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Teilprojekt 11: Loser Chemie GmbH: Anpassen eines Löseverfahrens für das Recycling von PV Modulen für EAG Stoffströme

Das Projekt "Teilprojekt 11: Loser Chemie GmbH: Anpassen eines Löseverfahrens für das Recycling von PV Modulen für EAG Stoffströme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Loser Chemie GmbH, Werk Langenbach durchgeführt. 1. Vorhabenziele: Ziel ist es, die beim Verwerten von Fotovoltaikabfall erhaltenen positiven Ergebnisse für die Konzentration der verwendeten Metalle, wie Tellur, Indium, Gallium, Molybdän und Selen auf andere Abfallsorten anzuwenden, und das bestehende Verfahren bzw. die Chemikalienkompositionen so zu optimieren, dass eine Verwertung von EAG-Stoffströmen möglichst vollständig durchgeführt werden kann. 2. Arbeitsplanung: Im Rahmen des Projektes werden mit bestimmenden Teilfraktionen aus der Aufbereitung und Demontage nasschemische Verfahren angewendet, um Zielmetalle in Konzentraten anzureichern und Verbunde zu trennen. Getestet werden sollen Fraktionen, wie Schredder-Fluff, Flachbildschirm Folien, Leuchtpulver aus dem Lampenrecycling, Leuchtdioden und andere elektrische bzw. elektronische Bauteile. Im Anschluss sollen verfahrenstechnische Optimierungen für die Zielfraktionen vorgeschlagen werden. Dieses Teilprojekt ist Bestandteil des Verbundvorhabens UPGRADE Integrierte Ansätze zur Rückgewinnung von Spurenmetallen und zur Verbesserung der Wertschöpfung aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (FKZ 033R087A).

Teilvorhaben A

Das Projekt "Teilvorhaben A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FNE Entsorgungsdienste Freiberg GmbH durchgeführt. Leuchtpulverrückstände aus Lampenrecycling und -Produktion enthalten variierende Anteile an Seltenen Erden. Derzeit existieren keine wirtschaftlichen Verfahren zur Rückgewinnung dieser Elemente aus Leuchtpulvern. Ziel des Vorhabens ist es, durch selektive Lösungs- und Fällungsschritte Seltene Erden aus Leuchtpulverrückständen abzutrennen und einem Wiedereinsatz in der Lampenproduktion zuzuführen. Es kommen saure bzw. basische Lösungsmittel zum Einsatz, die durch moderne Verfahren aus der wässrigen Lösung zurückgewonnen und im Kreislauf geführt werden können. Die Separation der Seltenen Erden im wässrigen System kann durch fraktionierte Fällung einzelner Komponenten, mittels elektrochemischer Verfahren oder durch Extraktion bzw. Ionenaustausch realisiert werden. Das gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg entwickelte Laborverfahren soll bei FNE im Technikumsmaßstab umgesetzt werden. Die zunächst gewonnenen 95Prozentigen Selten-Erd-Konzentrate sollen anschließend zu reinen Stoffen mit 99,99Prozentiger Qualität veredelt werden. Arbeitsplanung: 1. Entwicklung von Laborverfahren, 2. Entwicklung von geeigneten Analyseverfahren auf Basis von IC, ICP-OES bzw. AAS, 3. Planung und Bau der Technikumsanlage, 4. Umsetzung des Verfahrens auf der Technikumsanlage, 5. Veredelung der Fraktionen.

Teilvorhaben B

Das Projekt "Teilvorhaben B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Leuchtpulverrückstände aus Lampenrecycling und -Produktion enthalten variierende Anteile an Seltenen Erden. Derzeit existieren keine wirtschaftlichen Verfahren zur Rückgewinnung dieser Elemente aus Leuchtpulvern. Ziel des Vorhabens ist es, durch selektive Lösungs- und Fällungsschritte Seltene Erden aus Leuchtpulverrückständen abzutrennen und einem Wiedereinsatz in der Lampenproduktion zuzuführen. Es kommen saure bzw. basische Lösungsmittel zum Einsatz, die durch moderne Verfahren aus der wässrigen Lösung zurückgewonnen und im Kreislauf geführt werden können. Die Separation der Seltenen Erden im wässrigen System kann durch fraktionierte Fällung einzelner Komponenten, mittels elektrochemischer Verfahren oder durch Extraktion bzw. Ionenaustausch realisiert werden. Das gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg entwickelte Laborverfahren soll bei FNE im Technikumsmaßstab umgesetzt werden. Die zunächst gewonnenen 95Prozentigen Selten-Erd-Konzentrate sollen anschließend zu reinen Stoffen mit 99,99Prozentiger Qualität veredelt werden. Arbeitsplanung: 1. Entwicklung von Laborverfahren, 2. Entwicklung von geeigneten Analyseverfahren auf Basis von IC, ICP-OES bzw. AAS, 3. Planung und Bau der Technikumsanlage, 4. Umsetzung des Verfahrens auf der Technikumsanlage, 5. Veredelung der Fraktionen.

Maßnahmen zur Optimierung der Entsorgung von quecksilberhaltigen Gasentladungslampen und anderer Lampenarten

Das Projekt "Maßnahmen zur Optimierung der Entsorgung von quecksilberhaltigen Gasentladungslampen und anderer Lampenarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Die Beleuchtung in privaten Haushalten erfolgt zunehmend mit Gasentladungslampen wie stabförmigen Leuchtstofflampen und Kompaktleuchtstofflampen (umgangssprachlich Energiesparlampen). Hintergrund ist der durch EU-Recht eingeleitete, schrittweise Ausstieg aus der energieineffizienten Glühlampentechnik. Die Funktionalität der meisten Gasentladungslampen - insb. der stabförmigen Leuchtstofflampen und der Kompaktleuchtstofflampen - ist dabei an die Verwendung von Quecksilber als Leuchthilfsmittel gekoppelt. Die Entsorgung der quecksilberhaltigen Altlampen erfolgt entsprechend dem ElektroG seit 2005 in der Verantwortung der Hersteller, wobei die öffentlich rechtlichen Entsorger für die Erfassung aus den privaten Haushalten primär verantwortlich sind. Zusätzlich haben verschiedene Hersteller ein freiwilliges Rücknahmesystem aufgebaut. Inzwischen werden jährlich in Deutschland über 100 Mio. Stück Kompaktleuchtstofflampen verkauft - mit steigender Tendenz. Infolge der zunehmenden Verwendung dieser Lampen sowie deren langer Lebensdauer fallen zeitversetzt vermehrt Altlampen an, die aufgrund der Quecksilbergehalte sorgfältig und bruchsicher zu erfassen und zu verwerten sind. Ziel des Vorhabens: Ziel des Vorhabens ist die Ermittlung des Standes bei der Entsorgung von Gasentladungslampen. Diese umfasst die Sammlung der Altlampen bei den verschiedenen Anfallstellen unter Darstellung der Erfassungssysteme und der Abhollogistik einschließlich der Umladeprozesse bis hin zur Behandlung und Verwertung. Betrachtet werden sollen dabei insbesondere die (potenziell) entstehenden Emissionen von Quecksilber. Auf dieser Basis sollen Empfehlungen zur Optimierung des bestehenden Systems der Erfassung, Behandlung und Verwertung der Altlampen abgeleitet werden. Methodik: Methodisch sollen die jeweiligen Akteure Gelegenheit zur Mitwirkung bei der Ermittlung des Standes der Entsorgung erhalten sowie ggf. eigene, individuelle Aktionen zugrunde gelegt werden. Es sollen die ...

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