Das Projekt "Carbon2Chem-2 L-5 - Carbon2Polymers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Covestro Deutschland AG durchgeführt. Die Erforschung einer möglichen Verwendung von CO aus Kuppelgasen der Stahlindustrie für die Herstellung hochwertiger Kunststoffe soll im Rahmen des Vorhabens 'Carbon2Polymers II' konkret am Beispiel der Herstellung von Polycarbonat aus Diphenylcarbonat (DPC) erfolgen. Bestandteile des Projektes sind zudem eine umfassende Wirtschaftlichkeitsanalyse sowie Ökobilanzierung (LCA). In der vergangenen Förderperiode wurden eine Laboranlage sowie eine Technikumsanlage zur Phosgenerzeugung (Phosgen-Miniplant) errichtet und in Betrieb genommen. In der Labor- und in der Technikumsanlage werden mit Hüttengasen behandelte Katalysatoren unter verschiedenen Bedingungen getestet. Zudem wurden in der ersten Phase von Carbon2Polymers die Versuchsplanung zur Umsetzung des Phosgen mit dem Phenol angepasst und ein bestehender Reaktor ertüchtigt und in Betrieb genommen. In der jetzt anstehenden zweiten Förderphase wird der Einfluss von Begleitstoffen und Korrosion auf die Reaktionskinetik und das Reaktionsnetzwerk der Phosgenierung von Phenol unter bislang unüblichen Bedingungen untersucht. Zudem wird ein Prozessdesign für die großtechnische Umsetzung erarbeitet. Für die dritte Projektphase ist die Implementierung in einem industriellen Technikumsmaßstab angedacht.
Das Projekt "Schadstoffemissionen während des An-/Abfahrens großtechnischer thermischer Anlagen (EULV24)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. Die bisherigen Ergebnisse belegen, dass in Abhängigkeit von den jeweiligen, spezifischen Betriebmaßnahmen Schadstoffkonzentrationen in einem Maß emittiert werden können, die eine belastbare Klärung der hierfür verantwortlichen Mechanismen/Vorgänge und eine Optimierung der jeweiligen Betriebsschritte erfordern. Entlang des Gasweges laufen dabei die unterschiedlichsten, oftmals voneinander abhängigen physikalisch-chemischen Prozesse ab. Diese Prozesse sind kinetisch als auch diffusionskontrolliert bestimmt. Bisherige Studien zu dieser Thematik basieren i.d.R. auf definierten Experimenten unter stationären Bedingungen im Labor- und/oder Technikumsmaßstab; die Ergebnisse lassen sich aber aus den genannten Gründen nur bedingt auf den realen, reaktionstechnisch komplexen, thermodynamischen Strömungsfall übertragen. Ziel des Vorhabens ist daher, unter Realbedingungen detaillierte Erkenntnisse über die Umweltrelevanz von An- und Abfahrvorgängen verschiedenster (groß)technischer thermischer Anlagen (z.B. Biomasse-/Holzkraftwerke, Spanplatten-, Zementwerke mit Coverbrennung, Krematorien etc.) zu gewinnen. Das Vorhaben wird im Rahmen des EFRE-Programms Bayern '2000-2006' durch die EU kofinanziert.
Das Projekt "Teilvorhaben: THEA-CHAR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist es, thermisch und akustisch isolierende Materialien auf Basis von Aerogelverbundwerkstoffen und aus diesen hergestellte Abschirmungen vom Labor bis hin zum Sandwichbauteil zu entwickeln, mit einer neu entwickelten Messapparatur zu charakterisieren, herzustellen und unter realen Bedingungen zu testen. Darüber hinaus werden Referenzproben entwickelt, die u.a. für die Gerätekalibrierung und für Rundversuche verwendet werden können. Zunächst werden potenzielle Baugruppen in unterschiedlichen Industriebranchen und Sektoren für unterschiedliche Anwendungsfelder (z.B. technische Anlagen, BHKW, Brennstoffzelle, PKW- und Schiffsmotoren, kleinere Heizstationen) identifiziert. Hier gilt es, die jeweiligen anwendungsorientierten Anforderungsprofile mit thermischen Bedingungen in den Temperaturbereichen T kleiner als 400 Grad Celsius und 400 Grad Celsius kleiner als T kleiner als 1000 Grad Celsius abzudecken. In dem Vorhaben werden Verbundmaterialien entwickelt, an die jeweiligen Anforderungen angepasst und in Bauteile überführt. Diese Bauteile werden unter Realbedingungen im Einsatz getestet und mit bestehenden Systemen verglichen.
