Stellenausschreibung Im Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt ist zum nächstmöglichen Termin die Stelle Sachbearbeitung Tierzucht (m/w/d) unbefristet zu besetzen. Dienstort ist Dessau- Roßlau. Die Einstellung von Bewerbern/Bewerbe- rinnen (m/w/d), die derzeit noch nicht beim Land Sachsen-Anhalt beschäftigt sind, kann erst zum 01.06.2024 erfolgen. Das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Anhalt mit Sitz in Dessau- Roßlau gehört als untere Landesbehörde zum Geschäftsbereich des Ministeriums für Wirt- schaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt (MWL). Für das Sachgebiet „Tierzucht/ Prüfdienste“ suchen wir eine Sachbearbeiterin/ einen Sachbear- beiter vorrangig für die Bearbeitung von Angelegenheiten der Tierzucht, Tierhaltung und Tierfüt- terung. Im Einzelnen sind auf dem zu besetzenden Arbeitsplatz folgende Aufgaben wahrzuneh- men: Bearbeitung von Angelegenheiten der Tierhaltung und Tierfütterung einschließlich der fachlichen Koordinierung der Aufgaben in den ÄLFF Fachprüfungen (Tierhaltung, Tierzuchtrecht) bei Fördermaßnahmen und Beihilfen der Sachgebiete Fachstelle/ Förderung und InVeKoS Fachliche Unterstützung der zugelassenen Stellen bei der Durchführung von Lehrgängen gemäß der Verordnung über Lehrgänge nach dem Tierzuchtgesetz Erarbeitung tierzuchtrechtlicher Stellungnahmen zu Anträgen auf Anerkennung von Zucht- verbänden und Zuchtunternehmen, Genehmigung von Zuchtprogrammen bzw. Zuchtpro- grammen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union Landesweite Wahrnehmung von tierzuchtrechtlichen Überwachungs- und Kontrollaufga- ben gemäß § 22 Tierzuchtgesetz (TierZG) für die Tierarten Pferd und Schwein Landesweite Wahrnehmung von Aufgaben als zuständige Behörde für die Erteilung von Erlaubnissen zum Betrieb von Besamungsstation oder Embryo-Entnahmeeinheiten für die Tierarten Pferd und Schwein Landesweite Durchführung und Umsetzung der Fördermaßnahmen/ Erstattungsverfahren im Bereich der Tierzucht für die Tierarten Pferd und Schwein Landesweite Überwachung und Auswertung der Tätigkeiten von Zuchtorganisationen, Prüforganisationen, Besamungsstationen und Embryo-Entnahmestationen Durchführung des Verfahrens zur Anerkennung von Staatsprämienstuten Planung und Durchführung von Auszeichnungen in der Tierzucht Durchführung der Fachschwerpunktausbildung für den Abschnitt Tierproduktion und tieri- sche Erzeugung Anforderungen an die Bewerber/innen (m/w/d) Sie verfügen über die Laufbahnbefähigung für den landwirtschaftlichen Dienst (einschließlich landwirtschaftlich- technischer Dienst) gemäß Nr. 9.2.2 Abschnitt I der Anlage 1 zu § 2 der Ver- ordnung über die Laufbahnen der Beamtinnen und Beamten im Land Sachsen-Anhalt (LVO LSA), Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt (nach bisherigem Recht: gehobener landwirt- schaftlich- technischer Dienst) oder einen Bachelorabschluss bzw. entsprechenden Fachhoch- schulabschluss in der Fachrichtung Landwirtschaft. Aufgrund der wahrzunehmenden Aufgaben ist eine Vertiefung im Bereich Nutztierwissenschaften zwingend erforderlich. Die Tätigkeit erfordert vertiefte Kenntnisse im Tierzuchtrecht sowie zu Tierhaltung und Tierfütte- rung. Wünschenswert sind darüber hinaus fundierte Kenntnisse im Satzungs-, Zuwendungs-, Verwaltungs- und Vertragsrecht sowie umfassende Kenntnisse im Ordnungswidrigkeitsrecht. Der sichere Umgang mit Standardsoftware (MS-Office) wird erwartet. Eine weitere Voraussetzung ist der