohrkolben auf Niedermoorstandorten in Niedersachsen (RoNNi)' ist die Transformation der Bewirtschaftung von entwässerten, landwirtschaftlich genutzten Niedermoorböden hin zu einer klimaschonenden, moorbodenkonservierenden Nassbewirtschaftung durch den Anbau von Rohrkolben. Hierzu soll in zwei Modellregionen mit unterschiedlicher landwirtschaftlicher Struktur (Emsland/ Cuxhaven) die großflächige, qualitätsoptimierte Erzeugung von Rohrkolben (T. angustifolia/T. latifolia) und die Verwertung der Biomasse als Baustoff und als Gartenbausubstrat (Torfersatz) entwickelt, demonstriert und für die Vermarktung vorbereitet werden. Zur Ermittlung von praxisrelevanten Verfahrensdaten erfolgt die Anlage von zwei Poldern (je größer als 5 ha). Durch die Wiedervernässung werden die Treibhausgas-Emissionen aus der Landwirtschaft deutlich reduziert. Im Zuge des Anbaus werden Daten zur Treibhausgasminderung, Biodiversität, Wasserreinigungsfähigkeit und zu Erntemengen durch ein wissenschaftliches Monitoring erhoben. Die Einrichtung von zwei regionalen Akteursnetzwerken zur Erarbeitung gemeinsamer Lösungen für die Nassbewirtschaftung der Niedermoorregionen und Förderung der Akzeptanz des Typha-Anbaus erfolgt unter Beteiligung aller relevanten Stakeholder und der Bevölkerung. Die ökologischen, hydrologischen wie auch die ökonomischen und sozioökonomischen Effekte werden erstmals für die Regionen wissenschaftlich im Rahmen eines Regionalkonzeptes ermittelt und bewertet. Für die Bauprodukte werden baurechtliche Grundlagen und Ökobilanzierungen bereitgestellt. An drei Demonstrationsobjekten werden Typha-Produkte verwendet und untersucht. Die Etablierung von Verwertungslinien im Verbund mit Unternehmen und Forschungspartnern umfasst auch die Aufbereitung von Torfersatzstoffen im Praxismaßstab. Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit begleiten den Prozess. Das neunjährige Vorhaben (3 Projektphasen) beginnt 2023.

Ertüchtigung der deutschen PV-Industrie zur effektiven Umsetzung der Ökodesign-Verordnung und des Energielabels der EU, Teilvorhaben: Nachhaltiges Moduldesign, Effizienz, LCA, Reparierbarkeit und Transfer

Das Teilvorhaben befasst sich mit der Konzipierung eines recyclingfähigen und reparierbaren Solarmoduldesigns. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von alternativen Einkapselungsmaterialien, Rückseitenfolien und einem entfernbarem 'potting-Material' in der Anschlussdose sowie der Verringerung des Material- und Energieeinsatzes im Herstellungsprozess. Außerdem befasst sich das Teilvorhaben mit der Aufarbeitung, Dissemination und dem Transfer der gewonnen Projektergebnisse. Im Hinblick auf die Senkung des Material- und Energieeinsatzes werden am Markt gegenwärtige Solarmoduldesigns untersucht. Insbesondere erfolgt eine Materialeinsatzoptimierung (Verringerung des Aluminiums und Glasbedarfs) unter Berücksichtigung der Modulbefestigung, der Rahmenausbildung und der Glasauswahl. Außerdem werden alternative Materialien als Grundlage für die eingesetzten Modulkomponenten ausgewählt. Ein weiterer Schwerpunkt stellen die Herstellungsrouten im Hinblick auf Umweltauswirkungen dar. Es wird eine Bewertung der Modulkonzepte, Modulmaterialien und Recyclingverfahren mit einer umfassenden Lebenszyklusanalyse (LCA) in Ecoinvest vorgenommen. Ein weiteres Ziel ist es, die Reparierbarkeit von Solarmodulen zu ermöglichen und dadurch die Ausfallwahrscheinlichkeit im Schadensfall zu verringern. Dafür sollen die Zelltopologie und Modulkomponenten wie die Anschlussdose untersucht und Konzepte zur Entfernung des Potting-Materials entwickelt werden, die einen Austausch der Bypass-Diode ermöglichen. Zusätzlich stehen der Austausch der Stecker und der Anschlussdose im Fokus des Teilvorhabens. Schließlich werden Strategien und Konzepte zur gesellschaftlichen Einbindung und zur Erzeugung von Handlungsbereitschaft entwickelt. Weiterhin erfolgt eine Erstellung von Konzepten zur Förderung der Marktakzeptanz für eventuell auftretenden Mehrkosten durch Verbesserungen im Ökodesign.

Horizont Europa, Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (2021-2027), Neuartige Lebenszyklus-Methoden für biobasierte Produkte

In Organisationen und Ländern auf der ganzen Welt wurden Strategien und Vorschriften eingeführt, um die Auswirkung auf die Umwelt zu reduzieren und die Nachhaltigkeit der Produkte insgesamt zu erhöhen. Daher sind viele Innovationen und neue Technologien aufgekommen, um Werkstoffe und Waren zu produzieren, die auf Biomasse beruhen. Um zu prüfen, ob diese Produkte besser abschneiden als konventionelle Produkte, werden Lebenszyklusanalysen durchgeführt. Anhand der Ergebnisse können Produkte, die entwickelt oder bereits vertrieben werden, bewertet werden. Diese Bewertungen können jedoch kompliziert sein, insbesondere für Produkte, die noch entwickelt werden. Über das EU-finanzierte Projekt ESCIB soll die europäische biobasierte Wirtschaft gestärkt werden, indem wichtige Bewertungsmethoden ausgearbeitet werden, mit denen die Wertschöpfungsketten schneller und präziser geprüft werden können.

Formaldehydfreie Bindemittel auf Basis biobasierter Ligninpolymere, Teilvorhaben D

Reallabor Universitätsforst für nachhaltiges Verjüngungsmanagement im Klimawandel, Teilprojekt 2

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