Das Projekt "KI: AI4Grids - KI-basierte Planung und Betriebsführung von Verteilnetzen und Microgrids zur optimalen Integration regenerativer Erzeuger und fluktuierender Lasten im Rahmen der Energiewende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerk am See GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, die für die Energiewende benötigten Erzeuger und Verbraucher so in das Mittel- und Niederspannungsnetz zu integrieren, dass dieses ohne größere Investitionen beispielsweise in die Netzinfrastruktur sicher und stabil betrieben werden kann. Dazu werden auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Algorithmen zur Planung und Betriebsführung von Stromnetzen auf Verteilnetzebene und für Microgrids entwickelt und unter simulativen sowie reellen Bedingungen sowohl im Labor als auch im Feld evaluiert werden. Mit Hilfe dieser neuen Algorithmen soll der weitere Ausbau von erneuerbaren Energieeinspeisern und die für die sektorübergreifende Energiewende notwendigen zusätzlichen Lasten wie Elektroladesäulen und Wärmepumpen im Verteilnetz ermöglicht werden, um somit eine bessere Synchronisierung von Energiemengen und Netzkapazitäten zu erreichen. Konkret werden sechs Algorithmen entwickelt wie die Planung von Standorten von Betriebsmitteln, Topologieerkennung, Lokalisation neuer Netzteilnehmer, Netzzustandsschätzung sowie ein KNN Regler für Verteilnetze und Microgrids. Diese Algorithmen werden dann zu einem Gesamtalgorithmus zusammengeführt. Zunächst werden die Funktionsweisen im Digital Grid Lab des Fraunhofer ISE getestet und optimiert. Dann werden die Algorithmen in Reallaboren der Projektpartner auf ihre Praxistauglichkeit getestet und abschließend hinsichtlich ihrer technischen und wirtschaftlichen Potentiale analysiert.
Das Projekt "Teilvorhaben: Erweiterung und Optimierung eines Rieselbett-Bioreaktors und Betrieb mit verschiedenen Industriegasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Fakultät Elektro- und Informationstechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erweiterung eines Rieselbett-Bioreaktors für die biologische Methanisierung mit Archaeen um Elektrolyseur, Gasaufbereitung und Gasspeicherung inkl. notwendiger Peripherie. Der Reaktor wird mit unterschiedlichen Industriegasen getestet und final in ein Klärwerk integriert und dort betrieben. Die OTH hat zunächst das Ziel den aus ORBIT vorhandenen Rieselbett-Bioreaktor in enger Abstimmung mit den Partnern zu erweitern und die Transportmöglichkeiten der Gesamtanlage zu verbessern. ORBIT-Demo soll dafür als gut transportierbarer Container ausgestaltet werden. Anschließend wird die Anlage ausführlich am Standort Regensburg getestet. So können zunächst unter geregelten Bedingungen der Dynamikumfang und die Flexibilisierungsmöglichkeiten bestimmt werden. Anschließend sollen die im mikrobiologischen Labor und ORBIT-Twin untersuchten Kulturen und Industriegase auf ORBIT-Demo übertragen werden und unter realeren Bedingungen getestet werden. Mit dem Feldtest in Pfaffenhofen möchte die OTH die erfolgreiche Integration von ORBIT-Demo in einen Industriebetrieb demonstrieren. Die Wirtschaftlichkeit dieses Systems wird dargestellt und ggf. notwendige Grenzwerte und Rahmenbedingungen für einen wirtschaftlichen Einsatz bestimmt. Mit der Identifikation potentieller PtG-Standorte für die biologische Methanisierung sollen Hemmnisse bei Stakeholdern und insbesondere Projektierern abgebaut werden, um den Rollout der Technologie zu fördern.