Führerschein Klasse B (Nachweis als Kopie beifügen) und die Bereitschaft zum Fahren mit Dienstkraftfahrzeugen. Erwartet werden ferner Organisations-, Kommunikations-, Konflikt- und Kritikfähigkeit sowie analytisches Denkvermögen Was bieten wir Ihnen: eine interessante und unbefristete Tätigkeit einen modernen und sicheren Arbeitsplatz in einem fachkompetenten Team, eine intensive und praxisbezogene Einarbeitungsphase individuelle und umfassende Weiter-und Fortbildungsmöglichkeiten, Teilzeitmöglichkeiten; flexible und familienfreundliche Arbeitszeitregelung; Ausgleich von Mehrarbeitszeiten durch Freizeit sowie 30 Tage Urlaubsanspruch pro Kalenderjahr bei ei- ner Kalenderwoche mit fünf Arbeitstagen sichere und pünktliche Zahlung des Entgelts; Jahressonderzahlung Betriebliche Zusatzversorgung (VBL) als ergänzende Altersversorgung für Tarifbeschäf- tigte Betriebliches Gesundheitsmanagement Parkmöglichkeiten und Fahrradabstellplätze an der Dienststelle, gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Der Arbeitsplatz ist nach Entgeltgruppe 11 TV-L bewertet. Die Einstellung erfolgt dementsprechend bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Voraussetzungen nach der vorgenannten Entgeltgruppe. Sofern die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen hierfür vorliegen, ist die Einstellung im Beam- tenverhältnis möglich. Der Dienstposten ist diesbezüglich nach Besoldungsgruppe A 11 Lan- desbesoldungsordnung bewertet. Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Bewerber/innen (m/w/d) werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Aufgrund der Zentralisierung von Aufgaben der allgemeinen Verwaltung bei den Ämtern für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten werden Teile des Auswahlverfahrens durch das ALFF Altmark bearbeitet. Die Entscheidung liegt weiterhin im Bereich des ALFF Anhalt. Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Michelmann (03931/633 328). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 12.04.2024 über unser Online-Bewerbungssystem. Der Link zum Online-Bewerbungssystem lautet: www.interamt.de (Stellenangebots-ID 1112428). Bitte sehen Sie von Bewerbungen in anderer Form ab. Diese werden nicht berücksichtigt und nicht zurückgeschickt. Beim Stellenportal für den öffentlichen Dienst Interamt.de können Sie sich über den Button „On- line bewerben“ direkt auf unsere Stellenausschreibung bewerben. Über den Komfort und die Vorteile einer Online-Bewerbung erhalten Sie genauere Informationen, wenn Sie den Button „Online bewerben“ anklicken. Nähere Informationen zur Registrierung entnehmen Sie bitte dem dort eingestellten Hinweis-Text. Alle Bewerber/innen (m/w/d) werden gebeten, auf jeden Punkt des Anforderungsprofils einzuge- hen, den Online-Bewerbungsbogen vollständig auszufüllen (ein Verweis auf die Anlagen genügt nicht) und folgende Anlagen als pdf-Dokument hochzuladen: Motivationsschreiben Tabellarischer Lebenslauf Zeugnis und Urkunde über den Studienabschluss (einschließlich Fächer- und Notenüber- sicht) Arbeitszeugnisse, geforderte Nachweise (z.B. Praktika, Fort- und Weiterbildungsnach- weise) und sonstige Zertifikate Führerschein ggf. Nachweis über Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. schriftliche Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte (betrifft Be- dienstete des Öffentlichen Dienstes) Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/zab. Hinweis: Bewerbungskosten können nicht erstattet werden.
