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Automatisierbarer Mikrosensor zur Bestimmung von Pflanzengiften (Herbiziden) auf der Basis von Bestandteilen des pflanzlichen Photosyntheseapparates

Das Projekt "Automatisierbarer Mikrosensor zur Bestimmung von Pflanzengiften (Herbiziden) auf der Basis von Bestandteilen des pflanzlichen Photosyntheseapparates" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ADW - Zentralinstitut für Molekularbiologie durchgeführt. Die Entwicklung kostenguenstiger, automatisierbarer Mikrosensoren zum quantitativen Nachweis von Herbiziden und weiteren die Photosynthese hemmenden Verbindungen gehoert zu den Schwerpunkten der Umweltanalyse. Der lichtinduzierte Ladungstransfer im Photosystem II (bzw seiner Bestandteile) fuehrt zu einer elektrochemisch nachweisbaren Ladungstrennung. Zur Entwicklung eines Messsystems wird die Beeinflussung des Elektronentransfers durch Schadstoffe ueber die photovoltaische Antwort quantitativ erfasst. Dazu sind Verfahren zu erarbeiten, die einen mehrfachen Einsatz des Sensorelements zur Messung ermoeglichen. Grundlegende Untersuchungen sind gerichtet auf die Verbesserung der Kopplung orientierter Photosystem II Partikel an leitfaehige Unterlagen sowie auf die quantitative und qualitative Charakterisierung des Elektronentransfers.

Solarinduzierte photoelektrochemische Prozesse an Halbleiterelektroden und -Partikeln (II)

Das Projekt "Solarinduzierte photoelektrochemische Prozesse an Halbleiterelektroden und -Partikeln (II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Solarenergieforschung GmbH durchgeführt. Das Forschungsvorhaben setzt Projekte fort, die im Vorhaben 0328686 bereits gefoerdert wurden. Dabei handelt es sich um die Untersuchung photoelektrochemischer Prozesse, die am Halbleiter/Elektrolyt-Kontakt ablaufen und zur Umwandlung und Speicherung von Solarenergie genutzt werden koennen. Voraussetzung hierfuer ist eine gezielte Verbesserung des Ladungstransfers, die zur Zeit aufgrund mangelnden Verstaendnisses noch nicht moeglich ist. Untersucht werden sollen einerseits, ob die Einsatzfaehigkeit stabiler Halbleitermaterialien wie TiO2 und SrTiO3 durch Sensibilisierung auch auf den sichtbaren Bereich des Sonnenlichtes ausgedehnt werden kann. Bei den Untersuchungen an SiC eroeffnet sich andererseits die neue Moeglichkeit der Nutzung p-leitenden Materials auch fuer Sensibilisierungsversuche, es ergeben sich aber zusaetzliche Stabilitaetsprobleme. Neu in dem vorliegenden Projekt ist der Schwerpunkt der Untersuchung kleiner Metall-Inseln, die sich als gute Katalysatoren fuer Ladungstransferprozesse erwiesen haben. Um moeglichst viele der im Institut gegebenen Untersuchungsmethoden einsetzen zu koennen, werden verschiedene Messungen an Halbleiter-Kolloiden, -Suspensionen und -Elektroden parallel durchgefuehrt.

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