Das Projekt "KI: AI4Grids - KI-basierte Planung und Betriebsführung von Verteilnetzen und Microgrids zur optimalen Integration regenerativer Erzeuger und fluktuierender Lasten im Rahmen der Energiewende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Konstanz, Fachgebiet Physik und Elektrotechnik durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, die für die Energiewende benötigten Erzeuger und Verbraucher so in das Mittel- und Niederspannungsnetz zu integrieren, dass dieses ohne größere Investitionen beispielsweise in die Netzinfrastruktur sicher und stabil betrieben werden kann. Dazu werden auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Algorithmen zur Planung und Betriebsführung von Stromnetzen auf Verteilnetzebene und für Microgrids entwickelt und unter simulativen sowie reellen Bedingungen sowohl im Labor als auch im Feld evaluiert werden. Mit Hilfe dieser neuen Algorithmen soll der weitere Ausbau von erneuerbaren Energieeinspeisern und die für die sektorübergreifende Energiewende notwendigen zusätzlichen Lasten wie Elektroladesäulen und Wärmepumpen im Verteilnetz ermöglicht werden, um somit eine bessere Synchronisierung von Energiemengen und Netzkapazitäten zu erreichen. Konkret werden sechs Algorithmen entwickelt wie die Planung von Standorten von Betriebsmitteln, Topologieerkennung, Lokalisation neuer Netzteilnehmer, Netzzustandsschätzung sowie ein KNN Regler für Verteilnetze und Microgrids. Diese Algorithmen werden dann zu einem Gesamtalgorithmus zusammengeführt. Zunächst werden die Funktionsweisen im Digital Grid Lab des Fraunhofer ISE getestet und optimiert. Dann werden die Algorithmen in Reallaboren der Projektpartner auf ihre Praxistauglichkeit getestet und abschließend hinsichtlich ihrer technischen und wirtschaftlichen Potentiale analysiert.
Das Projekt "KI: AI4Grids - KI-basierte Planung und Betriebsführung von Verteilnetzen und Microgrids zur optimalen Integration regenerativer Erzeuger und fluktuierender Lasten im Rahmen der Energiewende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energiedienst AG durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, die für die Energiewende benötigten Erzeuger und Verbraucher so in das Mittel- und Niederspannungsnetz zu integrieren, dass dieses ohne größere Investitionen beispielsweise in die Netzinfrastruktur sicher und stabil betrieben werden kann. Dazu werden auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Algorithmen zur Planung und Betriebsführung von Stromnetzen auf Verteilnetzebene und für Microgrids entwickelt und unter simulativen sowie reellen Bedingungen sowohl im Labor als auch im Feld evaluiert werden. Mit Hilfe dieser neuen Algorithmen soll der weitere Ausbau von erneuerbaren Energieeinspeisern und die für die sektorübergreifende Energiewende notwendigen zusätzlichen Lasten wie Elektroladesäulen und Wärmepumpen im Verteilnetz ermöglicht werden, um somit eine bessere Synchronisierung von Energiemengen und Netzkapazitäten zu erreichen. Konkret werden sechs Algorithmen entwickelt wie die Planung von Standorten von Betriebsmitteln, Topologieerkennung, Lokalisation neuer Netzteilnehmer, Netzzustandsschätzung sowie ein KNN Regler für Verteilnetze und Microgrids. Diese Algorithmen werden dann zu einem Gesamtalgorithmus zusammengeführt. Zunächst werden die Funktionsweisen im Digital Grid Lab des Fraunhofer ISE getestet und optimiert. Dann werden die Algorithmen in Reallaboren der Projektpartner auf ihre Praxistauglichkeit getestet und abschließend hinsichtlich ihrer technischen und wirtschaftlichen Potentiale analysiert.
Das Projekt "Teilvorhaben: THEA-BAUT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adler Pelzer Holding GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist es, thermisch und akustisch isolierende Materialien auf Basis von Aerogelverbundwerkstoffen und aus diesen hergestellte Abschirmungen vom Labor bis hin zum demonstratorischen Sandwichbauteil zu entwickeln, zu charakterisieren, herzustellen und unter realen Bedingungen zu testen. Hierzu werden zunächst potenzielle Baugruppen in Fahrzeugen und Backöfen identifiziert. Hier gilt es die jeweiligen anwendungsorientierten Anforderungsprofile in den Bereichen Automotive und non-Automotive, mit thermischen Bedingungen in den Temperaturbereichen T kleiner als 400 'C und 400 Grad Celsius kleiner als T kleiner als 1000 Grad Celsius abzudecken. In dem Vorhaben werden Verbundmaterialien entwickelt, an die jeweiligen Anforderungen angepasst und in Bauteile überführt. Diese Bauteile werden unter Realbedingungen im Einsatz getestet und letzten Endes mit bestehenden Systemen verglichen.