Anlage 8 - Fortbildungsrahmenplan (zu § 21) Modul Eigenschutz im Seelotsdienst Handhabung und Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung wie Rettungsweste, Personal Locator Beacon , Notlicht, Kälteschutz, Anforderungen und Funktionalität von Arbeitskleidung Sicherheitsvorkehrungen beim Versetzvorgang, Besonderheiten bei Versetzprozessen in den Revieren Verfahren für das Überleben im Seenotfall Erste Hilfe Maßnahmen, Unterkühlung, Infektionsschutz an Bord Zeitrichtwert: 5 Tage/5 Jahre Modul Schifffahrtskunde und Manövrieren Nautische Brückenausrüstung und Brückeneinrichtung, insbesondere Radar, ECDIS , GNSS , AIS und UKW , automatische Steueranlagen, deren Handhabung, Funktionsweise, Möglichkeiten und Grenzen Technische Wetterentwicklung in der maritimen Automation sowie der nautischen Brückenausrüstung Fehler und Grenzen von Nautischer Brückenausrüstung unter Berücksichtigung von Erfahrungen im Revier Nutzen aller zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel in unterschiedlichen Situationen im Revier Einsatz und Gebrauch der revierspezifischen PPU Planung, Durchführung und Auswertung von Manöversituationen mit Wasserfahrzeugen aller Größen, Verdrängungen, Antriebsformen und Steuerelementen im Revier unter Berücksichtigung von Wind und Strom mit und ohne Schlepperassistenz Berücksichtigen und Beurteilen von hydrodynamischen Effekten sowie Einflüsse durch Wind und Strom mit Wasserfahrzeugen aller Größen, Verdrängungen, Antriebsformen und Steuerelementen Beurteilen der Vor- und Nachteile sowie Möglichkeiten des Einsatzes von unterschiedlichen Antriebskonzepten sowie Ruderarten Planung, Durchführung und Auswertung von Manöversituationen mit neuen zu erwartenden Wasserfahrzeugen Planung, Durchführung und Auswertung von Manöversituationen in neu gestalteten Fahrwasserabschnitten bzw. Hafenanlagen Zeitrichtwert: 8 Tage/5 Jahre Modul Notfallmanagement Planung, Durchführung und Auswertung von Not- und Störfällen sowie Grenzsituationen Notfallpläne von Seiten der Behörden, Lotsenbrüderschaften sowie schiffsseitige Notfallpläne Strategien zur Bewältigung von Not- und Störfällen Interne und externe Kommunikation in Not- und Störfällen Analyse und Auswertung möglicher Gefahrenlagen, Fallstudien, Fehlerkettenanalyse Tätigkeitsbereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, insbesondere des Havariekommandos und der Verkehrszentralen in Not- und Störfällen Aufgaben, Rechte und Pflichten des Lotsen im Bereich Notfallmanagement nach SeeLG , VV-WSV 2408, Seeunfalluntersuchungsgesetz Elemente aus der Notfallpsychologie, physische und psychische Belastbarkeit Verhalten von Kapitän/in und Besatzung in Not- und Störfällen Methoden der persönlichen psychischen Aufarbeitung eines Not- oder Störfalles Methoden und Strategien zur Selbsteinschätzung und Entscheidungsfindung in Notfallsituationen Veränderung der Wahrnehmung in Notfallsituationen Zusammenstellen von relevanten Daten bei Eintritt eines Not- oder Störfalles und Verfassen von Berichten Sicherer Umgang mit Presse und sozialen Medien Zeitrichtwert: 3 Tage/5 Jahre Modul Soziale Kompetenzen und Arbeitspsychologie Führungskompetenz und Führungsstile Rollenverteilung im Arbeitsumfeld Methoden und Strategien aus dem Bereich Konfliktmanagement Kommunikationsmodelle Konzepte zu Selbstbild/Fremdbild, Relevanz des persönlichen Erscheinungsbildes Umgangsformen, Umgang mit Anderen, interkulturelles Bewusstsein Konzepte zur sozialen und kooperativen Gruppenarbeit Fatigue Management Strategien Lifestyle Management Strategien Aktuelle Erkenntnisse aus den Bereichen Ernährung, Bewegung Konzepte und Strategien zu Resilienzerhöhung Methoden zur Selbsteinschätzung, " Information overload " (" frozen Pilot "), Informationsmanagement Konzepte und Strategien zu Zeit-/Stressmanagement Konzepte und Strategien zu Fehlermanagement Strategien zur Entscheidungsfindung Zeitrichtwert: 4 Tage/5 Jahre Modul Recht Analyse und Auswertung von Gesetzen und Rechtsvorschriften das Seelotswesen betreffend Aktuelle Informationen zum Revier von Seiten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Rechtliche Grundlagen sowie Aufgaben, Rechte und Pflichten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, insbesondere der Verkehrszentralen Systemkonzept maritime Verkehrssicherheit deutsche Küste, Hintergrund und Module Aufgaben und Dienste der Maritimen Verkehrssicherung Kommunikation mit Verkehrszentralen, Zusammenwirken der beteiligten Parteien an Land und an Bord im Revier Zeitrichtwert: 2 Tage/5 Jahre Modul Lotsdienst und Selbstverwaltung Durchführung der Landradarberatung nach standardisierter Syntax ( ISSUS "Hamburger Modell") Aufgaben bei der Radarberatung von Land Verwaltungsanordnung über die Benutzung der Radaranlagen der jeweiligen Verkehrszentrale Zuständigkeiten der Bediensteten der Verkehrszentralen im Rahmen der Radarberatung Kommunikation mit Verkehrszentralen und Verkehrsteilnehmern Datensicherung durch die Verkehrszentrale Selbstverwaltung der Lotsenbrüderschaft, insbesondere der Rechtsnatur, ihrer Aufgaben und Organisation sowie rechtliche Grundlagen Bestimmungen des inneren Dienstbetriebs Zeitrichtwert: 2 Tage/5 Jahre Modul Train the Trainer nach Anlage 4 Abschnitt 1 und Anlage 4 Abschnitt 2 Zeitrichtwert: je 4 Tage/5 Jahre Stand: 25. Februar 2023
Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Vorschlägen, um die existierenden planungsrechtlichen Hindernisse zum Ausbau der Windenergienutzung an Land auf Landes- und kommunaler Ebene zu beseitigen. Dazu werden Kriterien für die Ausweisung von neuen Eignungsgebieten für die Windenergie an Land entsprechend der jeweiligen Länderpotentiale entwickelt bzw. fortgeschrieben (z.B. Überprüfung bestehender Abstandsregelungen). Darüber hinaus sollen Planungsbeispiele mit Vorbildcharakter gesammelt und Empfehlungen für Länder und Kommunen ausgesprochen werden. Diese und existierende Leitfäden, Handreichungen sowie sonstige Materialien können anschließend transparent verfügbar gemacht werden, beispielsweise auf einer neu einzurichtenden Internetseite oder evtl. auch durch die weitergehende Nutzung von Web 2.0 Tools (Wiki, Blog). Für die Bearbeitung des Projektes sind 5 thematische Arbeitspakete vorgesehen, Arbeitsschritte dabei sind: 1. Analyse und Vergleich länderspezifischer planungsrechtlicher Rahmenbedingungen und kommunaler Praxis bei der Ausweisung von Eignungsräumen, 2. Identifizierung wesentlicher Ansatzpunkte einer planungsrechtlichen Optimierung sowie 3. Beschreibung möglicher Lösungsansätze und Zusammenstellung guter Planungs- und Regelungsbeispiele (Good Practise) in einem Konzept zur zukünftigen Ausweisung von Eignungsgebieten für die Windenergie an Land. Wesentlicher Input wird durch Gesetzes-, Literatur- und Verfahrensanalyse sowie durch Interviews gewonnen.
Das Projekt befasst sich - im Anschluss an Untersuchungen zur Politik der Ansiedlung von Windkraftanlagen - nun allgemeiner mit den Grundlagen und Besonderheiten des Umweltschutzes in Sachsen-Anhalt. Abgeschlossen ist insoweit eine Untersuchung der landesverfassungsrechtlichen Vorgaben. Ebenfalls erstellt ist ein Lehrbuchbeitrag zum Umweltrecht mit Schwerpunkt Sachsen-Anhalt. Seit 2009 wird eine regelmäßige Veranstaltungreihe in Kooperation mit dem Umweltbundesamt durchgeführt ('Umwelt- und Planungsrecht in Praxis und Wissenschaft' - www.uppw.uni-halle.de), in der Experten akutelle, besonders auch das Land betreffende Rechtsfragen behandeln.Eigener Vortrag in dieser Reihe: 'Raumordnungsverfahren und Planfeststellung bei Projekten des Gewässerausbaus - am Beispiel des Ausbaus der unteren Saale mit dem Schleusenkanal Tornitz'.