Das Projekt "Teilvorhaben: THEA-AERO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Werkstoff-Forschung durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist es, thermisch und akustisch isolierende Materialien auf Basis von Aerogelverbundwerkstoffen und aus diesen hergestellte Abschirmungen vom Labor bis hin zum prototypischen Sandwichbauteil zu entwickeln, zu charakterisieren, herzustellen und unter realen Bedingungen zu testen. Hierzu werden zunächst potenzielle Baugruppen in Fahrzeugen und Backöfen identifiziert. Hier gilt es die jeweiligen anwendungsorientierten Anforderungsprofile in den Bereichen Automotive und non-Automotive, mit thermischen Bedingungen in den Temperaturbereichen T kleiner als 400 Grad Celsius und 400 Grad Celsius kleiner als T kleiner als 1000 Grad Celsius abzudecken. In dem Vorhaben werden Verbundmaterialien entwickelt, an die jeweiligen Anforderungen angepasst und in Bauteile überführt. Diese Bauteile werden unter Realbedingungen im Einsatz getestet und letzten Endes mit bestehenden Systemen verglichen.
Das Projekt "Vorhaben: Alkalinisierung der Wassersäule, Gesteinsverwitterung in hochenergetischen Küstensedimenten und globale Alkalinisierungs-Simulationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Das Projekt untersucht Potenziale, Machbarkeit und Nebenwirkungen verschiedener Möglichkeiten der atmosphärischen CO2-Entnahme durch Alkalinitätserhöhung (AE). AE verringert die Aktivität von CO2 im Meerwasser, wodurch der Gasaustausch von CO2 aus der Atmosphäre in den Ozean verstärkt und die atmosphärische CO2 Konzentration verringert werden kann. Eine Reihe mineralischer Alkalinitätsquellen wird hinsichtlich Lösungskinetik, CO2 Entnahmepotenzial und chemischer und biologischer Nebenwirkungen untersucht. In Labor- und Mesokosmenexperimenten wird AE unter realistischen Bedingungen für benthische und pelagische Systeme mit Fokus auf Nord- und Ostsee untersucht. Mit numerischen Modellen werden der Einsatz von AE in deutschen Hoheitsgewässern und anderen Meeresgebieten simuliert und lokale experimentelle Ergebnisse auf regionale bis globale Skalen extrapoliert. Aspekte der Permanenz, der Bilanzierung, sowie der Überwachung, des Nachweises und der Attribution der CO2 Entnahme werden vor dem Hintergrund natürlicher Variabilität untersucht. Eine Analyse ökonomischer Aspekte, der rechtlichen Situation, sowie der Relation zu den U.N. Nachhaltigkeitszielen komplettiert die umfassende Bewertung von AE. Im Vorhaben werden Ökosystemeffekte der AE unter realistischen Bedingungen (Labor- und Mesokosmenexperimente) für pelagische Systeme in der Nordsee untersucht. Des Weiteren werden geochemische Aspekte (Alkalinisierungspotential) und Konsequenzen (toxische Schwermetalle) durch Nutzung verschiedener Gesteinsarten bei unterschiedlichen Umweltbedingungen der Nordsee erforscht, mit einem Schwerpunkt auf hochenergetischeri Ablagerungsmilieus. Mit numerischen Modellen werden der Einsatz von AE global und in Tiefen und Bodenwasserbildungsgebieten simuliert und Rahmenbedingungen für ein mögliches Beobachtungssystem erarbeitet.
Origin | Count |
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Bund | 13 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 13 |
License | Count |
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offen | 13 |
Language | Count |
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Deutsch | 13 |
Resource type | Count |
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Keine | 13 |
Topic | Count |
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Boden | 4 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 13 |
Wasser | 4 |
Weitere | 13 |