Instrumentarien zur Innenstadtvitalisierung - Raumordnungs- und Landesplanungsrecht - kommunale Bauleitplanung - Rahmenplanung - Städtebauförderung Empfehlungen und Maßnahmen zur Innenstadtentwicklung
Paragraph 24 Abs. 3 LEPro NRW sieht u.a. vor, dass Standorte für großflächige Einzelhandelsbetriebe räumlich und funktional den Siedlungsschwerpunkten zugeordnet sein müssen. In der Vergangenheit haben sich gerade an diesem Kriterium Problemkonstellationen herauskristallisiert, insbesondere was unter dem Aspekt der räumlichen Zuordnung zu verstehen ist. Seitens der Landesplanungsbehörde ist beabsichtigt, im Frühjahr 2002 ein Diskussionsforum zu der zukünftigen Einzelhandelspolitik des Landes Nordrhein-Westfalen in Abstimmung mit dem Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport durchzuführen. Die Ergebnisse dieses Forums sollen in die Novellierung des Landesplanungsrechts (Abschluss bis Ende 2003) einfließen. Wünschenswert ist daher eine rechtliche Untersuchung dahingehend, ob es Möglichkeiten gibt, Kriterien vorzugeben, die diese Tatbestandsvoraussetzungen des Paragraph 24 Abs. 3 LEPro NRW konkreter bzw. praxisgerechter fassen. Über die Betrachtung der materiellen Kriterien hinaus stellt sich in instrumenteller Hinsicht zum Beispiel die Frage, inwieweit die Zielsetzungen des Paragraph 24 Abs. 3 LEPro NRW einer Absicherung durch landesplanerischen Vertrag zugänglich sind, oder ob die Regelung des Paragraph 24 Abs. 3 LEPro NRW im Verwaltungsprozess drittschützende Wirkungen für Nachbargemeinden entfaltet.
Mit dem Forschungsvorhaben werden vorrangig drei Ziele verfolgt. Zum einen werden die Ausgangsbedingungen, die Entwicklung und der gegenwaertige Stand der Regionalplanung in den ostdeutschen Laendern untersucht und geprueft, inwieweit sich hier Impulse zur Weiterentwicklung der Regionalplanung insgesamt ableiten lassen. Zum zweiten soll das Landesplanungsrecht im Osten Deutschlands vergleichend auf der einen Seite zwischen den ostdeutschen Laendern und auf der anderen Seite zu den Rechtsgrundlagen in den westdeutschen Laendern betrachtet werden. Dabei ist zu pruefen, ob und welche wegweisenden Fortentwicklungen des Rechts festzustellen bzw. ob und welche Erfahrungen eingeflossen sind. Darauf aufbauend sollen des weiteren Moeglichkeiten der Weiterentwicklung der inhaltlich-methodischen wie auch der rechtlichen und institutionellen Zusammenhaenge der Regionalplanung in den ostdeutschen Laendern exemplarisch aufgezeigt werden.
Die Untersuchung beinhaltet eine strukturelle und inhaltliche Analyse des bestehenden agrarrelevanten Rechts der raeumlichen Gesamtplanung. Sie befasst sich insbesondere mit der Frage, in welchem Ausmass die planungsrechtlichen Steuerungsmittel der Landesplanung und Bauleitplanung die landwirtschaftliche und alternative Landnutzung beeinflussen und auf welcher Planungsebene Entscheidungen mit welchem Gewicht fuer spaetere Aussenbereichsnutzungen fallen. Dabei sollen auch Probleme der durch den Strukturwandel erforderlich gewordenen 'multifunktionalen' Landwirtschaft sowie neuere Formen der Aussenbereichsnutzung (z.B. Ausgleichsflaechen oder Windenergie) Beruecksichtigung finden.
Fachkolloquium des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt EINLADUNG Thema Dezentrale Abwasserbeseitigung in Sachsen-Anhalt – Anforderungen an Planung, Bau und Betrieb Aspekte der dezentralen Abwasserbeseitigung im Land Sachsen- Anhalt Herr Frank Fromm 14:00 Uhr Filtersysteme und Abwasserteiche zur biologischen Reinigung des Abwassers in Kleinkläranlagen Frau Dr. Bettina Friede ca. 14:45 Uhr Belebungsverfahren und Festbettsysteme zur biologischen Reinigung des Abwassers in Kleinkläranlagen Herr Dankert Richter ca. 15:15 Uhr Donnerstag, den 19.02.2009, um 14:00 Uhr Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 06116 Halle (Saale), Reideburger Straße 47, Haus B, Konferenzraum 147 Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt lädt alle Interessenten recht herzlich ein.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 6 |
| Land | 3 |
| Type | Count |
|---|---|
| Förderprogramm | 5 |
| Text | 1 |
| unbekannt | 3 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 2 |
| offen | 6 |
| unbekannt | 1 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 9 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Dokument | 2 |
| Keine | 7 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 2 |
| Lebewesen und Lebensräume | 4 |
| Luft | 1 |
| Mensch und Umwelt | 9 |
| Wasser | 1 |
| Weitere | 9 |